14
Königreich
Außer dem Garten hinter dem Haus hatte ich noch nicht viel von dem Palastgrundstück gesehen. Nach dem Frühstück nahm Finn mich mit nach draußen, um mir die Gegend zu zeigen. Der Himmel war bewölkt und düster, und er blickte skeptisch nach oben.
»Glaubst du, es wird regnen?«, fragte ich.
»Das kann man hier nie genau sagen.« Finn klang beinahe wütend, aber dann schüttelte er den Kopf und ging voraus. Offenbar hatte er beschlossen, das Risiko einzugehen.
Wir hatten das Herrenhaus diesmal durch die Vordertür verlassen und standen auf der gepflasterten Auffahrt. Der Palast war von hohen Bäumen umgeben. Am Rand der Auffahrt füllten üppige Farne und andere Pflanzen die Lücken zwischen den Kiefern und Ahornbäumen.
Finn betrat den Wald und schob die Pflanzen sanft beiseite, um uns einen Weg zu bahnen. Er hatte darauf bestanden, dass ich heute Schuhe trug, und als ich ihm folgte, verstand ich, warum. Wir standen auf einem überwachsenen, moosigen Trampelpfad, auf dem Zweige und Steine lagen.
»Wohin gehen wir?«, fragte ich, als der Pfad bergauf zu führen begann.
»Ich will dir Förening zeigen.«
»Aber das habe ich doch schon gesehen, oder?« Ich blieb stehen und schaute mich um. Die Bäume standen so dicht, dass ich nicht viel erkennen konnte, aber ich vermutete, dass es hier überall ungefähr gleich aussah.
»Du hast noch fast gar nichts gesehen.« Finn blickte sich lächelnd nach mir um. »Komm, Wendy.«
Ohne auf eine Antwort zu warten, kletterte er weiter. Der Pfad ging jetzt ziemlich steil bergauf, war schlammig und rutschig. Finn bezwang ihn mühelos und griff nur gelegentlich nach einem Zweig oder einer Luftwurzel, um sich daran hochzuziehen.
Mein Aufstieg war weit weniger elegant. Ich stolperte ständig und schürfte mir die Handflächen und Knie an ein paar rauen Steinen auf. Finn verlangsamte sein Tempo nicht und schaute nur selten zurück. Er hatte mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten als ich, aber daran sollte ich mich inzwischen gewöhnt haben.
Hätte ich nicht versucht, einen steilen, rutschigen Pfad hinaufzuwandern, hätte ich den Spaziergang sicher genossen. Die Luft roch nach feuchter Erde und den nassen Kiefern und Blättern. Das Rauschen des Flusses unter uns bildete ein stetiges Hintergrundgeräusch, das mich an die Muscheln erinnerte, die ich mir früher oft ans Ohr gehalten hatte. Über allem hörte ich Vögel melodisch zwitschern.
Finn wartete neben einem riesigen Felsbrocken auf mich, und als ich bei ihm ankam, gab er keinen Kommentar zu meinen Kletterkünsten von sich. Ich hatte kaum Zeit, tief Luft zu holen, da griff er auch schon nach einem kleinen Vorsprung im Felsen und zog sich daran hoch.
»Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da nicht hochkomme«, sagte ich und betrachtete den glatten Felsen äußerst skeptisch.
»Ich helfe dir.« Er hatte die Füße in eine Felsspalte geklemmt und hielt mir eine Hand entgegen.
Eigentlich müsste er durch mein Körpergewicht vom Felsen fallen, aber er zweifelte nicht daran, dass er mich hochziehen konnte, also glaubte ich es ebenfalls. Finn schaffte es irgendwie, dass ich ihm alles glaubte, und das machte mir manchmal Angst.
Ich griff nach seiner Hand, registrierte kurz, wie stark und warm sie sich anfühlte, da zog er mich schon auf den Felsen. Ich quietschte, was ihn zum Lachen brachte. Er dirigierte mich zu einer Felsspalte, und plötzlich hing ich an einer glatten Wand und hielt mich nach Leibeskräften fest.
Finn kletterte nach oben, immer bereit, mich abzufangen, falls ich abzustürzen drohte, aber die meiste Zeit kletterte ich alleine. Überrascht stellte ich fest, dass meine Finger nicht nachgaben und meine Schuhe nicht abrutschten, und als ich mich schließlich auf die Spitze des Felsens hievte, war ich ziemlich stolz auf mich.
Ich stand auf dem riesigen Felsbrocken, wischte mir Schlamm von den Knien und wollte gerade mit meinen Kletterkünsten angeben, da sah ich die Aussicht, die sich uns bot. Hier oben mussten wir uns auf dem höchsten Punkt der Gegend befinden, hoch über der Ebene der Stadt. Von hier aus konnte ich alles sehen, und das war noch beeindruckender als die Aussicht vom Palast aus.
