Kapitel 7

 

Der Zeiger war gerade auf zwei Uhr morgens gerückt, als Griff sich aus dem Bett rollte und sich bei ausgeschaltetem Licht, wie ein barfüßiger Einbrecher, durch sein eigenes Zimmer bewegte. Ohne darüber nachzudenken, verschloss er seine Tür und ließ die Jalousien hinunter, bevor er sich wieder auf seine grüne Bettdecke setzte. Er wusste, dass er alleine im Haus war, aber sein Herz hämmerte wild in seiner Brust, seine Hände zitterten und allein der Gedanke, dass jemand hereinkommen und etwas sehen könnte, brachte ihn beinahe zum Kotzen.

Der Scotch hatte seinen Mund feucht und seine Gliedmaßen zu einer geleeartigen Masse werden lassen. Er behielt seine schwarze Jeans an, aufgeknöpft, als er zurück auf sein Bett kletterte und seinen Laptop mit tauben Fingern öffnete. Die E-Mail war noch immer geöffnet: „BIST DU EIN HITZKOPF?“

Schön wär's.

Griff rutschte etwas herum und machte es sich auf dem Bett bequem. Mit zittrigen, verschwitzten Händen klickte er auf den Link, der eine Seite öffnete, die ihn aufforderte wieder zu verschwinden, falls er noch keine achtzehn sei. Nachdem er diese Hürde genommen hatte, landete er auf einer Seite mit der Grafik einer roten Backsteinwand, die mit dämlichen Begriffen aus der Pornolandschaft, Versprechungen von dicken und harten Tatsachen abgaben. Er registrierte sie nicht einmal.

Alles was er sah, war Dante: tiefschwarze Augen, römische Nase, ein Mund so rot wie schwerer Rotwein. Alles was er wollte. Sie hatten einen Schnappschuss von ihm online eingestellt, wie er über etwas abseits der Kamera lächelte. Seine nackte Brust war unter den Hosenträgern seiner feuerfesten Hose zu sehen, sein kantiges Gesicht war geneigt, ganz so, als kenne er ein Geheimnis.

„NEU: DIE VOLLE LADUNG MONTE!“ versprach die Überschrift. Monte?! Wer hatte das ausgesucht? „Der heutige SCHRUBBER DER NACHT!“

Er wird es niemals erfahren.

Verdammt. Er nahm tief Luft, hielt für einen Moment den Atem an und klickte auf seinen besten Freund. Daraufhin landete er auf einer weiteren Seite, diesmal einer, mit einem mürrisch dreinblickenden Spanier, in einer Jacke des New York Police Departments – sprich: nur der Jacke über seinem tätowierten Oberkörper. Daneben war ein Anmeldeformular, um Griff für eine Woche, einen Monat oder ein Jahr, zu einem Mitglied werden zu lassen.

Eine Woche schien schon schlimm genug. Griff gab seine echten Kreditkartendaten und einen falschen Namen ein und akzeptierte die Geschäftsbedingungen. Erledigt. Ein animierter Schriftzug informierte ihn darüber, dass die Seite „vor Geilheit nur so trieft“. Dante war nun zu seinen Diensten.

So musste sich die ewige Verdammnis anfühlen.

Der Clip begann, sobald sich ein Teil heruntergeladen hatte. Zuerst der ganze Haftungs-Scheiß, dann wurde das orangefarbene HotHead Logo von einem animierten Feuer weg gebrannt. Der Bildschirm wurde schwarz und eine Stimme mit slavischem Akzent grollte, „Willkommen bei HotHead-dot-com“, bevor das Bild sich auflöste.

Griff erkannte die Stimme als Aleks. Keine Frage, dass es sich um den kahlköpfigen Russen handelte, den er vor ein paar Wochen im Stone Bone gerettet hatte. Langsam wurden die Scheinwerfer heller und gaben den Blick auf eine stylische Sitzgruppe frei.

Dort saß Dante und lächelte von einem breiten Ledersessel vor einer grau-grünen Wand. Ein Bild hing über seinem Kopf: eine Mischung von lila und roten Spritzern auf Leinwand. „Möchtegern Kunst“, wie Mr. Anastagio das Zeug nannte. Das Zimmer sah pseudo-edel aus, unpersönlich und sehr sauber – wie ein Hotel für Hipster.

Zu Beginn sah Dante zu Boden und rieb seine Hände ungeduldig über das glatte Leder des Sessels. Er trug seine Schutzkleidung, hatte seine Jacke allerdings offen und ein weißes langärmeliges Unterhemd unter den Hosenträgern.

„Bist du soweit?“ Aleks Stimme kam von irgendwo hinter der Kamera, als er mit dieser langsam auf Dante zuging.

Dante sah mit seinen tiefen Augen direkt in die Kamera. „Ich explodier gleich, Mann.“ Er rieb über seinen Bauch und log offenbar nicht. Unter dem schweren Stoff war sein dicker Schaft sichtbar, wie er sich gegen seine Oberschenkelinnenseite drückte. „Kann ich ihn schon anfassen?“

„Ungeduldig.“ Man konnte ihn nicht sehen, hörte aber Aleks leises Lachen und sogar das schien einen Akzent zu haben. „Ich hab vorher noch ein paar Fragen. Nur ein paar Infos, um dich unseren Mitgliedern vorzustellen. Ich hab das Gefühl, dass du hier beliebt sein wirst.“

„Du meinst, deine Mitglieder könnten mein Mitglied mögen, hm?“ Dante lehnte sich zurück, neigte seinen Kopf und zwinkerte der Kamera zu. Die Bartstoppeln unterstrichen seine Lachfalten und Kinngrübchen. „Coole Sache, Mann.“

Griff bemerkte, dass er in seinem dunklen Schlafzimmer saß und ohne wirklichen Grund wie ein Idiot vor sich hin grinste, als würde er ein Geschenk öffnen. Er hatte Schmetterlinge im Bauch. Er ließ seinen Blick liebevoll über die attraktiven Gesichtszüge seines Freundes wandern und war, sogar unter diesen Umständen, von dessen Großspurigkeit bezaubert.

Es hatte etwas Hypnotisierendes, sich hinter seinem Computer zu verstecken und gleichzeitig seinen Freund ansehen zu können. Er drehte die Lautstärke an seinem Laptop höher, bis er Dantes Atem hören konnte, die Geräusche, die seine Zunge machte, wenn sie über seine Lippen fuhr.

