Finale
Stromab treibet mein Boot
Die Stadt wirkte an diesem Freitagabend schon sehr herbstlich. Das Wetter war von der Sorte, die die meisten Menschen hassen: kühl, neblig, regnerisch. Mich verlockte dieses Wetter zu einem Spaziergang am Ufer, um nachzudenken. Ich hatte gerade alle Papiere zum Mordfall Jukka Peltonen fertig gestellt, in der nächsten Woche stand der Fall zur Verhandlung an.
Das Problem dabei war, dass die Angeklagte nicht vor Gericht erscheinen würde. Tuulia hatte zwar überlebt, aber es würde noch lange dauern, bevor sie den Gerichtssaal betreten konnte. Sie hatte mehrere Brüche am Rückgrat, ihre Beine waren gelähmt. Zwar bestand nach Ansicht der Ärzte Aussicht auf Genesung, doch dazu waren mehrere Operationen notwendig.
Ich wusste nicht, ob Tuulia psychisch jemals wieder ganz hergestellt sein würde. Sie weigerte sich systematisch, zu sprechen. Einen organischen Grund hatte man nicht gefunden, und sie verhielt sich im Übrigen auch ganz normal – sie aß und schlief, las die Bücher, die man ihr gab, schrieb manchmal sogar ein paar Sätze. Aber sie sprach nicht.
Ich hatte versucht, Tuulia zu besuchen. Man ließ mich auch zu ihr. Koivu hatte ihr zwar vorher schon das Protokoll ihrer Aussage gebracht, und sie hatte ihre Unterschrift darunter gesetzt, aber ich wollte ihr noch einige Fragen stellen. Auch im Rauschgiftdezernat und bei der Sitte interessierte man sich für ihre Taten, doch ich bildete mir ein, mit mir würde sie am ehesten reden. Damals wusste ich noch nicht, dass Tuulia mit niemandem sprach.
Natürlich wollte ich sie auch sehen. Ihr Gesicht hatte mich gequält, ihre Miene in dem Moment, bevor sie aus dem Fenster sprang, ihr Lachen beim Bier im «Elite», ihre kalten Hände, die gegen meine schlugen … Ich hatte immer wieder überlegt, was ich eigentlich für Tuulia empfunden hatte. Auch jetzt dachte ich darüber nach.
Ich war über den langen Klinikflur zu dem abgeschlossenen Privatzimmer gegangen. Juristisch gesehen befand sich Tuulia in Untersuchungshaft. Ich bat die Krankenschwester, mich mit Tuulia allein zu lassen. Das Zimmer war klein und unfreundlich, auf dem Fensterbrett blühte eine zartrote Topfrose, auf dem Nachttisch stand eine Kerze neben einem Band Gedichte von Edith Södergran, in der Ecke gegenüber dem Bett ein Fernseher. Das Zimmer sah aus wie eine Zelle. Tuulia lag in einem schmalen Eisenbett und wirkte trotz ihrer Länge klein und körperlos. Als ich eintrat, sah sie nicht zu mir hin, sie starrte unverwandt ihre Hände an, die auf der Bettdecke lagen. Unwillkürlich überlegte ich, ob sie wohl an den Händen fror. Ich hätte sie gern angefasst, gewärmt. Ich traute mich nicht.
Ich sprach sie an, versuchte ihren Blick auf mich zu ziehen.
«Tuulia! Ich bin’s, Maria. Ich würd dich gern was fragen.»
Tuulia blickte nicht von ihrer Decke auf. Ich probierte es fünf Minuten lang, blieb in meiner Polizistenrolle, obwohl ich mich gern in einen Menschen verwandelt hätte, in mich, in Maria. Nach fünf Minuten klopfte die Stationsschwester, ich ließ sie herein.
«Sie spricht sicher nicht mit Ihnen», meinte die Schwester. Sie hielt mich natürlich für eine ganz normale Polizistin. Sie wusste nicht, dass ich die Frau war, die Tuulias Freundin hätte werden können.
