2 Maggie

Ich sehe meinen Proteinriegel in Zeitlupe auf den Asphalt plumpsen, und das Stück in meinem Mund, das ich gerade abgebissen habe, schmeckt wie Staub. Was macht Caleb hier? Wo ist er die letzten acht Monate gewesen? Er hat die Stadt nach unserer kurzen, verrückten Beziehung ohne Hinweis, wohin, verlassen. Wieso hat er sich nie bei mir gemeldet oder mich wenigstens wissen lassen, dass er noch lebt?

Er hat dieselben blauen Augen, dieselben wie gemeißelt wirkenden Gesichtszüge und unter seinem T-Shirt zeichnen sich dieselben schlanken Muskeln ab. Er ist real und er lebt und er kommt direkt auf mich zu.

Ich kann den Blick nicht von ihm abwenden, obwohl ich mir das verzweifelt wünsche.

Er atmet hörbar aus und sagt: »Das ist irgendwie seltsam, hm?« Seine Stimme klingt vertraut und doch anders. In ihr schwingt eine Härte mit, die noch nicht da war, als wir uns das letzte Mal gesehen haben.

»Ja«, gelingt es mir zu krächzen. Ähm …

»Wie ist es dir ergangen?«

Ich kann diese Frage nicht beantworten. Sie ist zu verlogen. Wenn es ihn interessiert hätte, wie es mir geht, hätte er einen Weg gefunden, mich zu treffen oder mich anzurufen. Er hat mich vor Weihnachten verlassen, vor Silvester, vor dem Valentinstag, vor meinem Geburtstag, vor dem Abschlussball und der Abschlussfeier. Er hat mich verlassen, bevor ich erfuhr, dass ich den Rest meines Lebens hinken werde, ohne Hoffnung auf eine vollständige Genesung. »Was machst du hier?«

Er zuckt mit den Achseln. »Dieselbe Frage habe ich mir heute Morgen auch schon gestellt.«

Einer der anderen Jungs aus unserer Gruppe, derjenige mit den langen Locken, die ihm ständig ins Gesicht fallen, furzt. Noch schlimmer ist, dass er eine große Show daraus macht, zu stöhnen und den Furz rauszupressen, als wäre er noch ein kleines Kind.

»Hey, Dude, geht’s noch?«, fragt Caleb.

»Was denn?«, sagt der Typ unbeeindruckt. »Ich musste mal pupsen.«

»Pups, wenn du allein bist, Mann. Sei kein beschissenes Arschloch.«

»Und wer bist du, die Pupspolizei?«, sagt der Typ und macht einen Schritt auf Caleb zu. Caleb steht hoch aufgerichtet da, als habe er schon viele Kämpfe hinter sich und keine Angst, der langen Liste einen weiteren hinzuzufügen.

Das ist unwirklich. Ich spüre meine Zehen nicht mehr, weil ich noch unter Schock stehe, und Caleb und dieser Typ stürzen sich in eine Prügelei wegen eines … Pupses?

»Auseinander, Jungs«, bellt eine raue Stimme. Ein riesiger farbiger Mann deutet mit einem Klemmbrett auf mich. »Maggie, kann ich dich eine Minute allein sprechen?« Er zeigt auf Caleb. »Dich auch, Becker. Sofort

Ich folge dem Mann weg vom Bus und bin mir der Tatsache schmerzlich bewusst, dass Caleb nur wenige Schritte hinter mir ist. Ich bin versucht, mich umzudrehen und von ihm zu verlangen, mir zu sagen, wo er die ganze Zeit gewesen ist, aber ich weiß nicht einmal, ob ich die Worte herausbekäme.

