2 Klan Neunzehn
Peters Streichholz ging aus.
»Mach schnell ein neues an«, sagte Gaia. »Es ist mein Bruder.« Sie war völlig außer sich vor Freude, ihn endlich wiederzusehen, doch seine schlechte Verfassung erschreckte sie. »Wo bist du verletzt? Wie lange liegst du schon hier?«
Peter zündete ein Streichholz nach dem nächsten an, damit sie etwas Licht hatten. Jack blinzelte schwach und studierte Gaia mit fiebrigen Augen. Sein Hemd war voller getrocknetem Blut.
»Kümmere dich einfach um Angie«, sagte Jack. »Sie hatte es schwer genug. Ich bin froh, dich noch einmal zu sehen – ich hatte es wirklich gehofft.«
»Sag mir, was dir passiert ist.«
»Ein Messerstich in der Seite. Ich dachte erst, so schlimm ist es schon nicht, dann bin ich umgekippt. Die Klinge muss vergiftet gewesen sein.«
»Wann war das?«
»Vor ein paar Tagen. Angies Mutter war gerade gestorben, und die Kleine hat sonst keine Familie. Es ist eine lange Geschichte, aber ihre Mutter bat mich, Angie zur Enklave zu bringen, damit sie wenigstens eine Chance hat. Ich war ihr was schuldig, also habe ich es versucht. Gaia, versprich mir bitte, dich um sie zu kümmern. Du willst doch wieder zur Enklave, oder nicht?«
Das Mädchen hatte Jacks Hand ergriffen und hielt sie fest, als wollte es diese nie wieder loslassen.
»Du kannst dich selbst um sie kümmern«, sagte Gaia. »Wir Stones sind nicht so leicht totzukriegen.«
»Odin Stone. Richtig.« Er murmelte seinen Geburtsnamen, als müsste er sich immer noch an ihn gewöhnen.
»Wo sind die Nomaden jetzt?«, fragte Gaia.
»Wir waren zwei Tage westlich von hier und wollten nach Süden. Inzwischen sind sie bestimmt schon über alle Berge.«
Im schwachen Licht studierte Gaia den dicken, blutigen Stoff auf seiner Wunde. Ihn zu entfernen, würde alles nur schlimmer machen. Keinesfalls würde sie eine erneute Blutung riskieren, ehe sie ihn richtig behandeln konnte. Länger zu bleiben, hatte aber auch keinen Sinn.
»Bist du soweit, Peter?«, fragte sie.
»Ja.«
Ihren Bruder ins Lager zu tragen, war wie einen Granitblock zu schleppen, und sie kamen so langsam voran, dass der Himmel schon ein dunkles Violett angenommen hatte, als die Scouts sie bei den Klippen in Empfang nahmen und ihnen halfen. Unter ihnen im Tal erstreckten sich die Lagerfeuer.
»Du hast nie von einem Bruder erzählt«, sagte Peter, während sie ins Lager liefen.
»Ich habe zwei, beide sind älter«, sagte Gaia. »Wir wuchsen nicht zusammen auf, weil beide zur Enklave vorgebracht wurden. Jack half mir damals zu fliehen und ging dann ebenfalls ins Ödland.«
Mit einem Blick auf Angie fragte sie sich, wie es ihm ergangen war. Das Wenige, was sie von den Nomaden wusste, war, dass sie ein hartes Leben unter brutalen Bedingungen führten, wozu das mit dem Messer sicher passte. Das Mädchen, das seine verletzte Hand in der improvisierten Bandage an die Brust drückte, hielt sich dicht an Gaia, während sie sich durch die chaotische Ordnung des Camps fädelten.
