Zwölf
Toppe war sauer, als er im Präsidium ankam.
Er hatte einen penetranten Zwiebelgeschmack im Mund und eine Mordswut im Bauch.
Beim Frühstück hatte er sich fürchterlich mit Gabi gestritten. Sie hatte sich beklagt, dass alles an ihr hinge, der Bau vor allem, und dass ihr Vater ihr in den Ohren läge, es müsse doch endlich mal vorangehen. Nach einigem Hin und Her war Toppe entschlossen vom Tisch aufgestanden, hatte seinen Schwiegervater angerufen und ihm kurz und knapp mitgeteilt, er habe sich um den Bau nicht mehr zu kümmern. Und er hatte alle Arbeiten bis auf weiteres gestoppt.
Gabi war mindestens genauso entgeistert gewesen wie der Schwiegervater.
Dann hatte sie ihm auch noch erzählt, dass die Kinder den Nachmittag mit seinen Schwiegereltern im Duisburger Zoo verbringen würden. Und wo er gerade schon mal dabei war, hatte er ihr auch sehr deutlich erklärt, was er davon hielt, dass sie wieder arbeitete und die Jungen dauernd zu ihren Eltern gab.
Als er das Haus verließ, wusste er, dass er im Unrecht war, und das machte alles nur noch schlimmer. Außerdem war er zwanzig Minuten zu spät.
«Morgen!», bellte er.
Breitenegger sah ihn erstaunt an, van Appeldorn zog die Brauen hoch und Ackermann den Kopf ein. Der Staatsanwalt war noch nicht da.
«Wo sind die anderen?», fragte Toppe. Bevor er sich setzen konnte, klingelte sein Telefon.
Automatisch angelte van Appeldorn über den Tisch nach dem Hörer, aber Toppe winkte ab.
«Lass nur, ich nehme es selbst an.»
Es war der rasante Reporter.
«Nein, für Sie habe ich nichts Neues!», motzte Toppe.
«Was soll das denn heißen: für Sie?», fragte der Mann giftig.
«Genau das, was ich sage», erwiderte Toppe.
«Das ist impertinent», schimpfte der Reporter. «Sie wissen genauso gut wie ich, dass die Öffentlichkeit …»
«… ein Recht auf Information hat. Dessen bin ich mir durchaus bewusst.» Toppes Miene hellte sich auf. «So, und jetzt habe ich zu arbeiten. Sie können sich gern später noch einmal melden.» Damit legte er auf und blickte in die Runde. Ihm war ein wenig wohler.
«Dann wollen wir mal anfangen. Mir sind da ein paar Ideen gekommen.»
Sie beratschlagten eine Weile über den Wortlaut des Aufrufs, der in den lokalen Zeitungen erscheinen sollte. Wer hat diesen Mann gesehen?
Breitenegger rief Frau Landmann an, um nach einem neueren Foto ihres Mannes zu fragen, schickte dann Ackermann los, es abzuholen, und telefonierte mit den Lokalredaktionen.
Der Aufruf würde am nächsten Tag auf den ersten Seiten erscheinen.
Der Staatsanwalt rief an und entschuldigte sich, er würde vor 15 Uhr nicht kommen können.
«Auch gut», beschied Toppe und erläuterte dann, warum er es für so wichtig hielt, die Tatwaffe zu finden.
«Uns brauchst du das nicht zu erklären», feixte van Appeldorn.
«Na, dann gehe ich mal und rede mit dem Chef.» Toppe zögerte.
«Nicht vor 14 Uhr, Helmut. Der Chef ist heute Morgen in Düsseldorf», teilte ihm Breitenegger mit.
«Dann habe ich ja noch Zeit, mich zu wappnen», sagte Toppe erleichtert. «Nur geht es dann leider vor morgen nicht weiter. Ich hätte die Aktion lieber heute schon gestartet. Sie wird ja wohl ein paar Tage in Anspruch nehmen.»
