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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{1-AM}
Abendlich blasser wird es am Meer
Ach, ich sehne mich nach Tränen
Ach, wenn ich nur der Schemel wär
Ach, wie schön bist du, wenn traulich
Ali Bei, der Held des Glaubens
Allnächtlich im Traume seh ich dich
Als ich, auf der Reise, zufällig
Als ich vor einem Jahr dich wiederblickte
Als meine Großmutter die Liese behext
Als Sie mich umschlang mit zärtlichem Pressen
Am einsamen Strande plätschert die Flut
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{AN-AU}
An den Hofrat Georg S. in Göttingen
An einen ehemaligen Goetheaner
An meine Mutter B. Heine, geborene v. Geldern
Anfangs wollt ich fast verzagen
Aucassin und Nicolette oder: Die Liebe aus der guten alten Zeit
Auf dem Berge steht die Hütte (Buch der Lieder)
Auf dem Berge steht die Hütte (Reisebilder)
Auf dem Faubourg Saint-Marceau (Kurzfassung)
Auf dem Faubourg Saint-Marceau (Langfassung)
Auf eisernen Schienen, so schnell wie der Blitz
Auf goldenem Stuhl, im Reiche der Schatten
Auf ihrem Grab, da steht eine Linde
Auf meiner Herzliebsten Äugelein
Augen, die ich längst vergessen
Augen, die nicht ferne blicken
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{B-C}
Bei der Königswahl, wie sich versteht
Bei des Nachtwächters Ankunft zu Paris
Berg’ und Burgen schaun herunter
Bin ich bei dir, Zank und Not!
Bin kein sittsam Bürgerkätzchen
Bist du wirklich mir so feindlich
Blamier mich nicht, mein schönes Kind
Bleib du in deiner Meerestiefe
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{D-DEN}
Da hab ich viel blasse Leichen
Da sitzt er und schwatzt, mit lallender Zung’
Dämmernd liegt der Sommerabend
Das Glück, das gestern mich geküßt
Das Herz ist mir bedrückt, und sehnlich
Das ist des Frühlings traurige Lust!
Das ist ein Brausen und Heulen
Das ist ein Flöten und Geigen,
Das ist Herr Ludwig von Bayerland
Das Meer erglänzte weit hinaus
Das Meer erstrahlt im Sonnenschein
Das waren zwei liebe Geschwister
Das weiß Gott, wo sich die tolle
Daß du mich liebst, das wußt ich
Daß ich dich liebe, o Möpschen
Dein Angesicht so lieb und schön
Dein Freundesgruß konnt mir die Brust erschließen,
Dein Vater, wie ein jeder weiß
Dem einen die Perle, dem andern die Truhe
Den Frommen schenkt’s der Herr im Traum
Den Strauß, den mir Mathilde band
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{DER-DEU}
Der Abt von Waltham seufzte tief
Der bleiche Heinrich ging vorbei
Der bleiche, herbstliche Halbmond
Der eine kann das Unglück nicht
Der Frühling schien schon an dem Tor
Der Ganges rauscht, der große Ganges schwillt
Der Ganges rauscht, mit klugen Augen schauen
Der Hans und die Grete tanzen herum
Der Herbstwind rüttelt die Bäume
Der Käfer saß auf dem Zaun, betrübt
Der König von Siam, Mahawasant
Der kranke Sohn und die Mutter
Der Leib lag auf der Totenbahr’
Der Mai ist da mit seinen goldnen Lichtern
Der Nachtwind durch die Lucken pfeift
Der philharmonische Katerverein
Der Ritter Tannhäuser, er wandelt so rasch
Der schlimmste Wurm: der Zweifelsucht-Gedanken,
Der Schmetterling ist in die Rose verliebt
Der Stern erstrahlte so munter
Der Stoff, das Material des Gedichts
Der Sturm spielt auf zum Tanze
Der Superkargo Mynheer van Koek
Der Tag ist in die Nacht verliebt
Der Tod, das ist die kühle Nacht
Der Traumgott bracht mich in ein Riesenschloß
Der Traumgott brachte mich in eine Landschaft
Der Vorhang fällt, das Stück ist aus (Romanzero)
Der Vorhang fällt, das Stück ist aus (Nachlass)
Des Weibes Leib ist ein Gedicht
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{DI-DIS}
Dich fesselt mein Gedankenbann
Die arme Seele spricht zum Leibe
Die blauen Veilchen der Äugelein