Der Mann bleibt neben einem Picknicktisch stehen, auf den er sein Klemmbrett fallen lässt. Er stellt sich mir als Damon Manning vor, den Betreuer und Anführer unserer Gruppe, dann guckt er, als würde es ihm Bauchschmerzen bereiten zu sagen: »Es ist klar, dass ihr beiden das Programm nicht zusammen durchziehen könnt. Ich hatte keine Ahnung, dass meine Assistentin dich nach Heathers Ausscheiden der Gruppe als Ersatz zugeteilt hat, Maggie.«

»Ich trete zurück«, bietet Caleb eilfertig an.

»Den Teufel wirst du tun, Becker. Dir bleibt gar keine andere Wahl, als das hier durchzuziehen.«

Das bedeutet, Damon erwartet von mir, einen Rückzieher zu machen. Wenn ich noch die alte Maggie wäre, die jeden Konflikt und jede Auseinandersetzung gescheut hat, wäre ich im Nullkommanix dazu bereit gewesen. Aber ich bin inzwischen stärker und gebe nicht mehr so einfach klein bei. Auch dann nicht, wenn es sich um Caleb handelt.

Ich wende mich entschlossen Damon zu. »Ich bleibe.«

»Maggie, es tut mir leid, aber es wird nicht funktionieren, wenn ihr beide …«

»Ich bleibe«, unterbreche ich ihn.

Damon reibt mit der Hand über seinen kahlen Schädel und seufzt. Ich sehe, dass er zu schwanken beginnt … zumindest ein wenig. Was kann ich sagen, um ihn davon zu überzeugen, dass ich die Gruppe nicht verlassen muss, bloß weil Caleb dazugehört? Die Wahrheit ist, mit Caleb zusammen zu sein, wird eine Herausforderung werden – eine große, mit der ich nie im Leben gerechnet hätte. Aber ich beschließe, mir selbst und auch ihm zu beweisen, dass ich über uns hinweg bin. Ich lasse nicht mehr zu, dass die Vergangenheit mein Leben bestimmt. Wir sind jetzt beide achtzehn, vor dem Gesetz gelten wir als erwachsen.

»Das ist eine schlechte Idee.« Damon ergreift das Wort. »Eine extrem schlechte Idee.«

»Kann ich allein mit Caleb sprechen?«, frage ich ihn.

Damon guckt von mir zu Caleb. »Also schön. Ihr habt fünf Minuten.«

Als Damon davonstapft, schlucke ich schwer und zwinge mich, Caleb anzusehen. Er wirkt erschöpft, aber gleichzeitig strahlt er Entschlossenheit aus.

Früher dachte ich, er sei alles, was ich wollte und bräuchte. Wenn ich Caleb Becker an meiner Seite hätte, wäre mein Leben in Ordnung. Und so war es auch, zumindest eine Weile lang.

»Es ist acht Monate her«, sage ich leise. Als ich daran denke, wie sehr ich ihn vermisst habe, füllen sich meine Augen mit Tränen. Ich blinzle und bete, dass sie nicht überfließen. Nicht jetzt, wo ich stark bleiben muss. Ich sage etwas, irgendetwas, damit ich nicht die Fassung verliere. »Du hast den Highschoolabschluss verpasst.«

»Ich habe eine Menge Dinge verpasst«, sagt er und streckt zögernd die Hand aus, ehe er beide Hände tief in seinen Hosentaschen vergräbt.

Ich weiß, ich sehe wahrscheinlich erbärmlich aus. Ich fühle mich erbärmlich. Aber ich habe es satt, vor Selbstmitleid zu zerfließen. Mein Leben musste weitergehen. Mit jedem Tag bin ich stärker geworden. Es darf nicht sein, dass ich erneut zu einer Statistin in dieser Seifenoper werde, die auch als Caleb Beckers Leben bekannt ist. Das werde ich nicht zulassen.