Zwischen den Bäumen ragten Kamine hervor und ich sah den Rauch, den der Wind davontrug. Straßen schlängelten sich durch die Stadt, und auf einigen gingen Leute. Eloras Palast war halb hinter berankten Mauern und hohen Bäumen verborgen, aber er wirkte immer noch erstaunlich riesig, wie er da am Rand des Abgrunds thronte.
Meine Haare flatterten im Wind und ich fühlte mich sehr lebendig. Beinahe so, als würde ich fliegen, dabei stand ich ganz still.
»Dies ist Förening.« Finn deutete auf die verborgenen Häuser zwischen all dem Grün.
»Atemberaubend«, sagte ich. »Ich bin beeindruckt.«
»Und all das gehört dir«, sagte er feierlich, sein dunkler Blick hielt den meinen fest, und ich spürte, wie groß die Tragweite dieses Satzes war. Dann blickte er wieder über die Bäume. »Dies ist dein Königreich.«
»Schon … aber es gehört mir ja nicht wirklich.«
»Ehrlich gesagt doch.« Er lächelte mich an.
Ich schaute wieder über die Hochebene. Natürlich war es ein relativ kleines Königreich. Ich würde schließlich nicht das römische Imperium erben oder so, aber es kam mir trotzdem seltsam vor, dass selbst ein kleines Königreich wirklich mir gehören sollte.
»Und was soll ich damit tun?«, fragte ich leise. Als Finn nicht antwortete, dachte ich, der Wind hätte meine Worte davongetragen, und fragte noch einmal lauter: »Warum gehört es mir? Was soll ich denn damit machen?«
»Regieren.« Finn hatte hinter mir gestanden, ging aber jetzt an meine Seite. »Entscheidungen treffen. Den Frieden bewahren. Die Kriege erklären.«
»Die Kriege erklären?« Ich sah ihn scharf an. »Machen wir so etwas wirklich?« Er hob nur die Schultern. »Das verstehe ich nicht.«
»Das meiste ist schon entschieden, wenn du den Thron besteigst«, sagte Finn, schaute aber nicht mich an, sondern die Häuser. »Die Regeln gibt es bereits, du musst nur dafür sorgen, dass sie eingehalten werden. Hauptsächlich wirst du im Palast leben, auf Partys gehen, banale Regierungskonferenzen leiten und gelegentlich eine wichtige Entscheidung treffen.«
»Zum Beispiel?« Sein harter Tonfall gefiel mir nicht.
»Verbannungen zum Beispiel.« Er sah nachdenklich aus. »Deine Mutter hat einmal eine Marksinna verbannt. Das war die erste Verbannung seit vielen Jahren, aber es ist die Aufgabe deiner Mutter, Entscheidungen zu treffen, die ihr Volk und unsere Art zu leben schützen.«
»Warum wurde sie verbannt?«, fragte ich.
»Sie hat ihre Blutlinie geschwächt.« Er schwieg einen Augenblick lang, und ich sah ihn fragend an. »Sie hatte ein Kind von einem Mänsklig bekommen.«
Ich hätte gern mehr darüber erfahren, aber ich spürte, wie ein Regentropfen auf meiner Stirn landete. Ich schaute zum Himmel, um zu überprüfen, ob es wirklich Regen gewesen war, und die Wolken rissen auf und schütteten ihren Inhalt auf mich, bevor ich es schaffte, mein Gesicht abzuwenden.
»Komm!« Finn packte meine Hand und zog mich mit sich.
Wir rutschten an der Seite des Felsens hinunter, wobei der raue Stein meinen Rücken zerkratzte, und landeten in einem Farndickicht. Der Regen hatte meine Kleider bereits durchnässt und ließ mich frösteln, und Finn führte mich an der Hand zu einer riesigen Kiefer, unter deren Zweigen wir Schutz suchten.
»Das war aber ziemlich plötzlich«, sagte ich und spähte durch die Zweige. Unter dem Baum blieb es zwar nicht ganz trocken, aber wenigstens kamen nur wenige, dicke Regentropfen durch.
»Das Wetter hier ist wirklich unberechenbar. Die Menschen in der Gegend geben dem Fluss die Schuld daran, aber eigentlich sind die Tryll dafür verantwortlich«, erklärte Finn.
Ich dachte an Willa, die sich darüber beklagt hatte, dass sie nur den Wind beherrschte und ihre Mutter nur die Wolken beeinflusst hatte. Der Garten hinter dem Palast stand das ganze Jahr dank der Tryll-Fähigkeiten in voller Blüte, und es war nicht schwer vorstellbar, dass sie auch bei diesem Regen eine Rolle spielten.
