Das Kirchlein del Ponte
Man ließ Don Camillo in den Bischofssitz kommen, und Monsignore Contini empfing ihn, denn der alte Bischof war krank.
«Sie sollten mir alles über die Kirche del Ponte berichten», sagte Monsignore Contini zu Don Camillo.
Don Camillo hatte alles andere als eine derartige Frage erwartet, und er blieb steif wie ein getrockneter Stockfisch stehen.
«Die Kirche del Ponte?» stotterte er. «Verzeihen Sie, Monsignore, aber ich habe den Sinn Ihrer Worte nicht verstanden.»
«Das ist nicht schwer», erwiderte der Monsignore. «Sie wissen doch, daß es in Ihrer Pfarrei eine Kirche gibt, die del Ponte heißt?»
«Ja, Monsignore.»
«Also gut, erzählen Sie mir etwas über die Kirche del Ponte.»
Don Camillo dachte eine Weile nach und fing dann an zu erklären:
«Die Kirche, die man del Ponte nennt, war bis vor fünfzig Jahren die Pfarrkirche des Weilers Pioppetta. Dann wurde der Weiler, weil seine Bevölkerung zunahm, in das Dorf eingemeindet und die Gläubigen von Pioppetta wurden unsere Pfarrkinder. Das Kirchlein del Ponte aber blieb dem Gottesdienst geöffnet. Man zelebriert dort alljährlich am Kirchweihtag eine Messe, ein Fest, das auf Sankt Michael fällt. Das ist alles, was man über das Kirchlein del Ponte sagen kann.»
Der Monsignore schüttelte den Kopf.
«Nach dem, was ich darüber weiß», entgegnete er, «sollte man noch etwas anderes hinzufügen. Und zwar, daß die Gläubigen, die im Weiler Pioppetta wohnen, es um einiges bequemer hätten, wenn an jedem Sonntag im Kirchlein del Ponte eine Messe zelebriert würde. Stimmt das?»
«Zweifellos», antwortete Don Camillo, «Pioppetta liegt am äußersten Rande des Dorfes, und die Straße, die Pioppetta mit dem Dorf verbindet, ist wirklich schlecht und schwer begehbar. Es kostet oft große Mühe, besonders für die Alten, ins Dorf zu kommen, um der heiligen Messe beizuwohnen.»
«Also entspricht das, was uns bekannt ist, der Wahrheit», bemerkte der Monsignore. «Wir bedauern, daß Sie uns darüber nicht berichtet haben.»
Don Camillo hob die Schultern. «Monsignore», rechtfertigte er sich, «keiner der Gläubigen von Pioppetta hat mir je etwas darüber gesagt.»
«Einverstanden, doch da Sie sicher bemerkten, daß besonders zur Winterszeit viele Gläubige von Pioppetta bei der Messe fehlten, hätten Sie am zuständigen Ort darüber Bericht erstatten müssen. Auf jeden Fall hat man jetzt von dem Übelstand erfahren und wird ihn beseitigen. Die heilige Messe wird von nun an an jedem Sonntag und jedem gebotenen Feiertag auch im Kirchlein del Ponte gelesen.»
Don Camillo senkte den Kopf.
«Mit Gottes Hilfe wird das geschehen, was man mir sagt.»
«Mit der Hilfe Gottes und der des jungen Priesters, der mitwirken wird», ergänzte lächelnd der Monsignore. «Wir verlangen nur vernünftige Dinge.»
Don Camillo schaute ihn mit weit offenem Mund an.
«Aber das ist nicht nötig», brachte er schließlich heraus, «ich ...»
«Don Camillo», unterbrach ihn der Monsignore, «wir kennen genau Ihren großen guten Willen. Aber die Jahre gehen für alle vorbei. Sie sind nun wenn auch nicht alt, so doch schon reifer.»
«Ich?» rief Don Camillo aus und ließ seine Brust anschwellen. «Ich bin noch immer imstande, einen Kornsack von anderthalb Zentnern in den zweiten Stock zu tragen.»