Griff hatte die Brandschutzausrüstung niemals als etwas anderes, als praktische Notwendigkeit gesehen, aber irgendwie trug Dante sie anders. Die Reflexionsstreifen unterstrichen seine schlanke Gestalt und die abgetretenen Stiefel sahen schmutzig und sexy statt unbequem aus. Abrakadabra; eine schmuddelige Uniform, verwandelt durch die Magie des Pornos.

„Also, dein Name ist...?“ Alek kam für die Antwort mit der Kamera näher.

„Monte. Klaro. Hi.“

Dante war wie immer ein miserabler Lügner, aber Griff würde Wetten darauf abschließen, dass das den anderen Perversen, die sich das hier ansahen, am Arsch vorbei gehen würde.

„Lass uns mal die Eckdaten abarbeiten. Alter, Größe, Gewicht?“ Alek zoomte näher an Dantes kantiges Gesicht und die breiten Schultern heran.

„Dreißig“, sagte Griff zu niemand speziellem in seinem dunklen Schlafzimmer.

„Vierundzwanzig“, sagte Dante auf seinem plüschigen Lederthron. „Einen Meter vierundachtzig.“

Wohl eher einen Meter achtzig, allerdings fand Griff die Lüge beinahe anrührend. Es ließ ihn sich seltsam wichtig vorkommen, als würde Dante einen Witz machen, den nur er versteht.

„Gewicht?“

„Um die 86 Kilo.“ Dante war nervös.

„Und mit dem charmanten Akzent, bist du offensichtlich New Yorker. Wie oft gehst du ins Fitness-Studio? Oder machst du irgendeinen Sport?“

Dante schüttelte seinen Kopf. „Pff. Scheiße, nein. Ich hab mal Baseball gespielt. Bin aber zu faul. Das hier, ist alles natürlich. Gute Gene.“

Alek klang beeindruckt. „Wow. Du Glückspilz.“

Griff schnaubte und dachte an die vielen, vielen Stunden, die Dante sich im Fitnessbereich der Wache abmühte. Wer glaubte schon, dass man ein Sixpack durch reines Rumsitzen behalten würde. Ihm dämmerte, dass Alek mit ihm die Antworten vorher besprochen haben musste, genau wie den dämlichen Porno-Namen. Das hier war nicht echt; das hier war gefakter Mist für traurige Perverse, die sich in ihren dämmrigen Kellergeschossen einen runterholten. Wie ich. Ja, richtig.

Dante wippte nervös mit seinem Bein. „Mein Vater ist fast sechzig und hat den gleichen Körperbau.“

Nicht mal annähernd, dachte Griff. Mr. Anastagio war etwa einen Meter siebzig groß und hatte die Figur eines Fasses. Nein, Dante kam nach den Brüdern seiner Mutter- groß und schlank, mit Zigeuneraugen.

Alek trat so weit zurück, dass Dante nun vom Kopf bis zu seinen abgenutzten Stiefeln in seinem Sessel zu sehen war. „Nun, wir sind froh, dass du hier bei HotHead vorbeischaust, um ihn mit uns zu teilen. Ich wette, deine Freundin weiß es zu würdigen.“

Dante nickte und schluckte den Köder. „Alle meine Freundinnen tun das. Aber ein Kerl hat Bedürfnisse, richtig? Für manche Mädels ist es halt zu viel. Und ich mag's nicht immer nur nett.“

Griff versuchte, um den Kloß in seinem Hals herum zu schlucken und zog seinen Reißverschluss herunter, damit seine Eier auch genügend Luft bekamen. Er wusste, dass Dante für die Kamera eine Show abzog, aber sein Schwanz kannte den Unterschied nicht. Er dachte an den Fick in der Seitenstraße, den er vorher beobachtet hatte, die Rohheit des Ganzen.

Das war der Grund, warum er nachgegeben hatte. Er brauchte eine Nachhilfestunde, was seinen eigenen Körper betraf.

Niemand muss es jemals wissen.

Auf dem Bildschirm spinnte Dante die Sache mit den mehreren Freundinnen weiter, während er sich über seine Unterlippe leckte. Seine rauchigen Augen bohrten sich durch die Linse, durch Alek hindurch und genau in Griff. „Schwer sich auf eine einzige festzulegen. Ich hab nie eine Frau gefunden, mit der ich was Ernstes wollte.“

„Vielleicht ist das, was du brauchst - keine Frau.“ Aleks Stimme zog ihn, mit einem leichten Akzent und einem kehligen, leisen Lachen, auf.

Dante blinzelte und ließ den Beginn eines Lächelns aufblitzen, sagte jedoch nichts. Er zwinkerte Alek über die Kamera hinweg zu.

Griff schluckte, wusste, dass Dante nur herumalberte, so wie er es mit jedem tat; aus reiner Gewohnheit flirtete. „Vielleicht sollte ich sie das hier sehen lassen, hm? Wie eine Vorschau.“

Alek fragte, „Hast du sowas hier schon mal gemacht?“

„Du meinst Pornos? Nee! Ich mein, ich hab mich schon ein paar Mal aufgenommen, wie ich Mädchen gevögelt hab. Aber nur für mich selbst. Ein bisschen Spaß, weißt du? Aber nichts Professionelles.“ Dante fuhr sich mit der Hand durch sein Haar und sah nach oben zur Kamera, rotzfrech. „Du bist mein Erster, Mann.“

Oh Gott! Griff drehte sich zur Seite, um seine schwarze Jeans herunter zu schieben und sein rot-blonder Flaum wurde vom silbrigen Leuchten des Bildschirms hervorgehoben. Der männliche Geruch, der von seinen Eiern ausging, ließ ihn noch mehr geifern, als er ohnehin schon tat. Er lehnte sich zurück und sein bestes Stück lag prall und pink gegen sein Bein; er konnte fühlen wie es sich langsam füllte, wie seine Vorhaut sich ein wenig zurückzog, während es wuchs. Sein Blick lag auf Dante, der auf dem Computermonitor wie ein Festmahl vor ihm ausgebreitet lag.

„Was machst du, um Spaß zu haben?“ Alek hielt mit der Kamera auf Dantes dicke Hose und schwenkte langsam den Stoff der Uniformjacke hinauf.

