Die Luft war schon lange abgestanden und der Caf bitter geworden, aber die Stimmung in dem überfüllten Besprechungsraum der Megador blieb gut. Aristocra Formbi war mehr als zwei Standardstunden zu spät für die Langstreckenkonferenz, was niemanden überraschte. Die Chiss hatten auch nach der Ankunft der Allianz noch Prügel bezogen, und die Jedi hatten verhindert, dass sie ihre »Geheimwaffe« absetzten - die heimtückischen Parasitenbomben. Ohne Zweifel wollten die Chiss ihr Missfallen demonstrieren, und Leia war einfach nur froh, dass sie das nicht mittels Megamasern taten.
Schließlich kündigte Admiral Pellaeons Komoffizier an, dass Aristocra Chaf'orm'bintrano einen Kanal geöffnet habe. Formbis blaues Gesicht mit dem ausgeprägten Kinn erschien auf dem riesigen Vidschirm an einer Wand des Raums. Er ließ sich nicht dazu herab, sich vorzustellen, und er entschuldigte sich auch nicht für die Verspätung.
»Die Chiss sind bereit, sich Ihr Friedensangebot anzuhören«, sagte Formbi. »Aber ich warne Sie, wir haben keinerlei Interesse an einem Angebot, das nicht beinhaltet, die Bedrohung durch die Kolonie zu beseitigen.«
»Das verstehen wir«, sagte Leia ruhig. »Und wir haben bereits dafür gesorgt.«
Formbi sah sie misstrauisch an. »Tatsächlich?«
»Ja, tatsächlich«, bestätigte Han. Er wies mit dem Daumen auf Luke, der seinen Arm wegen der Verletzungen, die ihm auf der Ackbar zugefügt worden waren, noch in einer Schlinge trug. »Luke hat Lomi Plo getötet, und Raynar kehrt mit uns zur Galaktischen Allianz zurück.«
Nun war Formbi deutlich anzusehen, wie erschrocken er war. »Sie bringen Raynar Thul in den Allianz-Raum? Ich dachte, Sie hätten ihn umgebracht!«
»Wir haben ihn neutralisiert«, verbesserte Luke. »Raynar hat erkannt, dass den Killiks nur noch mehr Katastrophen wie diese zustoßen werden, wenn er bei ihnen bleibt.«
»Außerdem haben wir ihn mit einer besonderen Hirnhaube versehen, die Cilghal entwickelt hat«, fügte Han hinzu. »Wenn er auch nur an Käfer denkt, gehen die Dämpfer los.«
Formbi runzelte die Stirn. »Die Chiss würden sich wohler fühlen, wenn er tot wäre.«
»Das wird er sein, wenn wir feststellen sollten, dass unsere Maßnahmen nicht ausreichen, um ihn zu isolieren, bis er sich erholt hat«, sagte Luke. »Sie können uns glauben, dass die Kolonie zerstört wurde. Die Jedi werden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um dafür zu sorgen, dass Raynar Thul Sie niemals wieder belästigt.«
Formbis Brauen schössen in die Höhe, doch er beruhigte sich schnell wieder und setzte ein zweifelndes Gesicht auf. »Was ist mit der Twi'lek-Jedi?«, wollte er wissen. »Dieser Alema Rar? Hatte sie sich nicht dem Dunklen Nest angeschlossen?«
»Das hatte sie«, sagte Leia. »Wir gehen davon aus, dass sie tot ist.«
Formbis Miene wurde misstrauischer. »Wir Chiss ziehen es vor, sicher zu sein, Prinzessin.«
»Wie wir alle«, erwiderte Leia. »Aber ich fürchte, das ist in diesem Fall nicht möglich. Wir konnten ihre Leiche nicht bergen, ich bin jedoch ziemlich sicher, das liegt daran, dass sie gefressen wurde.«
Formbi war zu schockiert, um sich ungläubig zu geben. »Von was?«
»Eine Art Spinnen-Faultier«, sagte Leia. »Ich weiß nicht genau, was es war. Ich kann Ihnen nur sagen, dass Alema und ich auf Tenupe gegeneinander kämpften, als das Geschöpf angriff. Ich entkam und Alema nicht. Das Geschöpf verschwand im Dschungel mit ihrem Oberkörper im Maul.«
»Wenn es das ist, was die Jedi mit der Zerstörung der Kolonie meinen, muss ich Ihnen sagen, dass die Chiss Ihre Definition nicht akzeptieren können«, sagte Formbi. »Wenn sie überlebt hat und zum Dunklen Nest zurückkehrt, könnte sie die ganze Kolonie neu gründen.«
»Nein, das kann sie nicht«, sagte Luke. »Ich nehme an, Sie sind über die nanotechnische Umweltverteidigung des Utegetu-Nebels informiert?«
»Selbstverständlich.« Formbi lächelte selbstgefällig.