«Ich zweifle nicht daran», entgegnete der Monsignore. «Aber hier geht es nicht um die Arbeit eines Lastenträgers, sondern um etwas, bei dem die Muskulatur nur zu einem gewissen Grad mitspielt.»
«Monsignore», protestierte Don Camillo, «ich glaube immer meiner Priesterpflicht nachgekommen zu sein.»
«Das glaube ich auch, Don Camillo. Aber wir können nicht verlangen, daß Sie mehr tun, als Ihre Pflicht ist. Uns genügt es, wenn Sie schlicht und einfach nur Ihre Pflicht tun. Wir werden Ihnen als Helfer einen jungen Mann voll Begeisterung und Intelligenz schicken, der Ihnen für die normale Arbeit der Pfarrei zur Hand gehen wird. Das Pfarrhaus ist groß, und reich ist auch die Großmut der göttlichen Vorsehung. Sie werden keine Schwierigkeiten haben, ihn gastfreundlich aufzunehmen.»
«Ich werde die Anordnungen ausführen, wie ich sie immer ausgeführt habe», antwortete Don Camillo.
Der Monsignore lachte. «Wie fast immer», präzisierte er. «Wir kennen doch Don Camillo gut, und wenn wir auch seinen Glauben schätzen, so können wir nicht ebensogut seine Disziplin schätzen. Don Camillo ist ein guter und braver Priester, ehrbar, aber etwas zu lebhaft. Oder irre ich mich?»
«Nein, Monsignore», bekannte Don Camillo freimütig, «ich gebe zu, daß ich auch meine schwachen Momente habe.»
«Reden wir nicht mehr davon», sagte der Monsignore herzlich. «Kehren Sie jetzt in Ihr Dorf zurück und sorgen Sie dafür, daß das Kirchlein del Ponte in Ordnung kommt, damit es so bald wie möglich seine Aufgabe wieder erfüllen kann.»
«Monsignore», antwortete Don Camillo, «als es nur um eine Messe im Jahr ging, habe ich es so eingerichtet, daß ich alles, was dazu nötig war, mitbrachte. Aber wie soll ich es jetzt schaffen? Dem Kirchlein fehlt einfach alles.»
«Aber in Ihrem Dorfe gibt es viele Leute, die nicht nur das zum Leben Notwendige haben, sondern viel mehr besitzen, als sie brauchen. Gehen Sie herum, klopfen Sie an die Türen derer, die spenden können. Erklären Sie ihnen, daß sie auch ihrem kranken Bischof eine Freude machen, wenn sie für das Kirchlein spenden.»
Don Camillo vergaß alles andere und sorgte sich nur noch um den alten Bischof.
«Monsignore, ist er wirklich so krank?»
«Krank ja, aber nicht besorgniserregend. Vor allem sollte man deswegen niemand in Aufregung versetzen. Eher als um eine eigentliche Krankheit handelt es sich um ein Altersgebrechen. Ihre Exzellenz braucht jetzt vor allem viel Ruhe und Entspannung. Er darf sich nicht aufregen, nicht um alles in der Welt.»
«Was das Kirchlein del Ponte angeht, braucht er sich wirklich nicht zu beunruhigen», sagte Don Camillo. «Es wird alles geschehen, was seine Exzellenz wünscht. Und wenn ich jemanden beim Genick packen muß.»
«Don Camillo!» warnte der Monsignore.
«Das war nur so hergesagt», erklärte Don Camillo schnell.
Das Kirchlein del Ponte befand sich wirklich in einem üblen Zustand. Mauern und Decken hielten noch gut, aber das Dach glich eher einem Sieb. Fast überall fehlte der Verputz, der Boden war uneben, die Bänke fielen auseinander. Auch wenn man die Restaurierung auf das Allernotwendigste beschränkte, so brauchte es doch einen Haufen Geld. Und um einen Haufen Geld zu finden, wie viel Haufen Geduld brauchte das? Don Camillo versuchte im Geist die Kosten zu überschlagen, und das Ergebnis erschütterte ihn.