„Du weißt schon. Partys. Pussys. Freunde. Sportfernsehen. In Ärger rein rutschen.“ Dantes Hand knetete den Hügel, der gegen seinen linken Oberschenkel gepresst lag, aber die Kamera stieg weiter in die Höhe, vorbei an seinem gefangenen Schritt, vorbei an der offenen Jacke, über die Hosenträger, die sich über die gesamte Länge seines Oberkörpers spannten. Seine Nippel waren hart unter dem weißen T-Shirt.

Bis das Bild auf seinem Laptop die stoppelige Kehle erreichte, war Griff so ungeduldig wie Dante.

Dante spreizte seine Beine weiter und drehte seine Familienjuwelen Richtung Kamera, als er sich mit einer Hand durch sein Haar fuhr. „Manchmal werde ich so geil, dass ich drei oder vier Mal am Tag kommen muss. Weißt du? Sogar wenn ich regelmäßig Schnecken vögel muss ich mir einen von der Palme wedeln, nur um entspannen zu können, damit ich nicht in meine Shorts spritze, wenn ich im Leiterwagen mitfahre.“ Die längliche Erhebung unter seiner Feuerschutzhose war nun härter und hob sich weg von seinem Oberschenkel. Er fuhr mit seiner Hand über die gebogene Länge.

„Oh.“ Alek stöhnte. Obwohl er nicht zu sehen war, veränderte sich seine Atmung und seine Erregung war praktisch greifbar. Er bewegte die Kamera nun langsamer und ließ sie immer wieder ein wenig verweilen, als er Dantes uniformierten Körper auf dem Ledersessel einfing. „Also.. ähm... Monte, du bist also Feuerwehrmann?“

„Du findest sie heiß und verlässt sie feucht. Bester Job der Welt. Ich zieh Leute aus brennenden Gebäuden. Ich trete aus Kämpfen als Sieger hervor. Und ich bekomme Sex in jeder New Yorker Kneipe, wann immer ich will.“ Er übertrieb den Akzent so sehr, dass es eher nach Noo Yawk klang.

„Das macht dich dann wohl zu einem Helden, nicht? Aber was glaubst du, macht dich zu einem HotHead?“ Alek ging in die Hocke, näherte sich Dantes gespreizten Beinen und filmte von unten, so dass er sich langsam auf dem Bildschirm abzeichnete.

Plötzlich stand Dante auf und zwang so die Kamera, nach hinten zu kippen, um ihn noch ganz auf das Bild zu bekommen. „Weil ich ein verrückter Hurensohn mit einem abgefahrenen Körper bin.“ Sein bestes Stück erhob sich genau in der Mitte des Bildschirms, aber von seinem Gesicht, war aus dieser Perspektive nur der untere Teil sichtbar. Kinn mit Grübchen und kantiger Kiefer. „Weil ich bei Wahrheit oder Pflicht immer Pflicht nehme.“ Wie er so über Alek stand, unterstrich er seine Worte, indem er aus seiner schweren Jacke schlüpfte und das langärmelige Unterhemd offenbarte. „Weil ich keinen Spaß habe, sondern Spaß bin. Warum, zum Teufel, sollte ich sonst hier sein?“

– Klatsch –

Die Feuerschutzjacke fiel neben der Kamera zu Boden. Alek rutschte mit der Kamera zurück, um Dante, von seinen dicken Stiefeln bis zu seinen zerzausten Haaren, ganz auf das Bild zu bekommen, als dieser dort über jedem aufragte, der ihn sich ansah. Wie auch immer man es drehte, er war ein Naturtalen, wenn es ums Aufheizen ging.

Griffs Puls donnerte in seinen Ohren und sein Atem kam tief und stoßweise. Er wischte sich über den Mund, während seine grauen Augen an seinem besten Freund klebten.

„Wenn es brennt, bin ich zur Stelle.“ Dante schob seine Daumen unter die roten Hosenträger und zog sie von seinen Schultern, um sie gegen seine Beine baumeln zu lassen. „Kann ich noch mehr ausziehen?“

Er wartete die Antwort nicht ab. In einer eleganten Bewegung, zog er sich sein weißes Shirt über seine olivfarbene Haut und warf es auf den Fußboden zu seiner Jacke. Seine bronzenen Nippel waren winzig und hart, aber er zwickte sie dennoch und lächelte in die Linse. Er fuhr mit einer Hand von einem Nippel über das T seiner schwarzen Brustbehaarung und hinunter zu der Stelle, an der es in einen schmalen Pfad überging, der in seinem Hosenbund verschwand. Seine schwielige Hand schob sich weiter und weiter in seine Brandschutzhose, zu seinen Kronjuwelen und kratzte sich fest genug, dass es auch über Kamera hörbar war: kratz-kratz-kratz. Flapp. In seinem Kellerraum, klatschte Griffs harter Schaft auf seinen Bauch und pulsierte im Takt seines Herzschlags. Schau sich das einer an. Griff war nicht einmal aufgefallen, wie hart er geworden war. Er stöhnte. Prima.

Alek stimmte ihm offenbar zu. „Das ist prima.“

Dante öffnete den Knopf an seiner Hose und zog den Reißverschluss hinunter.

Alek trat wieder einen Schritt zurück. „Kannst du dich erst umdrehen?“

Dante sah einen Augenblick lang verwirrt aus. „Du willst aber nicht, dass ich... oh!“ Er drehte sich langsam, mit dem Gesicht zum Sessel. „Was soll ich jetzt tun?“

„Spann deine Muskeln an.“

Dante spannte seinen Bizeps an, um die zwei Wölbungen sichtbar zu machen und die harten Muskeln zuckten unter seiner Haut. Auf seiner Schulter war eine leuchtend pinkfarbene Verbrennungsnarbe zu sehen, die seine Haut nur noch exotischer erscheinen ließ. Ein paar Sekunden später entspannte sich Dante wieder, ließ seine Hände auf die Rückseite seiner Brandschutzhose sinken und schob diese gerade so weit herunter, dass man ein wenig von seiner Ritze sehen konnte.