»Dann wird es Sie beruhigen zu erfahren, dass nach unseren neuesten Informationen Jedi-Teams mehr als die Hälfte der Kolonie-Planeten mit der entsprechenden Nanotechnologie versehen haben«, erklärte Luke. »Wir werden weitermachen, bis wir den hundert Prozent so nahe sind, wie unsere Kenntnisse des Kolonieterritoriums es erlauben.«
»Die Killiks werden nicht in der Lage sein, die Kolonie wiedererstehen zu lassen«, fuhr Leia fort. »Wenn die Bevölkerung über ein gewisses Maß hinauswächst, werden ihre eigenen Planeten das Nest auf eine zu bewältigende Größe reduzieren.«
»Man könnte sagen, es ist idiotensicher«, stellte Han fest. »Auf Woteba hat es hervorragend funktioniert.«
»Das sagen Sie«, erwiderte Formbi. »Aber ich bezweifle, dass eine solche Zusicherung die herrschenden Häuser zufriedenstellen wird.«
»Das wird sie wohl müssen, Aristocra.« In Pellaeons verärgerter Stimme schwang eine subtile und doch eindeutige Drohung mit. »Die Galaktische Allianz ist bereit, diese Sache ruhen zu lassen. Unsere Flotte wird so bald wie möglich wieder in unser eigenes Territorium zurückkehren.«
»Dem werden wir uns nicht entgegenstellen«, sagte Formbi. »Die Chiss haben nie gewollt, dass Sie sich einmischen.«
Pellaeons Stimme wurde noch eisiger. »Das mag sein, aber wir können Dinge, die vor unserer Nase geschehen, nicht ignorieren. Der Krieg ist vorbei, Aristocra. Die Killiks haben keinen Grund, ihn neu zu beginnen, und schon bald wird es ihnen auch nicht mehr möglich sein. Daher haben die Chiss ebenfalls keinen Grund, erneut damit zu beginnen.«
»Wir Chiss sind es gewöhnt, unsere Politik selbst zu bestimmen«, verkündete Formbi mit einem höhnischen Lächeln.
»Das wissen wir, Aristocra«, sagte Leia. »Ebenso wie Sie wissen, dass diese Politik Ihre Beziehungen zur Allianz einschließt - und die Galaktische Allianz neigt nicht dazu, Aggressoren und Kriegstreiber zu tolerieren. Ganz im Gegenteil.«
»Lernen Sie von den Käfern und seien Sie nicht nachtragend«, fügte Han hinzu. »Die Insekten sind schon vor einer Woche nach Hause geflogen. Wenn Sie das Gleiche tun, werden wir alle glücklich sein.«
»Die Chiss interessieren sich nicht dafür, was Sie glücklich macht, Captain Solo«, schnaubte Formbi wütend. Er hielt einen Moment inne und schluckte einen Teil seines Zorns hinunter. »Aber Frieden ist uns tatsächlich wichtiger als alles andere -und wir sind willens, ein weiteres Risiko einzugehen, um Frieden zu erringen.«
Innerlich seufzte Leia erleichtert, und Pellaeon lächelte unter seinem Schnurrbart. Das war beinahe wörtlich die Aussage, die Bwua'tu von den (miss erwartet hatte - und jetzt würden sie ihre Bedingungen stellen.