«Ich werde meine ganze Geduld einsetzen», entschied er sich, «die göttliche Vorsehung wird das Übrige tun.»
Er begann seinen Rundgang und klopfte gleich an der falschen Türe, denn es handelte sich um Filotti, den größten Bauern der Gegend. Don Camillo erzählte ihm vom alten kranken Bischof, und daß man dem alten Bischof keine Sorgen machen dürfe, da er das Kirchlein del Ponte renoviert haben wolle.
Aber Filotti schüttelte den Kopf.
«Hochwürden, als Sie mich um Geld baten für die Armen und für den Kindergarten, habe ich Ihnen immer gegeben. Es tut mir leid, aber jetzt gebe ich nichts. Die Dorfkirche genügt vollkommen. Und erlauben Sie mir, daß ich keine Notwendigkeit sehe, Geld zu spenden, um die Propaganda gegen die Bauern zu finanzieren.»
Don Camillo schaute ihn verblüfft an.
«Das ist ja noch schöner. Sie haben gehört, daß ich Propaganda gegen die Bauern mache?»
«Hochwürden, Ihre privaten Angelegenheiten haben damit nichts zu tun. Ich weiß nur, was in euren Zeitungen steht und was ich von euren Deputierten und Senatoren höre.»
«Reden Sie keinen Blödsinn, Signor Filotti. Die Kirche hat weder Deputierte noch Senatoren.»
Filotti ließ sich nicht beeindrucken.
«Hochwürden, als die Zeit der Wahlen gekommen war, schienen Sie nicht dieser Meinung zu sein.»
Don Camillo setzte seinen Rundgang fort. Die zweite Türe, an die er klopfte, war die von Valerti. Valerti hörte sich ruhig alles an, was Don Camillo ihm zu sagen hatte und schüttelte dann den Kopf.
«Hochwürden, warum sollte ich Ihnen Geld geben? Damit dann in diesem Dorf nicht nur von einer, sondern gleichzeitig von zwei Kanzeln Anklagen und Drohungen auf uns <nostalgische Faschisten> herunterdonnern?»
Don Camillo blieb eine Antwort schuldig und machte sich wieder auf den Weg. Am dritten Ort war er nicht erfolgreicher. Denn als sie ihn angehört hatte, entgegnete ihm Signora Meghini resolut:
«Hochwürden, wenn Sie Hilfe brauchen, um eine zweite Kirche zu eröffnen, dann bitten Sie doch die Republikaner darum. Aber betteln Sie nicht bei den Monarchisten, denen Sie die Absolution verweigert haben, weil sie für die Monarchie stimmten.»
Don Camillo verließ das Haus der Meghini und steuerte siegesbewußt auf das Haus von Moretti zu. Der war Grundbesitzer, aber entschieden klerikal. Moretti hörte ergeben die kurze Rede von Don Camillo an, dann seufzte er.
«Ich kann nicht nein sagen, weil es sich um den kranken Bischof handelt. Aber merken Sie sich wohl, ich tue es ausschließlich für diesen kranken Mann, den ich sehr verehre.»
«Schon gut», sagte Don Camillo, «aber ich versteh nicht recht, warum Sie solchen Wert darauf legen, Ihre Spende nur für den Bischof zu geben. Habe ich Ihnen etwas Unrechtes angetan?»
Moretti schüttelte den Kopf.
«Hochwürden, verstehen Sie mich. Ich sage das ganz allgemein. Die kommunistische Gefahr bekämpft man nicht, indem man gegen uns Grundeigentümer Propaganda macht.»
