Olav Zürban kehrte, nachdem ihm Yasha bei den Liaweps entkommen war, eilig in den Dunkelwald zurück. Diesmal fragte er seine Schwester nicht um Erlaubnis, ob er die kalte Quelle der Zeit für seine Zwecke nutzen durfte. Er wollte der dunklen Seherin aus dem Weg gehen, bis er den Jungen in seiner Gewalt hatte. Denn allmählich wurde ihm sein Misserfolg in dieser Angelegenheit peinlich. Hastig ließ er sein braunes Auge in das Wasser gleiten und murmelte »Yasha, wo bist du?«
Der Himmel
über dem Berg
Uriso versteckte sich hinter dicken Regenwolken. Zirkus Pilori hatte dort seine Zelte aufgeschlagen. Dicke Tropfen trommelten auf das Dach des Wohnwagens. So düster wie das Wetter war auch die Stimmung von Monsieur Pilori. Er saß an dem alten Tisch und betrachtete bedrückt den Stapel unbezahlter Rechnungen, die sich vor ihm auftürmten. Woher sollte er nur das viele Geld nehmen? Seit Steju den Zirkus verlassen hatte, waren immer weniger Zuschauer in die Vorstellungen gekommen. Er brauchte dringend eine neue Attraktion, sonst würde er seinen Zirkus schließen müssen! Als es an seine Tür klopfte, hätte er am liebsten gar nicht aufgemacht. »Sicher wieder einer der Clowns …«, brummte Monsieur Pilori unwillig vor sich hin und öffnete.
»Gestatten, Nabrüz – Ideenverkäufer! Hast du keine, bring ich eine!«, erklang eine freche Stimme. Abweisend musterte Monsieur Pilori den jungen Mann vor seinem Wohnwagen. Er trug einen abgetragenen Anzug und ein zerknittertes Hemd. Seine roten Haare waren mit Haargel fest an den Kopf geklebt. Doch das Merkwürdigste an dem Fremden waren seine Augen, das eine war braun, das andere blau. »Ihr Freund, Graf Gregorio, schickt mich. Ich soll hier einen Zirkus retten!«, sagte der Fremde und drängte sich frech an Monsieur Pilori vorbei in den Wohnwagen.
Herr Nabrüz schien
sich sofort
sehr zuhause zu fühlen. Er warf seine Aktentasche auf Monsieur Piloris Bett und öffnete sie. Dann stellte der Ideenverkäufer ein Glas, einige Beutel und eine kleine Flasche auf den Tisch. »So, nun schauen wir einmal gemeinsam in die Zukunft des Zirkus Pilori! Hinsetzen!« Ergeben ließ sich der Zirkusdirektor auf einen Stuhl plumpsen.
Schwungvoll goss Herr Nabrüz den Inhalt der Flasche ins Glas. Dann griff er in die Beutel, eine Fingerspitze hiervon, eine davon. Gut umgerührt, die zartrosa Flüssigkeit begann zu brodeln. Zufrieden hielt der Ideenverkäufer das Glas dicht vor Monsieur Piloris Nase. »So kann die Zukunft werden! Hinschauen!« Gebannt starrte Monsieur Pilori auf die Bilder im Glas:
Der Zirkus Pilori war bis auf den letzten Platz ausgebucht. Stolz kündigte der Direktor seine neue Attraktion, die Nummer mit dem fliegenden Pferd Pegasus, an. Der zauberhafte Gesang einer kleinen Geige setzte ein und der Lichtkegel folgte einem Reiter, der in einem prächtigen ungarischen Kostüm in die Manege ritt. Langsam drehte der weiße Hengst mit der herzförmigen Blesse die erste Runde. Noch wirbelten seine Hufe das Sägemehl auf. Dann trabte Pegasus ein winziges Stück über dem Boden in die Luft. Die Leute beugten sich vor und tuschelten aufgeregt miteinander. Flog das Pferd oder flog es doch nicht? »Höher, höher!«, erklangen die ersten Rufe. Nun zeigte Pegasus, was in ihm steckte, und hob ab. Die Zuschauer tobten vor Begeisterung.