Ich sehe den weißen Kleinbus an, mit dem wir auf eine vierwöchige gemeinsame Tour gehen sollen. Wir werden unsere Geschichte der Öffentlichkeit präsentieren, in der Hoffnung, damit andere vor den Erfahrungen zu bewahren, die wir gemacht haben. Ich beiße mir auf die Lippe, als mir die Ironie des Ganzen bewusst wird. Wie können wir das tun, wenn die Wahrheit über Calebs und meinen Unfall immer noch unter vielen Lügen begraben liegt?

Ich stoße ein paar Teerbröckchen mit der Fußspitze über den Asphalt. »Er hat gesagt, du hättest keine andere Wahl, als auf diese Tour mitzukommen. Wieso?«

Caleb lehnt mit verschränkten Armen am Picknicktisch und stößt einen Seufzer aus. »Okay, hier ist der Deal. Große Überraschung: Ich habe mir schon wieder Ärger eingehandelt. Entweder ziehe ich das Programm durch oder ich lande im Knast. Jetzt bist du am Ball, Maggie. Wenn du möchtest, dass ich verschwinde, mache ich das. Ich werde die Konsequenzen tragen.«

Das Letzte, was ich will, ist, dass Caleb zurück ins Gefängnis muss. Ich habe Angst, danach zu fragen, wie es dazu kommen konnte, also lasse ich es sein. Falls er es mir erzählen will, wird er es tun. Aber ich weiß schon, dass er es nicht tun wird, weil er null Ahnung hat, wie man anderen vertraut. Am wenigsten mir. Ich mag einst ein Teil seines Lebens gewesen sein, aber jetzt bin ich es nicht mehr. Ich bin eine Fremde für ihn und er ist ein Fremder für mich.

»Es sind nur vier Wochen«, sage ich zu ihm. »Ich glaube, wir packen das.«

»Vier Wochen Aufeinanderhocken in einem Van – und dann brauchst du mich nie wiederzusehen.«

Ich schließe kurz die Augen, als er das sagt. Er sollte nicht wieder abhauen. Seine Schwester braucht ihn und seine Mutter kämpft immer noch jeden Tag mit ihrer Tablettenabhängigkeit. »Nach der Fahrt solltest du zurück nach Paradise gehen.«

»Das wird nicht passieren, also schlag dir das aus dem Kopf.«

Ich schiebe meine Traurigkeit beiseite, nehme meinen Mut zusammen und richte mich zu meiner vollen Größe auf. Dann sehe ich ihm in die Augen und sage: »Weißt du, was ich denke?«

»Was?«

»Ich denke, der knallharte und stoische Caleb Becker macht es sich verdammt leicht.« Da, ich habe es gesagt.

»Mein Leben ist vieles, Maggie, aber bestimmt nicht leicht«, erwidert er. Er räuspert sich. »Und wenn du meinst, auf einmal hier vor dir zu stehen, sei ein Klacks für mich, liegst du falsch …« Seine Stimme stockt.

»Vielleicht gibt das Schicksal uns eine zweite Chance, uns voneinander zu verabschieden. Bevor wir beide wieder getrennte Wege gehen, meine ich.«

»Das muss es sein«, sagt er sarkastisch. »Also hast du kein Problem damit, dass wir die Fahrt zusammen machen?«

Ich räuspere mich und blicke zum Van rüber. »Ich habe kein Problem damit, solange du keins hast.«

Er stößt sich vom Tisch ab, lässt mich stehen und geht rüber zu Damon. Sie reden kurz, dann wirf Caleb seinen Matchbeutel in den Kofferraum des Vans und steigt ein.

»Caleb hat gesagt, ihr wärt euch einig«, sagt Damon zu mir, als ich zum Kleinbus hinke.

»Es sind nur vier Wochen. Das wird schon klappen.«

Damon sieht ungefähr so überzeugt aus, wie ich mich fühle, aber ich versichere ihm, dass die Vergangenheit hinter uns liegt und wir sie überwinden werden. Ich hoffe wirklich, ich lüge mir gerade nicht selbst in die Tasche.

