Fünfundzwanzig
»Geoffrey! Keine Angst, wir holen dich da raus!«, schrie Maya ihm zu. Ohne sich um das Wasser zu kümmern, kniete sie sich auf die Straße und machte sich lang, um den Jungen zu erreichen. Der Schwall des hereinströmenden Wassers drückte ihn von der Öffnung fort und der Junge hielt sich an der hinteren Wand fest. Er hatte ganz entsetzliche Angst. Hinter ihm schoss das Regenwasser mit lautem Getöse in einen schwarzen Tunnel. Stöhnend beugte Maya sich so weit vor, wie sie konnte, aber sie bekam den Jungen nicht zu fassen.
»Wie ist er da bloß hineingeraten?«, fragte der Polizist laut.
»Er passt genau hinein. Wahrscheinlich hat er sich da drinnen versteckt, ehe der Regen anfing. Mein Gott, was sind das bloß für Wassermassen!« Maya klang ganz verzagt.
Über Geoffreys Kopf war ein runder Eisendeckel in die Straße eingelassen worden. Der Polizist versuchte ihn mit bloßen Händen hochzuheben und fluchte leise vor sich hin. Dann rief er: »Ich brauche eine Stange oder irgendwas, das ich als Hebel benutzen kann.« Er gab Maya die Taschenlampe und rannte zu seinem Wagen zurück. Bei jedem Schritt spritzte das Wasser hoch auf.
Geoffrey zitterte vor Kälte, und sein Blick war ganz stumpf, als Maya die Taschenlampe auf ihn richtete. Er hatte sich die Kapuze seiner kleinen Regenjacke über den Kopf gezogen, um sich wenigstens ein bisschen vor der Kälte zu schützen.
»Halt durch, Geoffrey, okay? Halt durch! Wir holen dich da raus.«
Geoffrey reagierte nicht.
Der Polizeiwagen schaltete die Sirene ein und war im nächsten Moment schon bei uns. Schlingernd kam er zum Stehen. Der Polizist stieg aus und lief zum Kofferraum.
»Feuerwehr und Notarztwagen sind unterwegs«, schrie er.
»Wir haben keine Zeit mehr!«, schrie Maya zurück. »Er rutscht immer weiter ab.«
Der Polizist holte eine gebogene Eisenstange aus dem Kofferraum.
»Halt durch, Geoffrey!«, schrie Maya. »Lass bloß nicht los!«
Der Polizist bearbeitete den Eisendeckel mit seinem Werkzeug. Maya sprang auf, um zu sehen, wie er vorankam, und ich kam mit. So konnte ich sehen, wie ein dicker Brocken Matsch auf Geoffreys Kopf fiel, als der Polizist den Eisendeckel aushebelte. Der Junge hob eine Hand, um sich den Matsch aus dem Gesicht zu wischen, und dann konnte er sich mit der anderen Hand nicht mehr an der Wand festhalten und fiel ins Wasser. Er blickte kurz zu uns auf, dann wurde er in den Tunnel gespült.
»Geoffrey!«, schrie Maya.
Ich war immer noch im Such-Modus, deswegen zögerte ich keinen Augenblick und stürzte dem Jungen kopfüber hinterher. Augenblicklich wurde ich von der Strömung erfasst und in den Kanal gezogen. Ich folgte dem Jungen.
Es war dunkel, und mein Kopf wurde durch die Strömung immer wieder gegen die Betonwände geschleudert. Ich ignorierte es und konzentrierte mich auf Geoffrey, der irgendwo in der Dunkelheit vor mir her schwamm und lautlos um sein Leben kämpfte. Sein Geruch war schwach und verlor sich in den tödlichen Fluten immer wieder.
Ohne Vorwarnung sackte plötzlich der Boden unter meinen Pfoten ab. In völliger Dunkelheit wurde ich von den Wogen hin und her geschleudert. Der enge Kanal mündete hier in einen viel größeren, das Wasser wurde tiefer und das Getöse lauter. Ich versuchte, Geoffreys Fährte wieder aufzunehmen und schwamm mit kräftigen Zügen voran. Obwohl ich nichts sehen konnte, wusste ich, dass ich nur wenige Meter von ihm entfernt war.