Griff seufzte. Sein Prügel von einem Schwanz, hatte auf dem rostroten Haar seines Bauches erste feuchte Spuren hinterlassen. Er tastete nach seinen Eiern und hob sie von seinen starken Oberschenkeln, um sie sanft zu massieren. Ein paar weitere Tropfen Flüssigkeit tropften aus seiner Schwanzspitze. Er rieb mit einem Daumen darüber und schob ihn sich anschließend in den Mund. Oh ja. Er rückte den Laptop zurecht, um sich flacher hinlegen zu können.

„Gibt es etwas, das du uns zeigen willst, Monte?“ Als Dante die Hose weiter herunterzog und dabei die harte, runde Perfektion seines Hinterteils offenbarte, ließ auch Alek die Kamera langsam sinken, um das Bild schließlich auf Dantes Arschbacken ruhen zu lassen.

Hilfe.

„Verarschst du mich? Ich hab eine Menge zu zeigen.“ Dante sah zurück über seine Schulter und stieß ein wenig mit seinen Hüften, so als würde er die Luft ficken wollen, und schob dabei Stück für Stück seine Hose weiter nach unten.

Griff bemerkte, dass er die Luft angehalten hatte.

„Wir nehmen alles, was du uns gibst.“ Die Kamera wackelte ein wenig, als Alek nach unten reichte um irgendetwas zu tun - offensichtlich so etwas wie seinen Ständer zurechtzurücken.

Alek wich mit der Kamera zurück, als die herabrutschende Hose mehr von Dantes unterer Hälfte offenbarte, bis sie schließlich um seine Stiefel hing und ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränkte. Die Haare auf seinen Beinen reichten nicht ganz bis nach oben – weiche, dunkle Haare bedeckten ihn, von der Mitte der Oberschenkel an, bis nach unten – und sein Arsch und der obere Teil seiner Beine waren glatt und definiert, nichts versperrte den Blick auf seine Muskeln. Fast, als träge er eine Hose, die grundsätzlich nach unten geschoben war.

Griff war das noch nie zuvor aufgefallen. Auf der anderen Seite, gestattete er es sich in letzter Zeit nicht mehr, sich in Dantes Nähe aufhalten, wenn dieser seinen blanken Arsch präsentierte. Seit er angefangen hatte, diese Gefühle zu haben. Zu. Scheiß. Riskant. Aber meine Güte, war er Alek dankbar dafür, dass er ihn aufklärte. Er würde nie wieder in der Lage sein, Dante anzusehen, ohne an diese feinen Haare zu denken, die auf halbem Weg nach unten begannen.

„Mach es dir einfach bequem.“ Alek klang so geil wie Griff sich fühlte.

Alek musste hinter seiner Kamera irgendein Zeichen gegeben haben, denn Dante drehte sich um, wobei sein Schwanz auf und ab wippte. Dann realisierte er offenbar, dass er hier auf dem Präsentierteller lag und packte hart nach seinem Gerät, wobei die Venen vor seiner geschlossenen Faust hervortraten. Dantes Schaft hatte den gleichen dunklen, pinken Ton seiner Lippen. Er war lang, leicht gebogen und hing auf eine übermütige Weise leicht nach links, als wolle er, auf verruchte Art und Weise, allen Beteiligten höchste Formen der Lust versprechen.

Griffs bestes Stück glich eher einer langen Dose; das hier war... Perfektion.

Die Kamera glitt hinunter zu Dantes Geschlecht. Alek hockte oder kniete und folgte der feinen Linie von Haaren nach unten, so dass der gesamte Bildschirm von den drahtigen Schamhaaren erfüllt war. Die backsteinbraunen Eier hingen lose in dem faltigen Sack und der feste, gebogene Knüppel zwischen ihnen, lag fest in Dantes Faust.

Die Kamera rutschte weiter nach unten, bis es klar wurde, dass Alek fast auf seinem Rücken liegen musste, um vom Boden aus hinauf zu filmen. Dantes Füße waren noch immer in dem Haufen aus Hose und Stiefel gefangen, so dass er in die Hocke gehen musste, um seine Eier lose baumeln lassen zu können. Seine Beine waren leicht gespreizt und offenbarten die feste Stelle zwischen seinen Eiern und seinem Anus. Die feste Rundung seiner Arschbacken war gerade eben sichtbar. Dante zog hart an seinen Eiern und dehnte sie in der Haut.

„Du magst es härter, hm?“ Alek zoomte, von genau unter Dante, nach oben. Er erhob sich vom Boden, bis das ganze Bild davon erfüllt war, wie Dante seinen dicken Sack in seiner Faust drückte.

Dante ließ seine andere Hand über die Innenseite seines Oberschenkels gleiten, und dann etwas weiter nach hinten, um mit den feinen Haaren zu spielen, die aus seiner Ritze wuchsen. „Die Eier? Jepp, ich mag's wenn's ein wenig weh tut. Wenn sie ein bisschen gedrückt werden. Ohh.“ Er packte mit seiner schwieligen Hand fest zu. Sein harter Schwanz reagierte darauf mit einer Bewegung nach oben.

Zum ersten Mal, seit er zu schauen begonnen hatte, legte Griff seine Hand um seinen eigenen dicken Schwengel. Er zog nicht daran, drückte lediglich langsam und sanft zu. Er wusste, er würde seine Ladung sonst zu schnell schießen und bereits beginnen, sich selbst zu hassen, bevor er sich den ganzen Film ansehen konnte. Das hier, war das, was er vor ein paar Stunden in der Bar zu finden gehofft hatte. Nur, dass es hier auf seinem Laptop war und unter dem Dach des Hauses seines besten Freundes wohnte.

Alek zog sich zurück und ließ die Kamera über die gesamte Länge von Dantes erhitztem Körper gleiten. Sein Körper begann zu schwitzen. „Schon seltsam, dass ich mir in meiner Ausrüstung einen von der Palme wedle, hm?“ Dante blickte hinunter auf seine Hose, die noch immer in einem Haufen an seinen Stiefeln feststeckte, die starren Reflexionsstreifen verheddert. Er pumpte abwesend seinen Ständer, ganz so, als hätte er völlig vergessen, was er eigentlich tat.