»Wir sind sehr froh, das zu hören, Aristocra«, sagte Leia.
»Das sollten Sie nicht sein«, knurrte Formbi. »Sie kennen die Bedingungen noch nicht.«
»Ich nehme an, Sie haben vor, das zu ändern«, stellte Pellaeon vielleicht ein bisschen zu selbstzufrieden fest.
»Selbstverständlich«, erwiderte Formbi. »Die Chiss werden Ihren Plänen zustimmen, vorausgesetzt, die Allianz verspricht, uns im Fall eines weiteren nicht provozierten Angriffs der Killiks zu Hilfe zu kommen.«
Pellaeon runzelte die Stirn und tat so, als dächte er über diese Forderung nach, obwohl er bereits wusste, dass er ihr zustimmen würde.
Nach einer angemessenen Pause nickte er. »Na schön. Akzeptiert.«
Formbi riss die Augen gerade genug auf, dass man ihm anmerkte, wie überrascht er war. »Sie stimmen zu? Einfach so?«
»Warum nicht?«, fragte Pellaeon. »Schließlich sind wir es, die versprechen, dass es keine Killik-Angriffe mehr geben wird.«
Formbi runzelte die Stirn. »Das sind Sie tatsächlich«, gab er zu. »Aber hier geht es um einen offiziellen Vertrag. Brauchen Sie nicht die Autorisierung von Staatschef Omas?«
Pellaeon lächelte. »Mein lieber Aristocra, die hatte ich bereits, als ich herkam«, sagte er. »Es gibt nichts, was die Galaktische Allianz sich mehr wünscht als eine enge Beziehung zu den Chiss. Wir nehmen auf unserem Rückflug gerne eine Gruppe von Diplomaten mit in die Allianz, wenn Sie mit der schriftlichen Erfassung der offiziellen Dokumente beginnen möchten.«
Formbi schien irgendwie unbehaglich zu sein, wie ein Sabacc-Spieler, der gerade erkannt hat, dass er auf einen Bluff hereingefallen ist. »Ich fürchte, das wird warten müssen. Wir haben bei diesem Feldzug keine Diplomaten mitgebracht. Wir gingen davon aus, dass wir in den Krieg ziehen.«
Pellaeon lachte leise. »Krieg kann sehr unvorhersehbar sein.«
»Das ist offenbar mit jedem Tag mehr der Fall«, erwiderte Formbi. »Sie können den Killiks - oder wem auch immer -berichten, dass unsere Flotte noch heute aufbrechen wird.«
»Dann haben Sie Ihre Such- und Bergungsoperationen beendet?«, fragte Leia. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, denn sie musste an einen gewissen jungen Captain denken, den sie abgeschossen hatte.
»Davon können Sie ausgehen«, erwiderte Formbi so ausweichend, wie es typisch war für Chiss, die über militärische Angelegenheiten sprachen.
»Wissen Sie zufällig, ob Jagged Fei zu den Überlebenden zählt?«, fragte Leia. »Wie Sie wissen, war er einmal ein enger Freund unserer Familie.«
»Ich weiß auch, dass der Falke das Schiff war, das ihn abschoss«, erwiderte Formbi ein wenig verbittert.
»Er hat es also geschafft?«, fragte Han.
