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DER GROSSE ZERSTÖRER

Im Inneren · 26. März

Heather schlägt hart auf. Sie landet auf Händen und Knien in dem schwarzen Gras, dessen lange, dünne Halme schwer vor Feuchtigkeit sind. Sie bewegt eine Hand, die in ein Nichts rutscht. Eilig reißt sie die Hand zurück. Ein rascher Blick zeigt ihr das flache Grab, in das sie schon zuvor gefallen war. Nun ist es leer.

Sie riecht Schlick, Sumpfwasser und den kupferartigen Duft von Blut. Viel Blut.

Ein Orkan aus Tönen braust in ihren Ohren. Er saugt sie mit seinen leisen Stimmen, seinen laut surrenden Wespen und dem hypnotischen Rauschen von Blut in Adern und schlagenden Herzen ein und zerrt gnadenlos an ihrem Bewusstsein. Sie kann sich nicht sammeln.

Verdammter kleiner Psychopath.

Dante-Engel, Papa Prejean hat die Vorhänge abgenommen. Wach auf!

Willesbrauchestuestöteeswillesbrauches …

Heather drückt die Hände auf die Ohren, aber das Stimmengewirr und der Lärm rollen wie ein Güterzug durch sie hindurch. Sie halten keinen Augenblick lang inne, sondern zerschmettern ihre Konzentration in winzige, wirbelnde Teilchen, die sie nicht festhalten kann – von einem Zusammensetzen des Puzzles ganz zu schweigen.

Gut, dass er gefesselt ist … Scheiße! Was schreit er denn so?

Er stellt eine sehr laute, sehr eindeutige Forderung.

Tötet mich.

Wie fühlt sich das an, Marmot?

Heathers Herz rast in ihrer Brust, und ihr Mund wird trocken. Sie ist aus einem bestimmten Grund hier, an diesem Ort aus Gräbern und donnerndem Getöse. Doch der Grund will ihr nicht einfallen. Ein stetiger, hämmernder Ton vibriert durch Erde und Gras bis in Heathers Knie empor. Sie sieht sich nach der Quelle um.

Ein schwarzhaariger Teenager in schlammigen Jeans und T-Shirt schlägt mit einer Schaufel auf einen Körper ein, der halb verborgen im Gras liegt. Immer wieder schlägt er zu. Blut spritzt mit jedem Hieb in die Luft. Die Muskeln seiner Schultern, seiner Arme und seines Rückens spannen sich unter seinem T-Shirt an, während er alle Kraft in den Schwung des schimmernden Schaufelblatts legt.

Der Körper zuckt und krümmt sich. Wird zerquetscht.

Heather starrt auf die Szene vor ihren Augen. In ihrem Magen breitet sich Übelkeit aus, und sie ertappt sich dabei, wie sie mit der Hand nach hinten an ihren Hosenbund tastet. Sie hält inne und fragt sich, was sie sucht. Sie ist nicht sicher, aber ihre Hand weiß es, weshalb sie ihr keinen Einhalt gebietet.

Ihre Finger umschließen den glatten Griff einer Pistole. Ziehen sie. Sie reißt die Waffe hoch und richtet sie auf den Teenager, der Hau den Lukas mit dem Körper am Boden spielt.

Mondlicht dringt bleich durch das dichte Dach der Zypressen und Eichen, fällt auf das blutbefleckte Gesicht und die schmutzigen Arme des Jungen. Seine Hände krallen sich um den Stiel der Schaufel. Er hebt sie erneut.

»Keine Bewegung«, ruft Heather. »Leg die Schaufel ganz langsam auf den Boden, und dann geh mit erhobenen Händen einen Schritt zurück.«

Dröhnendes, wütendes Geflüster umgibt sie. Ihr wird schlecht. Sie hält die Pistole mit beiden Händen, um sie nicht loszulassen. Trotzdem zittern ihre Finger.

Ich wusste, du würdest kommen.

