12
»Also, wohin willst du fahren?«, fragte Darci, als sie im Auto allein waren. »Was kann man denn hier in der Gegend besichtigen?«
»Weiß ich nicht«, antwortete Adam. »Ich möchte nur einmal nichts mit Computern und Nachschlagewerken zu tun haben. Mir ist einfach alles zu viel geworden.«
»Du meinst, ich bin dir zu viel geworden, oder? Ich und meine Verwandtschaft, und Putnam, und jetzt auch noch mein - Vater.« Das letzte Wort sagte sie etwas leiser. Sie konnte es noch immer nicht fassen, dass sie bald ihren Vater kennen lernen würde.
Adams Lachen brachte sie wieder in die Gegenwart zurück. »Ich bin noch nie in meinem Leben so gut unterhalten worden. Wenn sich jemand deinen Heimatort ausdächte -niemand würde es glauben. Warum hörst du nicht einfach auf, dir über das Treffen mit deinem Vater Gedanken zu machen, und schaust dir die herrliche Gegend hier an? Neuengland im Herbst ist wirklich sehr schön!«
Aber anstatt aus dem Fenster zu schauen, warf Darci einen Blick ins Handschuhfach. »Wieso glaubst du denn, ich mache mir Gedanken über das Treffen mit meinem Vater?«
»Wie viele Fingernägel hast du dir in der letzten Stunde abgebissen?«
Darci machte Fäuste, um ihre Fingernägel zu verbergen. »Ich mache immer an meinen Fingernägeln herum. Wegen meiner Nervosität. Aber das heißt nicht...«
»Ach! Du feilst deine Fingernägel jeden Abend. Sie sind immer perfekt geformt und angemalt, sie haben nie eine Ecke oder eine scharfe Kante. Und sie ...« Er unterbrach sich, denn Darci blickte ihn fragend an. »Was ist denn das!«, fuhr er sie an, als sie etwas aus dem Handschuhfach herausholte.
»Eine Karte von Connecticut«, erklärte sie lächelnd und öffnete sie. »Meine Fingernägel gefallen dir, nicht wahr?« »Wieso schaust du auf eine Landkarte?«, fragte Adam stirnrunzelnd. »Ich kenne diese Gegend. Du brauchst das nicht zu tun.«
»Was ist denn schlecht daran, dass ich mir eine Karte anschaue?«, fragte sie und sah dabei ihn an, aber irgendetwas auf der Karte fiel ihr ins Auge.
»Was ist denn los?«, fragte Adam rasch.
»Gar nichts«, erwiderte sie ruhig, den Blick wieder auf die Karte gerichtet.
»Sollen wir nach Bradley fahren?«, fragte er. »Das ist ein nettes Städtchen, und so viel ich weiß, gibt es da ein paar schöne Antiquitätenläden. Magst du Antiquitäten?«
»Ich mag dich, nicht wahr?«, sagte Darci ein wenig geistesabwesend. Ihr Blick war noch immer auf die Karte geheftet, und mit dem Finger fuhr sie die Strecke von Bradley zu einem anderen Ort ab.
»Sehr witzig«, sagte Adam. »Was ist denn auf dieser Karte so Interessantes?«
»Gar nichts«, antwortete sie schnell, faltete die Karte zusammen und legte sie ins Handschuhfach zurück. »Ich habe absolut nichts gegen Bradley. Wir fahren ja sowieso schon in diese Richtung, man könnte fast meinen, du hättest geplant, dorthin zu fahren.«
»Erwischt«, sagte Adam leichthin. »Ich war schon einmal dort, daher weiß ich, dass es wirklich hübsch ist. Es wird uns gut tun, einen ganzen Tag lang einmal nichts zu tun zu haben mit Hexen und ...«
Darci hörte den Rest nicht, denn sie sah ihn von der Seite an und konzentrierte sich. Sie musste ihn nur für ein paar Stunden loswerden. Wenn sie es fertig brachte, dass er aus eigenem Antrieb eine Zeit lang etwas allein unternehmen wollte ...
