Erziehung und Prägung: daher kommt’s
Sie haben also ein dominantes Harmonie-Gen erwischt, dem Sie nun bis an Ihr Lebensende hilflos ausgeliefert sind? Kein Ausweg aus der Falle? Trösten Sie sich: Ihr (übersteigertes) Harmoniebedürfnis ist, wenn überhaupt, dann nur zu einem geringen Teil angeboren. Der weitaus größere Teil ist erlernt und anerzogen. Denken Sie wieder daran: Als hungriges oder nasses Baby war auch Ihnen die Harmonie in Ihrer Umgebung völlig egal. Sie wollten etwas zu essen oder einen trockenen Popo und haben so lange lautstark aufbegehrt, bis Sie hatten, was sie wollten. Unbekümmert, selbstsicher und selbstverständlich haben Sie Ihr gutes Recht eingefordert. Ob es den geplagten, unter Schlafentzug leidenden Eltern passte oder nicht. Auch im Krabbelalter war von Harmoniebedürfnis noch nichts zu spüren. Sie wollten Ihre Umgebung erkunden. Ob dabei die wertvolle Porzellanvase von Tante Inga draufging, hat Sie wenig bekümmert. Ihre Eltern konnten Sie nur physisch kontrollieren, indem sie Ihren Aktionsradius auf ein ungefährliches und nicht so kostenintensives Maß beschnitten haben.
Aber dann begannen Sie zu sprechen und damit auch zu verstehen. In diesem Moment beginnt die eigentliche psychologische Erziehung. Und die hat leider viele manipulative Elemente und benutzt sehr häufig verschiedene Formen der emotionalen Erpressung. Negative Emotionen wie Schuldgefühle, Bestürzung, Scham, Angst, Unwissenheit und Unsicherheit sind zum großen Teil anerzogen. Mit negativen Emotionen kontrollieren Eltern ihre Kinder und manipulieren deren Verhalten.
|18|(Ehe Sie Ihre geliebten Eltern nun anklagen und verurteilen: Bedenken Sie bitte, dass diese Art der Manipulation normalerweise nicht bewusst und absichtlich ausgeführt wird. Ihre Eltern sind ebenso unbewusst manipuliert worden und geben das erlernte Verhalten nun an ihre Kinder weiter. Sie brauchen deshalb keinen Groll zu hegen – es hilft aber, die Mechanismen zu durchschauen, dann brauchen Sie in Zukunft nicht mehr auf die emotionalen Tricks hereinzufallen!)
Vielleicht haben Sie als Kind auch eine ähnliche Situation erlebt: Sie waren mal wieder mit Ihren Freundinnen ausgebüchst, anstatt Ihr Zimmer aufzuräumen. Mit bekümmerter Miene und einem weinerlichen Ton in der Stimme stand Ihre Mutter nun vor Ihnen:
»Ich bin enttäuscht von dir!« – (ein leichtes, kaum wahrnehmbares Schluchzen, die Stimme setzt kurz aus). »Wie soll jemals etwas Vernünftiges aus dir werden.« – (hoffnungslos-verzweifelter Blick).
»Die Mama ist ganz traurig, wenn du ihr nicht gehorchst« – (Steigerung: tränenschwangerer Blick und tiefer Stoßseufzer). »Ich weiß nicht, was Papa dazu sagen wird.« – (kleine Drohung am Schluss kann nicht schaden).
Mit diesen Worten erhielt die Mama das erwünschte Resultat: Sie bekamen ein schlechtes Gewissen und räumten Ihr Zimmer auf, weil Sie ihr so viel Kummer bereitet haben. Obendrauf hatten Sie Angst, dass sie Sie nun nicht mehr lieb haben würde. Und wie der Papa erst reagieren würde ...
