Achtes Kapitel

Aus allen Gassen und Durchgängen strömten die Menschen auf die Piazza del Campo und füllten sie mit Lärm und Geschrei. Die Ellbogen angewinkelt, drängelten sie sich über den muschelförmigen Platz, an dessen tiefstem Punkt, genau vor dem Rathaus, das Passionsspiel stattfinden sollte.

Weinbauern aus der Umgebung waren mit Weib, Kind und Kegel angereist, Olivenhändler hatten ganze Familien mit Großeltern im Schlepptau, Handwerker zerrten ihre Ehefrauen hinter sich her, während sie die Gesellen vor sich wie Schilde in die vorderen Reihen drückten. Gassenjungen wieselten wie Ratten zwischen den Beinen der Schaulustigen umher, stets darauf bedacht, hier und da etwas zu stehlen, das nicht angenäht oder -genagelt war.

Mägde hatten sich in ihre schönsten Kleider geworfen und die Haare mit bunten Bändern geschmückt, Ammen mit prallen Miedern hatten sich bei den Wäscherinnen eingehakt, Wasserträger boten laut ihre Ware an, Knechte schielten nach den Brüsten der Ammen, und die jungen Handwerker schauten sich nach zukünftigen Bräuten um. Es herrschte ein ohrenbetäubender Lärm, in dem selbst die Glocken der Kathedrale untergingen. Alles schob und drängelte, sodass diejenigen, die ganz vorn an der hölzernen Absperrung standen, befürchten mussten, zu Tode gedrückt zu werden.

Selbst aus den Fenstern der Patrizierhäuser hingen Menschen. Sie standen in den Türen, hockten auf Simsen, Fässern, auf Balken oder gar auf dem Boden.

Vorn aber, in der Nähe der Bühne, hatte man Bänke aufgestellt, auf denen die Reichen der Stadt während der Aufführung sitzen sollten. Diener standen in der Nähe und hielten Körbe am Arm, die mit Erfrischungen gefüllt waren. Die Frauen trugen kostbare Kleider, die mit Perlen oder gar Juwelen bestickt waren. Golddurchwirkte Stoffe schimmerten in der Sonne, sündteurer Schmuck glänzte in weit ausgeschnittenen Dekolletees, und selbst in den kunstvollen Frisuren schimmerten Edelsteine und goldene Spangen. Mit hoch erhobenem Kopf ließen sich die Damen zu ihren Plätzen begleiten, musterten dabei aus Luchsaugen die Konkurrentinnen, rümpften beim Anblick eines besonders großzügigen Ausschnitts die Nase, um im nächsten Moment mit einem Aufschrei des Entzückens eine Freundin zu begrüßen. Seidenstoffe knisterten leise, Samt rauschte, Brokat schliff über den gepflasterten Boden, Organza und Taft bauschten sich raschelnd im Wind und wurden übertönt vom Klimpern zahlloser Armreifen. Rosenwasser mischte sich mit Sandelholzduft und Pfirsichkernöl, bleiche Wangen waren mit einer dicken Fettpaste zum Erröten gebracht, Kohlestriche betonten sorgsam gezupfte Brauen, Lippenrot und weißer Puder brachten Augen zum Strahlen.

Leiber drängten sich an Leiber, ein schwerer Geruch nach Schweiß und anderen Ausdünstungen, nach den Düften der Frauen und den Gerüchen der Gerber lag wie eine dichte Wolke über dem Platz. Die Menge wogte und drängte wie ein vielköpfiges, tausendfüßiges Tier.

Auch vorn, auf den Plätzen der Reichen, herrschte eine wollüstige Stimmung. Wamsärmel wurden im Vorübergehen gegen pralle Mieder gedrückt, Scherzworte einander zugeflüstert, verstohlene Blicke ausgetauscht, und so manche Hand verirrte sich auf den prächtigen Hinterteilen, die unter den gebauschten Kleidern verborgen waren.

Die Frauen kicherten heiser, fächelten sich Kühlung zu, hatten bereits erhitzte Wangen und glänzende Augen, obwohl das Spiel noch gar nicht begonnen hatte.

Die Menge, die Unzahl von Menschen, die dicht gedrängten Leiber, das milde Licht der Nachmittagssonne, die Ausdünstungen hatten sie alle in eine rauschhafte Stimmung versetzt.

Die Sänger, Schauspieler, Musikanten, die Souffleure, Kostümpagen und Komparsen drängten sich im großen Rathaussaal, dessen Vorhänge wie immer die Fenster verdeckten und den Blick auf den Platz versperrten.

Gianna aber hatte einen Vorhang ein wenig zur Seite gezogen und spähte durch die Ritze.