Der Arsch glaubt, ich würde alle umbringen, wenn sie in ihren Betten liegen und schlafen.

Würdest du das?

Sie hat dir vertraut, Junge. Ich würde sagen, sie hat es nicht besser verdient.

Der Teenager wirbelt herum.

Heathers Finger rutscht vom Abzug. Sie kennt dieses schöne, bleiche Gesicht. Sie hat schon tief in diese dunkelbraunen, jetzt von roten Schlieren durchzogenen Augen gesehen, diese wunderbar geschwungenen Lippen geküsst.

Amaretto. Seine fieberhaften Küsse schmecken wie Amaretto.

Dunkles Licht knistert um den Teenager, ein bläulicher Dunst umgibt ihn wie eine Aura, und sein Bild flackert. Es verwandelt sich in den Mann, der er einmal sein wird, der er ist. Nun trägt er eine Lederhose, ein Latexshirt mit Stahlschnallen und einen Reif um den Hals. Nun erkennt man noch deutlicher seine Grazie, seine Kraft und seine mondlichtblasse Haut.

Ein Flackern: Er verwandelt sich in den Mann, der er einmal sein wird. Glatte schwarze Flügel ragen hinter seinem Rücken in den Himmel. Ihre Unterseiten sind von einem strahlend blauen und amethystfarbenen Flammenmuster überzogen. Blaues Feuer knistert um seine geballten Fäuste. Seine Schenkel in der Lederhose flimmern ebenso wie das eng anliegende schwarze Latex-Stahl-Netzhemd. Ein Reif aus geflochtenem schwarzen Metall liegt um seinen Hals. Daran hängt eine Leine aus silbernen Kettengliedern, die an einem Ende in einen Metallring gehakt ist und deren anderes Ende über seine Brust und Bauchmuskeln in der rechten vorderen Tasche seiner Hose verschwindet.

Strähnen seines schwarzen Haars erheben sich in die Luft, als hätte ein Wind sie erfasst. Ein goldenes Licht strahlt aus seinen schwarz umrandeten Augen. Er blickt auf, als ein Lied ertönt, das nicht sein eigenes ist. Die Nacht lodert, und der Himmel brennt.

Die niemals endende Straße.

Der große Zerstörer.

Eins davon oder beide oder keiner.

Möglichkeiten, unendliche, unfassbare Möglichkeiten.

Ein Flackern: Er ist wieder der Teenager mit der Schaufel, den verschmutzten Jeans und dem dunklen T-Shirt. Um seine Turnschuhe klebt oben graues Panzerband. Kleine Metallwespen – verzerrt und stilisiert wie auf einem Bild von H. R. Giger (sie fragt sich, woher dieser Gedanke auf einmal kommt) – kriechen ihm über die Arme in sein dunkles, üppiges Haar und bohren sich in seine Haut.

Ein Flackern: Er ist ein Mann, aufmerksam und misstrauisch, dessen von Kajal umrandete Augen in die ihren blicken. Sein Blick berührt ihr Herz wie ein entzündetes Streichholz, das jemand in einen See aus Benzin wirft. Wespen krümmen sich unter seinen Nägeln und bohren sich unter den Metallring um seinen Hals.

Sein Name formt sich auf Heathers Lippen, doch er verschwindet, ehe sie ihn aussprechen kann. Sie spürt jedoch, wie er in ihrem Herzen brennt, geschützt vor dem Orkan aus Lärm.

Ein Flackern: Der Teenager lässt die Schaufel sinken. Seine erdverkrusteten Finger halten den Stiel so fest, dass man die Knöchel sehen kann, die sich weißlich abzeichnen. Er starrt Heather an und legt dann den Kopf schief. Seine Augen scheinen sich zu weiten, als erkenne er sie.

Sie fragt sich, ob sich ihr Name auf seinen Lippen formt.

Sein Blick wandert an ihr vorbei. Seine dunklen Brauen heben sich, während Wut über sein Antlitz huscht.