»Das sagte ich nicht, Captain Solo.«
»Sie wollen es nicht verraten?«, meldete sich Saba zum ersten Mal zu Wort. »Jaina Solo wird einen Monat wie ein Shenbit sein!«
»Ich wüsste nicht, warum. Ich hatte den Eindruck, dass ihre Beziehung lange vorbei war, bevor ihre Eltern ihn abschössen.« Formbi wurde einen Moment nachdenklich, dann fügte er hinzu: »Leider haben wir Commander Fei noch nicht bergen können. Sein Rettungssender sendet aus einem tiefen Tal, das für unsere Bergungsschiffe nicht zugänglich ist. Wir haben ein Team zu Fuß ausgeschickt, das nach ihm sucht.«
»Vielleicht können die Jedi helfen«, sagte Luke. »Wir könnten möglicherweise spüren.«
»Ihre Hilfe wäre nicht willkommen«, unterbrach Formbi ihn. »Sie hat uns bereits zu viel gekostet.«
»Es tut mir leid, dass Sie es so sehen«, sagte Luke. »Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie es sich anders überlegen.«
»Das wird nicht passieren«, versicherte Formbi.
»Wie auch immer, Jaina hat Commander Fei immer noch gern.« Leia erwähnte Zekk nicht - die Chiss waren schon empfindlich genug, was Mitnister anging, auch ohne dass sie einen Geistesgefährten in eine Liebesbeziehung einbrachten, »Jaggeds Zustand war das Erste, wonach sie fragte, als Han und ich sie retteten. Wenn Sie ihn retten, lassen Sie ihn bitte wissen, dass Jaina und ihr Flügelmann sich hervorragend von ihren Verletzungen erholt haben. Sie werden das Lazarett morgen verlassen.«
»Ich verstehe wirklich nicht, wieso das Captain Fei interessieren sollte. Immer vorausgesetzt, wir können ihn tatsächlich bergen.« Formbi wandte sich an Pellaeon. »Sie können Staatschef Omas versichern, dass ein diplomatisches Team in Kürze eintreffen wird, um den Vertrag offiziell zu machen.«
Damit schloss Formbi den Kanal und verschwand vom Schirm. Die Stimmung im Besprechungsraum hatte sich etwas verschlechtert - trotz der Tatsache, dass sie gerade ein erfolgreiches Ende des Krieges ausgehandelt hatten.
Nach einer Weile sagte Han: »Netter Bursche.« Er schüttelte angewidert den Kopf. »Kein Wunder, dass die Chiss so gut mit ihren Nachbarn klarkommen.«
»Hier draußen bedeutet gutes Klarkommen mit den Nachbarn wohl wirklich, sie auf Armeslänge fernzuhalten«, sagte Pellaeon.
Eine unbehagliche Stille breitete sich aus - eine Stille, die Saba plötzlich brach, indem sie das Lichtschwert von Leias Gürtel riss, und dabei die Halterung abbrach. Leia, die an die Übungen ihrer strengen Meisterin - und an Sabas seltsame Zeitwahl - gewöhnt war, drehte sich einfach nur um und senkte den Kopf. Sie wusste, dass Saba ihr jetzt einen strengen Verweis erteilen würde, da sie zugelassen hatte, dass man ihr das Lichtschwert wegriss.
Als das nicht geschah, blickte Leia auf und stellte fest, dass die Barabel das Lichtschwert missbilligend musterte. »Meisterin?«
»Jedi Solo, woher hast du dieses Lichtschwert?«, wollte Saba wissen.