«Wenn Sie damit mal hinkommen», knurrte Berns, der schon eine Weile in der Tür gestanden hatte.
Die Besprechung dauerte lange, aber trotz der bisher eher mageren Ergebnisse waren alle guten Mutes.
Sie trugen zusammen, was sie bisher über Landmann herausgefunden hatten, dachten über mögliche Motive nach und stellten schließlich fest, dass einige Personen dringend noch einmal näher befragt werden mussten.
«Die klassische Frage – ‹Hatte Landmann Feinde?› –muss man in seinem Fall wohl nicht stellen», bemerkte van Appeldorn spitz.
«Trotzdem müssen wir noch einmal darüber mir seiner Frau und seiner Tochter reden, mit seinen Nachbarn, Kollegen und anderen Leuten aus seinem Tennisverein.»
«Und für mich ist auch Suerick noch nicht endgültig aus dem Spiel», bemerkte van Appeldorn.
«Warte mal eben», unterbrach Toppe ihn. «Was war mit dieser Kinokarte?»
«Nichts. Ist ungefähr ein halbes Jahr alt, aber mehr konnten die mir im Kino nicht sagen.»
«Schade. Also, du willst Suerick nochmal unter die Lupe nehmen, Norbert? Dann bleiben für mich mal wieder Mutter und Tochter Landmann.» Toppe sah wenig begeistert aus.
«Und Ackermann könnte die Nachbarn übernehmen», schlug Breitenegger vor, «wenn er sich endlich blicken lässt.» Nach einer kurzen Pause fuhr er fort: «Wenn wir nun doch wieder einen Racheakt in Betracht ziehen, wäre es nur logisch, nach weiteren Gerichtsverfahren zu suchen, bei denen Landmann Ärger gemacht hat.»
«Darüber habe ich mit Kirschke schon gesprochen, aber dem fiel auf Anhieb nichts ein. Die Suerick-Geschichte kannte er natürlich. Aber gut, ich klemme mich nochmal dahinter.»
«Sonst noch Ansatzpunkte?», fragte Toppe.
«Nun ja», antwortete Breitenegger, «die Schuhspuren und die Zettel.»
«Die Zettel können wir wohl vernachlässigen», bemerkte van Appeldorn mit einem Grinsen. «Oder willst du vielleicht durch die Gegend rennen, Helmut, und von allen Niederrheinern Handschriftproben nehmen?»
In Toppes Augen blitzte etwas auf. «Gar keine schlechte Idee, im Ansatz. Zumindest könnte man Proben von den Leuten nehmen, die wir als Täter in Betracht ziehen, ältere Schriftproben wären natürlich am besten …»
«Haben Sie eigentlich das Gefühl, dass wir unter Arbeitsmangel leiden?», fuhr Berns böse dazwischen.
Aber Toppe war jetzt richtig in Fahrt. «Zu den Schuhspuren ist mir noch etwas eingefallen. Wenn wir da zu keinem positiven Ergebnis kommen, warum versuchen wir es dann nicht über den Ausschluss?»
Breitenegger und van Appeldorn verstanden nicht, worauf er hinauswollte, nur Berns starrte ihn entgeistert an.
«Ich meine, warum schalten wir nicht auch an diesem Punkt die Öffentlichkeit ein?», erläuterte Toppe. «Wir könnten doch fragen, wer an dem betreffenden Abend und meinetwegen zwei, drei Tage vorher in der Nähe des Tatorts gewesen ist und seine Spuren hinterlassen haben könnte. Diese Leute sollen mit ihren Schuhen herkommen. Vielleicht gelingt es uns so, die ganze Sache auf eine Schuhspur zu reduzieren, denn ich nehme nicht an, dass der Mörder sich bei uns melden wird. Wir wüssten dann zumindest, nach welchem Schuh wir suchen.»
«Nicht schlecht», nickte van Appeldorn. «Ein bisschen unorthodox, aber gar keine schlechte Idee.»