Er bewegt sich übernatürlich schnell. Ein schwarz leuchtender Blitz, der sich auf sie stürzt.

Sie reißt die Waffe hoch. Der Mahlstrom aus Lärm, der in ihr und um sie herum tobt, übertönt ihr rasendes Herz. Ihr läuft es eiskalt den Rücken hinunter, und sie begreift zu spät, dass sie die Waffe in die falsche Richtung hält.

Ein heftiger Schlag gegen ihre Schulter lässt Heather auf eine Eiche zutaumeln. Der Teenager stößt sie zur Seite. Sie hält sich am Baumstamm fest, ihre Nägel kratzen über die Rinde, und es gelingt ihr, nicht zu fallen. Sie dreht sich um und sieht, wie er seine Schaufel in das Gesicht eines kahl werdenden, schweren Mannes in einem schweißnassen T-Shirt schlägt.

Der Mann kommt ihr bekannt vor. Heathers Finger umfassen die Waffe in ihren Händen fester. Sie sollte auch diesen Namen kennen, aber der Lärm in ihrem Schädel löscht ihn aus.

Für die Arbeit, die du machst, brauchst du nichts von dem Scheiß, den man in der Schule lernt, petit. Zeitverschwendung.

Du willst ihre Strafe auf dich nehmen, petit?

Heilig, heilig, heilig …

Heather kämpft gegen das Bedürfnis an, das zu vollenden, was der Teenager mit der Schaufel begonnen hat und das Magazin ihrer Pistole zwischen den Augen dieses Mannes zu entleeren.

Blut spritzt aus der tiefen Wunde, die die Schaufel ihm im Hals zugefügt hat, und der Mann bricht zusammen, die Hände auf die Wunde gepresst. Der Junge drischt weiter auf ihn ein, bis er ihm den Schädel zu einem blutigen Brei zermalmt hat.

»Der Arsch will einfach nicht tot bleiben«, sagt er.

Er lässt die Schaufel fallen, beugt sich nach unten und packt den Körper an den Fußknöcheln. Er zieht ihn durch das nachtfeuchte Gras; eine Spur des Grauens aus Blut, Hirnmasse und im Mondlicht schimmernden Knochensplittern markiert seinen Weg. Er tritt den Körper ins Grab. Dort schlägt er mit einem dumpfen Knall auf.

»Für Chloe«, wispert der Teenager. »Für Von.«

Chloe. Von.

Heather greift nach den Namen, doch der flüsternde/surrende/dröhnende Tornado in ihrem Inneren entreißt sie ihr wieder. Sie erzittert. Der Lärm hat sie fest im Griff wie eine Faust. Sie senkt die Waffe und geht zu dem Grab, wo sie sich neben den Jungen stellt. Er starrt hinab, das Gesicht vor Erschöpfung wie verschattet. Mit einem schmutzigen Handrücken wischt er sich über die blutende Nase.

»Wer war er?«, fragt sie.

Er spuckt ins Grab. »Jetzt niemand mehr.«

»Für wen hast du ihn getötet?«, fragt Heather und wendet sich ihm zu. »Du hast Namen genannt.«

Eine Wespe kriecht unter den Kragen des T-Shirts des Teenagers. Er streicht sich die Haare aus dem Gesicht und weist mit dem Kopf hinter sich. Dann dreht er sich um, bückt sich, hebt seine Schaufel auf und läuft los. Heather folgt ihm.

Der Junge bückt sich und verschwindet unter den grünblättrigen, frisch duftenden Ästen einer Trauerweide. Er hält die Äste mit dem blutverschmierten Stiel der Schaufel zur Seite, so dass Heather nachkommen kann. Nachtkühles Laub streicht über ihre Wange. Sie richtet sich auf und bleibt schlagartig stehen.