Die Bilder
im Glas
verschwanden. Verzückt lächelte Monsieur Pilori. Er war bereit, alles dafür zu tun, damit diese Bilder Wirklichkeit würden. Verschwörerisch flüsterte Herr Nabrüz auf ihn ein. Der Zirkusdirektor nickte zustimmend.
Budapest kannte Yasha inzwischen gut. So war sein Erstaunen groß, als er unsanft in dornigen Büschen landete. Von der Hauptstadt Ungarns und ihrer berühmten Brücke, die die beiden Stadtteile Buda und Pest miteinander verbindet, keine Spur. Er stand am Rande eines lichten Wäldchens. Vor ihm lag hügeliges Grasland. Neben ihm erhob sich eine hohe, zerklüftete Felswand. Der Talisman hatte ihn in der Puszta abgesetzt. Anklagend sah Yasha auf seinen magischen Glücksbringer herab. Er wünschte sich doch nach Budapest, um dort nach seiner Mutter zu suchen. Auf einmal begann der Boden unter ihm zu beben. Gerade noch rechtzeitig schaffte es der Junge, sich hinter einem großen Stein in Sicherheit zu bringen, bevor eine Herde wilder Pferde an ihm vorbeiraste. Ihre Nüstern schäumten und ihre Augen waren angsterfüllt – irgendetwas hatte die Tiere zu Tode erschreckt.
Als die Tiere in der Ferne verschwunden waren, wagte sich Yasha hinter dem Felsen hervor. Eine dichte Staubwolke hing in der Luft.
In der Ferne entdeckte Yasha einen einsamen Reiter, der sich rasch näherte. Das Pferd des Fremden war kohlrabenschwarz, mit einer Mähne so lang, dass sie fast auf dem Boden schleifte. Der Reiter trug einen langen dunklen Umhang, der mit Pelz gefüttert war und wie Flügel um ihn herum wehte. In der Hand hielt er einen goldenen Speer, der in der Abendsonne glänzte. »Hallo, hallo!«, schrie Yasha. Doch zu Yashas Erstaunen ritt der Mann an ihm vorbei, ohne ihn eines Blickes zu würdigen. Sein Gesicht war verschleiert, nur seine Augen konnte Yasha sehen. Sie waren sehr dunkel und blickten abwesend in die Ferne. »Hallo!«, rief Yasha noch einmal. Vergebens: Der Fremde ritt weiter. Da bemerkte Yasha, dass die Hufe des schwarzen Pferdes glühten. Kleine Funken verbrannten das Gras und es roch widerlich nach Schwefel.
Plötzlich bebte die Erde wieder – Yasha erschrak. Sogar der Stein, auf den er sich gesetzt hatte, wackelte bedrohlich. Geistesgegenwärtig ließ der Junge sich ins hohe Gras fallen. Dicht auf den Boden gepresst beobachtete er, dass die unheimliche Gestalt in die hohe Felswand hinein trabte. Sekunden später waren Pferd und Reiter verschwunden. »Zauber! Ich muss hier weg!«, dachte der Junge und griff nach seinem Talisman, er glühte.
Yasha war seit einigen Stunden unterwegs, als er in der Ferne eine dünne Rauchsäule entdeckte. Vielleicht hatten Pferdehirten ihr Lager aufgeschlagen. Er beschloss, dort hinzugehen. Die Sonne begann zu sinken, als er endlich das Lager erreichte. Wer auch immer hier gewesen war, hatte es sehr eilig gehabt wieder aufzubrechen. Der Boden rund um die Feuerstelle war aufgewühlt, als hätte hier ein Kampf stattgefunden. Die Äste, die seine Vorgänger für das Feuer gesammelt hatten, lagen weit verstreut herum.