Alek grunzte einen Lacher. „Bestimmt hast du das hier schon mal auf der Wache getan.“ Er schob sich langsam herum, um eine Seiteneinstellung von Dante und seinem Schwanz zu bekommen. „Immerhin sind Feuerwehrmänner auch nur Männer.“

„Nee. Ich mein, ich hab Mädels in dem Zeug hier gerammelt, weil sie drauf stehn. Quickies. Aber wenn ich mir auf der Wache einen runterhole, bin ich auf`m Klo oder allein in der Dusche.“ Dante antwortete ohne jede Scham und spielte dabei mit seinem beschnittenen Schwengel.

Griff musste seinen nicht beschnittenen Prügel, bei dem Gedanken, wie Dante sich auf der Wache die Stange polierte, loslassen. Wie sollte er jemals wieder schlafen können?

„Oh. Ich kann mir gut vorstellen, wie du einen Kollegen beim Wichsen erwischst und beschließt, einfach mitzumachen. Unter der Dusche oder beim gemeinsamen Porno schauen.“ Alek kam wieder nach vorne vor den Sessel und ging auf Dante zu. „Warum setzt du dich nicht?“

Dante machte einen Schritt zurück und stieß gegen den Sessel. Er pflanzte seinen Arsch auf das schwarze Leder und grinste schuldig. „Ähm. Möglicherweise. Ein oder zweimal. Wir sind halt nur Kerle und alle Kumpel. Wir hatten Stripperinnen auf Junggesellen-Partys und so, und, du weißt schon... sicher. Ich hab ein paar Sachen probiert.“

Die Worte verursachten bei Griff eine Gänsehaut und ihm stockte der Atem. War das die Wahrheit oder nur Porno-Scheiße?

„Ich schätze, unsere Mitglieder würden ein Vermögen dafür zahlen, bei euch Mäuschen spielen zu können. Feuerwehrmänner, die sich gegenseitig mit ihren Schläuchen aushelfen.“

Griff atmete aus. Porno-Scheiße. Dieser ganze Blödsinn war lediglich „Monte“, der mit seinen neuen Fans sprach. Dante hatte keinen Wichskumpel bei der 181. Wunschdenken. Griff unterschied sich nicht sonderlich von all den anderen Typen, die sich gerade bei HotHead wilden Feuerwehr-Gruppensex vorstellten, außer durch die Tatsache, dass er lediglich diesen einen Kerl brauchte. Sie könnten alle diese Fake-Porno-Feuerwehrmänner haben.

Inzwischen saß Dante nackt im schwarzen Ledersessel und sein dunkelroter Schaft war an der Spitze feucht. Mit den Füßen schob er sich seine schweren Stiefel herunter und kickte seine Hose ebenfalls zur Seite. „Na also! Ich hätte Nudist werden sollen.“

Alek kicherte. „Es ist nie zu spät, einen neuen Karrierepfad einzuschlagen.“

Dante legte ein Bein über die Armlehne des Sessels und begann nun ernsthaft, sein Fleisch zu bearbeiten. Seine großen Eier hüpften unter dem Schaft auf und ab. Dantes Schwanz war hart genug, dass er glänzte und die Venen sich abzeichneten. „Hast du was Glitschiges? Creme oder so?“

„Aber sicher.“ Alek machte einen Schritt auf ihn zu und schob seine Hand ins Bild, um Dante eine silberne Flasche zu reichen. Sein Daumen öffnete den Verschluss mit einem klick. „Soll ich dir was raus drücken?“

Griff grunzte und nickte.

Dante nickte und grunzte. „'Ne ordentliche Ladung bitte. Mein Schwanz ist beschnitten, also mag ich's ordentlich glitschig. Damit es so richtig flutscht.“

In seinem Schlafzimmer leckte Griff seine Hand.

Von oben ließ Aleks Hand einen Schwall durchsichtigen Gleitmittels auf Dantes Latte tröpfeln. Der glitschige Faden verteilte sich, sobald er auf seine heiße, pflaumenblau glänzende Eichel traf.

„Früher hab ich mir gewünscht, ich wäre nicht beschnitten. Als ich aufgewachsen bin, waren es eine Menge Typen nicht und ich bin mir komisch vorgekommen.“

Auf seinem Bett versuchte Griff, sich jemanden ins Gedächtnis zu rufen, von dem Dante wusste, dass er nicht beschnitten war. Jemand anderen als, nun ja, ihn.

Dante war auf meinen Schwanz neidisch?

„Das ist es. Genau so. Ein bisschen mehr. Oh ja.“ Dantes Hand bearbeitete sein bestes Stück sorgfältig.

Alek drückte einen weiteren durchsichtigen Faden aus der Flasche und trat wieder zurück, zögerte dann aber, als er bemerkte, dass Dante seinen Gedanken noch nicht zu Ende gebracht hatte.

„Wenn du nicht beschnitten bist, kannst du in die Haut gleiten –“

Woher weiß er das?

„-- allerdings bin ich ziemlich weit beschnitten. Ich schätze, daher hab ich diese Biegung.“ Dante packte seine steinharte Erektion fester und verteilte noch immer das Gleitmittel auf seinem dunkelroten Ständer, während einiges in seine Schamhaare und hinter seine Eier lief. Er sah nach unten, an der Kamera vorbei, in Richtung Aleks Familienjuwelen. „Hey, du hast ja auch 'nen Ständer.“

„Sicher“, murmelte Alek. Sein Lächeln war hörbar. „Du bist ein attraktiver Typ.“

Alek will irgendwas versuchen!

Selbst in seinem abgedunkelten Schlafzimmer, seine Hand mit seinem eigenen Rohr beschäftigt, war Griff klar, wie dicht Alek davor war, eine Grenze zu überschreiten. Er wusste alles über diese Art der verbotenen Lust. Obwohl der Russe nicht zu sehen war, benötigte man keinen Hellseher, um sagen zu können, dass er Dante so sehr anfassen wollte, dass er das Filmen gern zum Teufel geschickt hätte. Jeden Moment würde Alek die Kamera fallen lassen und Dantes perfekt gebogenen Schaft tief in seine Kehle rammen, bis sich diese vollen Eier in ihm entleeren würden.

Schlimmer noch, Griff war klar, dass Dante es auch wusste und dass er für den Russen extra noch einen drauflegte, um Aufmerksamkeit buhlte, in der Hoffnung einen Bonus zu bekommen. Es versetzte seiner Geilheit nicht den geringsten Dämpfer und auf eine seltsame, eifersüchtige Weise, fand Griff sich selbst in der Hoffnung wieder, dass Alek es tun würde, denn er war so dicht dran, und es war möglich, und sie beide wollten Dante so verzweifelt.