Am nächsten Tag telefonierte ich mit dem Psychiater, der Tuulia behandelte. Er ratterte Fachausdrücke herunter und erklärte, ihr Zustand werde sich nur normalisieren, wenn sie selbst es wollte. Zwischen den Zeilen hörte ich seine Skepsis heraus, ob das je der Fall sein würde. Wieso sollte Tuulia den Wunsch haben, gesund zu werden, nur um jahrelang im Gefängnis zu sitzen?
Das Rauschgiftdezernat hatte in letzter Zeit einige wichtige Verhaftungen vorgenommen. Nach dem Bild, das sich dabei ergab, trafen die Gerüchte vom zunehmenden Einfluss der Ostmafia nur teilweise zu, immer noch waren die meisten einschlägigen Unternehmer Finnen. Jukka war ein kleiner Fisch gewesen, Tuulia noch unbedeutender. Mattinens Spuren hatten sich in London verloren. Sicher hatte er sich einen gefälschten Pass besorgt und war untergetaucht. Vielleicht hätte Jukka das auch geschafft, und wahrscheinlich wäre Tuulia nie geschnappt worden, wenn es Jukka gelungen wäre, sich ins Ausland abzusetzen. Vielleicht wären wir uns in irgendeiner Kneipe begegnet und würden jetzt gemeinsam durch den Nebel spazieren.
Vor ein paar Wochen hatte ich zufällig Mirja getroffen, als ich das Präsidium verließ. Wir waren beide auf dem Heimweg, fuhren mit derselben Straßenbahn, und obwohl es uns beiden sichtlich unangenehm war, unterhielten wir uns, bis ich aussteigen musste.
Von Mirja erfuhr ich, dass der Chor auf eine Anzeige gegen Jyri verzichten wollte, wenn er nur das Geld zurückzahlte. Sie selbst hatte sich entschlossen, nach Weihnachten für ein Jahr nach London zu gehen, um dort zu studieren und ihre Magisterarbeit zu schreiben. Sirkku und Timo hatten sich Anfang September verlobt, Piia war nach San Francisco geflogen, um Peter abzuholen. Das Leben ging weiter. Nur von Antti hatte Mirja kein Wort gesagt, und ich hatte nicht nach ihm gefragt.
Obwohl ich bei Tuulias Verhaftung einen schweren Fehler gemacht hatte, wollte der Chef meinen Vertrag verlängern, aber ich hatte dankend abgelehnt. Zwei Wochen musste ich jetzt noch arbeiten. In letzter Zeit hatte ein außergewöhnlich dreister und brutaler Taxiräuber unsere ganze Abteilung auf Trab gehalten. Vergewaltigungen gab es praktisch jede Woche, und irgendwie schienen diese Fälle immer bei mir zu landen, selbst wenn ich gar nicht an der Reihe war. In meiner Freizeit hatte ich mich um meine Fitness gekümmert und wie wild für die Prüfung in Strafrecht gebüffelt. Ich hatte mir vorgenommen, in diesem Studienjahr fertig zu werden und mich im nächsten Herbst um eine Referendarstelle an irgendeinem Appellationsgericht zu bewerben. Weiter in die Zukunft wagte ich nicht zu denken.
Vor einer Woche hatte der Prozess gegen Pasi Arhela stattgefunden. Als Rückfalltäter war er zu drei Jahren Gefängnis verurteilt worden. Marianna hatte sich vor Gericht glänzend gehalten. Vor Freude und Stolz hätte ich beinahe geweint, als ich sie aussagen hörte. Marianna hatte an einer Gruppentherapie für vergewaltigte Frauen teilgenommen. So schlimm das Erlebnis gewesen war, sie würde es überwinden, das merkte man ihr an. Sie hatte mir gesagt, sie traue sich schon wieder, durch dunkle Straßen zu gehen.