Ihre Mutter hätte auch selbstbewusst und ehrlich sagen können: »Ich möchte, dass du dein Zimmer aufräumst, weil ich Unordnung nicht leiden kann. Ich kann gut verstehen, dass dir das keinen Spaß macht, räum’s aber trotzdem auf.«
Doch vielen Eltern fällt es leichter, ihr Kind mit allgemeinen, nicht hinterfragten moralischen Werturteilen zu erziehen, auch weil sie es von ihrer eigenen Erziehung so gewohnt sind. Das gleiche gilt natürlich für Väter und für die Erziehung von Jungs:
|19|»Ein Junge weint nicht, ein Junge ist tapfer. Lass dir nicht immer so viel gefallen, sonst muss sich der Papa ja für dich schämen. Zieh dir sofort etwas Anständiges an. Was sollen die Leute sagen, wenn sie dich so sehen.«
Und später, wenn man schon lange aus dem Haus ist:
»Wir haben uns für dich aufgeopfert, und das ist der Dank. Anrufen tust du auch nie. Dir ist es völlig egal, wie es deinen armen alten Eltern geht.«
Manipulative Erziehung beeinflusst unser Verhalten
Klar, wie die Botschaft lautet? Es gibt ein allgemeines Gut und Böse. Du bist böse, wenn du nicht tust, was wir dir sagen. Erwachsene fällen oft Werturteile und untergraben auf diese Weise das Selbstvertrauen von Kindern oder Jugendlichen. Außerdem drohen sie vielfach mit Liebesentzug und erzeugen somit Angst. Und da wir alle negative Gefühle vermeiden wollen, lernen wir als Kinder normalerweise sehr schnell, die gewünschten Verhaltensweisen zu zeigen und unsere Wünsche und Meinungen zu unterdrücken.
Zudem entziehen sich Eltern (Lehrer, Verwandte, Nachbarn, Gemeindepfarrer und später Freunde, Kollegen oder Chefs) durch diese Art der Manipulation der Verantwortung und damit zermürbenden Diskussionen: Eine andere Instanz hat entschieden und fordert das Verhalten, nicht man selbst. Nicht ich bin es, sondern Gott, die Moral, die Gesellschaft, die Schule, der Anstand, die Gesundheit, die Höflichkeit, die Mode, die guten Sitten. Diese Instanzen werden als Richter herangezogen, die die Handlungen des Kindes bewerten, beurteilen, verurteilen. Somit wird dem Kind klar gemacht, dass es nicht von seinem eigenen Urteil ausgehen darf. Andere haben das Recht, sein Verhalten und auch seinen Wert zu beurteilen.
|20|Richtig, Kinder können nicht tun oder lassen, was sie wollen. Irgendjemand muss sie erziehen und ihnen soziale Regeln und moralisches Verhalten beibringen, denn das antiautoritäre Erziehungskonzept ist inzwischen auch sehr umstritten. Vielleicht kann man sich aber auch anderer Methoden bedienen als der emotionalen Manipulation? Die will nämlich ein gewünschtes Verhalten über das Erzeugen negativer Gefühle und über das Untergraben des Selbstwertgefühls erzwingen. Damit kann ich deine Verhaltensweisen kontrollieren und meine Ängste davor in Schach halten. Ein selbstsicherer, souveräner Umgang miteinander hingegen sagt: Das, was du willst oder tust, ist nicht gut oder böse, sondern es beeinträchtigt mich, dich oder unser Zusammenleben. Also ändere bitte etwas, auch wenn es dir nicht gefällt. Dann können wir wieder harmonisch miteinander leben.
Abgesehen davon, dass Manipulation keine elegante Erziehungsmethode ist: Ein Gut oder Böse gibt es ohnehin nicht. Es gibt nur individuelles Einschätzen und persönliches Moralempfinden. Der oberste Richter – zumindest hier auf Erden – über Ihre Taten sind Sie selbst und Ihr Gewissen. Das allein übernimmt die Verantwortung und trägt die Konsequenzen. Sogar das in unserer Gesellschaft oberste Gebot des menschlichen Miteinanders, Du sollst nicht töten, wird nicht von allen Kulturen als absolut gültig anerkannt. Und selbst in so genannten zivilisierten Staaten wird es laufend legal außer Kraft gesetzt: im Krieg, bei der gesetzlichen Regelung der Notwehr, beim finalen Todesschuss in Geiselnahmen oder bei der Todesstrafe. Offensichtlich ist Töten nur in bestimmten Situationen böse.