»Ich sehe den Bischof, die Herren des Rates: Sticci, den Baron Calabro, den Kaufmann Putignano, Visconte Valente und all die anderen, den Bürgermeister von Lucca, den Herrscher von Montepulciano und den Kardinal aus San Gimignano«, rief sie. »Oh, alle, alle sind gekommen, um unsere Aufführung zu sehen.«

Ihre Worte gingen im Lärm der Akteure fast unter. Die Aufregung hatte die Künstler in einen Haufen schnatternder Gänse verwandelt. Während die einen ihr Lampenfieber durch schrilles Gelächter und hektische Betriebsamkeit zu verscheuchen suchten, saßen andere regungslos auf den Stühlen und starrten ins Leere. Die Frauen richteten sich gegenseitig die Kleider, die Männer hatten kantige, vor Anspannung weiße Gesichter. Die Luft knisterte vor Erregung. Der kleinste Funke würde genügen, um unter den Künstlern einen Flächenbrand auszulösen.

Schon stieß der Bäcker mit seiner Schulter gegen den Goldschmied und schrie: »Du hast meinen Rock beschmutzt! Wie sehe ich jetzt aus?«

Und der Goldschmied, hochrot im Gesicht, ballte die Fäuste und brüllte zurück: »Dein Rock ist bunt wie das Kleid einer Jahrmarktshure. Kein einziger Fleck darauf ist von mir.«

»Halt! Halt!« Angelo da Matranga hatte alle Hände voll zu tun, um die Streithähne auseinander zu bringen. Er reichte jedem von ihnen einen Zinnbecher voll Grappa. »Hier! Trinkt das, das beruhigt die Nerven!«

Doch schon wurde er von einem Musiker gerufen, an dessen Laute eine Saite zerrissen war, eine Schauspielerin wollte eine neue Haube, ein Sänger klagte über plötzliches Halsweh.

Laura aber saß an der Wand auf einem Stuhl, hatte die Hände in den Schoß gelegt und betrachtete das aufgeregte Gegacker und Getrappel mit großen Augen. Neben ihr saß Circe da Volterra und war wohl die Einzige, die auf das hörte, was Gianna vom Festplatz zu berichten wusste.

»Oh!«, rief sie gerade mit Entzücken in der Stimme. »Die Abordnung aus Florenz trifft eben ein. Cosimo de’ Medici sehe ich nicht. Ich habe gehört, er soll in Genua sein, um die Verheiratung seiner mittleren Tochter in die Wege zu leiten. Aber Alvaro del Gerez ist da. Ja, ich erkenne ihn genau.«

Niemand kannte Circe da Volterra so gut, dass er bemerkt hätte, wie sie bei diesem Namen zusammenzuckte. Niemand außer Laura. Doch sie sagte kein Wort, verfolgte nur mit Blicken ihre Erzieherin, die aufstand, sich durch das Getümmel drängte und neben Gianna am Fenster Platz suchte.

Eine geschlagene Minute oder länger stand sie wohl da, ohne sich zu rühren. Nur am schnellen Heben und Senken ihrer Schultern konnte man erkennen, dass sie erregt war. Doch niemand im Saal hatte für solche Kleinigkeiten ein Augen. Nicht einmal Laura. Der Visconte war zu ihr getreten. »Du siehst wunderschön aus in diesem Kleid«, flüsterte er leise und streichelte mit Blicken über ihr Gesicht.

»Oh, du hast das Kleid noch nicht gesehen, das mir Circe für den Ball heute Abend herausgelegt hat.«

»Ach ja, der Ball.«

Die Miene des Visconte verdunkelte sich, wenn er an den Ball dachte. Beatrice hatte gefordert, dass er heute Abend den ersten Tanz mit ihr tanzte. Das war nicht üblich, denn der erste Tanz zum Osterball wurde nach der Sitte von Angelo da Matranga und der besten Aktrice der Aufführung eröffnet. Nun, bereits jetzt stand fest, dass dies Laura sein würde. Er wischte den Gedanken schnell weg. Später würde er darüber nachdenken, was zu tun wäre, um keine der Frauen zu kränken. Jetzt musste er sich um seinen plappernden, stoßenden, schwitzenden, gestikulierenden Haufen kümmern, dem nur noch wenige Minuten bis zur Aufführung blieben.

»Visconte, Eure Gattin ist eingetroffen«, berichtete Gianna vom Fenster aus.

»Wie schön«, antwortete er, doch er machte keine Anstalten, Beatrices Ankunft mit eigenen Augen zu sehen, sondern blieb bei seinen Musikern stehen und half dem Lautenspieler, eine neue Saite aufzuziehen.

Mimmo kam hereingestürzt, schwang die Glocke, sodass man meinen konnte, es wäre Feuer in der Stadt ausgebrochen.