Achtzehnhundert Menschen schlugen lautstark ihr Nachtlager auf. Drei Wochen waren vergangen, seit sie Anfang September ihr Zuhause am Nipigonsumpf verlassen hatten; drei Wochen, in denen sie Zeit gehabt hatten, sich an ihr neues Leben zu gewöhnen. Jeder Klan hatte seine eigenen Lagerfeuer, um die sich die einzelnen Familien scharten. Echte Zelte waren die Ausnahme, doch viele Familien hatten Planen und Stangen dabei, die ihnen etwas Schutz spendeten. Vorräte, Körbe und Hühnerkäfige trugen zur allgemeinen Unordnung noch bei. Irgendwo hob ein klarer Tenor zu einer Ballade an, und der Wind wehte Rauch und den süßen Duft nach Hühnchen und Curry heran.
»Willkommen in unserer Karawane«, sagte Gaia. »Ursprünglich kommen wir aus Sylum. Wie findest du’s?«
Das Mädchen nickte, interessierte sich aber vor allem für Jack und die Männer, die ihn trugen.
»Ich tue alles, was ich kann«, versicherte ihr Gaia. »Versuch, dir keine Sorgen zu machen.«
Im Zentrum der Aktivität scharte sich Klan Neunzehn in weiten Kreisen um drei Feuer. Norris Emmet, der auf eine lange Erfahrung als Koch des Mutterhauses von Sylum zurückblickte, koordinierte nun die Verköstigung von hundert Leuten. Als er sie und Jack und das Mädchen erblickte, rief er etwas über die Schulter. Weiter hinten fütterte Josephine gerade zwei Kleinkinder: ihre Tochter Junie und Gaias kleine Schwester Maya.
Gaia hielt kurz an, um die beiden zu drücken. Maya versuchte, ihr etwas Fladenbrot zwischen die Lippen zu stecken, doch Gaia wehrte lachend ab. »Das ist für dich – los, iss schon. War sie auch brav?«
»Brav genug«, sagte Josephine, gutmütig wie immer. »Mach dir keine Sorgen, ich komme schon klar. Du siehst ziemlich beschäftigt aus.« Sie hatte ihre dunklen Locken für die Reise kürzer geschnitten und trug ein leuchtend rotes Band im Haar. Ein kleineres Band derselben Farbe hatte sie auch in Mayas Haar geflochten.
Nicht ohne Gewissensbisse stellte Gaia fest, dass Josephine in vielerlei Hinsicht eine bessere Mutter für Maya war als sie selbst. »Ich versuche, vorm Schlafengehen noch mal vorbeizukommen«, sagte Gaia und gab ihrer Schwester einen Kuss auf die Locken, ehe sie ging.
An einem vierten, kleineren Feuer saß Dinah, die ehemalige Libby, ihre medizinischen Vorräte hatte sie unter einer Plane verstaut. Innerhalb des letzten Jahres hatte sie sich als Ärztin hervorgetan und Gaia oft assistiert; sie hatte eine ruhige Hand bei der Geburtshilfe und beim Nähen von Wunden bewiesen. Ihre plissierte Bluse war entgegen aller Wahrscheinlichkeit trotz der langen Reise noch makellos weiß. Nun blickte sie auf und warf sich den Zopf über die schmale Schulter.
»Nur du bringst es fertig, ins Ödland zu gehen und mit zwei Mäulern mehr wiederzukommen, die gestopft werden müssen«, stellte sie fest. Sie nickte Richtung Jack und der Männer, die ihn trugen. »Brauchst du Hilfe mit ihm?«
»Lass mich erst mal«, sagte Gaia. »Aber du könntest dich um Angies Hand kümmern.«
Die Scouts luden Jack unter der Plane ab. Gaia griff bereits nach der Seife, während Peter zwei Fackeln entfachte und neben sie stellte. »Ich gehe dann zurück zur Klippe«, sagte er.
»Ist gut.« Sie bemerkte den unpersönlichen Klang ihrer Worte und schaute ihm demonstrativ in die Augen. Die leise Andeutung eines Schmunzelns spielte auf seinen Zügen. »Ich meine: Danke, Peter.«
»Gern geschehen«, sagte er ruhig, schenkte Angie noch ein knappes Lächeln und ging.