»Hör auf!«, herrschte Adam sie an, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. »Am Anfang habe ich das nicht bemerkt, aber immer wenn du das tust, bekomme ich einen ganz leich-ten Schmerz unter dem linken Schulterblatt. Eigentlich ist es gar kein Schmerz, nur so ein Gefühl, aber ich weiß dann, dass du versuchst, mich zu ... dass du versuchst, mich zu manipulieren«, erklärte er mit einem Blick, der ihr sagte, was er von ihrem Tun hielt. »Dein »heiliges Ehrenwort< bedeutet dir nicht allzu viel, stimmt’s?«, fragte er dann mit grimmiger Miene.
Darci lächelte; sein Versuch, ihr Schuldgefühle einzujagen, berührte sie nicht. »Ich habe gar nichts gemacht. Aber anscheinend merkst du, wenn ich über etwas angestrengt nachdenke. Vielleicht bist du ein Hellseher! Jedenfalls, diesen leichten Schmerz, den du spürst, kann ich noch viel schlimmer machen. Ich kann dir sogar Kopfschmerzen machen. Willst du’s ausprobieren?«
»Wenn du das tust, wird es dir Leid tun«, entgegnete er schroff.
Darci schaute zum Fenster hinaus, um ihr Lächeln zu verbergen. Es war seltsam, es war schrecklich, und es war wunderbar - das alles zusammen und gleichzeitig -, jemand zu kennen, der über ihre Fähigkeit Bescheid wusste. Doch es war schlichtweg ... köstlich, jemand zu kennen, der Bescheid wusste und sie trotzdem nicht für eine Art Monster hielt, denn davor hatte sie immer Angst gehabt und deshalb hatte sie nie jemand etwas über ihre Fähigkeit gesagt. Sie wusste, dass sie für die Leute zu Hause irgendwie »anders« war, aber im Grunde hatten sie natürlich nicht die leiseste Ahnung. Im Lauf der Jahre hatte sie sogar immer mehr daran geglaubt, dass das, was sie konnte, eigentlich jeder konnte. Aber jetzt musste sie sich nicht mehr verstellen, und dieser Mann, der über sie Bescheid wusste, verhielt sich so, als sei ihre »Kraft« fast etwas Normales.
Kurze Zeit später waren sie in Bradley, das sich tatsächlich als ein äußerst hübsches, typisches Neuenglandstädtchen herausstellte, vor allem, weil überall Herbstlaub in den herrlichsten Farben zu sehen war. Es gab auch einige nette kleine
Läden, die sie nur zu gerne aufgesucht hätte, aber sie wusste, dass das nicht ging. Denn auf der Karte war ihr ein Name aufgefallen, und seither wusste sie, dass sie heute etwas anderes tun musste.
Adam stellte den Wagen ab, und sie stiegen aus.
»Ich muss auf die Toilette«, sagte Darci abrupt, und noch ehe er etwas sagen konnte, lief sie über die Straße zu einer Tankstelle.
Verärgert, weil sie wieder nicht auf den Verkehr geachtet hatte, blieb Adam stehen und wartete. Die Zeit verstrich viel zu rasch; er wusste, er würde jede Minute brauchen, um sein heutiges Vorhaben umzusetzen. Und nun stand er hier und wartete und vergeudete kostbare Minuten, bloß weil Darci...
Bei allen guten Geistern!, dachte er, als er über die Straße blickte. Was macht sie denn jetzt schon wieder? Sie stand bei den Zapfsäulen und redete mit einem jungen Mann, der gerade den Volvo eines Kunden betankte. Muss sie denn mit jedem quasseln, der ihr über den Weg läuft?, dachte er verärgert. Kann sie denn nicht ...?