Die Blumen erreicht der Fuß so leicht
Die Briten zeigten sich sehr rüde
Die du bist so schön und rein,
Die Flaschen sind leer, das Frühstück ist gut
Die Freiheit hat man satt am End’
Die Freunde, die ich geküßt und geliebt
Die Geißblattlaube – Ein Sommerabend
Die Heil’gen Drei Könige aus Morgenland
Die Jungfrau schläft in der Kammer
Die Kälte kann wahrlich brennen
Die Liebe begann im Monat Merz
Die Liebesgluten, die so lodernd flammten
Die Linde blühte, die Nachtigall sang
Die Mitternacht war kalt und stumm
Die Mitternacht zog näher schon
Die Nacht ist feucht und stürmisch
Die Neger berichten: der König der Thiere
Die reichen Leute, die gewinnt
Die Rose, die Lilie, die Taube, die Sonne
Die Rose duftet – doch ob sie empfindet
Die roten Blumen hier und auch die bleichen,
Die Schlechten siegen, untergehn die Wackern,
Die schönen Augen der Frühlingsnacht
Die Söhne des Glückes beneide ich nicht
Die Wellen blinken und fließen dahin
Die Welt ist dumm, die Welt ist blind
Die Welt ist so schön und der Himmel so blau
Die Welt war mir nur eine Marterkammer,
Die Zeit verfließt, jedoch des Schloß
Diesen liebenswürd’gen Jüngling
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{DO-DU}
Du bist begeistert, du hast Muth
Du bist gestorben und weißt es nicht
Du bist ja heut so grambefangen
Du bliebest mir treu am längsten
Du frohlockst, Plantagenet, und glaubst
Du hast mich beschworen aus dem Grab (Neue Gedichte)
Du hast mich beschworen aus dem Grab (Faust)
Du hast nun Titel, Aemter, Würden, Orden
Du liebst mich nicht, du liebst mich nicht
Du sahst mich oft im Kampf mit jenen Schlingeln
Du schicktest mit dem Flammenschwert
Du singst, wie einst Tyrtäus sang
Du sollst mich liebend umschließen
Du warst ein blondes Jungfräulein, so artig
Du weinst und siehst mich an, und meinst
Du wirst in meinen Armen ruhn!
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{E-ER}
Eh’mals glaubt ich, alle Küsse
Ein edler Stolz in allen Zügen
Ein Hospital für arme, kranke Juden
Ein Jahrtausend schon und länger
Ein Jüngling liebt ein Mädchen
Ein Kind mit großem Kürbiskopf
Ein Lachen und Singen! Es blitzen und gaukeln
Ein Reiter durch das Bergtal zieht
Ein schöner Stern geht auf in meiner Nacht
Ein Traum, gar seltsam schauerlich
Ein Wetterstrahl, beleuchtend plötzlich
Eine große Landstraß’ ist unsere Erd’
Einst sah ich viele Blumen blühen
Entflieh mit mir und sei mein Weib
Epilog zum Loblied auf den celeberrimo maestro Fiascomo
Er steht so starr wie ein Baumstamm
Erinnerung (Dem einen die Perle, dem andern die Truhe)
Erinnerung (Was willst du, traurig liebes Traumgebilde)
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{ES-EX}
Es drängt die Not, es läuten die Glocken
Es faßt mich wieder der alte Mut
Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht
Es geht am End, es ist kein Zweifel
Es glänzt so schön die sinkende Sonne
Es glühte der Tag, es glühte mein Herz,
Es hat die warme Frühlingsnacht
Es hatte mein Haupt die schwarze Frau
Es ist der rechte Weg, den du betreten
Es ist ein König in Thule, der trinkt
Es kommt der Lenz mit dem Hochzeitgeschenk
Es kommt der Tod -- jetzt will ich sagen
Es kommt ein Vogel geflogen aus Westen
Es kommt zu spät, was du mir lächelst
Es ragt ins Meer der Runenstein
Es sitzen am Kreuzweg drei Frauen
Es träumte mir von einer Sommernacht
Es treibt dich fort von Ort zu Ort
Es treibt mich hin, es treibt mich her!
Es war mal ein Ritter trübselig und stumm
Es wogte das Meer, aus dem dunklen Gewölk
Es ziehen die brausenden Wellen
Es zieht mich nach Nordland ein goldner Stern;
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{F-G}
Flogest aus nach Sonn’ und Glück
Freilich, ein ungläub’ger Thomas
Fresko-Sonette an Christian S.