Die Vögel waren verstummt und das Rauschen des Regens übertönte auch den Fluss. Es roch nach Kiefernharz, und obwohl wir in einem Wolkenbruch standen, fühlte ich mich sehr friedvoll. Finn und ich standen in vertrautem Schweigen da und schauten lange in den Regen hinaus, aber mir wurde immer kälter, und meine Zähne begannen zu klappern.
»Du frierst.«
»Mir geht’s gut«, wehrte ich ab.
Ohne ein weiteres Wort legte Finn den Arm um mich und zog mich an sich. Es geschah so plötzlich, dass ich vergaß zu atmen, und obwohl er sicherlich nicht wärmer war als ich, stieg Hitze in mir auf, als ich mir seiner Stärke bewusst wurde.
»Ich fürchte, das bringt nicht viel«, sagte er mit eindringlicher, tiefer Stimme.
»Ich zittere nicht mehr«, antwortete ich leise.
»Wir sollten ins Warme gehen, damit du dir trockene Sachen anziehen kannst.« Finn atmete tief ein und sah mich noch einen Augenblick lang an.
Dann zog er genauso plötzlich, wie er mich umarmt hatte, seinen Arm wieder zurück und marschierte den Abhang hinunter. Der Regen prasselte eiskalt auf uns nieder, und ohne Finns warme Umarmung hatte ich keine Veranlassung mehr, mich länger als nötig in ihm aufzuhalten. Ich folgte ihm, und halb rennend, halb rutschend erreichten wir bald den Fuß des Hügels.
Wir rannten durch die Eingangstür und schlitterten über den Marmorboden. Wasser tropfte von uns herab und bildete große Pfützen auf dem Boden. Ich versuchte gerade, zu Atem zu kommen, da merkte ich, dass wir in der Eingangshalle nicht allein waren.
Elora kam auf uns zu, sie wirkte so majestätisch wie immer. Ihr Kleid streifte über den Boden, es sah aus, als schwebe sie. Neben ihr ging ein fetter Mann mit Halbglatze, dessen Hängebacken wackelten, wenn er redete. Er trug einen weißen Anzug, der wahrscheinlich an niemandem gut ausgesehen hätte. Ihn verwandelte er in einen riesigen, schwitzenden Schneeball.
»Wie schön, dass ihr gerade kommt, wenn ich den Kanzler zur Tür begleite«, sagte Elora eisig und starrte sowohl Finn als auch mich grimmig an. Ich wusste nicht, auf wen von uns beiden sie wütender war.
»Ihre Majestät, ich kann auch noch ein wenig bleiben und mit Ihnen plaudern«, sagte der Kanzler und sah mit seinen kleinen, unsteten Augen zu ihr auf.
»Kanzler, es tut mir leid, dass wir Ihren Besuch verpasst haben«, sagte Finn und versuchte, seine Atemlosigkeit zu verbergen. Sogar in tropfnassem Zustand wirkte er gefasst und ehrerbietig. Ich hingegen schlang die Arme um mich und versuchte, nicht zu stark zu zittern.
»Nein, Sie haben mir viele Denkanstöße gegeben, und ich möchte Ihre Zeit nicht weiter in Anspruch nehmen.« Elora lächelte den Kanzler mit schmalen Lippen an, und in ihren Augen brannte reinste Verachtung.
»Ihr werdet also darüber nachdenken?« Er blickte sie hoffnungsvoll an und blieb stehen. Elora hatte ihn sanft, aber bestimmt in Richtung Ausgang dirigiert, und ihr Lächeln verrutschte vor Ungeduld, als er stehen blieb.
»Aber natürlich.« Elora klang viel zu freundlich, also log sie wahrscheinlich. »Ich nehme Ihre Bedenken immer sehr ernst.«
»Ich habe zuverlässige Quellen«, fuhr der Kanzler fort, aber Elora hatte ihn wieder in Bewegung gebracht und war dem Ausgang ein Stück näher gekommen. »Ich habe überall Spione, sogar im Lager der Vittra. Auch deshalb wurde ich gewählt.«
»Ja, ich erinnere mich an Ihr Wahlprogramm.« Elora sah aus, als hätte sie am liebsten die Augen verdreht, aber er blähte so stolz die Brust, als habe sie ihm ein Kompliment gemacht.
»Wenn sie sagen, dass die Vittra ein Komplott planen, dann stimmt das auch«, sagte der Kanzler voller Überzeugung, und ich spürte, dass Finn neben mir aufhorchte und den Kanzler mit zusammengekniffenen Augen betrachtete.