«Ja, seid ihr denn alle wahnsinnig geworden?», polterte Berns los. «Habt ihr eine Ahnung, was da auf uns zukäme? Kennt ihr denn die Menschen hier nicht? Die lassen sich so eine Sensation doch nicht entgehen. Zu Tausenden werden die uns die Bude einrennen mit ihren Latschen!» Er geriet völlig aus dem Häuschen.
«Aber das ist doch gerade unsere Chance», beharrte Toppe. «In einer Großstadt brächte so eine Aktion gar nichts, aber hier könnte man wirklich zu einem Ergebnis kommen. Oder haben Sie eine bessere Idee?»
Berns tippte sich nur vielsagend an die Stirn.
Während des ganzen Disputs hatte Breitenegger in aller Ruhe seine Pfeife neu gestopft. «Na, dann muss ich wohl nochmal bei den Zeitungen anrufen», stellte er fest. «Am besten lasse ich die Journalisten hier antanzen und diktiere denen das in die Feder, das ist sicherer.»
Die Aussicht, wieder mit Frau Landmann reden zu müssen, dämpfte Toppes Stimmung erheblich. Er hatte mit ihr telefoniert. Ja, sie sei zu Hause, Sabine auch.
Wenn ihm noch Zeit blieb, wollte er nach dem Gespräch mit den beiden noch einige Nachbarn befragen.
Er bog in die Kreuzhofstraße ein und sah auf die Uhr: zehn vor zwölf. Gabi musste gerade nach Hause gekommen sein.
Es war still in der Wohnung, aus dem Bad hörte er das Rauschen der Dusche. Noch im Flur zog er Schuhe, Strümpfe und Pullover aus.
Sie stand mit dem Rücken zu ihm und wusch sich die Beine. Er nahm sich nicht die Zeit, seine Jeans ganz auszuziehen, öffnete die Duschkabine, legte ihr von hinten die Hände auf die Brüste und drückte sich an sie.
Sie stöhnte auf. «So dringend?»
«Noch viel dringender», flüsterte er in ihr nasses Haar.
«Ja», lachte sie leise und drehte sich zu ihm um.
Sie stellten nicht einmal das Wasser ab.
Ungefähr anderthalb Stunden später stand Toppe in Landmanns Arbeitszimmer und sah sich noch einmal um. Gab es in diesem Raum irgendetwas, das ihm weiterhelfen konnte?
Hier war es so aufgeräumt, dass es schon ungemütlich war. Aber das sagte natürlich auch etwas über Landmann aus.
Toppe öffnete noch einmal den Schreibtisch, keine persönlichen Briefe, keine Notizen, nichts.
Es war so, als hätte dieser Mann kein privates Leben gehabt, keine Erinnerungen, die er hatte festhalten wollen.
Bis auf das Fotoalbum. Erinnerungen an eine Zeit, die ziemlich weit zurücklag.
War es nicht wahrscheinlich, dass er noch Kontakt zu den ehemaligen Verbindungsbrüdern gehabt hatte? War es nicht gerade der Sinn einer Verbindung, sich im späteren Leben, wenn man Karriere machte, wechselseitig unter die Arme zu greifen?
Frau Landmann und Sabine saßen auf der Terrasse und tranken Tee. Als Toppe gekommen war, hatten beide im Garten gearbeitet. Jetzt machten sie wohl eine Pause, vielleicht weil er im Haus war. Eine dritte Tasse stand schon auf dem Gartentisch. Toppe setzte sich dazu und nahm den Tee dankbar an. Wie schon zuvor fand er es schwierig, mit Frau Landmann ins Gespräch zu kommen, aber diesmal ließ er nicht locker, auch wenn das Ganze wieder den Charakter eines Frage-und-Antwort-Spiels hatte.