Der Regen verlockte mich, am Südufer entlangzuwandern. Ab und zu begegnete ich Menschen, die vor den heftigen Regenschauern davonliefen, manche zu zweit unter einem Regenschirm, lachend, die meisten aber verärgert, als hielten sie den Regen für eine persönliche Beleidigung. Ich fühlte mich isoliert unter der Kapuze meines zu großen Radler-Regencapes und in meinen Gummistiefeln.
Auf der Höhe des Parks wurde der Ufernebel so dicht, dass die nahe gelegenen Inseln völlig darin verschwanden. Das Meer war eine riesige graue Masse, die merkwürdig seufzte. Der Nebel verzerrte alle Geräusche, machte sie unkenntlich. Es war, als ginge ich durch ein fremdes Land, dessen Sprache ich nicht verstand. Ein knarrendes Quietschen näherte sich, das mich an einen Kinderwagen denken ließ – aber so hörte sich doch kein Kinderwagen an? Fünfzig Meter weiter sah ich, dass es doch einer war. Das seltsame Rascheln am Ufer wurde vielleicht von den Wellen verursacht, die im Ufersand ausliefen, vielleicht von etwas anderem. Vielleicht brauchte ich auch gar nicht zu wissen, was es war.
Ich hatte ein Verbrechen aufgeklärt. Ich wusste, wer es begangen hatte, ich kannte das Motiv. Auch über das Leben einiger anderer Menschen hatte ich vieles erfahren. Und dennoch wusste ich nichts. Den Sinn vieler Dinge nicht zu erkennen – das musste ich noch lernen. Was mein Leben betraf, hatte ich einige Beschlüsse gefasst, aber wahrscheinlich waren auch sie nicht endgültig. In einigen Jahren würde ich vielleicht wieder einen neuen Kurs einschlagen.
Ich ging zu der Stelle, wo der Bootssteg sein musste, fand ihn und ging ihn entlang. Schon bald war die Uferlinie nicht mehr zu sehen, und plötzlich gab es keine andere Wirklichkeit mehr als den Steg und den Nebel, meine feucht glänzenden Gummistiefel und die nassen Locken auf meiner Stirn. Es war seltsam beruhigend. Ich fühlte mich einsam und ganz.
Wieder ein neues Geräusch im Nebel. Nach einer Weile gewann es Konturen, wurde zu Schritten. Riesige Gummistiefel, darüber eine lange, magere Gestalt. Unter der Kapuze des Regenmantels ragte eine Adlernase hervor. Antti.
Ich hatte ihn seit Jukkas Beerdigung nicht mehr gesehen. Ein paar Tage nach Tuulias Verhaftung hatte ich nach der Mittagspause eine telefonisch hinterlassene Nachricht auf meinem Schreibtisch vorgefunden: «Ich war zelten. Tut mir Leid, dass ich für Aufregung gesorgt habe. Antti.» Danach hatte ich keinen Grund mehr gehabt, mich bei ihm zu melden.
Als ich Jukkas Sachen zu den Peltonens gebracht hatte, hatte ich Anttis Brief nicht mit abgeliefert. Er lag immer noch in meiner Schreibtischschublade, und ich wusste nicht, was ich damit tun sollte. Vielleicht war es das Beste, ihn zu vernichten und zu vergessen, dass ich ihn je gelesen hatte.
«Ach, Maria», sagte Antti, als er mich unter meinem Cape erkannte. «Ich wollte dich demnächst anrufen.»
«Gibt es was zu besprechen?», fragte ich unfreundlicher, als ich eigentlich wollte. Ich war immer noch sauer auf ihn, weil er damals einfach verschwunden war.
«Ich bin dir wohl eine Erklärung schuldig», meinte er bedächtig. «Gehen wir ein Stück, sonst wird uns kalt.»
Wir gingen eine Weile wortlos nebeneinanderher. Die Stille wirkte beruhigend, und Antti unterbrach sie erst, als wir vom Ufer in Richtung Stadt abbogen.