»Da bin ich mir sicher.« Elora nickte Finn zu, der dem Kanzler daraufhin die Tür öffnete. »Ich würde gerne noch weiter mit Ihnen plaudern, aber Sie müssen sich beeilen, wenn Sie dem Sturm noch entkommen wollen. Ich will auf keinen Fall, dass Sie hier warten müssen, bis besseres Wetter ist.«
»Oh, ja, richtig, richtig.« Der Kanzler schaute auf die Regenwand und wurde ein bisschen blass. Er wendete sich wieder Elora zu, verneigte sich tief und küsste ihr die Hand. »Meine Königin, ich stehe zu Euren Diensten.«
Sie lächelte ihn gezwungen an und Finn wünschte ihm eine gute Fahrt. Der Kanzler würdigte mich keines Blickes und stürzte sich in den Regen hinaus. Finn schloss die Tür hinter ihm und Elora seufzte erleichtert auf. Dann sah sie mich angewidert an. »Was habt ihr denn gemacht?« Bevor ich antworten konnte, winkte sie ab. »Es ist mir egal. Zum Glück hat der Kanzler nicht begriffen, dass du die Prinzessin bist.«
Ich schaute auf meine schmutzigen, tropfnassen Kleider. Wie eine Thronerbin sah ich tatsächlich nicht aus. Irgendwie schaffte es Finn, auch patschnass noch vornehm auszusehen, und ich hatte keine Ahnung, wie er das machte.
»Worum ging es bei dem Besuch des Kanzlers?«, fragte Finn.
»Ach, du kennst ihn doch.« Elora verdrehte die Augen und setzte sich in Bewegung. »Er kommt ständig mit neuen Verschwörungstheorien an. Ich sollte wirklich das Gesetz ändern und den Kanzler ernennen und nicht von den Tryll wählen lassen. Die Leute fallen immer auf die größten Idioten rein.«
»Er sagte etwas von einem Vittra-Komplott«, fragte Finn beharrlich weiter. Er folgte ihr und blieb ein paar Schritte hinter ihr stehen, also ging auch ich ihnen nach.
»Das ist sicher alles Unsinn. Es waren schon seit mehr als hundert Jahren keine Vittra mehr in Förening«, sagte Elora im Brustton der Überzeugung.
»Aber seit die Prinzessin …«, begann Finn, doch sie hob die Hand und er verstummte. Dann wendete sie sich ihm zu und an ihrem Gesichtsausdruck erkannte ich, dass sie telepathisch mit ihm sprach. Nach einer Minute holte er tief Luft und erwiderte: »Ich meine nur, wir sollten die Sicherheitsmaßnahmen verschärfen und mehr Wachen aufstellen.«
»Aber deshalb bist du doch hier, Finn.« Sie warf ihm ein beinahe aufrichtig wirkendes Lächeln zu, das dennoch seltsam bösartig wirkte. »Nicht nur, weil du so hübsch bist.«
»Ihre Majestät setzt zu großes Vertrauen in mich.«
»Das glaube ich wiederum sofort«, seufzte Elora und wandte sich ab. »Zieht euch trockene Sachen an. Ihr tropft hier alles voll.«
Finn schaute ihrer sich entfernenden Gestalt einen Augenblick lang nach, und ich wartete neben ihm, bis ich sicher war, dass sie uns nicht mehr hören konnte. Aber eigentlich zweifelte ich daran, dass sie jemals gänzlich außer Hörweite war.
»Was war los?«, flüsterte ich.
»Nichts.« Finn schüttelte den Kopf und warf mir einen Blick zu, als sei ihm erst gerade wieder eingefallen, dass ich neben ihm stand. »Du solltest dich umziehen, bevor du krank wirst.«
»Das war nicht nichts. Wird es einen Angriff geben?«, beharrte ich, aber Finn drehte sich um und ging in Richtung Treppe. »Was ist denn nur mit euch los? Immer, wenn ich eine Frage stelle, hauen alle ab!«
»Du bist tropfnass, Wendy«, sagte Finn sachlich, und ich eilte ihm nach, denn ich wusste, er würde nicht auf mich warten. »Und du hast alles gehört. Du weißt genauso viel wie ich.«
»Das stimmt nicht! Ich weiß, dass sie dir telepathisch etwas eingeflüstert hat«, sagte ich.
»Richtig. Aber sie hat mir nur gesagt, ich solle meine Bedenken für mich behalten.« Er ging die Treppe hinauf, ohne sich nach mir umzusehen. »Du bist hier in Sicherheit. Als Prinzessin bist du das Wichtigste für unser Königreich, und Elora würde dich niemals in Gefahr bringen. Sie kann bloß den Kanzler nicht ausstehen.«
»Bist du auch davon überzeugt, dass ich hier sicher bin?«, fragte ich und musste an das Bild in Eloras geheimem Zimmer denken, auf dem ich voller Entsetzen ins Nichts griff.
»Ich werde alles tun, um deine Sicherheit zu gewährleisten«, versicherte Finn mir, als wir den Treppenabsatz erreichten. Er deutete den Flur entlang in Richtung meiner Zimmertür. »Wir haben heute noch viel vor. Am besten, du vergisst deine Sorgen und ziehst dir etwas Warmes an.«