Bewegung und Sport in der Krebstherapie
Die Zeiten, in denen Ärzte Krebspatienten zur Schonung rieten, sind vorbei. Heute weiß man, dass Aktivität hilft, neuen Lebensmut zu fassen und die Krankheit zu überwinden.
MIT DER DIAGNOSE KREBS entstehen Ängste, die nicht selten lebenslang bestehen bleiben – auch dann, wenn die Krebserkrankung nach einer Behandlung nicht mehr nachzuweisen ist. Die Seele der Betroffenen blutet weiter. Das Vertrauen in den eigenen Körper und seine (Selbstheilungs-)Kraft ist verloren gegangen, schließlich hat er sie ja schon einmal »im Stich gelassen«. Hinzu kommt, dass die Krebstherapie ein sehr kräfteraubender Prozess ist, der sich über Monate und Jahre hinziehen kann. Umso wichtiger sind die Kraft und der Mut, aktiv gegen die Erkrankung vorzugehen.
Sportliche Aktivitäten mit großen Herausforderungen können dabei helfen, das Selbstvertrauen wieder aufzubauen und Ängste zu vermindern. Inzwischen existiert eine Vielzahl von Studien, die den positiven Nachweis von Bewegungstherapien auf die physische und psychische Verfassung von an Krebs Erkrankten beschreiben. Weil sich dabei Diskussionen über mögliche gesundheitliche Schädigungen als unbegründet erwiesen, wird der Bereich »Krebs und Sport« als neue Wissenschaft in Prävention und Rehabilitation mehr und mehr entdeckt – von Ärzten wie Betroffenen.
Tatsächlich scheint es nicht nur so zu sein, dass Sport bei bestimmten Krebserkrankungen eine schützende Wirkung haben kann. Es zeichnet sich zudem ab, dass Bewegung auch als Begleittherapie bei Krebspatienten eine stärkere Bedeutung zukommen wird. Insbesondere bei Brust- und Darmkrebs ist der positive Effekt gut belegt. So zeigt zum Beispiel die 2005 publizierte Nurses’ Health Study, die von mehreren Universitäten aus den USA aufgebaut wurde, dass bei 2987 Brustkrebspatientinnen die Rückfallwahrscheinlichkeit um 26 bis 40 Prozent sank, wenn sie pro Woche mindestens dreimal 60 Minuten moderat körperlich aktiv waren (wobei die Bewegung als »etwas anstrengend« bezeichnet wurde). Eine Studie der Cancer and Leukemia Group B (CALGB), eine Arbeitsgruppe des National Cancer Instituts der University of Chicago/USA, aus dem Jahre 2006 zeigte, dass vermehrte körperliche Aktivität (mindestens dreimal 45 Minuten pro Woche) nach Behandlungsbeginn das Risiko eines Rückfalls auch bei Darmkrebspatienten deutlich senkt. Aus den Ergebnissen dieser Studien lässt sich schließen, dass mindestens vier bis fünf Stunden zügiges Spazierengehen pro Woche ebenso positive Effekte erzielt – was in der Nurses’ Health Study ebenfalls bestätigt wurde.
Alle Daten zeigen, dass die Wirkung regelmäßiger Bewegung bei Brust- und Darmkrebs mit derjenigen neuer Krebsmedikamente, die international als Durchbruch zur Krebsbehandlung gefeiert werden, durchaus vergleichbar ist. Nach Einschätzung des American Institute for Cancer Research (Amerikanisches Krebsforschungsinstitut) gilt die gesteigerte körperliche Aktivität (bei Menschen mit Normalgewicht) nach dem Verzicht aufs Rauchen sogar als der zweitstärkste Faktor, um das Darm- und Brustkrebsrisiko zu reduzieren.
