4. Wie man Telepathie erlernt oder die Anleitung zur Gedankenübertragung
Es gibt selbstverständlich genügend hilfreiche Tipps und Tricks, die dabei helfen, die Telepathie zu erlernen. Man sollte auf jeden Fall geistige Kraft in sich gestaut haben, die von Wünschen und Trieben herkommt. Dann wird man mit der Gedankenübertragung durchaus auch Erfolg verzeichnen können. Ist man jedoch wunschlos glücklich, wird man auch in der Telepathie Probleme haben. Hat man eine besondere Begabung für das Thema, kann das Ganze dennoch funktionieren. Wenn man nunmehr der Meinung ist, dass man die Gedanken unter Kontrolle hat, dann sollte man folgendes Experiment ausprobieren: Läuft man hinter einer Person in einem gewissen Abstand hinterher und fixiert deren Rücken oder Nacken, dann stellt man sich einfach vor, wie die Person den Kopf umdreht. Je intensiver man dieser Vorstellung nachgeht, umso schneller wird man auch mit seiner Gedankenübertragung Erfolg haben. Wichtig ist, dass man nicht mit unfairen Mitteln arbeitet, das heißt, kein Husten, Räuspern oder sonstige Geräusche. Die Übertragung sollte nur auf die Gedanken beschränkt sein. Hat man dieses Experiment hinter sich gebracht, ist es wichtig, dass man sich immer weiter steigert. Nunmehr sollte man das Ganze beispielsweise im Kino oder ähnlichen Situationen probieren. Schaut man sich eine Person genauer an, die nur einige Reihen im Kino zum Beispiel vor einem sitzt und wiederholt selbiges Experiment, sollte das ebenfalls funktionieren. Je öfter man Erfolg hat, umso mehr merkt man, welche Kraft der Gedanken man ausüben kann. Dabei geht es hauptsächlich um die innere Vorstellung. Macht die Person, die man auserkoren hat, das Ganze danach auch noch, dann hat man schon gewonnen.
Hat man die oben genannten Experimente mit Erfolg durchgeführt, kann man nunmehr probieren, das Ganze noch ein wenig auszuweiten. Hat man beispielsweise Freunde, die das eine oder andere Mal vorbei schauen, kann man diese in das Experiment einbeziehen. Wenn man sich einen dieser Freunde bildhaft vorstellt, dann konzentriert man sich auf die Vorstellung, wie derjenige gerade den Wunsch fasst, einen zu besuchen. Dass der Freund tatsächlich kommt, anklopft und eintritt, sollte im Gedankengang natürlich einhergehen. Diese Gedanken hegt man etwa drei Minuten, danach sollte man sich dann doch wieder anderen Dingen widmen. Sind die eigenen Gedanken tatsächlich stark genug, wird man auch einen Besuch erhalten. So hätte man den ersten Versuch der Telepathie bereits erfolgreich gemeistert.