Dantes Ständer rutschte mit einem knisternden Geräusch durch seine glitschige Faust, als er ihn mit liebevoller Geduld melkte. Eine dicke Vene verlief die Seite entlang und verzweigte sich auf halbem Weg. Die Eichel wurde mit jedem Pumpen dunkler, ihre Furche zeichnete sich deutlich ab. Alle paar Aufwärtsbewegungen, polierte er sie mit der hohlen Hand.

Griff versuchte, die Bewegung nachzumachen und schrie dabei beinahe auf. Für einen Moment zog er schützend seine Vorhaut nach vorne. Seine eigene Eichel war unglaublich empfindlich. Möglicherweise lag es daran, dass er nicht beschnitten war, dass zu viel direkter Kontakt fast schmerzhaft war. Sein ganzes Leben lang, hatte er sich gewünscht beschnitten zu sein und hatte dabei niemals an die praktischen Unterschiede gedacht.

Während er Dantes perfekte, beschnittene Erektion betrachtete, wurde ihm klar, wie anders Dante seinen Schaft benutzen konnte, wie grob er sein könnte, wie viel härter und länger er würde ficken können. Vorsichtig begann Griff wieder, sich zu massieren, bedacht darauf, seinen Schwanz in seine eigene Haut gleiten zu lassen. Seine Erektion erhob sich vor dem Bildschirm seines Laptops und Dantes Gesicht.

So seltsam.

Auf der anderen Seite von Griffs Ständer, riss Dante Witze in Richtung der Kamera. „Vielleicht könnte ich ja mal einen Kumpel mitbringen, weißt du?“

Griffs Hand erstarrte. Was, zum Henker, hatte er da gesagt? Einen Moment lang dachte er, Dante hätte zu seinem Penis gesprochen. Zumindest sah es für ihn so aus. Sein Schwengel zuckte und tropfte seitlich von Dantes überheblichem Grinsen.

Auf dem Laptop legte Dante noch einen drauf. „Ich hab 'nen Kumpel auf der Wache. Scheiße, er ist noch viel heißer als ich.“ Dantes Hand machte eine hypnotisierende Drehbewegung um den gebogenen Schaft. „Echt jetzt.“

Welcher verfluchte Kumpel? Oder war das hier nur noch mehr Porno-Scheiße?

Alek gab ein Geräusch der Anerkennung von sich. „Ein heißer Kumpel? Auch ein Feuerwehrmann?“

Dante spann die Lüge weiter. „Hmhm. Und sein Schwanz ist deutlich größer. Außerdem sind wir irgendwie verwandt. Das wäre richtig irre, hm? Für deine Mitglieder, mein ich? Zwei Hitzköpfe auf einmal.“

Griff schluckte. Spricht er da von mir?

„Brüder?“ Alek sprang sofort auf den Gedanken an und schwenkte die Kamera herum, um eine Seitenaufnahme von Dante zu bekommen, die ihn wie eine dampfende Mahlzeit in Szene setzte.

„Nicht wirklich. Aber irgendwie schon. Wenn der Anreiz stimmt, ist er vielleicht dabei.“

Hinter der Kamera griff Alek den Vorschlag sofort auf. „Das wäre fantastisch. Und ich weiß, dass unsere Mitglieder das sehr zu schätzen wüssten. Vielleicht können wir da später noch einmal drüber reden.“

Moment. Das hier ist nicht live.

Griff hatte es völlig vergessen. Die Aufnahme wurde noch vor der Cioppino Nacht aufgenommen, vor über einer Woche. All das hier war schon vor der Nacht geschehen, in der Dante ihn gefragt hatte ob der mitkommen würde.

Er meint uns. Er spricht von meinem dicken, hässlichen Rohr, während er sich einen runterholt.

Griff wusste, dass es niemals geschehen würde, aber einen Moment lang gab er sich der Fantasie hin, mit seinem besten Freund auf diese Art und Weise zusammen zu sein. Ihre Feuerschutzkleidung um ihre Füße, Tonnen von Gleitmittel, wie sie sich seine Vorhaut teilten. Wie er sich Zeit nahm um Dante zu zeigen, wofür diese Haut wirklich gut war; Dante mit seiner glänzenden Spitze andocken zu lassen, so dass sie sich mit ihren dicken Eicheln anschubsen konnten, bis sie in ihre feuchte Umhüllung spritzten. Griff grunzte, schluckte seinen verfluchten Sabber herunter und versuchte sich zu beruhigen.

„Sicher.“ Dante rieb sich weiter mit einer Hand, fest und langsam, und ließ seine andere hinuntergleiten, um einen Moment seine Eier zu drücken, um dann auf den harten haarigen Grat zu drücken, der von ihnen zu seiner Arschritze führte.

Was macht er da unten? Griff begann so fest an seinem massiven Ständer zu ziehen, dass es brannte und ein wenig Wichse sich auf den kupferfarbenen Haaren auf seinem Bauch verteilte.

Alek zoomte von unten näher an Dantes feuchtes Rohr heran, was die Bewegung seiner Hand und das auf und ab seiner schweren Eier hervorhob.

Dante lehnte sich in dem weiten Sessel zurück, schob sein Becken nach vorne und offenbarte, dass er sich grob über sein Arschloch rieb, während er es sich machte. Er drang nicht ein, aber seine linke Hand massierte den Bereich um seinen Eingang rhythmisch, während seine drei mittleren Finger immer wieder über den kleinen Muskel strichen, ohne jemals ganz in seinem Hintern zu verschwinden. Das Gleitmittel war überall, als er rieb und stupste, rieb und stupste, polierte und an den paar Haaren zog, die seine Furche einrahmten.

„Ohh. Monte.“ Aleks verwaschener Akzent war nicht mehr als ein Flüstern, als er an Dantes glänzende Ritze heranzoomte. „Wie wäre es mit einem Spielzeug?“

„Nee. Passt schon. Mein Hintern wird nur wirklich empfindlich. Ich liebe es, wenn jemand mich da leckt, weißte? Wenn ich jemanden finden kann, der geil genug ist.“ Eine Haarsträhne hing über einem von Dantes Augen. Er zwinkerte und kaute konzentriert auf seiner blutroten Lippe. „Uhhhm ahhhh. Oh. Ich glaub, bald ist es so weit.“

„Wann immer du bereit bist.“ Der Akzent war jetzt schwer vor Verlangen.