Mehrere Tote liegen neben dem Stamm der Weide: ein kleines rothaariges Mädchen, das einen blutverschmierten Orca aus Plüsch in den Armen hält; ein Mann mit dunkelbraunem Haar und Halbmond-Tätowierung unter dem rechten Auge; ein blonder Junge in einer blutverschmierten Zwangsjacke, an den sich eine brünette junge Frau schmiegt, einen schwarzen Seidenstrumpf um den Hals gewickelt. Eine dunkle Lederjacke ist über ihren Körper gebreitet.

Heathers Herz setzt einen Augenblick lang aus. Sie kennt diese Leute, aber den Mann mit der Halbmond-Tätowierung kennt sie am besten.

Von.

Sie kniet sich neben den Nomad in das hohe, taunasse Gras und berührt mit bebenden Fingern seine Wange. Seine Haut fühlt sich kühl an – nicht todeskühl, sondern als läge er im Schlaf.

»Er lebt. Du kannst ihn noch retten.«

Der Teenager kauert sich neben sie. »Er ist mon cher ami, und ich habe versucht, ihn zu vernichten.«

In diesem Augenblick erkennt sie ihn. Sie erkennt und liebt den Mann, in den sich dieser Teenager eines Tages verwandeln wird. Sie öffnet den Mund und sucht nach seinem Namen. Sie findet ihn verborgen in ihrem Herzen, unberührt von dem Wirbel aus Lärm.

Geschützt vor den flüsternden Stimmen.

Doch ehe Heather ihn aussprechen kann, erhebt ein anderer die Stimme – eine Stimme, die heiser aus der Dunkelheit spricht. »Beaucoup chaud tête-rouge«, sagt der Jemand. »Du wirst Spaß machen.«

Links von ihr sieht sie eine Bewegung und dreht sich mit rasendem Puls auf den Knien zur Seite, die Waffe gezückt. Doch der Teenager, dessen Name sich noch immer auf ihren Lippen formt, hat schon reagiert. Er beugt sich über seinen cher ami mit der Halbmond-Tätowierung.

»Ihn nimmst du mir nicht«, sagt er.

»Das hast du schon selbst getan, petit

Der Geruch sumpfiger Erde und faulen Fleisches steigt Heather in die Nase. Der kahl werdende Mann, den der Junge gerade ins Grab geworfen hat, rast geduckt wie eine Kanonenkugel auf ihn zu.

Doch diesmal ist er nicht allein.

Ein weiterer Mann mit blondem Haar, das bereits ergraut, und einem verschwommenen Gesicht schlendert durch das Gras unter der Trauerweide. Zwischen den Fingern hält er eine Spritze, an deren Nadelende ein Tropfen hängt.

Schmerz windet sich wie Stacheldraht um Heathers Bewusstsein und drückt zu. Ihr wird schwarz vor Augen. Sie drückt ab und jagt je zwei Kugeln in jeden der Männer. Aber genauso gut hätte sie Ballons auf die beiden werfen können.

Keiner der beiden zuckt mit der Wimper. Oder hält an.

Der Teenager schwingt die Schaufel zwischen seinen beiden Angreifern hin und her. Die Schaufel pfeift durch die Luft, während er sie immer wieder heruntersausen lässt. Blut spritzt wie ein warmer, nicht enden wollender Regen.

Doch auch blutend erheben sich die beiden immer wieder.

Hoffnungslosigkeit breitet sich im Gesicht des Jungen aus. Seine Finger krallen sich um den Stiel der Schaufel. Schweiß rinnt seine Schläfen hinunter, dunkle Haarsträhnen kleben an seinen Wangen und seiner Stirn. Der Mann mit dem Gesicht, das verschwommen ist wie ein ruckelnder Film, taucht schemenhaft hinter dem Teenager auf, die Spritze gezückt.

Heather springt auf und stößt den Jungen beiseite. Sobald ihre Hand seine Schulter berührt, erklingt eine Melodie zwischen ihnen, feurig und leidenschaftlich. Sie lässt ihr Herz beben.

Es ist still, wenn ich mit dir zusammen bin. Der Lärm hält inne.

Sanctus, Sanctus, Sanctus.