Die zwei Mädchen, die ich heute Morgen kennengelernt habe, sitzen ganz vorne im Van. Das Mädchen, das Erin heißt, hat Piercings in Nase und Lippen, und ihre nackten Arme sind mit Tattoos übersät. Sie liest gegen das Fenster gelehnt ein Buch. Das andere Mädchen, Trish, hat lange, extrem glänzende blonde Haare und würde in Paradise glatt als eine der beliebten Cheerleaderinnen durchgehen. Sie hat sich die Augen dunkel geschminkt und trägt hellrosa Lippenstift. Das Make-up steht ihr gut.

Ich vermeide absichtlich, einen kurzen Blick auf die hintere Bank zu werfen – ich werde nicht da hingucken, wo er sitzen wird –, und gleite neben Matt auf die mittlere Sitzbank. Ich kenne Matt von der Physiotherapie, weil seine Termine normalerweise mittwochabends hinter meinen lagen. Matt hat drei Viertel seines linken Armes verloren, und sein rechter Arm ist vernarbt, aber ich bin nicht sicher, was genau passiert ist. Ich bin überzeugt, ich werde es erfahren, sobald wir uns unsere Geschichten anvertrauen.

Matt schenkt mir ein freundliches, wenn auch zurückhaltendes Lächeln. »Ich wusste gar nicht, dass du auch hier sein würdest«, sagt er.

»Es hat sich erst in allerletzter Minute ergeben«, erwidere ich, während ich Trish und Erin auf den Plätzen vor uns betrachte und mich frage, ob Caleb sich wohl in letzter Sekunde entscheiden wird, die Fahrt sausen zu lassen. Ein Teil von mir möchte, dass er geht, aber der andere Teil will, dass er bleibt, damit ich mir beweisen kann, dass ich wirklich über ihn hinweg bin; dass der Schmerz, der mich nach seinem Weggang so lange nicht losgelassen hat, endlich Vergangenheit ist.

Mein Puls beschleunigt sich, als ich höre, wie Caleb sich auf den Platz hinter uns setzt. Es ist kein gutes Zeichen, dass ich mir jeder seiner Bewegungen dermaßen bewusst bin. Mir stehen wahrscheinlich vier Wochen echte Folter bevor – vielleicht werden sie sogar schlimmer als das Jahr Physiotherapie nach dem Unfall.

Als ob es eine Rolle spielen würde, wie es mir ging, als Caleb mich verlassen hat. In den Wochen und Monaten, nachdem er der Stadt den Rücken gekehrt hatte, betete ich darum, dass er zurückkommen würde. Nachts ließ ich das Licht an, damit er es als Zeichen verstehen würde, dass ich auf ihn wartete, wenn er zurückkäme. Er hatte nebenan gewohnt, also starrte ich stundenlang aus dem Fenster, in der Hoffnung, Licht in seinem Zimmer zu sehen. Ich träumte davon, dass er mir sagen würde, aus Paradise wegzugehen sei ein großer Fehler gewesen.

Aber dieser Traum erfüllte sich nie.

Am Ende wurde mir klar, dass ich mich viel zu abhängig von ihm gemacht hatte.

Damon setzt sich auf den Fahrersitz und dreht sich zu uns um. »Na schön, Leute, jetzt geht es los. Unser erster Halt ist eine Summerschool. Eine Art Feriencamp für Jugendliche, die dort für ihre Nachprüfungen büffeln oder sich auf das neue Schuljahr vorbereiten. Wir werden in Hütten auf ihrem Gelände übernachten, und von euch wird erwartet, dass ihr ihnen eure Geschichten erzählt. Morgen fahren wir weiter zu unserem zweiten Gig. Aber jetzt stellt euch doch mal einander vor, während wir auf Lenny warten. Wie ihr alle wisst, bin ich Damon Manning und auf der Fahrt euer Betreuer.«

»Ich bin Trish«, sagt Trish mit einem Unterton, der warnt: Sprecht mich bloß nicht unaufgefordert an.