Eilig entfachte Yasha
das Feuer
und legte sich dann so nahe daran wie möglich, denn in der Puszta sind die Nächte kalt. Der Schein des Feuers warf gespenstische Schatten. Der Junge sah sich immer wieder misstrauisch um und lauschte in die Dunkelheit. Die funkelnden Augen, die ihn schon eine ganze Weile beobachteten, bemerkte er dennoch nicht.
Als Yasha aufwachte, stelle er erstaunt fest, dass er unter einer warmen Pelzdecke lag und dass das Feuer noch brannte. Dann sah er auch, was ihn geweckt hatte: ein kleiner Hund! Er war unter seine Decke gekrochen und starrte Yasha aus bernsteingelben Augen an. »Was machst du hier? Wo ist dein Herrchen?«, fragte Yasha froh darüber, Gesellschaft zu haben. Da fing der Hund auf einmal an zu sprechen: »Du sollst mir folgen – zu Georgy, dem Pferdehändler! Der Weg ist lang, so iss und trink jetzt!«. Yasha traute seinen Ohren nicht – ein Hund, der spricht? »Ich träume noch!«, stöhnte Yasha und fuhr sich mit den Händen über die Augen. Der Hund kroch unter der Decke hervor und schüttelte sich. Funkelnder Staub flog aus seinem Fell. Auf einmal stand ein kleiner Tisch beladen mit köstlichen Speisen und Getränken vor Yasha. »Alles nur Einbildung«, lachte der Junge und griff beherzt zu, denn er war sehr hungrig. »Willst du auch etwas?«, fragte Yasha mit vollem Mund. »Ja, sehr gerne!«, kam prompt die Antwort.
Erschrocken
sprang Yasha
auf. War er verrückt geworden oder war hier schwarze Magie im Spiel? Der Talisman glühte, kein Wunder – ein sprechender Hund, da stimmte etwas nicht. »Lass uns gehen! Wenn in der nächsten Nacht der Mond über dem Brückenberg erscheint, sind wir am Ziel, in Saitar«, knurrte der Hund. Dann lief er zweimal um das Lager herum. Vor Yashas Augen verschwand alles, was dort gestanden hatte. Bevor sie gingen, erhob sich der Hund auf seine Hinterläufe und heulte dreimal. Es hörte sich schaurig an. Weit, weit weg aus der Dunkelheit antwortete, wie ein Echo, ein ähnliches Heulen. Yasha lief es eiskalt über den Rücken. Er war in eine Zauberwelt geraten und hatte Angst. Aber er wusste: Derjenige, der Angst vor etwas hat, gibt diesem »Etwas« Kraft über sich. Also war es gut, sich gegen die Angst zu wehren. Außerdem war Georgy, der Pferdehändler, ein Vetter von Graf Gregorio. Sie waren auf dem Wege zu einem alten Freund. Georgy würde ihm dies alles erklären können, tröstete sich Yasha. Also auf nach Saitar.
Der Weg durch das hohe, scharfe Gras war nicht ungefährlich. Hier gab es viele Schlangen, urplötzlich tauchten sie auf. Einige Male blieb Yasha wie gelähmt vor Angst stehen, aber ein scharfer Blick seines Begleiters genügte, um sie zu verscheuchen. So lief Yasha so nahe wie möglich hinter dem Hund her. Dabei bemerkte er, dass seine Pfoten nicht so wie normale Hundepfoten aussahen, sondern wie glänzende kleine Hufe. Ein Hund, der sprechen kann und Hufe hat, war kein gutes Zeichen.
Yasha begann sich zu fragen, mit wem er da unterwegs war. Langsam wurde es dunkel. Vor ihnen lag der Brückenberg, aber der Mond war noch nicht aufgegangen. Plötzlich erklang furchtbarer Lärm. Die Erde zitterte und Sekunden später stand Yasha mitten in einer dichten Staubwolke. Wiehernd und schnaubend raste eine wilde Pferdeherde an ihnen vorbei. »Hund!«, schrie der Junge angstvoll. »Hund! Wo bist du? So antworte doch, Hund!« Heißer Atem in seinem Nacken und der Geruch nach verbranntem Gras versetzte Yasha in Panik. Erschrocken wirbelte er herum. Direkt hinter ihm stand der einsame Reiter. Mit zusammengekniffenen Augen starrte er auf Yasha herab. Vor ihm auf dem Pferd saß der sprechende Hund. »Oh nein! Was wollt ihr von mir? So lasst mich doch in Frieden!«, wimmerte Yasha. »Sei still, du kleine Ratte!«, knurrte der Hund und der Reiter lachte gehässig. »Talisman, hilf mir!«, flüsterte Yasha und tastete nach dem Talisman.