Landmann musste Freunde gehabt haben, Verwandte vielleicht, Tennispartner, Kollegen, zu denen er näheren Kontakt gehabt hatte. Aber die Frau schüttelte nur immer wieder den Kopf. Gut, einmal im Jahr war sie mit ihrem Mann auf dem Vereinsfest des Tennisclubs gewesen, zwei-, dreimal hatten sie mit einigen seiner Kollegen gegessen, aber regelmäßige Treffen, Gespräche, gemeinsame Abende hatte es einfach nicht gegeben.
«Mein Vater brauchte keine Freunde», sagte Sabine, eine Formulierung, die Toppe verwunderte. Er wusste den Unterton, den er herauszuhören glaubte, nicht einzuordnen, aber auf sein Nachhaken kam nur ein gleichgültiges Schulterzucken.
Er konnte es sich nicht verkneifen, Frau Landmann zu fragen: «Und Sie? Haben Sie die sozialen Kontakte nicht vermisst?»
Die Frage irritierte sie, das spürte er deutlich, aber dann antwortete sie nur mit einem schlichten «Nein», das keine weiteren Fragen zuließ.
Schließlich kam er auf das Fotoalbum zu sprechen. «Seine Verbindung, seine Freunde von damals haben Ihrem Mann offenbar viel bedeutet.»
«Ja, natürlich.» Sie berichtete, dass man sich einmal im Jahr zu einem Kommers getroffen hatte, an dem auch die Ehefrauen teilgenommen hatten.
«Dann müssten Sie die Leute in diesem Album doch kennen», stellte Toppe fest.
«Einige kenne ich selbstverständlich.» Sie lächelte. «Aber von den meisten weiß ich nur den Spitznamen.»
Toppe wurde hellhörig. «Gibt es da einen, der Che genannt wird?»
«Nein, nicht dass ich wüsste.»
«Und welchen Spitznamen hatte Ihr Mann?»
«Zatopek.»
«Zatopek? Ach so, der Läufer.»
Wieder lächelte sie. «Wissen Sie, ich habe mich mit den anderen Ehefrauen unterhalten, während unsere Männer sich über Geschäfte und Politik ausgetauscht haben.»
«Und außer auf diesen jährlichen Zusammenkünften hat Ihr Mann sich nicht mit dem einen oder anderen aus der Verbindung getroffen?»
«Nicht, dass ich wüsste. Telefoniert hat er wohl manchmal mit ihnen, aber nicht sehr häufig.»
«Würden Sie mir eine Liste aller Namen geben, an die Sie sich erinnern?»
«Aber gern. Muss das jetzt sofort sein?»
«Nicht unbedingt, aber morgen hätte ich sie schon gern. Lässt sich das einrichten?»
Mein Gott, Frau, wie kannst du nur so unbeteiligt sein, dachte er.
«Ich habe morgen sowieso einige Dinge in der Stadt zu erledigen. Wäre es Ihnen recht, wenn ich Ihnen dann die Liste ins Präsidium bringe?»
«Ja, danke, das reicht mir», nickte Toppe und schaute der Frau in die Augen. «Gibt es eigentlich Zeugen dafür, dass Sie am Donnerstagabend zu Hause waren?»
Sie verzog nicht einmal das Gesicht. «Natürlich. Meine Tochter war den ganzen Abend bei mir.»
Sabine starrte ihn entgeistert an, sagte aber nichts.
«Übrigens, Herr Hauptkommissar», bemerkte ihre Mutter kühl, «ich habe keinen eigenen Wagen.»
«Danke», sagte Toppe nur und stand auf, «ich finde schon hinaus.»
Am Gartentor drehte er sich noch einmal um. «Ist eigentlich am Samstag wieder Theaterprobe?»
«Ja, sicher», antwortete Sabine verblüfft. «Wollen Sie wirklich zuschauen?»
«Ich glaube, schon», antwortete Toppe nachdenklich. «Ja, ich glaube, das will ich wirklich.»
«Nun, ich weiß nicht, Herr Toppe», sträubte sich der Chef, «das scheint mir doch eine äußerst ungewöhnliche Methode zu sein.»