Doch auch wenn der positive Einfluss von Bewegung unumstritten ist: Wie die biologischen Wirkmechanismen genau funktionieren, ist noch weitgehend ungeklärt. Auch die Erforschung von Biomarkern, zum Beispiel wie Interleukine (siehe >) oder Zytokine (siehe ab >) im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten stehen, ist trotz einiger erfolgversprechender Studien noch am Anfang. Experten gehen jedoch davon aus, dass regelmäßige Bewegung in mehreren Stadien der Tumorentwicklung positive Veränderungen verursachen kann. Diese betreffen das Immunsystem, hormonelle Faktoren, den Komplex der insulinähnlichen Wachstumsfaktoren, die DNA-Reparaturmechanismen beziehungsweise die Bekämpfung freier Radikaler und die Erhaltung einer ausgeglichenen Energiebilanz. Dabei vermuten Experten, dass nicht ein Mechanismus allein verantwortlich ist, sondern dass es auf verschiedene Faktoren ankommt.
INFO
Aktive Krebsprophylaxe
Um Brust- und Darmkrebs vorzubeugen,
empfehlen US-amerikanische Fachgremien, an den meisten Tagen der
Woche mindestens 30 (besser 45) bis 60 Minuten Sport zu treiben. Ob
Sie sich dabei für Kraft- oder Ausdauertraining entscheiden, spielt
keine Rolle. Wichtig sind allein die Regelmäßigkeit, die Intensität
und die Trainingsdauer. Wählen Sie daher eine Sportart, die Ihnen
Freude bereitet. Denn wenn Sie das Training als reines
Pflichtprogramm empfinden, werden Sie wahrscheinlich nicht auf
Dauer am Ball bleiben.
HEILMITTEL SPORT
Im Idealfall wird die Krebstherapie während der gesamten Behandlungsphase durch Bewegung ergänzt. Sportwissenschaftler bezeichnen dieses Programm als Rehabilitationskette. Optimalerweise beginnt der Patient schon in der Akut-Klinik, 24 Stunden nach der Operation beziehungsweise während der Chemotherapie und Bestrahlung, mit einer Physiotherapie – zunächst unter Anleitung. Denn die meisten medizinischen Behandlungsweisen von Krebspatienten gehen mit Neben- oder Folgewirkungen einher, die so frühzeitig wie möglich behandelt werden müssen. Kommt es außerdem nach chirurgischen Eingriffen zu Bewegungseinschränkungen, kann eine gezielte Therapie dazu beitragen, dass der Patient wieder möglichst beweglich wird. Nicht zuletzt lernt er, seinen Körper bewusster wahrzunehmen, und lernt, sich mit dem veränderten Körperbild auseinanderzusetzen; er kann seine eigenen Grenzen erkennen und Ressourcen nutzen. In der nachfolgenden Rehabilitationsphase in einer Reha-Klinik oder ambulanten Einrichtung wird die Physiotherapie dann durch eine Sporttherapie ergänzt oder abgelöst. Der Rehabilitationssport schließlich, der in der wöchentlichen Krebssportgruppe am Wohnort stattfindet, sollte den Patienten so weit für die Bewegung motivieren, dass er allein oder im Verein langfristig weitermachen kann.
Das die gesamte Therapie begleitende Bewegungsprogramm kann körperliche Einbußen wie Fatigue, Muskelverkürzungen, Adhäsionen (muskuläre Verklebungen), arthrotische Veränderungen, Osteoporose, Polyneuropathien (nervale Störungen in Form von Schmerzen und Gefühlsstörungen an Füßen und Händen), aber auch psychische Einschränkungen, die sich nicht selten in Depressionen, Ängsten und einer allgemeinen Verunsicherung zeigen, vorbeugen, lindern oder sogar völlig zum Verschwinden bringen – und somit den Rehabilitationserfolg entscheidend verbessern. Wichtig ist dabei, beständig in Bewegung zu bleiben, zunächst mit Therapeut und dann allein.
DAS BRINGT DIE BEWEGUNG
Unabhängig davon, ob Sie sich aufgrund einer Krebserkrankung noch im Krankenhaus befinden oder schon wieder zu Hause sind: Regelmäßige körperliche Aktivität ist wichtig, denn sie
- beugt durch die Kräftigung der Bein- und Rückenmuskeln sowie die Verbesserung der Lungenfunktion den Folgen von Bewegungsmangel vor (Lungenentzündung, Muskelabbau).
- lindert das Fatigue-Syndrom (Erschöpfungssyndrom).
- stellt den Tag-Nacht-Rhythmus wieder her.
- regt den Appetit an.