Aber sein magischer Glücksbringer war weg. »Gib mir sofort meinen Talisman wieder!«, bettelte der Junge. »Mund halten!«, kläffte der hinterhältige Köter. Der unheimliche Reiter senkte seinen Speer und befahl: »So! Ab jetzt! Marsch!« Die scharfe Spitze der goldenen Lanze bohrte sich in Yashas Rücken. Ihm blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Gnadenlos trieb der düstere Reiter den Jungen vor sich her, hinauf auf den Brückenberg. Der Wald wurde immer dichter. Um sich Mut zu machen, flüsterte der Junge ständig: »Ich kann, ich kann, ich kann.« Aber allmählich verließen Yasha die Kräfte. Plötzlich stolperte er über eine Wurzel. Yasha fühlte einen dumpfen Schmerz am Kopf. Dann wurde es dunkel um ihn.
Seltsames
Surren weckte
Yasha. Es hörte sich so an, als ob Mücken – so groß wie eine Hand – um ihn herum schwirrten. Sein Kopf tat weh. Vorsichtig öffnete er die Augen. Er befand sich in einem großen Zelt. Vor ihm, auf einer schmutzigen Matte, lag Georgy, der Pferdehändler, und stöhnte leise. Der sprechende Hund hockte neben ihm und fletschte seine spitzen Zähne. Yasha war entsetzt, wie abgemagert Georgy aussah. Sein armer Körper war blau geschlagen und mit Fliegen und Ungeziefer bedeckt. Er war mit Eisenketten an Händen und Füßen gefesselt. Seit Wochen war Georgy in der Gewalt des düsteren Reiters. Doch bisher hatte er seinem Peiniger nicht verraten, wo sich Pegasus versteckte. Als Georgy bemerkte, dass Yasha wach war, wimmerte er: »Yasha, flieh! Graf Gregorio ist in Gefahr! Such ihn!«
In einer Ecke des Zeltes saß der düstere Reiter auf einem Hocker. Auf seiner Hand saß ein schwarzer Schmetterling. »Flieg zu deinem Meister und richte ihm aus, dass wir den Jungen haben!«, befahl er ihm und warf den flatternden Boten hoch in die Luft. Yasha starrte die düstere Gestalt wütend an: »Du grausamer Quäler! Warum hast du Georgy so zugerichtet? Du bist verhext! Gib mir meinen Talisman zurück! Dann kann ich dir helfen!« »Der Talisman ist meiner!«, brüllte der einsame Reiter zurück, hielt den Talisman provozierend in die Höhe und ging mit erhobenem Speer auf Yasha los. Genau wie damals beim Sultan von Suzibo, dachte der Junge. Deutlich erinnerte er sich daran, wie er mit dem Trick des tibetanischen Mönchs Tashi seinen Talisman zurückerobert hatte.