Eine Sekunde bevor er unterging, wusste ich, was passieren würde. Ethan hatte dieses Spiel oft genug mit mir gespielt: Immer hatte er gewartet, bis ich ganz nah war, ehe er sich in die Tiefe stürzte. Und genauso, wie ich immer gewusst hatte, wo ich ihn in dem dunklen Teich wiederfinden konnte, hatte ich jetzt einen ganz klaren Instinkt für Geoffrey, der unter mir absank. Mit offenem Maul tauchte ich ab, ohne etwas zu sehen, und es dauerte nicht lange, bis ich Geoffreys Kapuze im Maul hatte. Zusammen kämpften wir uns an die Wasseroberfläche.
Doch dann gab es keine andere Möglichkeit, als sich von der Strömung davontragen zu lassen. Ich konzentrierte mich darauf, Geoffreys Kopf über Wasser zu halten, indem ich die Kapuze nach hinten zerrte. Er lebte, aber er bewegte sich nicht mehr.
Von oben schien ein schwaches Licht auf die nassen Betonwände des Kanals. Wir befanden uns in einem Tunnel von etwa zwei Metern Durchmesser, und nirgends war eine Öffnung zu sehen. Wie sollte ich den Jungen hier retten?
Das Licht wurde heller, und ich begann ein Dröhnen zu hören. Das Wasser schoss immer schneller dahin. Ich hielt Geoffreys Kapuze ganz fest, weil ich spürte, dass gleich etwas passieren würde.
Mit einer Sturzwelle wurden wir ans Tageslicht gespült, purzelten eine Betonrampe hinab und landeten platschend in einem schnell dahinfließenden Gewässer. Es war nicht einfach, uns beide an der Oberfläche des reißenden Stroms zu halten, zumal wir von kräftigen Wellen hin und her geworfen wurden. Die Flussufer waren aus Beton, aber als ich Geoffrey an das näher gelegene zog, musste ich gegen die Strömung schwimmen, die mich in die Flussmitte zurückspülen wollte. Ich war erschöpft, mein Kiefer und mein Nacken schmerzten vor Anstrengung, aber ich zog Geoffrey ans Ufer und schwamm, so kräftig ich konnte.
Lichter blitzten auf, und flussabwärts sah ich Männer in Regenmänteln, die auf das Ufer zuliefen. Ich war mir sicher, dass die Strömung mich an ihnen vorbeitragen würde, ehe ich Geoffrey in Sicherheit gebracht hatte.
Zwei Männer sprangen ins Wasser. Sie waren mit einem Seil verbunden, das von anderen Männern gehalten wurde, die sich am Ufer bereithielten. Die beiden Männer standen bis zu den Hüften im Wasser und streckten die Arme aus, um uns zu ergreifen. Ich gab alles, um mich genau in ihre Richtung zu bewegen.
»Hab ihn!«, schrie einer der Männer, als Geoffrey und ich dicht bei ihm waren. Er packte mich am Halsband, während der andere Geoffrey festhielt. Die Männer am Ufer zogen an den Seilen, und mühsam arbeiteten wir uns durch die Wassermassen, bis wir in Sicherheit waren.
An Land ließ mich der Mann frei und kniete sich neben Geoffrey hin. Er drückte auf seinen kleinen Körper, bis der Junge einen Schwall braunen Wassers erbrach, hustete und zu weinen begann. Ich humpelte auf ihn zu, und als ich sah, dass seine Angst sich legte, wurde auch ich ruhiger. Das Schlimmste hatte er überstanden.
Die Männer zogen Geoffrey aus und wickelten ihn in Decken. »Alles in Ordnung, Junge. Ist das dein Hund? Er hat dich gerettet.«
Geoffrey antwortete nicht, aber er sah mich an.