- verkürzt die Neutropeniephase, die mit einer Verminderung der Abwehrzellen (neutrophile Granulozyten) einhergeht. Dadurch sinkt das Infektionsrisiko und die Liegedauer verkürzt sich deutlich.
- erhält und fördert das Körperbewusstsein – und steigert so den Lebensmut.
- stabilisiert und stärkt das gesamte Herz-Kreislauf-System.
Auf der psychosozialen Ebene kann regelmäßige Bewegung helfen,
- das Selbstvertrauen zu stärken.
- die Kommunikation und das soziale Miteinander beim Sport zu fördern.
- Lebensqualität und Wohlbefinden (wieder)zu steigern.
- die Selbstständigkeit zu erhalten.
- sich an der eigenen Stärke zu orientieren (Ressourcenorientierung).
- die Motivation durch Freude und Spaß an der Bewegung zu verbessern.
- das Gesundheitsbewusstsein durch einen eigenen, aktiven Beitrag zur Krankheitsbewältigung zu stärken.
GUT ZU WISSEN
Krebssportgruppen
Seit 1981 an der Sporthochschule Köln die erste offizielle Krebssportgruppe entstand, hat sich viel getan: Heute trainieren Patienten in der Krebsnachsorge in bundesweit 850 Rehabilitationssportgruppen. Während lange Zeit vor allem Frauen (und hier in erster Linie Brustkrebspatientinnen) das Angebot wahrnahmen, steigt nun auch unter den männlichen Patienten das Interesse am Rehasport.
Wenn auch Sie Interesse haben:
Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen können sich die Teilnahme
für 18 Monate budgetfrei verordnen lassen (jedem Kassenmitglied
stehen 50 Übungseinheiten à 45 Minuten zu). Eine Krebssportgruppe
in Ihrer Nähe finden Sie über den jeweiligen Landessportverband,
über den Landesverband des Deutschen Behindertensportverbands, über
Selbsthilfegruppen oder Ihren betreuenden Arzt.
POSITIVE WIRKUNG BEI DARM- UND BRUSTKREBS
Seit 1980 die Ergebnisse einer deutschen Studie zum Einfluss unterschiedlicher beruflicher Tätigkeiten auf das individuelle Darmkrebsrisiko erschienen, stieg das Interesse an der Frage, inwieweit Bewegung zur Vorbeugung von Darmkrebs beitragen kann. Bis heute wurden über 60 Studien zu diesem Thema durchgeführt. Das Ergebnis: Bei hoher körperlicher Aktivität verringert sich das Risiko einer Erkrankung um etwa 40 bis 50 Prozent.
Deutliche Zusammenhänge zwischen Bewegung und Darmkrebsrisiko wurden in Studien mit sehr verschiedenen Erhebungsmethoden – manche befragten rückwirkend, andere begleiteten – sowie in unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in den USA, Asien und Europa gefunden. Dabei scheinen ansteigende Aktivitätswerte – sei es durch gesteigerte Intensität, Häufigkeit oder Dauer – das Darmkrebsrisiko zu senken. Wer regelmäßig und ein Leben lang intensiv körperlich aktiv ist, hat das geringste Risiko.
Zusammengefasst zeigte sich in mehreren Untersuchungen eine Dosis-Wirkungs-Beziehung, wobei moderate körperliche Aktivität über mindestens 30 Minuten täglich zur Risikosenkung effektiv erscheint. Inwiefern zu viel Sport schadet, ist dagegen noch nicht eindeutig geklärt.
WIRKSAMKEIT BEI BRUSTKREBS
1985 erschien erstmals ein Bericht, dass ehemalige College-Sportlerinnen in den USA ein geringeres Risiko trugen, an Brustkrebs zu erkranken, als Frauen, die nur unregelmäßig Sport getrieben haben. Seitdem haben sich über 50 epidemiologische Studien mit einem möglichen Zusammenhang zwischen körperlicher Betätigung und individuellem Brustkrebsrisiko befasst. Das Ergebnis: Regelmäßige Bewegung sorgt für eine relative Risikoverringerung von bis zu 70 Prozent. Dieser Zusammenhang wurde sowohl für regelmäßige körperliche Aktivitäten in der Freizeit als auch im Beruf beschrieben. Insgesamt zeigt sich, dass jede zusätzliche Stunde Sport pro Woche zu einer relativen Risikoreduktion um sechs Prozent führt, sofern die Frauen das Training oder die Bewegungsform langfristig durchhalten.