Don Camillo kassierte, was ihm Moretti gab, und klopfte an die nächste Türe. Perini öffnete persönlich, hörte sich besorgt Don Camillos Worte an und antwortete dann:
«Hochwürden, es tut mir leid, daß ich sehr wenig tun kann. Sie wissen, daß meine Familie und ich schlecht und recht von dem Wenigen leben, das wir täglich verdienen. Dennoch - hier ist meine bescheidene Gabe, mit der Hoffnung, daß wenigstens der Pfarrer der Kirche del Ponte ein Priester sein wird, der mit der Zeit geht.» Don Camillo blickte ihn erstaunt an.
«Der mit der Zeit geht? Wie ist das gemeint?»
«Es ist so gemeint, daß man sich heute ins Gehirn hämmern muß, daß die Welt links gerichtet ist und daß alle wahren militanten Katholiken, wie ich einer bin, eine soziale Politik verlangen. Solange der Klerus das nicht begriffen hat, wird der Kommunismus immer mehr an Boden gewinnen. Und der Kommunismus ist etwas schrecklich Ernstes, lieber Don Camillo. Bilden Sie sich ja nicht ein, daß die Kommunisten alle so sind wie der Bürgermeister Peppone.»
Don Camillo antwortete, daß er sich überhaupt keine Illusionen mache, und verabschiedete sich. An wieviel Türen hatte er angeklopft? An hundert Türen, und alle Leute, denen er seine Bitte vortrug, antworteten wie Filotti oder Signora Meghini oder wie Moretti oder Perini.
Am Ende seines Bettelganges, der mehrere Tage dauerte, klagte Don Camillo dem Gekreuzigten am Hochaltar sein Leid.
«Jesus», sagte er, «die Besitzenden tadeln mich, weil sie sagen, daß ich Propaganda gegen sie mache. Die Armen klagen mich an, weil sie sagen, daß ich für die Besitzenden bin. Die Weißen tadeln mich, weil ich zu schwarz bin, die Schwarzen, weil ich zu weiß bin. Die einen behaupten, ich ginge zu sehr nach rechts, die anderen, ich ginge zu sehr nach links. Die Roten wollen überhaupt nichts von mir hören. Jesus, bin ich also der schlechteste Diener Gottes geworden?»
Christus seufzte, dann antwortete er: «Don Camillo, du bist ein ausgezeichneter Jäger und ein ausgezeichneter Fischer, nicht wahr?»
«Ja, Herr.»
«Und du bist ganz sicher, daß du für die Fische die Angel und für die Vögel das Gewehr gebrauchen mußt?»
«Ja, Herr.»
«Und wenn du eines Tages die Fische am Himmel fliegen sähest und die Vögel unter Wasser schwimmen, was würdest du dann tun? Würdest du dann weiter mit dem Gewehr jagen und mit der Angel fischen?»
«Nein, Herr, ich würde mit der Angel jagen und mit dem Gewehr fischen.»
«Da haben wir es, Don Camillo. Hier steckt der Fehler. Denn so würdest du sowohl als Jäger wie auch als Fischer irren.»
«Jesus», gab Don Camillo zu, «ich verstehe nicht.» «Viele verstehen nicht, denn sie schauen auf die Worte und nicht auf die Substanz der Dinge.»
Don Camillo konnte nur so viel Geld zusammenkratzen, daß es gerade genügte, um das Dach des Kirchleins del Ponte zu restaurieren. Und so machte er sich ganz traurig auf, im Bischofssitz Bericht zu erstatten.
«Macht nichts, Don Camillo», versicherte ihm dort der Monsignore, «an das übrige wird die göttliche Vorsehung denken.»
Als Don Camillo das Dach hatte flicken lassen, trafen aus der Stadt tatsächlich die nötigen Gelder für die restliche Restauration ein, und in einem Monat war das Kirchlein del Ponte bereit.
Nachdem das Gotteshaus herausgeputzt war, überbrachte Don Camillo dem Monsignore die frohe Botschaft.