»Ich habe es gebaut«, antwortete Leia. »Vor über zwanzig Jahren.«
Saba verzog verächtlich den Mund. »Das hat sich diese hier schon gedacht.« Sie stopfte den Griff in ihren Gürtel, dann fügte sie hinzu: »Es ist eine schreckliche Waffe und deiner derzeitigen Fähigkeiten nicht würdig. Du wirst sie nicht mehr tragen.«
»Was?«, keuchte Leia. »Was soll ich denn tun, um ein Lichtschwert zu bekommen?«
Sara blinzelte in reptilischer Gereiztheit. »Prinzessin Leia. du bist eine gute Jedi und jedem Jedi-Ritter des Ordens ebenbürtig.« Sie zeigte mit einer Klaue auf den leeren Platz an Leias Gürtel. »Was glaubst du, was du für ein Lichtschwert tun musst?«
Leia erkannte endlich, worauf die Barabel hinauswollte. Dann spürte sie, wie sie errötete, weil sie so lange gebraucht hatte, um die Antwort zu erraten. »Ein neues bauen«, sagte sie, »ein besseres,«
Saba schloss die Augen. »Endlich.«
Luke lachte, dann sagte er: »Glückwunsch, Leia. Ich glaube, das bedeutet, dass du dich jetzt als Jedi-Ritter betrachten kannst.«
»Im Ernst? Ein richtiger Jedi-Ritter!« Han schlang den Ann um Leias Schultern, dann fügte er hinzu: »Andererseits weiß ich nicht, was daran so toll sein soll. Ich hätte dir das schon vor langer Zeit sagen können.«
Leia legte den Arm um Hans Taille, dann streckte sie sich, um ihn auf den Mund zu küssen. »Danke, Flyboy. Das würde ich von keinem anderen lieber hören.«
Pellaeon räusperte sich und warf einen Blick zur Decke.
Offenbar war ihm die Situation ein wenig unangenehm. »Das erinnert mich an etwas, Meister Skywalker. Ich habe eine Botschaft von Staatschef Omas erhalten. Er möchte eine Sitzung des Rats einberufen, sobald wir zurückgekehrt sind. Wenn ich Bwua'tu wäre, würde ich jetzt voraussagen, dass er die neue Rolle der Jedi in der Allianz gerne offiziell machen will.«
Han stöhnte, und Leia bekam ein flaues Gefühl im Magen. Sie hatten Luke bereits erzählt, dass sie befürchteten. Omas habe ihre Mission verraten. Leider gab es keine Beweise für den Verrat des Staatschefs, und Luke wollte der zerbrechlichen Beziehung zwischen den Jedi und der Regierung nicht schaden, indem er Anschuldigungen erhob, die er nicht belegen konnte. Außerdem, selbst wenn Omas die Solos tatsächlich verraten hatte, war das technisch gesehen kein Verbrechen, da er zum Wohl der Galaktischen Allianz gehandelt hatte.
Luke nickte nur. »Ich werde darüber gerne mit Staatschef Omas sprechen«, sagte er. »Aber ich fürchte, die Jedi werden sich aus dem Rat des Staatschefs zurückziehen.«
In den Mienen der Übrigen im Raum konnte Leia lesen, dass die Aussage ihres Bruders alle überraschte - sogar Admiral Bwua'tu.
Schließlich fragte Pellaeon: »Warum das denn?«
»Weil die Jedi dienen sollten, nicht regieren«, erklärte Luke. »Am Beispiel der Kolonie haben wir wieder einmal gesehen, wie schlimm es sein kann, wenn Jedi die Zügel eines Staats in der Hand halten - selbst mit den besten Absichten.«
»Aber der Rat der Jedi ist wichtig!«, widersprach Pellaeon. »Manchmal denke ich. Ihr seid die; einzigen unparteiischen Vertreter in der Regierung!«
Luke hob die Hand, um den Admiral zu beruhigen. »Selbstverständlich werden die Jedi die Galaktische Allianz weiterhin beraten«, sagte er. »Ich werde einen neuen Jedi-Rat gründen, der mir hilft, den Orden zu führen, und ich werde Staatschef Omas übermitteln, was dieser Rat empfiehlt.«
Seine Erklärung wurde mit fassungslosem Schweigen aufgenommen, das sie nach Leias Ansicht verdient hätte -wenn sie eine bessere Möglichkeit gesehen hätte, den Jedi-Orden zusammenzuhalten.
Schließlich sagte Pellaeon: »Das ist sicher machbar, solange Ihr an der Spitze des Ordens steht. Aber was passiert, wenn Ihr nicht mehr da seid?«
Lukes Blick war in die Ferne gerichtet, und Leia hatte den Eindruck, dass er weit in die Zukunft schaute.
»Gute Frage«, sagte er. »Ich wünschte, ich wüsste die Antwort.«