Nein, warte mal, sagte er sich, das ist gut! Er musterte den jungen Mann - vielleicht Anfang zwanzig, ja, und er sah ganz gut aus. Ob er sie dazu bringen konnte, zu glauben, dass er auf einen solchen Jungen eifersüchtig sei? Nein, darauf würde sie niemals hereinfallen, dachte er dann. Nie im Leben würde sie glauben, dass er, Adam Montgomery, auf diesen dürren, blässlichen Jungen eifersüchtig wäre.
Aber ein Blick auf seine Uhr sagte Adam, dass er nicht die Zeit hatte, einen anderen Grund für einen Streit zu erfinden. Als er sah, dass Darci sich von dem jungen Mann abwandte, atmete er tief durch und hoffte, er werde sie mit dem Streit, den er vom Zaun zu brechen gedachte, nicht zu sehr verletzen. Aber er brauchte etwas Zeit für sich, und er wusste inzwischen aus Erfahrung, dass er Darci nicht einfach darum bitten konnte. Nein, er musste mit ihr einen Streit anfangen und dann einfach davonstürmen. Nur gut, dass sie ziemlich weit von Camwell entfernt waren; so konnte er sie beruhigt für ein paar Stunden sich selbst überlassen.
»Wer war das?«, fragte er sie scharf, als sie zurückkam.
»Den habe ich eben kennen gelernt«, sagte sie. »Was möchtest du zuerst ansehen? Da drüben sind ein paar Antiquitätenläden.«
»Warum hast du so lange mit ihm gesprochen?«, fragte Adam entnervt.
Wütend schaute Darci zu ihm auf. »Weißt du was? Deine Eifersucht geht mir auf die Nerven, und zwar ganz gewaltig! Ich kann mit niemand reden! Du lässt mich nicht einmal im Hotelrestaurant essen, weil du nicht willst, dass ich dort andere Leute treffe!«
»Das stimmt doch gar nicht«, erwiderte Adam überrascht. »Du kannst essen, wo du willst. Ich dachte, dir gefällt das kleine Bistro und unsere ... unsere Mahlzeiten im Bungalow. «
»Aber du hast mich nie gefragt, was ich eigentlich will, nicht wahr? Nur damit du es weißt, ich würde viel lieber im Restaurant essen. Da kann wenigstens ich Bestellungen aufgeben. Wenn ich mit dir allein esse, werde ich doch immer nur herumkommandiert! >Gib mir etwas zu essen<, sagst du immer. Tust du das, weil du denkst, du würdest über mir stehen, weil ich aus dem Süden komme? Ja, ist das so etwas wie Rassismus?«
»Rassismus?«, fragte Adam zurück. »Was redest du denn da! Wir sind immer noch ein und dieselbe Rasse! Und du kannst essen, wo immer du willst! Ich hatte keine Ahnung, dass es dir nicht passt, mit mir allein zu essen.« Er hielt sich so gerade, dass seine Rückenmuskeln zu schmerzen begannen.
»Ich kann dir versichern, dass ich wesentlich lieber mit Leuten esse, die mich nicht andauernd herumkommandieren. Jawohl, und ich kann überall mehr Spaß haben als bei so einem alten, humorlosen, tugendhaften, verknöcherten
Typen, wie du es bist!«, schimpfte sie. »Ohne dich könnte ich mich hier bestens amüsieren!«
»Ohne mich ...«, stieß er kaum hörbar hervor. »Also gut, wenn das so ist, dann würde ich vorschlagen, dass wir uns trennen! Genauer gesagt, wenn wir in Camwell zurück sind, möchte ich, dass wir uns ganz trennen, aber heute will ich mir noch Bradley ansehen. Allein! Und jetzt würde ich gern ein Geschenk für jemanden kaufen.« Sie standen vor einem kleinen Juweliergeschäft. »Diamanten vielleicht«, fuhr er fort. »Für eine Frau.«
Darci sagte nichts, sie blickte nur voller Wut zu ihm auf.