«Ich war nach Jukkas Beerdigung ziemlich durcheinander, wusste einfach nicht, was ich tun sollte. Ich wollte eine Weile weg und in Ruhe nachdenken. Also hab ich meine Wanderausrüstung genommen, bin in den nächsten Bus eingestiegen und nach Nuuksio gefahren. Da hab ich dann ein paar Tage mitten im Wald gehockt und überlegt.»
«Du hast es die ganze Zeit gewusst?» Es war eher eine Feststellung als eine Frage. Antti sah verlegen aus.
«Was heißt gewusst. Eher vermutet. Ich hab Jukka und Tuulia mein ganzes Leben gekannt. Natürlich hab ich an dem Wochenende gemerkt, dass nicht alles in Ordnung ist. Zum Teil hab ich von Jukkas Drogengeschäften gewusst, aber mir war nicht klar, dass er so tief drinsteckte, wie sein Vater sagt. Komisch.» Antti zuckte die Schultern unter seinem Regenmantel, von dem Wasser auf die Stiefel tropfte. «Meine erste Reaktion war, dass ich mich beleidigt fühlte. Ich war gekränkt, weil er mir nicht erzählt hatte, was für ein Leben er neuerdings führte.»
Wir gingen quer durch den Park bis zur Albertinkatu. In der Stadt war der Nebel weniger dicht, ich konnte schon ein ziemliches Stück Straße sehen. In der Dämmerung wirkten die erleuchteten Fenster anheimelnd. Irgendwo wurde ein Fenster geöffnet, Musik drang heraus. Mick Jagger bat darum, die Nacht mit ihm zu verbringen.
«Ich hab erraten, dass es Tuulia sein musste, obwohl ich nicht sicher war, warum sie es getan hat. Ich hätte dir natürlich von meinem Verdacht erzählen müssen, aber ich konnte es nicht. Mit Tuulia hab ich mich auch nicht getraut zu sprechen. Nicht, weil ich Angst um mich hatte. Ich hatte Angst, dass sie sich was antut. Und das hat sie ja schließlich auch getan.»
«Hast du sie besucht?»
«Ich hab’s probiert. Die Krankenschwester ist zu ihr rein und hat gefragt, ob sie mich sehen will. Sie spricht immer noch nicht, aber sie hat den Kopf geschüttelt. Weißt du, was für eine Strafe sie kriegen wird?»
«Das hängt von vielen Dingen ab. Wenn sie so weitermacht wie bisher, wird sie wahrscheinlich auf direktem Weg in die Nervenheilanstalt eingewiesen.»
Wir waren an der Ecke der Iso Roobertinkatu angekommen. Eine Querstraße weiter hatte Jukka gewohnt.
«Ich bin gerade in Jukkas alte Wohnung eingezogen», sagte Antti, als hätte er meine Gedanken gelesen. «Die Peltonens haben sie mir zu einem Spottpreis verkauft, sie wollten sie so schnell wie möglich loswerden. Ich war es auch satt, in einer Wohngemeinschaft zu leben, dazu bin ich allmählich zu alt. Und Einstein genießt unsere Spaziergänge im Sinebrychoff-Park.» Antti sah mich nachdenklich an, dann sagte er:
«Ich hab ganz nasse Füße, ich glaub, in meinen Stiefeln sind Löcher. Ich sollte wohl besser nach Hause gehen. Komm doch mit, wenn du nichts Besseres vorhast!»
An der Tür stand nicht mehr Peltonen, sondern Sarkela. Auch sonst sah die Wohnung verändert aus, hauptsächlich deshalb, weil stapelweise Bücher herumlagen.
«Ich hab noch nicht alle Regale zusammengebaut. Such dir irgendwo einen Platz.» Er schlängelte sich zwischen den Bücherbergen hindurch ins Schlafzimmer, vermutlich, um trockene Strümpfe anzuziehen.
