2. Die umfangreiche Geschichte des Jedi-Ordens
Der Jedi-Orden feiert seine Entstehung am Anfang der Republik, das heißt, etwa 25.000 Jahre vor der Schlacht von Yavin, dem sogenannten Nullpunkt der Star-Wars-Zeitrechnung. Dadurch, dass sich die ersten Jedi stark mit der Macht beschäftigen mussten, sind sie zu Meistern geworden, die die Energie handhaben konnten und somit ihre Fähigkeiten einwandfrei verwendeten. Sie halfen anderen und dienten der Galaktischen Republik über 25.000 Jahre als Friedensstifter. Die Heldentaten dieser Jedi waren legendär.
Es haben sich unter anderem viele Bräuche und Richtlinien entwickelt, vor allem, weil Jedi emotionslos handeln müssen, um ein Überwechseln auf die dunkle Seite der Macht zu vermeiden. Das Gleichgewicht im Orden soll auf diese Art und Weise ebenfalls aufrecht erhalten werden. So war es eigentlich auch nicht erlaubt, dass ein Jedi heiraten darf, jedoch gibt es gewisse Ausnahmen. Auch sind Jedi-Anwärter selten älter als sechs Jahre und beginnen dann mit ihrem Training.
Es gab mehrere sogenannte Jedi-Bürgerkriege, in denen unter anderem auch viele Jedis gegeneinander antraten. Im zweiten Jedi-Bürgerkrieg wandten sich die Jedis jedoch gemeinschaftlich gegen die Sith, um diese zu stürzen. Nach diesem Krieg spalteten sich aber immer mehr Planeten von der Republik ab, da der Jedi-Orden nicht mehr bestand. Die Republik war dem Zusammenbruch nahe. Nach einer langen Zeit von Kämpfen und Intrigen wurde der Jedi-Orden dann langsam aber sicher wieder aufgebaut. Wieder aufgebaut wurde der Orden durch den Jedi Luke Skywalker, der damit das Zeitalter der Jedi erneut einläutete. Unter ihm wurden unter anderem auch diverse Verhaltensrichtlinien der Jedi abgeändert. So war es ab nun möglich, dass ein Meister direkt eine Gruppe von Jedis ausbilden durfte. Gleich bleibt letzten Endes natürlich trotzdem der Kodex, dass ein Jedi für Frieden und Gerechtigkeit in der Galaxie kämpft.