»Die Aufführung beginnt. Die Schauspieler bitte alle nach draußen auf die Bühne«, schrie er und sprang gleich darauf hastig zur Seite, damit die drängelnden, stoßenden, kreischenden, plappernden oder ganz und gar verstummten Künstler ihn nicht am Türrahmen wie eine Fliege zerquetschten.

Jeder hatte nur Augen für sich, war ganz und gar damit beschäftigt, die letzten Minuten vor Beginn der Aufführung auf irgendeine Art und Weise herumzukriegen, ohne vor Aufregung und Lampenfieber zu platzen.

Niemand bemerkte Circe da Volterra, die sich in einer Ecke verbarg und die Vorstellung vom Rathaussaal verfolgen wollte.

Es dauerte eine ganze Weile, bis der schnatternde Haufen auf, neben und hinter der Bühne Aufstellung genommen hatte. Die Musiker stimmten ihre Instrumente, Angelo da Matranga begrüßte das Publikum als Gastgeber im doppelten Sinn – schließlich war er der Herrscher der Republik Siena und Veranstalter der Passionsspiele in einer Person – und hob den Taktstock. Noch einmal ließ er den Blick zu Laura schweifen und nickte ihr beruhigend zu, dann gab er dem Chor den Einsatz für das erste Lied.

Circe stand am Fenster, doch so, dass der Vorhang sie ganz und gar verdeckte und sie von den Menschen auf dem Campo nicht gesehen werden konnte. Sie hielt den Blick fest auf Alvaro del Gerez gerichtet, ließ ihn keine Sekunde aus den Augen, beobachtete jede Regung. Ihre Hände ballten sich dabei zu Fäusten, und ihr Gesicht, das sich “wunderbar erholt hatte und beinahe wieder so aussah, wie das Gesicht einer Frau von achtundzwanzig Jahren aussehen sollte, wirkte plötzlich grau und schlaff, von tiefen Falten durchzogen.

Unbewusst strich sie sich über das Haar, dessen graue Strähnen eine qualvolle Geschichte zu erzählen wussten.

Lange stand sie da, stand wie festgenagelt, doch ihre sonst so toten, leeren Augen sprühten Funken. Es waren Funken des Hasses und des Rachedurstes.

Alvaro del Gerez bemerkte von all dem nichts. Er saß, wie es sich für einen Ehrengast gehörte, auf der linken Seite der Viscontessa Beatrice da Matranga, die ihrem schwarzen Kleid mit einer winzigen goldenen Spange einen festlichen Anstrich gegeben hatte. Steif, mit kerzengeradem Rücken, lauschte sie dem Chorgesang und starrte auf die Bühne.

Der erste Höhepunkt der Passionsspiele nahte: Lauras Solo.

In ein himmelblaues Kleid gehüllt, das ihrer Jugend schmeichelte, mit offenem, bis zu den Hüften wallendem Haar stand sie da und blickte auf der Suche nach einem gütigen Gesicht, an dem sie sich festhalten konnte, hinunter zu den Plätzen. Für einen Herzschlag kreuzte sich ihr Blick mit dem Beatrices, und Laura erbebte. Der Blick der Viscontessa war kalt. Kalt und schneidend wie eine Schwertklinge. Die Wolken schienen sich zu verdunkeln unter diesem Blick, und ein eisiger Windhauch wehte die Sängerin an. Doch schon drängte sich der Bischof ins Bild, der sie freundlich anlächelte, eine Hand auf den Schenkel der Witwe Baldini, die andere auf seinen dicken Bauch gelegt hatte und um ein Haar wieder mit der Zunge geschnalzt hätte.

Laura beruhigte sich, der kalte Windhauch verschwand. Voller Konzentration sah sie nun zu Angelo, der den Taktstock hob. Das Spinett, am Vormittag von starken Handwerkern unter lauten Gestöhne und Geächze auf den Platz geschleppt, gab die ersten Akkorde von sich. Laura schloss die Augen, bog den Kopf nach hinten und atmete so tief ein, wie Circe ihr es gezeigt hatte.

Für einen kurzen Augenblick herrschte atemloses Schweigen. Die Menge starrte wie gebannt auf diese Venus im blauen Madonnenkleid. Es war so still, dass man selbst die Tauben, die es sich im Rathausturm bequem gemacht hatten, gurren hören konnte.

Doch dann erklang der erste Ton. Leise, sanft wie ein Frühlingshauch schwebte er über die vielköpfige Menge, der zweite, ein wenig kräftiger schon, folgte. Das Lied, Lauras Lied, begann.

Sie hatte die erste Zeile noch nicht gesungen, als selbst die Gassenjungen, die zwischen den Beinen der Besucher herumkrochen, aufhörten, nach Beute zu suchen und sich aufrichteten, um zu lauschen.