Als Elternteil ist man nun einmal die Überwachungs- und Kontrollinstanz für sein kleines Kind. Man selbst bestimmt die Regeln und trägt die Verantwortung, nicht irgendwelche namenlosen Autoritäten. Viele Eltern vergessen allerdings, dass sich das mit zunehmendem Alter des Kindes ändert. Spätestens in der Pubertät dürfen sie die neue Verteilung der Verantwortung zugunsten ihrer |21|– hoffentlich selbstbewussten – Kinder daher auf oftmals unangenehme Art und Weise schmerzlich lernen.
Kinder sind von den Urteilen der Erwachsenen, von denen sie physisch und emotional abhängig sind, stark geprägt. So lernen Sie früh, dass Sie angeblich gute und schlechte Bedürfnisse und Verhaltensweisen haben, über die andere urteilen wollen und dürfen. Ihr eigenes Urteil wird immer mehr zurückgedrängt. Auf diese Weise wird eine emotionale Abhängigkeit von der Anerkennung anderer Menschen geschaffen, die sich sehr gut zur Verhaltenskontrolle nutzen lässt. Je ausgeprägter diese – bewusste oder unbewusste – Manipulation in Ihrem Elternhaus war und je mehr Sie sie verinnerlicht haben, desto mehr haben Sie Ihr ursprüngliches Selbstvertrauen und Ihre innere Stärke zurückgenommen und beugen sich nun, zumindest äußerlich, diesen Erwartungen.
Doch Erwachsene sind selbst verantwortlich für ihre Wünsche, Bedürfnisse und Forderungen – nicht es oder man, nicht die Gesellschaft, der Papst, die Amerikaner, das Wetter oder die Mode und so weiter.
Die Erwartungen an rollenkonformes Verhalten sowie die Kriterien sozialer Akzeptanz und Beliebtheit sind bei Männern und Frauen immer noch deutlich unterschiedlich ausgeprägt. Emanzipation hin oder her: Harmoniestreben tritt bei Frauen deutlicher zutage, obwohl es auch viele harmoniesüchtige Männer gibt. Die setzen mehr oder weniger die gleichen Vermeidungsstrategien ein – vielleicht ein wenig markiger verpackt und dem Rollenverhalten entsprechend abgewandelt. Männer haben zum Beispiel ihren Tränenfluss meist stärker unter Kontrolle als die Damen. Fluchttendenzen haben harmoniesüchtige Männer allerdings ebenso. Doch selbst wenn sie noch so virtuos vor Konflikten fliehen, sie elegant ignorieren oder mit trotzig gerecktem Kinn aussitzen: Sie werden dadurch nicht gelöst, sondern nur immer schlimmer.
|22|Gefühle und Beziehungen sind immer noch Frauensache
Sie als Frau sind nach wie vor überwiegend für harmonisches Miteinander zuständig. Sie sollten hilfsbereit, aufopfernd, kompromissbereit, nachgiebig, einfühlsam und verständnisvoll sein. Und sexy natürlich obendrein. Sie können zwar top-ausgebildet die Führungsebenen erobern und Unternehmen managen, Sie sollten aber dennoch nicht klüger und erfolgreicher sein als ein Mann – und auch nicht deutlich größer oder älter als der Herr an Ihrer Seite. Sie sollten keine Haare auf den Zähnen haben und als Regierungschefin ein eisernes Regiment führen. Tun Sie es doch, geraten Sie in den Verdacht, nicht wirklich weiblich zu sein. Vielmehr sollten Sie sich hauptsächlich um die Familie, die emotionalen Bedürfnisse Ihrer Mitmenschen und die sozialen Kontakte kümmern. Ihr eigenes Geld dürfen Sie zur Entlastung des Haupternährers natürlich trotzdem verdienen – wenn Sie dabei nur nicht Ihre Pflichten in Haus und Hof vernachlässigen.