Freundschaft, Liebe, Stein der Weisen
Für das Album von Elisabeth Friedländer
Für eine Grille -- keckes Wagen!
Fürchte nichts, geliebte Seele
Gar böse Katze, so alt und grau
Geh nicht durch die böse Straße
Geleert hab ich nach Herzenswunsch
Gelegt hat sich der starke Wind
Geoffroy Rudèl und Melisande von Tripoli
Gesanglos war ich und beklommen
Gespräch auf der Paderborner Heide
Gib her die Larv’, ich will mich jetzt maskieren
Glaube nicht, daß ich aus Dummheit
Glücklich der Mann, der den Hafen erreicht hat
Graue Nacht liegt auf dem Meere
Groß ist die Ähnlichkeit der beiden schönen
Groß mérite ist es jetzo, nach Saadis Art zu girren,
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{H}
Hab eine Jungfrau nie verführet
Hab ich nicht dieselben Träume
Hast du die Lippen mir wund geküßt
Hast einen bunten Teppich ausgebreitet,
Hastig schritt er aus dem Dome
Hat die Natur sich auch verschlechtert
Hat man viel, so wird man bald
Hat sie sich denn nie geäußert
Hätte einen Hals das ganze weltverderbende Gelichter,
Heller wird es schon im Osten (Buch der Lieder)
Heller wird es schon im Osten (Reisebilder)
Herr Olaf sitzt beim Hochzeitschmaus
Herr Peter und Bender saßen beim Wein
Herr Ulrich reitet im grünen Wald
Herr Vonved sitzt im Kämmerlein
Herz, mein Herz, sei nicht beklommen
Hier, auf gewalkten Lumpen, soll ich
Himmel grau und wochentäglich!
Himmlisch wars, wenn ich bezwang
Hoch am Himmel stand die Sonne
Hoch aus dem blauen Himmelszelt
Hoffnung und Liebe! Alles zertrümmert!
Hörst du nicht die fernen Töne
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{I-IH}
Ich aber lag am Rande des Schiffes
Ich bin die Prinzessin Ilse (Buch der Lieder)
Ich bin die Prinzessin Ilse (Reisebilder)
Ich bin nun fünfunddreißig Jahr alt
Ich bin’s gewohnt, den Kopf recht hoch zu tragen
Ich dacht an sie den ganzen Tag
Ich denke noch der Zaubervollen
Ich geh nicht allein, mein feines Lieb
Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht
Ich hab dich geliebet und liebe dich noch!
Ich hab euch im besten Juli verlassen
Ich hab mir lang den Kopf zerbrochen
Ich hab mir zu Ruhm und Preis erschaffen
Ich habe gerochen alle Gerüche
Ich habe verlacht, bey Tag und bey Nacht
Ich hatte einst ein schönes Vaterland
Ich kam von meiner Herrin Haus
Ich lache ob den abgeschmackten Laffen
Ich lag und schlief, und schlief recht mild
Ich laß nicht die Kindlein, wie Pharao
Ich lieb eine Blume, doch weiß ich nicht welche;
Ich liebe solche weiße Glieder
Ich mache jetzt mein Testament
Ich möchte weinen, doch ich kann es nicht
Ich rief den Teufel, und er kam
Ich sah sie lachen, sah sie lächeln
Ich seh’ dich an und glaub’ es kaum
Ich stand gelehnet an den Mast
Ich steh auf des Berges Spitze
Ich tanz nicht mit, ich räuchre nicht den Klötzen
Ich unglücksel’ger Atlas! eine Welt
Ich war, O Lamm, als Hirt bestellt
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
Ich wollt, meine Schmerzen ergössen
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{IL-IN}
Im Beginn schuf Gott die Sonne
Im Hirn spukt mir ein Märchen wunderfein
Im nächt’gen Traum hab ich mich selbst geschaut
Im Reifrockputz, mit Blumen reich verzieret
Im Schloß zu Düsseldorf am Rhein
Im süßen Traum, bei stiller Nacht
Im tollen Wahn hatt ich dich einst verlassen
Im Traum sah ich ein Männchen klein und putzig
Im Traume war ich wieder jung und munter
Im Wald, in der Köhlerhütte, sitzt
In alten Märchen gibt es goldne Schlösser
In beider Weichbild fließt der Gnaden Quelle,
In dem Schlosse Blay erblickt man
In dem Traum siehst du die stillen
In dem Walde sprießt und grünt es
In einem Pißpott kam er geschwommen
In stillen Nächten denk’ ich oft
In stiller, wehmutweicher Abendstunde
In welche soll ich mich verlieben
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{J-K}
Ja, du bist elend, und ich grolle nicht
Ja freilich, du bist mein Ideal
Ja, Freund, hier unter den Linden
Jedweder Geselle, sein Mädel am Arm,
Jetzt kannst du mit vollem Recht
Jetzt verwundet, krank und leidend
Jugend, die mir täglich schwindet
Jung-Katerverein für Poesiemusik
Jüngstens träumte mir: spazieren
Kaum hab ich die Welt zu schaffen begonnen
Kaum sahen wir uns, und an Augen und Stimme
Klagelied eines altdevtschen Jünglings
König ist der Hirtenknabe (Buch der Lieder)
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{L}
Laß dein Grämen und dein Schämen!