«Am Sonntag werden Sie im Kirchlein die erste reguläre Messe feiern», erklärte ihm darauf der Monsignore.
Don Camillo freute sich.
«Also haben Sie beschlossen, daß ich alles allein erledige?»
«Nein, Don Camillo, das wäre eine zu große Belastung für Sie. Ihr junger Mitarbeiter wird morgen ins Dorf kommen. Aber an den nächsten Sonntagen werden Sie im Kirchlein del Ponte den Gottesdienst abhalten. Danach werden Sie wieder in Ihrer Kirche die Messe lesen, dann wieder im neuen Kirchlein. Und das wird für die kurze Zeit so fortdauern, die für eine definitive Regelung notwendig ist.»
«Ich verstehe den Grund für dieses Hin- und Hergetausche nicht, Monsignore», stammelte Don Camillo.
«Das ist ganz einfach», erklärte der Monsignore. «Ich kenne die Mentalität der Landbewohner sehr wohl. Alles Neue wird mit Mißtrauen und Feindseligkeit aufgenommen. Daher wären auch die Gläubigen von Pioppetta fähig, lieber den gewohnten langen und mühseligen Weg ins Dorf zu gehen, nur um der Messe des neuen Priesters nicht beiwohnen zu müssen. Wenn Sie die Messe im Kirchlein del Ponte lesen, kommen die von Pioppetta bestimmt. Und wenn die Leute ihre neue Kirche dann lieben, werden sie auch dorthin kommen, wenn der neue Priester die Messe lesen wird. Seine Exzellenz der Bischof wünscht, daß es so geschehe.» Don Camillo senkte demütig den Kopf.
«Monsignore, könnte ich nicht mit Ihrer Exzellenz reden?» fragte er schüchtern.
«Der Bischof ist sehr krank. Er braucht absolute Ruhe. Er darf mit niemandem reden.»
«Es würde mir genügen, ihm gute Besserung zu wünschen.»
«Der Bischof kann niemandem zuhören - zuhören ermüdet ihn. Er darf nicht reden, er darf nicht lesen. Er ist sehr krank, der arme verehrungswürdige Mann.»
Don Camillo seufzte. «Monsignore, in welchem Zimmer liegt er? Beim Hinausgehen würde ich gerne zu seinem Zimmer hinaufschauen.»
«Es ist im zweiten Stock, aber es ist ein inneres Zimmer, das gegen den Garten hinausgeht. Er darf keinen Lärm hören. Er hat sehr schwache Nerven. Ich werde einen geeigneten Augenblick abwarten und ihm Ihre Gute-Besserung-Wünsche überbringen, Don Camillo.»
Don Camillo senkte den Kopf. «Danke, Monsignore.»
Dann ging er hinaus und stieg langsam die majestätische Freitreppe hinunter. Als er unten den einsamen Vorplatz erreichte, hielt er einen Augenblick an, bevor er aus dem Tor trat. Er wartete und schaute sich den großen viereckigen Hof an, der wie ein Kreuzgang ringsum Lauben hatte. Mitten im Bogengang, dem Eingang gegenüber, war das Eisengitter, das in den Garten führte. Rasch entschlossen durchquerte Don Camillo den viereckigen Hof und trat an die eiserne Tür. Sie war geschlossen, aber Don Camillo öffnete sie mit einem Schulterstoß.
Der Garten war verwahrlost, von hohen Mauern umgeben und überall lag noch Schnee. Don Camillo hob die Augen und blickte auf die lange Fensterreihe im zweiten Stockwerk. Welches Fenster gehörte wohl zu dem Zimmer des alten Bischofs? Er hatte große Lust zu schreien, aber er getraute sich nicht. Er blieb und wartete hinter dem großen Stamm eines kahlen schwarzen Baumes und hoffte, daß sich dort oben etwas rühre.
Aber nichts rührte sich, und nachdem er lange vergeblich gewartet hatte, verließ er den Ort mit nassen Fußen und erfrorenem Herzen.