Dinah warf ihm einen langen Blick nach. »Was war das denn?«, fragte sie.
»Was meinst du?«
Sie zeigte mit dem Daumen auf Peter und stockte. »Ach, gar nichts.«
Gaia ließ sich neben ihrem Bruder nieder. »Was gibt’s Neues?«, fragte sie Dinah. »Sind unsere Kundschafter schon zurück? Munsch und Bonner?«
»Nein. Wir haben nichts mehr von ihnen gehört, seit sie zur Enklave aufgebrochen sind.«
»Sie sind schon ziemlich lange weg. Was war sonst noch?«
Dinah setzte sie über die jüngsten Neuigkeiten ins Bild: Es hatte Hickhack zwischen den Bergleuten und den Fischern gegeben, das Fieber einer Kranken wollte einfach nicht sinken, das Maismehl wurde allmählich knapp, und eine Stangenschleife war gebrochen. »Chardo Will repariert sie gerade. Sonst war nichts Ernstes.«
»Sind Leon und die Krims schon da?«
»Noch nicht. Er hat aber Bescheid gegeben, dass sie etwa bis Sonnenuntergang brauchen.«
Er ist spät dran, dachte Gaia.
Sie konnte sich nicht entspannen, ehe nicht alle Klane das Nachtlager erreicht hatten – auch und vor allem die Krims. Leon trug auf dem Exodus die Verantwortung für rund ein Dutzend Gefangene, die versuchten, sich ihre Freiheit zu verdienen, bis sie Wharfton erreichten. Als Zugeständnis an die Sicherheit der anderen waren sie paarweise an den Füßen zusammengekettet. Das führte dazu, dass sie immer als Letzte das Lager erreichten, inklusive Leon.
Dinah versorgte Angies Hand. Der glasige Blick des Mädchens verriet Gaia, dass sie ihr etwas Mohnlilie gegen die Schmerzen verabreicht hatte. Sie selbst kümmerte sich derweil um Jack. Als Erstes schnitt sie sein Hemd auf und säuberte die Wunde vorsichtig mit einem feuchten Schwamm. Der Schnitt unter dem getrockneten Blut war lang und tief. Die Ränder waren unregelmäßig und hatten sich bereits entzündet.
»Ganz schön schlimm, was?«, fragte Dinah.
»Ja.« Gaia schaute ihren Bruder an und überlegte, was sie tun sollte. Er war nicht bei Bewusstsein.
Im Laufe des letzten Jahres war es mehrmals vorgekommen, dass ein medizinischer Notfall ihre Fähigkeiten überstieg, und sie hatte es sich zur Regel gemacht, ihren Patienten schonungslos die Wahrheit zu sagen und sie selbst entscheiden zu lassen. Manchmal hatte der Patient es vorgezogen, nichts zu unternehmen, und war gestorben. Manchmal war er auch von allein wieder auf die Beine gekommen. Meistens hatten die Patienten sich für eine Naht oder einen Druckverband entschieden; einmal hatte sie auch eine zerquetschte Hand amputiert, und der Mann hatte es überlebt. An Leuten herumzuschneiden war aber nicht ihre Stärke, und sie wollte es keinesfalls ohne deren Einwilligung tun.
»Irgendwelche Vorschläge?«, fragte sie.
Dinah überließ Angie kurz sich selbst, kam zu ihr und strich sich den Zopf zurück. »Es blutet schon nicht mehr so schlimm«, stellte sie fest.
Gaia betrachtete den Schnitt genauer. »Ich werde die Wunde ausspülen«, beschloss sie. Sie goss etwas kochendes Wasser in eine Schüssel und warf drei Blätter Schlangenwurzel und einen Zweig Zaubernuss hinein. Dann rührte sie das Wasser, bis es abgekühlt war, und goss die Hälfte der Lösung in Jacks Wunde. Das Wasser blubberte leicht.