Alte Leute hatten die Hände hinter die Ohren gelegt, um keinen Ton zu verpassen, Mütter hielten ihren Kindern die Münder zu, Liebespaare schmiegten sich aneinander, einsamen Frauen stiegen Tränen in die Augen, die Unglücklichen fühlten sich wundersam getröstet, Hässliche fanden sich plötzlich schön, Unversöhnliche reichten dem Feind die Hand, Kranke spürten neue Kraft.

Laura sang. Selbst die Vögel verstummten, als ihr Lied in den Himmel stieg, hoch und höher bis hinauf zum Chor der Engel, die mit angehaltenem Atem zu lauschen schienen.

Nein, sie sang nicht. Sie verzauberte die Menschen, glättete Gesichter, malte ein Lächeln auf vorher verkniffene Münder, stob Glanz in erloschene Augen.

Selbst Beatrice da Matranga vergaß für einen Augenblick, dass sie ihrer Konkurrentin lauschte. Mit leicht geöffneten Lippen und sacht geröteten Wangen schaute sie auf Laura und hörte dieses Lied. Beinahe sah sie wieder aus wie das junge Mädchen, das der Visconte einst geheiratet hatte. Alvaro del Gerez aber starrte mit aufgerissenem Mund und einem ungläubigen Staunen auf die junge Frau. Er saß wie versteinert und bemerkte nicht einmal seinen Diener, der ihm eine Erfrischung reichen wollte.

Der Bischof hatte den Schenkel der Witwe Baldini fest in der Hand und knetete ihr weiches Fleisch, Damiani Sticci betrachtete seine Geliebte und kam sogar auf den Gedanken, ihr einen Heiratsantrag zu machen.

Laura sang. Die Zeit blieb stehen, nicht einmal die Wolken am Himmel zogen weiter.

Doch dann war das Lied zu Ende. Sie öffnete die Augen und sah mit einem leuchtenden Strahlen in die Menge.

Wieder herrschte ein winziger Augenblick lang Totenstille, dann aber brach der Beifall mit der Heftigkeit eines Sommergewitters los.

Die Leute klatschten, johlten und schrien aus tausend Kehlen: »Bravo, bravissiomo, da capo!«

Hüte und Mützen wurden in die Luft geworfen, die Gassenjungen pfiffen auf zwei Fingern, Mägde und Knechte trampelten mit den Füßen und klatschten gleichzeitig in die Hände, der Bischof gab der Witwe Baldini einen knallenden Kuss, selbst Beatrice bewegte zaghaft die Handflächen gegeneinander. Alvaro del Gerez aber war aufgesprungen, seine Hände applaudierten unaufhaltsam. Seine Rufe schallten über die Köpfe seiner Nachbarn hinweg. Er wusste sich vor Begeisterung überhaupt nicht zu fassen, und sein Nachbar hatte seine rechte Mühe, ihn auf seinem Platz zu halten.

Laura verbeugte sich, lächelte glücklich in die Menge und ging bescheiden zurück an ihren Platz zwischen den anderen Sopranistinnen.

Doch die Menge war nicht zu beruhigen. Die Akteure, neidlos im Angesicht des überirdischen Gesanges, stimmten nun in den Beifall ein. Jemand schob Laura nach vorn, die Menge wogte hin und her, lachte und klatschte noch lauter, als Laura errötete. Wieder flogen die Mützen in die Luft, wieder ertönten Bravo- und Da-capo-Rufe.

Laura sah zu Angelo da Matranga, sah die Zufriedenheit, nein, das pure Glück in seinem Blick und wusste, dass sie ihre Sache gut gemacht hatte. Jetzt strahlte auch sie, warf die Arme zur Seite, als wollte sie die ganze Welt umarmen. Sie konnte ihr Glück kaum fassen, die Freude rieselte wie tausend Ameisen über ihren Körper, und sie verbeugte sich so weit, dass ihr Haar bis auf den Boden reichte und ihre Gestalt in einen Heiligenschein hüllte. Dann hob sie den Kopf und suchte mit den Augen nach ihrer Lehrerin. Alvaro del Gerez hatte sich inzwischen nach vorn zur Bühne geschoben und warf ihr einen kleinen Veilchenstrauß zu. Laura fing ihn auf, dankte ihm mit einem Lächeln und wusste nicht, dass in den Köpfen zweier Frauen in diesem Augenblick neue Gedanken entstanden, die sich um sie drehten.

Wieder hob Angelo da Matranga den Stock, und als Laura erneut anhob zu singen, da trat Circe vom Fenster zurück, und ein böses Lächeln umspielte ihre Lippen.

Die restlichen drei Stunden der Aufführung verfolgte sie nicht. Sie lief, unbemerkt von allen, durch die Gassen hinter dem Campo, erreichte auf Umwegen Lauras Haus und wartete, die Hände im Schoß gefaltet, auf den Abend.

Brennendes Schicksal
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