»Lasst uns gehen!«, rief einer der Männer. Sie trugen Geoffrey die Böschung hinauf und legten ihn in einen Wagen, der mit heulender Sirene davonfuhr.
Ich legte mich in den Uferschlamm. Meine Beine zitterten, und dann musste ich mich ebenfalls übergeben. Alles tat mir weh. Ich war so schwach, dass ich nicht mal mehr richtig sehen konnte. Kalter Regen prasselte auf mich nieder, aber ich lag einfach nur reglos da.
Ein Polizeiwagen kam und schaltete die Sirene aus, als er bei mir war. Ich hörte Türen knallen. »Ellie!«, schrie Maya von der Straße her. Ich hob den Kopf ein wenig, war aber zu erschöpft, um mit dem Schwanz zu wedeln. Maya kam die Uferböschung heruntergerannt und wischte sich Tränen aus dem Gesicht. Obwohl sie kalt und klatschnass war, spürte ich ihre Liebe und Wärme, als sie mich an ihre Brust drückte. »Du bist so ein guter Hund, Ellie! Du hast Geoffrey gerettet. Guter Hund! O Gott, ich dachte schon, ich hätte dich verloren.«
Ich verbrachte die Nacht beim Tierarzt, und die nächsten paar Tage war ich so steif, dass ich mich kaum bewegen konnte. Dann mussten Maya und ich wieder in so eine Schule gehen, nur dass wir es dieses Mal mit Erwachsenen zu tun hatten, die etwa in Mayas Alter waren. Helle Lichter schienen uns in die Augen, und ein Mann hielt mit sehr lauter Stimme eine Rede. Als er fertig war, kam er zu mir und legte mir einen albernen Kragen um, und dann blitzten um uns herum noch viel hellere Lichter auf, so wie damals nach dem Brand, als ich mit Mom in Chelseas Wohnzimmer saß. Zuletzt steckte der Mann etwas an Mayas Uniform, und alle klatschten. Ich spürte, wie stolz Maya war und wie sehr sie mich liebte, und als sie mir ins Ohr flüsterte, was für ein guter Hund ich sei, war ich ebenfalls stolz.
Kurz darauf änderte sich die Stimmung im Haus. Maya und Al wurden ganz aufgeregt und nervös und führten bei Tisch endlose Gespräche.
»Wenn es ein Junge wird, können wir ihn Albert nennen«, sagte Al. »Ist doch ein schöner Name.«
»Ein wunderbarer Name, Liebling, aber Alberts werden immer Al genannt, und Al … das bist nun mal du, mein Al.«
»Dann nennen wir ihn eben Bert.«
»Ach, Liebling …«
»Was kommt denn sonst in Frage? Deine Familie ist so groß, dass ihr alle Namen verbraucht habt. Carlos ist schon weg, Diego, Francisco, Ricardo …«
»Und was hältst du von Angel?«
»Angel? Du willst meinen Sohn auf den Namen Angel taufen? Vielleicht ist es keine so gute Idee, den Namen dieses Kindes von einer Frau aussuchen zu lassen, die ihre Katze Tinkerbell genannt hat.«
Die Katze, die gerade mal wieder an mich gekuschelt schlief, hob nicht mal den Kopf, als ihr Name fiel. So sind Katzen nun einmal; sie beachten einen nur, wenn sie es wollen.
Maya lachte. »Und wie wär’s mit Charles?«
»Charly? Nein, mein erster Chef hieß Charly«, widersprach Al.
»Anthony?«
»Hast du nicht einen Cousin, der so heißt?«
»Nein, der heißt Antonio«, korrigierte Maya.
»Ich mag ihn trotzdem nicht. Er trägt so einen albernen Bart.«
Maya lachte. Ich klopfte mit dem Schwanz auf den Boden, um zu zeigen, dass ich auch gute Laune hatte. »George?«
»Nein.«
»Raoul?«
»Nein.«
»Jeremy?«
»Um Gottes willen!«
»Ethan?«
Ich sprang auf. Maya und Al sahen mich überrascht an. »Ellie scheint der Name zu gefallen«, sagte Al.