Erin hebt den Blick von ihrem Buch und sagt schüchtern: »Ich heiße Erin.«

Matt räuspert sich. »Mein Name ist Matt.«

»Ich heiße Maggie«, sage ich und kann nicht widerstehen, Caleb einen Blick zuzuwerfen.

Er sieht aus, als würde er lieber mit Haien tauchen oder in Gewässern, die vor Piranhas wimmeln, als in diesem Van zu sein. Er hält den Blick auf die Fußmatte gerichtet. »Ich bin Caleb.«

»Und ich heiße Lenny«, sagt der Typ, der vorhin gepupst hat, springt in den Wagen und rutscht auf den Platz neben Caleb.

Caleb zuckt zusammen. »Dude, wenn du wieder furzt, trete ich dir in den Hintern.«

»Die anderen Gruppenmitglieder werden nicht bedroht, Caleb«, rügt ihn Damon vom Fahrersitz aus. »Lenny, lass uns den Van flatulenzfrei halten, okay?«

Ich unterdrücke ein nervöses Lachen.

»Ich versuch’s«, erwidert Lenny und gibt Damon Daumen hoch. Aber sobald wir vom Parkplatz gefahren sind, höre ich Lenny zu Caleb sagen: »Willst du mal an meinem Finger ziehen?«

Ich muss einfach gucken. Anstatt Lennys Finger wegzustoßen oder, noch besser, ihn zu ignorieren, greift Caleb danach und biegt ihn zurück.

»Hör auf!«, sage ich erzürnt zu Caleb, als Lenny sich unter Schmerzen windet, und versucht, seine Hand freizubekommen. »Du tust ihm weh!«

Was ist mit Caleb geschehen, dass er so schnell ausrastet?

Caleb lässt Lennys Finger los. Lenny wirft Caleb einen Blick zu, der verspricht, dass er sich später rächen wird, dann rückt er so weit wie möglich von Caleb ab.

»Du hast es nicht anders gewollt«, sagt Caleb selbstgefällig, als Lenny seinen verletzten Finger untersucht.

»Ich werde dich verklagen, wenn er gestaucht ist«, sagt Lenny warnend. »Ich spiele Gitarre, Mann.«

Caleb grinst zufrieden, dann sieht er mich kopfschüttelnd an. »Was?«

»Gar nichts«, entgegne ich.

Ich drehe mich wieder nach vorn. Ich werde Caleb nicht noch einmal ansehen. Zumindest, solange es nicht unbedingt sein muss.

Neben mir holt Matt sein Handy raus und beginnt, mit einer Hand zu tippen. Seine Handfläche umfasst das Telefon, während sein Daumen über die Tasten huscht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einfach für ihn ist, aber er scheint wunderbar klarzukommen.

Ich beuge mich vor und stütze die Hände auf die Bank vor mir. Ich werde einfach ein bisschen Smalltalk mit Trish und Erin machen. Alles ist besser, als sich den Kopf über Caleb zu zerbrechen, und weil wir den nächsten Monat auf engstem Raum zusammenleben werden, muss ich mich ohnehin mit diesen Mädchen anfreunden. Aber mir wird schnell klar, dass sie nicht plaudern wollen. Trish steckt sich die Stöpsel ihres Kopfhörers in die Ohren und zieht ihre Kapuze über, um ihr Gesicht zu verbergen. Erin ist so gefangen in ihrem Buch, dass ich nicht sicher bin, ob sie sich des realen Lebens um sie herum überhaupt noch bewusst ist.

Ich lasse mich zurück auf meinen Platz fallen und gucke aus dem Fenster. Die Kornfelder und Bauerhöfe der Landschaft von Illinois ziehen so schnell vorbei, dass sie vor meinen Augen verschwimmen.

»Hey, Matt«, sagt Caleb.

»Hm?«

»Tausch den Platz mit mir.«