GLOSSAR
Anmerkung zur Aussprache
Britische Namen sind im Wesentlichen in der Schreibweise des 5.-6. Jahrhunderts wiedergegeben. Die spärlichen Quellen sind meist in lateinischer Sprache oder daraus abgeleitet; auf die Aussprache können wir nur auf Grund von »Schreibfehlern« und der späteren Entwicklung schließen. Grundsätzlich gibt es keine einheitliche Schreibung, und die meisten der prominenteren Zeitgenossen benutzten ihren Namen vermutlich sowohl in einer lateinischen als auch in einer keltischen Fassung. Generell lässt sich sagen, dass die Konsonanten in der Wortmitte vielfach weicher ausgesprochen wurden als im klassischen Latein, während die Vokale zum Teil verdumpft waren (aus »Medraut« wurde »Medrod«). Letzterem wurde hier bereits Rechnung getragen, als Konzession an die bessere Lesbarkeit.