Ja, das ist alles überspitzt formuliert, aber das tägliche Leben zeigt uns, dass solche oder ähnliche Erwartungen an Frauen immer noch existieren – teils implizit, teils explizit. Wir lernen am Modell und durch die Prägung und Erwartungen unserer Umwelt. Das klassische Familienmodell in unseren Breitengraden sieht weiterhin so aus: Der Vater ist der Ernährer und die Mutter die Hüterin der Familie. Und unsere Kinder werden nach wie vor danach erzogen. (Interessant: In Paarbeziehungen werden Verabredungen mit Freunden und Familientermine übrigens fast ausschließlich von den Frauen arrangiert.) Das Gegenmodell, in dem die Frau selbstbewusst, stark und autark ist, ruft anscheinend das völlig überzogene Bild der Feuer speienden, streitsüchtigen Emanze hervor. Und das nicht nur bei Männern. Für manche Frauen scheint dieses Horrorbild mangels positiver Vorbilder die einzige Alternative zur demütigen Sanftmut zu sein. Es ist so abschreckend für sie, dass sie lieber die Nachteile der |23|Harmoniesucht in Kauf nehmen, als zu solch einem Ungeheuer zu mutieren.
Diese (frühkindlichen) Prägungen haben wir in unterschiedlichem Ausmaß verinnerlicht und oft nicht bewusst hinterfragt. Wir agieren nach diesen Mustern, auch wenn wir heute erwachsen sind, für uns selber sprechen und einstehen können. Solche und ähnliche inneren Antreiber lassen uns immer wieder in die Harmoniefalle tappen:
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Gefalle den anderen!
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Sei nett!
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Nimm Rücksicht!
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Sei kein Egoist!
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Wer Nein sagt, macht sich unbeliebt!
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Gib keinen Anlass zur Kritik!
Helfersyndrom, Beißhemmung und das Fähnchen im Winde
Neben den früh gelernten Faktoren Erziehung, Prägung und Erwartungen der Umwelt gibt es natürlich noch ein paar weitere, eher »selbst gemachte« Ursachen der Harmoniesucht. Eine mangelnde Lebens- oder Zielorientierung kann ebenso dazu führen, dass wir gemäß den Wünschen anderer agieren, weil uns unsere eigenen nicht klar genug sind. Gefragt, was man will, zuckt man mit den Schultern und lässt den anderen bestimmen. Fatal ist es allerdings, wenn einem das Ergebnis hinterher nicht gefällt.
Oder der jedem Lebewesen angeborene Aggressionstrieb ist nur schwach ausgeprägt. Doch der ist absolut notwendig, um für unsere Interessen und Bedürfnisse einzustehen und unsere Unversehrtheit sowie unser Überleben zu garantieren. Wohlgemerkt, es geht hier nur um den gesunden Aggressionstrieb, der uns vor unrechtmäßigen Übergriffen anderer schützt und uns hilft, unsere |24|Grenzen deutlich zu machen. Sollte Ihnen Ihr Liebster einmal im Überschwang der Emotionen ein Veilchen verpassen wollen, wäre es angemessen, wenn Sie sich das mit genug Wehrhaftigkeit verbitten würden. Das gilt auch für andere Situationen: Nicht umsonst gibt es Selbstverteidigungskurse speziell für Frauen, in denen diese lernen, die selbst in Notsituationen stark ausgeprägte weibliche »Beißhemmung« zu überwinden.
Auch das »Helfersyndrom« lässt Frauen in die Harmoniefalle treten. Durch die Hilfe für andere bekommt man das angenehme und beruhigende Gefühl, gebraucht zu werden: Stolz kann man sich sagen, dass das Kindergartenfest ohne das eigene Zutun ein einziges Chaos geworden wäre. Dadurch, dass man anderen beistehen kann, wird ganz nebenbei das eigene Selbstwertgefühl aufgepäppelt. Man fühlt sich dem Bedürftigen überlegen: Die hilflose Brigitte hätte ihre Scheidung nie verwunden, hätte man sie nicht permanent aufgerichtet.