»Das sieht nicht gut aus«, murmelte Gaia.
Sie säuberte die schlimmsten Stellen mit einem Skalpell, dann zog sie die Ränder etwas auseinander, um hineinsehen zu können. Die schwarze, eckige Spitze eines Messers tauchte an der tiefsten Stelle des Schnitts auf, ehe frisches Blut sie wieder bedeckte.
Behutsam entfernte Gaia die Messerspitze mit einer Pinzette, dann spülte sie die Wunde erneut mehrmals aus, bis das Wasser keine Blasen mehr warf und sauber abfloss. Sie legte eine Drainage, zog das Muskelgewebe wieder zusammen und wickelte einen Verband um die Wunde. Sie wünschte, sie hätten ein paar Antibiotika.
»Wie ist dein Bruder denn so?«, fragte Dinah, als Gaia sich endlich zurücksinken ließ. Auch sie war gerade mit ihrer Arbeit fertig geworden.
»Ich kenne ihn kaum. Wir haben uns nur ein paarmal unterhalten. Ich weiß aber, dass er tapfer und selbstlos ist – er hat mich damals aus der Bastion befreit. Dabei gehörte er zur Wache, genau wie Leon.«
»Wie alt ist er?«
Sie rechnete kurz. »Zwanzig, wie Leon. Warum?«
Dinah betrachtete ihn nachdenklich. »Er sieht älter aus.«
Der Feuerschein verlieh Jacks Gesicht etwas Farbe, doch seine Lippen wirkten trocken und spröde. Gaia vertiefte sich in seinen Anblick und fand, dass er die Augen und die Brauen ihrer Mutter hatte.
»Es wird spannend, ein paar neue Männer kennenzulernen«, sagte Dinah.
»Du hattest doch immer genug, die dir den Hof gemacht haben.«
»Das heißt aber nicht, dass ich nicht neugierig wäre.«
»Es wird nicht leicht für unsere Frauen in Wharfton«, sagte Gaia. »Dort sind sie nichts Besonderes mehr. Es wird eine Weile brauchen, sich anzupassen.«
»Da mache ich mir keine Sorgen.«
Wahrscheinlich hatte Dinah recht. Bestimmte Frauen würden in jeder Gesellschaft begehrt sein, und Dinah war lebhaft, klug und außergewöhnlich hübsch. Gaia aber würde die Nähe vermissen, die sie mit ihren Freundinnen in Sylum verbunden hatte. Taja und Peony waren mit ihren Familien zurückgeblieben, und durch ihre vielen neuen Pflichten während der Reise hatte sie schon jetzt nur noch wenig Zeit für Josephine und die anderen. Sie hoffte, es würde nicht noch schlimmer werden, sobald sie Wharfton erreichten.
»Ich hatte mich ja immer gefragt, ob das mit dir und Chardo Will nicht vielleicht noch was wird«, sagte sie vorsichtig.
Dinah schenkte ihr einen seltsamen Blick. »Bei Will habe ich wohl kaum eine Chance.«
»Wieso denn nicht?«
Sie lachte. »Sehr komisch – veralbern kann ich mich selbst.« Sie schüttelte grinsend den Kopf.
»Fang bitte nicht wieder damit an …«
»Ich gebe dir ja keine Schuld, aber ich erkenne einen hoffnungslosen Fall, wenn ich ihn sehe. Der Arme – unerwiderte Liebe scheint eine seiner Stärken zu sein. Oder es liegt den Chardos einfach im Blut. Nein, ich denke, ich schaue mir lieber mal die Männer in Wharfton und der Enklave an.«
Die sind anders, dachte Gaia. Nicht so höflich. Es konnte alles Mögliche schiefgehen.