Und Adam konnte nicht glauben, dass die Worte dieser halben Portion von einer Frau ihm so wehtun konnten. Er war zwar schon öfter als Langweiler oder »Beruhigungsmittel« bezeichnet worden - seine Cousinen nannten ihn mit Vorliebe so -, aber er hatte nicht gedacht, dass Darci ihn für einen verknöcherten Typen hielt... An die anderen Attribute, die sie aufgezählt hatte, wollte er erst gar nicht denken.
»Also gut«, presste er hervor, »für heute bist du mich los. Wir treffen uns hier an dieser Stelle wieder, um fünf Uhr. Das wird dir ja wohl reichen, damit du deinen >Spaß< bekommst, oder?« Er sagte es so, als sei Spaß etwas Anstößiges, Schmutziges.
»Jawohl«, antwortete Darci, »das ist Zeit genug.«
Nach ihrem Ausbruch hatte er geglaubt, sie würde nun sofort davonlaufen, aber Stattdessen stand sie einfach nur da und blickte zu ihm hoch. Vielleicht sollte ich auch einfach stehen bleiben, dachte er. Vielleicht sollte ich ihr Zeit geben, sich zu entschuldigen.
»Machen wir einen Uhrenvergleich«, schlug er vor.
»Ich weiß schon, wie spät es ungefähr ist!«, erwiderte sie so feindselig, als wären seine Worte eine weitere Verunglimpfung ihres Charakters.
»Also gut. Dann bis später, wieder hier.«
Aber keiner von beiden rührte sich von der Stelle. Sie stan-den nur da und starrten einander an. Adam dachte mehr und mehr, dass er ihre Gesellschaft ... nun ja, vielleicht würde er sie vermissen, schließlich waren sie nun schon seit Tagen jede Minute zusammen. Nein, dachte er dann jedoch. Immerhin war er für sie verantwortlich. Sie brauchte ihn.
»Hast du Geld?«, fragte er gepresst. »Bares? Ich weiß doch, dass du lieber hungerst, als dein eigenes Geld auszugeben, und ich will nicht, dass die Leute sagen, ich sorge mich nicht um meine Angestellten.«
Darci antwortete nicht; sie starrte ihn nur an.
Adam nahm zehn Dollar aus seiner Brieftasche und gab sie ihr. Als sie den Schein nicht nahm, holte er eine Fünfzigernote heraus. Darci nahm beide Scheine, machte auf dem Absatz kehrt und ging rasch davon. Adam blickte ihr nach; am liebsten wäre er ihr gefolgt. Würde es ihr gut gehen? Wer würde sich um sie kümmern, wenn er nicht jede Minute an ihrer Seite war? Und - wer würde ihn zum Lachen bringen?
Doch dann fiel ihm wieder ein, was sie zu ihm gesagt hatte: Sie hatte ihn einen »tugendhaften, verknöcherten Typen« genannt, den sie loswerden wollte. Dir werde ich noch zeigen, was »tugendhaft« ist!, dachte er. Hätte er nicht unter diesem enormen Druck gestanden, der zum Teil auch daher rührte, dass er Darci nicht berühren durfte, dann würde er ihr schon zeigen ...
Aber er konnte jetzt keine Gedanken daran verschwenden, was er mit Darci am liebsten gemacht hätte. Wenn er tun wollte, was er sich vorgenommen hatte, dann musste er sich beeilen, um bis fünf Uhr wieder in Bradley zu sein. Doch beim Blick auf seine Uhr merkte er, dass Darci deshalb nicht auf ihre geschaut hatte, weil sie schlicht und einfach keine hatte. Als er sich umdrehte, stand er direkt vor der glitzernden Auslage im Schaufenster des Schmuckladens. Und als er die Tür öffnete, dachte er nicht daran, was er tat und warum, aber eine Viertelstunde später kam er mit einer kleinen Schachtel wieder heraus, die eine goldene Uhr von Piaget ent-hielt. Sehr zufrieden mit sich, dass er ihr ein so schönes Geschenk machen würde, obwohl sie so unschöne Dinge über ihn gesagt hatte, ging er zum Wagen zurück und schaute dabei immer um sich, um sicherzugehen, dass Darci nicht sah, wie er das nette Städtchen Bradley verließ.