Toppe öffnete den Mund, um noch einmal zu erklären, was er sich davon versprach, möglichst viele Schuhspuren auszuschließen, aber der Chef ließ ihn nicht zu Wort kommen.
«Nein, sagen Sie nichts. Es ist Ihr erster eigener Fall, vielleicht müssen Sie sich ja ein wenig die Hörner abstoßen. Aber ich sage Ihnen gleich, ich kann Ihnen auf gar keinen Fall einen weiteren Beamten zuteilen, ganz gleich, wie viel Arbeit bei Ihnen anfallen mag. Und Sie sind mir persönlich dafür verantwortlich, dass nicht der ganze Betrieb gestört wird. Wenn Sie mir das garantieren, möchte ich Ihnen keine Steine in den Weg legen.» Er lächelte jovial. «Schließlich muss jeder von uns seine eigenen Erfahrungen machen.»
Toppe verdrehte innerlich die Augen. Ein Mann des Wortes, sein Chef, immer korrekt gekleidet, immer glattrasiert und wohlgescheitelt: Dr. Bouwmanns, Jurist, Anfang fünfzig, von der praktischen Arbeit keinen Schimmer, aber zweifelsohne ein Mann des Wortes.
«Bei der Suche nach der Tatwaffe, allerdings, kann ich Ihnen nicht weiterhelfen. Sie kennen doch unsere personelle Situation.» Er lächelte nicht mehr, sondern sah Toppe aus seinen wasserblauen Augen fest an.
Toppe hörte augenblicklich auf, seinen Bart zu kraulen, und drückte das Kreuz durch.
«Die kenne ich selbstverständlich, Herr Dr. Bouwmanns. Dennoch ist es von entscheidender Wichtigkeit, dass die Tatwaffe gefunden wird. Das haben Sie den Berichten ja selbst entnehmen können.» Er ärgerte sich, dass er auch schon anfing, geschwollen daherzureden, sah aber seinem Vorgesetzten ebenfalls fest in die Augen.
«Nun, so ganz kann ich Ihre Eile nicht nachvollziehen, Herr Toppe. Sie können doch sicher ein oder zwei Mitarbeiter aus Ihrem Team …»
«Auf gar keinen Fall! Sie wissen doch selbst, was auf mein Team in den nächsten Tagen zukommen wird.»
«An wie viele Männer hatten Sie denn gedacht? Wie viele benötigen Sie für Ihren Suchtrupp?»
«Mindestens acht.»
Bouwmanns lachte auf. «Ich bitte Sie! Sie arbeiten nun doch schon eine ganze Weile bei uns, aber warten Sie, wir machen es so …» Eine wohlgesetzte Pause. «Ich stelle Ihnen fünf Männer zur Verfügung, und zwar für zwei Tage. Wenn dann noch kein Ergebnis vorliegt, werden wir beide uns noch einmal unterhalten müssen, nicht wahr?» Damit setzte er seine Goldrandbrille wieder auf, die er in der Hand gehalten hatte, ein Zeichen, dass für ihn die Unterredung beendet war.
Toppe nickte und stand auf, aber der Chef hatte es sich wohl anders überlegt und kam um den Schreibtisch herum.
Mit behutsamer Freundlichkeit legte er Toppe seine manikürte Hand auf die Schulter.
«Nun, dies ist ja Ihre Bewährungsprobe, Herr Toppe, nicht wahr? Ich bin sicher, wir schaffen das. Aber Sie sollten wissen, dass ich, sollten Sie in diesem, zugegeben schwierigen, Fall nicht weiterkommen, jederzeit fachliche Hilfe aus Krefeld anfordern kann.»
Toppe räusperte sich lange. «Vielen Dank, Herr Doktor», erwiderte er. «Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihre freundliche Unterstützung.»
Dann ging er, ohne sich noch einmal umzudrehen, und versetzte dem Cola-Automaten auf dem Flur einen kräftigen Tritt.