Passionierte Helfer und Helferinnen können übrigens ziemlich lästig werden, weil sie ihre Hilfe auch völlig unaufgefordert einbringen und sich dadurch in alles einmischen. Jeder kennt solche Situationen. Wehrt man sich dagegen, bekommt man häufig ein weinerliches »Aber ich habe es doch nur gut gemeint!« zu hören – einer der destruktivsten Sätze, die es gibt.
Weitere Kandidaten für die unfreiwillige »Überharmonie« sind stark emotional geprägte Menschen. Ihnen fällt es schwer, Situationen auch einmal leidenschaftsloser, distanzierter, logischer zu betrachten. Wenn auch Sie zu den empathischen Zeitgenossen gehören, sind Sie übermäßig schnell bereit, sich in die Situation des anderen hineinzuversetzen. Bei beleidigten oder enttäuschten Reaktionen suchen Sie die Schuld dann schnell bei sich selbst.
Bei allem Verständnis für Ihr Verständnis: So verlieren Sie die Angemessenheit und Legitimität der Handlungen, Wünsche und Forderungen des anderen völlig aus den Augen. Kaum rollen bei Ihrem Gegenüber ein paar Krokodilstränen, akzeptieren Sie auch |25|schon unangemessene bis unverschämte Ansinnen. Hinterher fragen Sie sich entsetzt, warum Sie diesen oder jenen Wunsch nicht einfach abgeschlagen haben. Und so verbringen Sie einen grauenvollen Urlaub am Gardasee mit der neuen, nervigen Kollegin, weil die angeblich so einsam ist. Dabei hatten Sie sich so sehr auf den beschaulichen Strandurlaub in Griechenland gefreut.
Ein weiterer fataler Mechanismus hält Frauen in der Harmoniefalle gefangen: Unglücklicherweise verknüpfen sie ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstbewusstsein mit dem Grad ihrer Beliebtheit. Je mehr zwischenmenschliche Anerkennung sie erreichen, desto mehr sind sie »wert«. Wenn sie mit jemandem nicht gut auskommen oder das Verhältnis getrübt ist, geben sie automatisch sich die Schuld und stecken zurück – ein massiver Dämpfer fürs Selbstwertgefühl. Furchtbar, wenn das Selbstvertrauen abhängig ist von den Launen und dem guten Willen anderer Menschen. Man kann nicht immer mit jedem gut klarkommen – muss man auch nicht.
Und zu guter Letzt kann das zu häufige Nachgeben und Zurückstecken um der Harmonie willen auch daran liegen, dass Sie nie geübt haben, sich durchzusetzen. Ihnen fehlen womöglich zielführende Strategien und Verhaltensweisen. Wenn Sie selbst in einer übertrieben harmoniebedürftigen Familie aufgewachsen sind, wurden Auseinandersetzungen vermieden und Konflikte unter den Teppich gekehrt. Sie hatten einfach nie Gelegenheit zu lernen, wie man sich gegen überzogene Forderungen und Übergriffe wehrt. Selbstverständlich tun Sie sich heute damit schwer.
Ursache erkannt – Gefahr gebannt? Fast, aber noch nicht ganz. Machen Sie sich im Folgenden die Stärken und Schwächen Ihres Harmoniebedürfnisses bewusst. Und vor allem den Preis, den Sie dafür zahlen müssen. Werfen Sie einen Blick auf Ihr Ziel: Sie wünschen sich harmonische Beziehungen in einer ausgewogenen Balance von Geben und Nehmen? Diese Beziehungen sollen erfüllend sein, bereichernd und geprägt von echtem gegenseitigem Respekt? Dafür lohnt es, sich auf eine ehrliche Selbstanalyse einzulassen.