»Ich weiß gar nicht, wie ich Ihnen danken soll«, sagte Darci durch das Wagenfenster zu dem jungen Mann am Steuer.
»Ich schon!«, erwiderte er mit einem ganz unzweideutigen Unterton. »Ich kann mir sogar eine ganze Menge Sachen vorstellen, wie du dich erkenntlich erweisen könntest. Wir könnten ...«
Darci trat lächelnd auf den Bürgersteig. »Danke noch mal«, sagte sie freundlich, aber bestimmt. »Sie fahren jetzt besser, sonst macht sich Ihr Chef noch Sorgen.«
»Nö, nö«, meinte er. »Die Tankstelle gehört meinem Onkel, und - aber vielleicht hast du ja Recht. Vielleicht sollte ich doch zurückfahren.«
Als er mit seinem zu lauten, rostigen und über und über mit Spachtelmasse verschmiertem Auto losfuhr, atmete Darci erleichtert auf. Es war schwer gewesen, ihn mit ihrer Inneren Überzeugung von seinen Gedanken abzubringen, so schwer, dass ihr Kopf schmerzte. Aber vielleicht habe ich auch einfach nur Hunger, dachte sie dann, denn sie hatte seit Stunden nichts gegessen.
Sie holte ein Stück Papier aus ihrer Rocktasche und las die Adresse, die sie darauf notiert hatte: Susan Fairmont, 114 Ethan Way, und eine Telefonnummer. Aber anrufen wollte sie lieber nicht, sonst würde die Frau ihre Bitte am Ende noch abschlagen.
Sie ging zwei Blocks die Straße hinunter und bog dann links ab. Der junge Mann hatte gesagt, Ethan Way sei nur ein Stück die Straße hinunter. Er hätte sie natürlich auch hingefahren, aber als Darci die schattige, von schönen Bäumen gesäumte Straße sah, hatte sie dankend abgelehnt und er-klärt, sie wolle gerne zu Fuß gehen. Sie hatte schon längst genug gehabt von seinen Händen, die beim Schalten immer »ganz zufällig« ihr Knie berührten.
Wie spät war es? Sie blickte zur Sonne, als könne die es ihr sagen. Um fünf musste sie wieder in Bradley sein, und sie hatte keine Ahnung, wie sie dorthin kommen sollte. Ihr Plan - wenn man etwas so schnell Zurechtgelegtes überhaupt als Plan bezeichnen konnte - war gewesen, dem jungen Mann fünfundzwanzig Dollar für die Hin- und Rückfahrt zu zahlen. Er hatte fünfzehn verlangt, nur um sie nach Appleby zu fahren, aber sie hatte gedacht, wenn sie einmal in seinem Wagen saß, würde sie ihn mit der Kraft ihrer Überzeugung dazu bringen können, sie für zehn Dollar mehr auch wieder zurückzufahren. Doch seine Hände und sein fester Glaube, dass sie mehr wollte als eine Mitfahrgelegenheit, hatten diesen Plan vereitelt.
Nun war sie also in Appleby und hatte keine Ahnung, wie sie wieder nach Bradley kommen sollte. Aber vielleicht konnte sie ja genau das als Entschuldigung dafür hernehmen, um Susan Fairmont aufzusuchen. »Anstatt eine Telefonzelle zu benutzen«, murmelte Darci. »Oh ja, das ist eine gute Idee. Eine Ortsfremde lässt sie bestimmt in ihr Haus.«
An der Ecke sah sie das Straßenschild »Ethan Way«. Sie bog ein und schaute nach den Hausnummern. Das erste Haus hatte die Nummer hundertzweiunddreißig. Auf ihrem Zettel sah sie noch einmal nach der Nummer, die sie suchte.