Auf einem blauen Sessel lag die größte Katze, die ich je gesehen hatte, und dehnte sich träge. Der Sessel schien ihr Lieblingsplatz zu sein, denn er war über und über mit weißen Haaren bedeckt. Auf dem Rücken und am Kopf war das sonst weiße Fell der Katze schwarzbraun gemustert. Ihr Schwanz war grau getigert, die Schwanzspitze nachtschwarz. Das Tier sprang vom Sessel und strich mir schnurrend um die Beine. Im Nu hatte ich einen Streifen weiße Haare auf meiner schwarzen Hose. Als ich mich bückte und die Katze streichelte, wurde das Schnurren immer lauter.
«Einstein behandelt jeden, der zur Tür reinkommt, als potenziellen Futtergeber», erklärte Antti, dessen Füße jetzt in grauen Wollsocken Größe fünfzig steckten. «Ich mach uns was Heißes zu trinken.»
Die Katze flitzte mit ihm in die Küche. Ich sah mir die Bücherstapel genauer an. Antti besaß ein Buch von Henry Parland, nach dem ich vergeblich sämtliche Antiquariate durchforstet hatte.
«Würdest du mir das leihen?», fragte ich, als er mit zwei dampfenden Bechern aus der Küche kam.
«Klar. Hier ist ein bisschen Alkohol drin, du hast hoffentlich nichts dagegen.» Vorsichtig nahm ich einen Schluck. Es war Tee mit einem kräftigen Schuss. Der starke Anisgeschmack des Schwarzgebrannten aus Muuriala war unverkennbar.
«Harter Tee kostet zwölf fünfzig, vierzehn, fünfzehn. (Je nach Lokal)», zitierte ich Henry Parland.
«Das hier ist ein Lokal der billigsten Preisklasse», lachte Antti, der das Zitat offensichtlich erkannte. Ich verfrachtete ein paar Bücherstapel vom Sofa auf den Fußboden und setzte mich. Antti ließ sich in den Sessel fallen. Der von seinem Stammplatz vertriebene Einstein guckte beleidigt, sprang dann aber zu mir auf das Sofa. Geschickt suchte er sich zwischen den restlichen Büchern ein bequemes Eckchen.
«Kannst du mir erzählen, was in Tuulias Wohnung eigentlich passiert ist?», fragte Antti mit ernstem Gesicht. Ich trank einen großen Schluck von dem feurigen Tee und fing an. Immer wieder hatte ich nachts wach gelegen und die Ereignisse vor meinen Augen abrollen lassen, aber ich konnte immer noch nicht gleichmütig darüber sprechen. Zuerst fing meine Stimme zu zittern an, dann kamen die Tränen. Als ich am Ende angekommen war, weinten wir beide.
«Ich fühl mich irgendwie schuldig», meinte Antti schließlich. «Wenn ich dir rechtzeitig gesagt hätte …»
«Ich versuch mir die ganze Zeit einzureden, dass es nutzlos ist, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Das sagt sich so leicht, wenn es einen nicht selbst betrifft. Hast du übrigens noch mehr von diesem schwarzgebrannten Fenchelschnaps?»
«Aha, du hast ihn also erkannt. Eine halbe Flasche ist noch übrig. Offenbar die letzte vom ganzen Satz. Timo hat gejammert, auf dem Polizeirevier wären zig Liter in den Ausguss gekippt worden.» Antti holte die Flasche aus der Küche und brachte eine Rolle Küchenkrepp mit, mit dem wir uns die Tränen abwischten. Ich hatte Lust, ihn zu berühren, und wagte endlich einmal zu tun, was ich wollte. Wir hielten uns lange fest umarmt.
Dann tranken wir weiter von dem Schwarzgebrannten und streichelten die Katze. Wir redeten bis spät in die Nacht, über Tuulia, Jukka, Trauer, Katzen, über alles Mögliche zwischen Himmel und Erde. Irgendwann war die Flasche leer. Ich blieb und schlief zwischen Antti und Einstein.