Ich helfe dir, dass er für immer aufhört.

»Schauen wir mal, ob du das überlebst, mein kleines, schönes Nachtgeschöpf«, flüstert eine Stimme. Warmer Atem dringt an Heathers Nacken. Etwas bohrt sich in ihren Hals. Feuer breitet sich in ihrer Lunge aus. Nimmt ihr den Atem.

Heather fällt zur Seite, auf den Körper des Nomads. Das Blut kocht in ihren Adern, und der Schmerz raubt ihr die Stimme.

Der Teenager wirbelt herum, die Schaufel saust durch die Luft und schlägt den Mann mit der Spritze zu Boden. Blut spritzt in das bleiche Gesicht des Jungen. Sein Blick fällt auf Heather. Seine Miene wirkt bestürzt. Die Schaufel fällt ihm aus der Hand, vollkommen vergessen.

»Heather«, flüstert er heiser. Er fällt auf die Knie und nimmt sie in die Arme.

Endlich hat auch sein Name zu ihr gefunden. »Baptiste«, haucht sie.

Alles hält inne. Verstummt.

Das flackernde Feuer in ihrem Inneren erlischt. Die Schmerzen verschwinden, als hätte es sie nie gegeben. Dante flackert auf und legt sich über das Bild des Teenagers. Im Hier und Jetzt.

Der dröhnende Tornado aus Lärm saugt Cecil Prejean und Robert Wells auf, dann dreht er sich um seine eigene Achse und verschwindet mit einem leisen Ploppen.

Ein schillerndes Licht erstrahlt, umschließt sie – glänzend und still.

Verbindet sie.

Wespen fallen aus Dantes Haar, unter seinen Fingernägeln hervor, von seinen Armen. Ihre metallischen Körper fallen ins Gras.

Dante drückt Heather an sich. Er hält sie so fest, als wollte er sie nie mehr loslassen. »Was tust du hier?«

Heather schmiegt ihr Gesicht an Dantes heißen Hals, schlingt die Arme um ihn. Ihr Herz schlägt in einem regelmäßigen, tiefen Rhythmus. »Ich habe mich in deinem Kopf verloren«, gibt sie zu.

Dante sagt nichts, sondern küsst sie auf die Stirn, die Lider, den Mund. Seine Lippen fühlen sich warm an und schmecken süß wie Amaretto. Schläfrigkeit überkommt sie, warm und gemütlich wie ein vertrautes Bett.

»Rêves doux, catin«, wispert er. Sein Duft nach brennendem Laub und Kälte umhüllt sie wie eine Decke. Er lässt sie sanft in das feuchte Gras unter der Trauerweide sinken.

Heather rollt sich seitlich zusammen, die Hände unter die Wange geschoben. Sie beobachtet Dante durch ihre Wimpern, als er zu Von geht. Eigentlich würde sie ihm gerne helfen, aber sie kann nicht länger wachbleiben. Das Bedürfnis nach Schlaf ist zu groß.

Dante setzt sich hinter den Nomad ins Gras und nimmt Vons Kopf auf seinen Schoß. In seinem Antlitz spiegelt sich tiefe Seelennot, während sein Körper Unerschrockenheit ausstrahlt.

»Etwas Ausgesprochenes oder etwas, was man sich ganz stark wünscht, nimmt im Herzen Gestalt an«, sagte er leise und sanft, »wird irgendwie greifbar und real.« Er führt sein Handgelenk zum Mund, beißt hinein und trinkt sein eigenes Blut.

Ehe sie der Schlaf ganz erfasst und in ein beruhigendes Dunkel zieht, sieht Heather Dante noch in der schimmernden Luft unter der Trauerweide sitzen. Er streicht sich eine Strähne seines dunklen Haars hinters Ohr und senkt dann das Gesicht zu Von herab, dem er mit seinen blutverschmierten Lippen einen Kuss gibt.

Dann hört sie das Rauschen von Flügeln.

03 Nightfall - Zeiten der Finsternis
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