»Du wirkst so angespannt.« Dinah lachte wieder. »Du hast uns häufig genug gewarnt. Verschiedene Kulturen, schon klar. Kümmere du dich ruhig um die große Diplomatie – den Rest überlass einfach uns. Wir kommen schon klar.«
Während Dinah sich wieder um ihre anderen Pflichten kümmerte, kuschelte sich Angie schläfrig an Jacks Seite. Feuerschein spielte auf der Schutzbrille, die um ihren Hals hing.
»Du bist schon für ein warmes Feuer und einen sicheren Platz zum Schlafen dankbar, was?«, fragte Gaia.
Statt einer Antwort zeigte Angie mit dem Finger auf die Narbe auf Gaias Wange.
»Da habe ich mich als kleines Kind verbrannt«, sagte sie. »Es tut nicht mehr weh.«
Als Nächstes zeigte Angie auf ihre Kette.
Gaia hob sie ins Licht. »Die Taschenuhr hat meinen Eltern gehört. Ich brauche sie als Hebamme, damit ich weiß, wie weit die Wehen auseinander liegen. Das Monokel ist von meiner Großmutter. Die letzte Matrarch von Sylum hat es mir vermacht – ist so eine Art Tradition.« Sie erinnerte sich noch gut daran, dass sie es erst gar nicht hatte annehmen wollen. Schon eigenartig, wie vertraut es mittlerweile war. »Also, wieso redest du nicht? Magst du mir das verraten?«
Das Mädchen schüttelte müde den Kopf.
»Dachte ich mir. Kannst du dich mal kurz hinsetzen? Und nimm diese Schutzbrille ab.«
Das Mädchen gehorchte, und Gaia unterzog ihren Hals im Licht der Fackeln einer kurzen Untersuchung. »Tut es sehr weh?«, fragte sie sanft.
Angie nickte langsam. »Beim Reden.«
Gaia setzte sich hinter sie, damit sie ihren warmen Hals betasten konnte. »Sag mal ›ah‹. Ganz ruhig und gleichmäßig.«
Sie konnte spüren, wie sich Angies Halsmuskeln unnatürlich verkrampften und ihre Stimme regelrecht einzusperren schienen. Dann reichte sie dem Mädchen die Brille zurück und überlegte.
»Ich möchte, dass du mal Folgendes probierst: Jede Stunde trinkst du eine ordentliche Menge Wasser, ob du Durst hast oder nicht. Dabei legst du deine Hand auf den Hals und versuchst, die Muskeln ganz entspannt zu lassen. Niemand wird dir was tun.« Angie hörte ihr aufmerksam zu. »Stell dir vor, dein Hals ist beim Reden genauso kühl und offen wie beim Trinken. Stell dir deine Stimme immer wie das Wasser vor, auch wenn du gar nichts sagst, selbst wenn du schlafen gehst. Kannst du das?«
Das Mädchen nickte wieder, diesmal hoffnungsvoll.
Dann sah sich Gaia noch kurz Dinahs Verband an. Mehr konnte sie im Moment auch nicht für die Kleine tun. Sie legte ihr die bandagierte Hand sanft auf die Brust und fühlte sich dabei an einen verletzten Vogel mit seinen zerbrechlichen Knochen erinnert. Gaia wusste sehr gut, wie es war, ohne Mutter zu sein.
Angie schloss die Augen und rollte sich zusammen, sodass ihre Wange auf Jacks Schulter ruhte, die Finger an ihrem Hals.
Gaia entfernte sich und wusch sich die Hände.
»Scheint, ich habe einiges verpasst«, sagte Leon da leise und trat aus den Schatten ans Feuer.
Freude durchfuhr sie bei seinem Anblick.
Er neigte den Kopf und nahm seinen Hut ab. Dann legte er ihr die starke Hand auf die Schulter und beugte sich vor, sie zu küssen.
»Der schönste Teil des Tages«, sagte er und warf seinen Hut auf eine Decke.