Unsicher legte ich den Kopf schief. Tinkerbell fühlte sich gestört und warf mir einen beleidigten Blick zu. Ich trottete zur Haustür und hob die Nase, um besser riechen zu können.
»Was hast du denn, Ellie?«, fragte Maya.
Es gab nicht die geringste Spur von dem Jungen, und ich war mir nicht mal mehr sicher, ob ich richtig gehört hatte. Draußen fuhren Kinder auf Fahrrädern vorbei, aber Ethan war nicht dabei. Was hatte ich denn auch erwartet? Dass Ethan – genau wie Jakob – plötzlich wieder auftauchen würde? Ich wusste, dass Hunden so etwas normalerweise nicht vergönnt war. Trotzdem … Maya hatte den Namen des Jungen doch ausgesprochen, oder? Warum nur?
Ich ging zu Maya hin, um mich von ihr beruhigen zu lassen, und legte mich seufzend neben sie. Tinkerbell folgte mir und kuschelte sich an mein Fell. Verlegen mied ich Als wissenden Blick.
Kurz darauf hatten wir einen neuen Hausbewohner: die kleine Gabriella. Sie roch nach saurer Milch und schien ein noch unnützeres Wesen zu sein als die Katze. Als Maya die Kleine zum ersten Mal mit nach Hause brachte, hielt sie sie mir hin, damit ich sie beschnuppern konnte, aber ich konnte wenig mit ihr anfangen. Von da an stand Maya nachts oft auf, und ich begleitete sie. Sie drückte Gabriella an ihre Brust, und ich legte mich ihr zu Füßen. In diesen Momenten verströmte sie so eine innige Liebe, dass ich ganz friedlich einschlief.
Aber meistens hatte ich jetzt Schmerzen, die gleichen Schmerzen wie zu der Zeit, als ich noch Bailey war und den größten Teil des Tages damit verbrachte, Grandpa bei seinen Erledigungen zu helfen. Alle Geräusche wurden leiser, und die meisten Dinge sahen etwas verschwommen aus. Auch das kannte ich von damals.
Ich fragte mich, ob Maya wusste, dass ich nicht mehr lange bei ihr bleiben würde. Es war ganz normal, dass ich sterben würde, genau wie Emmet und Stella. So etwas passierte andauernd. Toby und Bailey war es ja auch passiert.
Als ich eines Tages an einem sonnigen Fleckchen lag und darüber nachdachte, wurde mir klar, dass ich ein guter Hund gewesen war. Was ich von meiner ersten Mutter gelernt hatte, hatte mich zu Ethan geführt, und von ihm hatte ich gelernt, Geoffrey in das reißende Wasser zu folgen und ihn zu retten.Zwischendurch hatte Jakob mir Such und Zeig beigebracht, und ich hatte viele Menschen gerettet.
Das musste der Grund sein, warum ich nach meiner Zeit bei Ethan als Ellie wiedergeboren worden war. Alles, was ich je getan und gelernt hatte, war darauf hinausgelaufen, dass ich ein guter Hund wurde, der Menschen rettete. Das machte natürlich nicht so viel Spaß, wie ein Schussel-Hund zu sein, aber ich verstand jetzt, warum diese Menschen mich von Anfang an so fasziniert hatten: Mein Schicksal war unauflöslich mit dem ihren verknüpft, vor allem mit Ethan, dem ich stärker verbunden war als irgendjemandem sonst.
Da sich der Sinn meines Lebens nun erfüllt hatte, musste das Ende wohl nahe sein. Ich war mir sicher, dass ich nicht noch einmal wiedergeboren würde, und das war völlig in Ordnung. So schön es auch war, ein Welpe zu sein, hatte ich doch keine Lust, noch mal ein anderer zu sein als Ethans Hund. Maya und Al hatten Gabriella, um sich die Zeit zu vertreiben, und ich merkte, dass die Kleine mich in der Familienrangordnung überholt hatte – zumindest, wenn man außer Acht ließ, dass Tinkerbell mich als Familienoberhaupt betrachtete.