Laß dein Lächeln, laß dein Flennen, sag uns ohne Hinterlist
Laß dich nicht kirren, laß dich nicht wirren
Laß mich mit glühnden Zangen kneipen
Leb wohl, mein Weib«, sprach Hans ohne Land
Lehn deine Wang’ an meine Wang’
Lessing-Da Vinzis Nathan und Galotti,
Lieb Liebchen, leg’s Händchen aufs Herze mein
Liebe sprach zum Gott der Lieder
Lieben und Hassen, Hassen und Lieben
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{M-ME}
Mädchen mit dem roten Mündchen
Mag da draußen Schnee sich türmen
Man glaubt, daß ich mich gräme
Manchmal, wenn ich bei Euch bin
Max, du kehrst zurück nach Rußlands
Mein Deutschland trank sich einen Zopf
Mein Herz, mein Herz ist traurig
Mein Knecht! steh auf und sattle schnell
Mein Liebchen, wir saßen beisammen
Mein süßes Lieb, wenn du im Grab
Mein Tag war heiter, glücklich meine Nacht
Mein Vater war ein trockner Taps
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{MI-MY}
Mich locken nicht die Himmelsauen
Mich ruft der Tod – Ich wollt’, o Süße
Michel! fallen dir die Schuppen
Mir lodert und wogt im Hirn eine Fluth
Mir träumt’: Ich bin der liebe Gott
Mir träumte einst von wildem Liebesglühn
Mir träumte: Traurig schaute der Mond
Mir träumte von einem Königskind
Mir träumte von einem schönen Kind
Mir träumte wieder der alte Traum
Mißgelaunt, sagt man, verließ er
Mit Brünetten hat’s eine Ende!
Mit deinen großen, allwissenden Augen
Mit Rosen, Zypressen und Flittergold
Mit schwarzen Segeln segelt mein Schiff
Mondscheintrunkne Lindenblüten
Morgens send ich dir die Veilchen
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{N}
Nach der Schlacht bei Arabella
Nach Frankreich zogen zwei Grenadier’
Nacht auf dem Drachenfels, Die
Nacht liegt auf den fremden Wegen
Nachts, erfaßt vom wilden Geiste
Nachtwächter mit langen Fortschrittsbeinen
neue israelitische Hospital zu Hamburg, Das
Nicht gedacht soll seiner werden
Nicht lange täuschte mich das Glück
Nicht mehr barfuß sollst du traben
Nicht v o n Raben, nein m i t Raben
Nichts ist vollkommen hier auf dieser Welt
Nie löscht, als wär sie gegossen in Bronze
Nimmer glaub ich, junge Schöne
Nimmer schreib ich mehr Tragödien, mich am Publikum zu rächen!
Nun der Gott mir günstig nicket
Nun hast du das Kaufgeld, nun zögerst du doch?
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{O-R}
O kluger Jekef, wieviel hat dir
O, mein genädiges Fräulein, erlaubt
Oh, Deutschland, meine ferne Liebe
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{S-SE}
Sag mir, wer einst die Uhren erfund
Sag, wo ist dein schönes Liebchen
Schaff mich nicht ab, wenn auch den Durst
Schlage die Trommel und fürchte dich nicht
Schon mit ihren schlimmsten Schatten
Schon wieder bin ich fortgerissen
Schütz Euch Gott vor Überhitzung
Schwarze Röcke, seidne Strümpfe (Buch der Lieder)
Schwarze Röcke, seidne Strümpfe (Reisebilder)
Seht den dicken Pastor dorten unter seiner Tür im Staate
~
1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{SI-SY}
Sie floh vor mir wie’n Reh so scheu
Sie haben heut abend Gesellschaft
Sie hatten sich beide so herzlich lieb
Sie küßten mich mit ihren falschen Lippen
Sie liebten sich beide, doch keiner
Sie saßen und tranken am Teetisch
So hast du ganz und gar vergessen
So wandl’ ich wieder den alten Weg
Sohn der Torheit! träume immer,
Solang ich den deutschen Michel gekannt
Solche Bücher läßt du drucken!