„Okay. Ungh. Gib mir -“ Inzwischen hatte sich Dantes Schwanz in ein tiefes rot verfärbt, während seine Finger die runde Spitze polierten, glänzend und dunkel und dick wie eine Pflaume. Sein Ständer sah so lang aus und scheinbar so dicht an seinem Gesicht, dass es beinahe schien, als bräuchte er sich nur herunterzulehnen und sich selbst zu einem Höhepunkt lutschen. Er würde in seinen eigenen Mund spritzen.

Dieses Bild war alles, was er brauchte. Griffs Ständer kannte weder Angst noch Gewissen. Er reichte hinunter, um nach einem Spritzer Gleitmittel aus der Flasche neben dem Bett zu greifen, kniete sich auf das Bett über seinen Laptop und blickte hinab auf den glänzenden Oberkörper seines besten Freundes. Seine Eier waren an seiner Schwanzwurzel zusammengezogen wie eine Faust; seine Hand peitschte über seine Vorhaut und zog sie ungeduldig zurück, die rosige Eichel glänzte.

„Ohh. Unghhhh. Ahhh. Scheiße.“ Dantes Augen waren zu Schlitzen verengt und sein Atem kam stoßweise. Der Knöchel eines Fingers schob sich für einen Moment in ihn und seine Augen rollten in ihre Höhlen. „Oh Gott!“

Griff begann nun ernsthaft sein Rohr zu bearbeiten, er wollte, dass sie wenigstens zusammen kamen, wenn sie schon nicht zusammen waren. Es gab nur sie beide, nur sie beide. Alles was er sehen konnte, war Dante: Sein Lächeln, seinen Schwanz, seinen wunderschönen Arsch, in diesem Schlafzimmer, wo das alles eigentlich hingehören sollte.

„Ssssss. Oh, ja.“ Auf dem Bildschirm hatte Dante beide Füße auf den Sessel gestellt, drückte immer und immer wieder seine Finger gegen seinen Eingang und melkte dabei die gesamte Länge seines Schafts. Sein Atem zischte in seinen Nasenlöchern, seine Augen fixiert auf die Spitze seiner Erektion, beinahe dicht genug, um zu kosten. Sein Mund war geöffnet und Laute flossen förmlich aus ihm heraus, als er sich zu seinem Höhepunkt kämpfte. „Urgh. Ohhh. Jaaah!“

Griffs Atmung wurde schwer und ein Schweißfilm ließ seine helle Haut im dämmrigen Licht des Laptops glänzen. Der Geruch nach Vorsperma und seiner feuchten Vorhaut schoss in seine Nase. Er liebte es und er wusste, dass er es liebte.

Er dachte an Tommy in der Seitenstraße, wie er mit seinem groben Freund zur Sache gekommen war und stellte sich stattdessen Dante vor, wie er Griff niederdrückte und in ihn rammte bis er aufbrüllte.

Oder sich selbst, wie er Dante gegen die Wand der Dusche in der Wache drückte und ihn fickte, während seine langen Beine sich um Griffs Rücken schlangen.

Dante mit ihm im Bett, wie er am Morgen nach dem Montag-Abend-Football aufwachte und seinen Nacken küsste, während er ihm auf italienisch zuflüsterte.

Ein kaum auszuhaltender Knoten formte sich am Beginn von Griffs Wirbelsäule, ein Ball aus Elektrizität, der sich dort sammelte und seine Muskeln zum Zucken brachte.

Seine Augen waren fest auf Dante gerichtet.

Er wird es niemals erfahren.

Dante krümmte sich nach vorne und für einen Moment fuhr er sich mit der Zunge über seine eigene Schwanzspitze und das ließ ihn schließlich über die Klippe fallen. „Ahhhh. Oh, scheiße. Uhhh. Jaaa. Jetzt. Jetzt!“

Mit einem Brüllen bäumte Dante sich auf und rollte sich dann wieder zusammen und sein pflaumendunkler Schaft brach in seinen Fingern aus. Platsch – Platsch – Platsch. Ein langer salziger Spritzer traf ihn in seinen offenen, schreienden Mund und glitt über Wangen und Kinn hinab. Ein Schuss traf seine Stirn und lief in sein strubbeliges Haar.

Er stöhnte und wimmerte, als er auf den Wellen seines Orgasmus zurück auf die Erde ritt, während er jedes Tröpfchen Lust und Samen aus sich herausmelkte. Völlig verausgabt und nach Luft schnappend, mit kleinen, glitschigen Pfützen auf seinem Oberkörper, erschauderte sein ganzer Körper und er lächelte und seufzte; seine sanften Augen schlossen sich langsam und er murmelte in erschöpfter Lust: „Ohhhh, G...“

G?! Hatte er gerade G oder shit gesagt?

Dieses leise G war es schließlich. Griff stürzte über den Abhang. Er zog ruckartig seine Vorhaut zurück; der scharfe Schmerz löste seinen Höhepunkt aus. Er riss seine Augen auf und zielte mit seinem Ständer hinunter auf die Decke und sah zu, wie seine pinkfarbene Spitze das ausspuckte, was wie ein halber Liter Samen wirkte, während er auf seinen Knien zuckte und zitterte.

Ein Kichern aus dem Laptop ließ seinen Kopf herumfahren, um zu sehen, was im HotHead Studio geschah.

„Bravo! Ancora!“ Alek brachte die Kamera dicht an Dantes Haut und ließ sie über seinen feuchten Oberkörper schweifen.

Dantes verschwitzte Brust hob und senkte sich in schneller Folge unter ihrer Verzierung aus Samen. Mehr davon fand sich in den Vertiefungen seiner Bauchmuskeln. „Wichsrinnen“, nannte Dante sie.

Griff wusste jetzt auch warum. Bei dem Gedanken leckte er über seine Lippen. Das gesamte Studio musste nach heißem, moschusartigem Sperma riechen.

Ich schätze, ich bin schwul. Und er darf es niemals erfahren.