Ich dachte kurz darüber nach, ob Katzen wohl auch wiedergeboren wurden, verwarf den Gedanken aber gleich wieder, denn soviel ich wusste, hatte ihr Leben ohnehin keinen Sinn.
Peinlicherweise konnte ich manchmal nicht mehr lange genug einhalten, bis ich es nach draußen schaffte, und es kam immer häufiger vor, dass ich das Haus verschmutzte. Dummerweise hatte Gabriella das gleiche Problem, und so war die Mülltonne oft mit unseren Hinterlassenschaften gefüllt.
Ein paarmal fuhr Al mit mir zum Tierarzt, und unterwegs durfte ich auf den Vordersitz. Der Mann tastete dann meinen ganzen Körper ab, und ich stöhnte genüsslich, aber all das änderte nichts. »Du bist ein guter Hund, Ellie, aber jetzt wirst du alt«, sagte Al, und bei »guter Hund« wedelte ich mit dem Schwanz. Maya hatte viel mit Gabriella zu tun, so dass sich Al jetzt meist um mich kümmerte, womit ich aber auch kein Problem hatte. Wenn er mir aufhalf und mich ins Auto lud, spürte ich, wie gern er mich hatte.
Eines Tages musste er mich in den Garten tragen, damit ich mein Geschäft verrichten konnte. Das machte ihn ganz traurig, denn er begriff, was das bedeutete. Ich leckte ihm übers Gesicht, um ihn zu trösten, und legte ihm meinen Kopf auf den Schoß, als er sich auf den Rasen setzte und weinte.
Als Maya nach Hause kam, kam sie mit Gabriella in den Garten, und wir vier blieben alle zusammen dort sitzen. »Du warst so ein guter Hund, Ellie«, sagte Maya immer wieder. »Eine richtige Heldin. Du hast Menschen gerettet, so wie den kleinen Jungen, Geoffrey.«
Eine Nachbarin kam herüber, um Gabriella abzuholen. Maya beugte sich über das Mädchen und flüsterte ihm liebevoll etwas ins Ohr. »Auf Wiedersehen, Ellie«, sagte Gabriella. Die Nachbarin bückte sich, so dass mir Gabriella ihre Hand hinhalten konnte. Ich leckte sie.
»Sag Auf Wiedersehen!«, sagte die Frau.
»Auf Wiedersehen«, wiederholte Gabriella. Dann trug die Nachbarin sie ins Haus
»Es ist so schwer, Al«, seufzte Maya.
»Ich weiß«, antwortete Al. »Wenn du willst, kümmere ich mich allein darum.«
»Nein, nein. Ich muss bei Ellie bleiben.«
Al hob mich hoch und trug mich vorsichtig zum Wagen. Maya setzte sich zu mir auf den Rücksitz.
Ich wusste, wohin diese Fahrt gehen sollte. Alles tat mir so weh, dass ich mich einfach nur auf den Sitz fallen ließ und den Kopf auf Mayas Schoß legte. Ich wusste, was passieren würde, und freute mich auf die Ruhe, die ich dann finden würde. Maya streichelte meinen Kopf, und ich schloss die Augen. Ich überlegte, ob es etwas gab, das ich gern noch ein letztes Mal tun würde. Such? Im Meer schwimmen? Den Kopf aus dem fahrenden Wagen in den Wind halten? Das alles war ganz wunderbar, aber ich hatte es oft genug getan, und das reichte mir.
Ich wedelte mit dem Schwanz, als sie mich auf den gewohnten Stahltisch legten. Maya weinte und flüsterte immer wieder: »Guter Hund, Ellie!« Ich nahm ihre Worte und ihre Liebe mit, als ich im Hals einen feinen Stich spürte und dann von wunderbar warmem Meerwasser fortgespült wurde.