Sonettenkranz an August Wilhelm v. Schlegel
Sprach der Herr am sechsten Tage:
Steht ein Baum im schönen Garten
Sterne mit den goldnen Füßchen
Sternlos und kalt ist die Nacht
Still ist die Nacht, es ruhen die Gassen
Still versteckt der Mond sich draußen
Stolz und gebietend ist des Leibes Haltung,
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{T-U}
Tag und Nacht hab ich gedichtet
Tannenbaum, mit grünen Fingern,
Teurer Freund, du bist verliebt
Teurer Freund! Was soll es nützen
Über die Berge steigt schon die Sonne
Um Mitternacht war schon die Burg erstiegen,
Und als ich euch meine Schmerzen geklagt
Und als ich so lange, so lange gesäumt
Und bist du erst mein eh’lich Weib
Und der Gott sprach zu dem Teufel:
Und die Husaren lieb’ ich sehr (Hochgesang der Marketenderin)
Und die Husaren lieb ich sehr (Lied der Marketenderin)
Und ist man tot, so muß man lang
Und wüßten’s die Blumen, die kleinen
Unsterbliche Seele, nimm dich in acht
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{V}
Verdroßnen Sinn im kalten Herzen hegend
Verlaß Berlin, mit seinem dicken Sande
Verletze nicht durch kalten Ton
Verlorner Posten in dem Freiheitskriege
Verriet mein blasses Angesicht
Verschlechtert sich nicht dein Herz und dein Stil
Verstummt sind Pauken, Posaunen und Zinken.
Vierundzwanzig Stunden soll ich
Vollblühender Mond! In deinem Licht
Vom Schöppenstuhle der Vernunft
Von der Gleichheit der Gemütsart
Von schönen Lippen fortgedrängt, getrieben
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{W-WEN}
Wandl’ ich in dem Wald des Abends
Warnung (Solche Bücher läßt du drucken)
Warnung (Verletze nicht durch kalten Ton)
Warte, warte, wilder Schiffsmann
Warum sind denn die Rosen so blaß
Was gehn dich meine Blicke an?
Was treibt dich umher in der Frühlingsnacht?
Was treibt und tobt mein tolles Blut?
Was willst du, traurig liebes Traumgebilde?
Weil ich dich liebe, muß ich fliehend
Weil ich so ganz vorzüglich blitze
Welcher Frevel! Freund! Abtrünnig
Welke Veilchen, stäub’ge Locken
Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein
Wenn dich ein Weib verraten hat
Wenn ich, beseligt von schönen Küssen
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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{WER-WU}
Wer ein Herz hat und im Herzen
Wer nennt die Fiedler, nennt die Namen
Wie auf dem Felde die Weizenhalmen
Wie der Mond sich leuchtend dränget
Wie die Tage macht der Frühling
Wie du knurrst und lachst und brütest
Wie entwickeln sich doch schnelle
Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen
Wie langsam kriechet sie dahin
Wie nähm die Armut bald bei mir ein Ende
Wie rasch du auch vorüberschrittest
Wie schön er ist, so qualvoll auch
Wir haben viel füreinander gefühlt
Wir schlafen ganz, wie Brutus schlief
Wir seufzen nicht, das Aug’ ist trocken
Wir standen an der Straßeneck’
Wir träumten von einer Flotte jüngst
Wo ich bin, mich rings umdunkelt
Wohl dem, dem noch die Tugend lacht
Wohl durch der Wälder einödige Pracht
Wohl unter der Linde erklingt die Musik
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1-AM ~ AN-AU ~ B-C ~ D-DEN ~ DER-DEU ~ DIA-DIS ~ DO-DU ~ E-ER ~ ES-EX ~ F-G ~ H ~ I-IH ~ IL-IN ~ J-K ~ L ~ M-ME ~ MI-MY ~ N ~ O-R ~ S-SE ~ SI-SY ~ T-U ~ V ~ W-WEN ~ WER-WU ~ Y-Z
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