Alek klang völlig aus dem Häuschen. „Das war unglaublich!“

„Waslos?“ Dante fuhr sich mit einer Hand über seine Bauchmuskeln, seinen Hals, die Seite seines Gesichts – sammelte seinen Saft auf. Den Rest saugte er sich von seiner Unterlippe. „Ich hab mir selbst 'ne verfluchte Perlenkette verpasst.“

„Wie lang ist es her, dass du das letzte Mal gekommen bist?“

Dantes Finger spielten in der warmen Pfütze auf seinem Brustbein. Sein Schaft schrumpfte weiter und legte sich gegen seinen Oberschenkel, während er von violett wieder zu rot verblasste. „Um die sechzehn Stunden vielleicht.“

„Das ist so wahnsinnig viel.“

„Gigantische sizilianische Eier, darum. Ich hab's dir gesagt. Ich kann drei Mädels am Tag knallen und muss mir trotzdem, in der Dusche auf der Wache und dann nochmal auf der Toilette in der Bar, den Lurch würgen.“ Dante fing ein zugeworfenes Handtuch auf und begann sich vorsichtig abzuwischen. Als es über seine schlaffe Schwanzspitze rieb, schüttelte er sich. „Argh! Empfindlich!“

Griff musste lächeln und zog seine eigene Vorhaut in solidarischem Unbehagen nach vorne. Jetzt weißt du, wie ich mich unter dieser Haut fühle, Arschloch.

„Ich schätze, unsere Mitglieder werden nicht wissen, wie ihnen geschieht. Hattest du Spaß?“ Aleks Stimme klang gepresst, so als würde er sich jeden Moment ins Badezimmer entschuldigen und sich die Stange polieren, während er an Dantes vollgewichstem Handtuch schnüffelte.

„Sicher.“ Dante warf das Handtuch aus dem Bild.

Griff hatte den irrationalen Wunsch, das Handtuch zu fangen, es einfach aus dem Internet zu nehmen und für sich zu behalten. Würde Alek es behalten oder es irgendeinem glücklichen Hurensohn verkaufen, der zufällig ein HotHead Mitglied war? Das war auch der Moment, in dem ihm klar wurde, wie viel er für ein billiges Stück Frottee zu zahlen bereit wäre.

Auf dem Laptopmonitor stand Dante abrupt auf, um seine verstreuten Klamotten einzusammeln. Sein feuchter Schwengel wippte auf und ab, als er sich bewegte und er vermied es, in die Kamera zu sehen. Als ob jemand einen Schalter betätigt und das Licht in ihm ausgeschaltet hätte. Klick. Jeder der ihn kannte und ihn so sehen würde, würde wissen, dass er fertig war und sich scheiße fühlte. Es war offensichtlich, dass er sich anziehen und so weit weg wie möglich von Aleks Fragen sein wollte.

Griffs Herz zog sich zusammen. Es tut mir so leid.

Alek allerdings nicht. Er schien nicht zu bemerken, dass es vorüber war. Er verfolgte sein neues Model etwas zu dicht durch den Raum. „Glaubst du, wir können dich davon überzeugen, zurückzukommen? Vielleicht mit diesem Kumpel?“ Alek ließ die Kamera weiterhin über Dantes Beine und den feuchten Rücken und die verschmierten Reste Wichse, die auf seinem Oberkörper trockneten, schweifen; offensichtlich noch nicht willig, ihn gehen zu lassen.

Dante sah scharf in die Kamera. „Vielleicht. Mal sehen.“ Er suchte auf dem Boden nach seinem Zeug, trat aus dem Bild und zwang so Alek, ihm zu folgen.

„Willst du  vielleicht duschen gehen?“

„Nee.“ Dante war zielstrebig. Er hob seine Feuerschutzjacke auf und ließ seine Hand über das Stück Klebeband gleiten, das seine Engine und Ladder Nummer verdeckte – sein einziger Schutz.

Deshalb hat er das Cioppino gemacht. Er hat mich gebraucht, um es für ihn okay zu machen.

Griff setzte sich zurück auf seine Fersen und sein Knie kam an die zähflüssige Ladung auf seiner Decke. Er fühlte sich wie ein Arschloch, wie er in der Dunkelheit, in einer Pfütze aus kühler werdendem Samen saß, sein bester Freund nackt auf seinem Laptop, um zwei Uhr morgens. Oh Gott. Was zur Hölle hatte er getan?

Auf dem Bildschirm folgte Alek Dante, als dieser seine Schutzkleidung zusammensuchte: Hose, Shirt, Stiefel. „Nun, Monte. Ich möchte mich dafür bedanken, dass du mit uns ein wenig Dampf abgelassen hast, hier bei HotHead.“

Dante antwortete nicht. Er starrte lediglich in die Kamera, hielt seine Klamotten in einem unbeholfenen Knäuel und wollte offensichtlich nichts sehnlicher, als sich anziehen und, zur Hölle nochmal, von dort verschwinden. Er sah an seinem klebrigen Körper hinunter und kam zu einer Entscheidung, nämlich der, sich hier und jetzt wieder anzuziehen.

Griff wusste, wie oft Dante duschte, wie eigen er damit war. Ein neuer Schwall von Mitleid durchfuhr ihn. So zu gehen bedeutete, dass Dante kurz davor war, es nicht mehr zusammenhalten zu können, mit Kamera oder ohne.

Alek tat so, als würde er es nicht bemerken und ging einen Schritt zurück, damit Dantes feuchter, glänzender Körper von Kopf bis Fuß sichtbar war. „Monte? Wink deinen Fans zum Abschied.“

Die Anweisung kam, als Dante gerade seine Hose hochzog. Er richtete sich auf und zog sich einen Hosenträger über seine olivfarbene Schulter. Sein Blick war der eines Tieres in der Falle, aber er schaffte es, ein falsches Lächeln aufzusetzen, eine Hand zu heben und zu winken. „Tschüss, Leute.“

Tschüss, Kumpel. Ich seh dich dann bei deinen Eltern.

Der Bildschirm wurde schwarz. Das Schlafzimmer im Keller wurde dunkel. Draußen sammelte ein Müllauto den Abfall der Nachbarn ein.

Griff schloss seinen Laptop und verharrte dort wo er war, kniend in der feuchten Stelle, die er für sich selbst gemacht hatte.