Die äußere Spitze
des goldenen Speers bohrte sich
schmerzhaft in seine Brust. Flink sprang Yasha zur Seite. »Sieh hier!«, rief er und hob seine linke Hand hoch. »Wie viele Finger siehst du?« Mit der rechten Hand beschrieb Yasha einen großen Bogen und zeigte dramatisch auf seine linke Hand. Die dunklen Augen seines Gegners folgten gebannt Yashas Bewegungen. »Wie viele Finger?«, brüllte der Junge und senkte unauffällig die rechte Hand. Blitzschnell griff er sich seinen Talisman. »Drei!«, rief der Reiter. »Drei sehe ich.« »So ist es, einsamer Reiter!«, lachte Yasha und hob triumphierend seinen magischen Glücksbringer in die Höhe. Der Talisman leuchtete auf. Ihm wäre es lieber gewesen, wenn Yasha sofort fliehen würde. Aber diesen Gefallen tat ihm sein kleiner Freund nicht. In Windeseile errichtete der Talisman eine magische, hellgrün leuchtende Schutzwand um den Jungen. Der Hund duckte sich und kam lauernd näher. Außer sich vor Wut stach der düstere Reiter mit seinem Speer auf den magischen Schutzwall ein. Plötzlich flatterte etwas aus seinem Schleier. Der kleine Gegenstand durchbrach den Schutzwall und landete direkt neben Yashas Schuh. Es war ein lila Schleifchen. »Monsieur Pilori!«, rief Yasha erstaunt. Kaum hatte er den Namen ausgesprochen, fuhr ein starker Wind durchs Zelt und riss Schleier und Umhang von Monsieur Piloris Körper. Wie von Geisterhand wurden die schwarzmagisch aufgeladenen Kleidungsstücke durch das Zelt geschleudert. Mit einem zischenden Geräusch flogen sie über die Puszta und verschwanden.
Der verzauberte Monsieur Pilori stand in seiner Zirkusuniform da und sah aus, wie jemand, der gerade aus einem tiefen Traum erwachte. »Tu Gutes mit den Kräften des Talismans!«, hörte der Junge die Stimme seines Vaters leise flüstern. Yasha hob den Talisman: »Ich wünsche, ich wünsche, ich wünsche, dass Monsieur Piloris Seele wieder gut wird. Verwandle das schwarze Pferd und den sprechenden Hund zurück in das, was sie ohne die Kräfte der Magie sind!« Silberne Funken sprühten durch das Zelt. Langsam lösten sich die beiden schwarzmagischen Kreaturen auf. An ihrer Stelle flatterten zwei weiße Schmetterlinge in die Freiheit.
Yasha reichte Monsieur Pilori das lila Schleifchen, verlegen richtete der Zirkusdirektor seinen Bart. Der Bann des Bösen war von ihm abgefallen. Bedrückt schlurfte er zu Georgy. Als er sah, dass dessen Wunden wie durch ein Wunder geheilt waren, weinte er vor Glück und bat den Pferdehändler um Verzeihung: »Ich habe viel Böses getan. Aber ich möchte alles wieder gut machen.« Stockend erzählte Monsieur Pilori seine Geschichte:
»Nachdem Steju
meinen Zirkus
verlassen hatte, kamen nur noch wenige Besucher. Ich konnte meine Artisten nicht mehr bezahlen. Einer nach dem anderen verließ mich, sogar die Bärin ist gegangen. Nur zwei Clowns und die fünf Hündchen waren geblieben. Zirkus Pilori war kein richtiger Zirkus mehr. Eines Tages tauchte ein Ideenverkäufer namens Nabrüz auf. Er zeigte mir Georgys fliegendes Pferd und ich dachte, das Tier sei die Rettung. Mein Zirkus würde wieder berühmt werden. Und so schlossen wir einen Pakt: Ich wollte Georgy das Pferd stehlen. Nabrüz half mir mit seinen magischen Kräften. Ich war selbst dabei, als er aus zwei Schmetterlingen das schwarze Pferd, das schnell wie der Wind war, und den sprechenden Hund erschuf. Als Lohn für seine Hilfe verlangte Nabrüz, dass ich dir, Yasha, den Talisman abnehme und ihn dann rufe. Das habe ich getan, Yasha, es tut mir so leid. Ich fürchte, Nabrüz ist schon auf dem Weg hierher.«
Yasha sprang auf: Nabrüz, das war kein anderer als Olav Zürban. »Talisman! Ich wünsche, ich wünsche, ich wünsche nach Budapest zu Graf Gregorio zu gelangen!«, rief er hastig. Und schon wurde er in die Höhe gehoben.