Doch obwohl auch eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu dem Ergebnis kam, dass es hinreichende Belege für die dem Brustkrebs vorbeugende Wirkung von körperlicher Aktivität gibt, sind einige wichtige Aspekte noch nicht geklärt:
- Müssen Frauen ihr ganzes Leben lang aktiv sein oder genügt es, sich in bestimmten Lebensabschnitten mehr zu bewegen, um das Brustkrebsrisiko zu senken? Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass lebenslange Aktivität oder zumindest regelmäßiger Sport nach der Menopause für eine besonders starke Risikoverringerung sorgen. Allerdings sollten Sie dabei schon richtig aus der Puste kommen, zum Beispiel beim zügigen Joggen, Step Aerobic oder Krafttraining. Um Brust- und Darmkrebs vorzubeugen, empfehlen US-amerikanische Fachgremien, an den meisten Tagen der Woche mindestens 30 (besser 45) bis 60 Minuten Sport zu treiben.
- Bei Brustkrebs, der vor der Menopause auftritt, konnten Wissenschaftler noch keinen klaren Zusammenhang zum täglichen Bewegungspensum feststellen.
DER EINFLUSS DER GESCHLECHTSHORMONE
Als gesichert dagegen gilt, dass insbesondere Östrogene eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Brustkrebs spielen. Diese weiblichen Geschlechtshormone werden in den Eierstöcken sowie im Bauchfettgewebe der Frau gebildet. Regelmäßiger Sport könnte daher, weil er eine Gewichtszunahme verhindert und dadurch das Körperfett verringert, auch das Brustkrebsrisiko reduzieren. Allerdings tritt dieser Wirkmechanismus stärker nach der Menopause auf. Denn sobald die Produktion von Östrogenen und Progesteron (ein weiteres weibliches Geschlechtshormon) auf dem Nullpunkt ist, kommt es zu einem Überschuss männlicher Geschlechtshormone (Androgene) aus den Nebennieren. Diese sorgen in Zusammenhang mit einem zu hohen Insulinspiegel durch zu energiereiche Ernährung (siehe auch >) dafür, dass selbst bei ursprünglich normalgewichtigen Frauen der Zeiger der Waage langsam, aber sicher immer weiter nach rechts ausschlägt. Der »Menobauch« entsteht.
Möglicherweise beeinflusst Sport aber auch die Funktion der Eierstöcke durch Senkung des Östrogenspiegels und mindert dadurch das Brustkrebsrisiko. Schließlich bezeugen Studien schon lange menstruelle und hormonelle Veränderungen bei sportlich aktiven Mädchen und Frauen wie zum Beispiel ein verzögertes Einsetzen der Menstruation, unregelmäßige Monatszyklen und geringere Östrogenspiegel. Nicht zuletzt könnte regelmäßige Bewegung auch über andere Hormone wirken, etwa Insulin und insulinähnliche Wachstumsfaktoren. Hier stehen jedoch noch Studien aus. Insgesamt jedenfalls kann man davon ausgehen, dass Sport und andere anstrengende körperliche Bewegungen im Hinblick auf die Primärprävention des häufigsten Tumors bei Frauen einen der wenigen Ansatzpunkte darstellen.
SPORT BEI ANDEREN TUMOREN
Im Vergleich zu Darm- und Brustkrebs sind die Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und anderen Tumoren weit weniger untersucht; es gibt kaum gezielte Studien. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass der mögliche gesundheitliche Nutzen von Bewegung und Sport erst in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts in den Fokus der Forschung geriet; bis dahin wurde die positive Wirkungsweise nicht ernsthaft in Betracht gezogen. Allenfalls bei Prostata- und Gebärmutterhalskrebs – immerhin mit die häufigsten Karzinome – beobachten Wissenschaftler und Ärzte zum aktuellen Zeitpunkt ähnliche Zusammenhänge wie bei Darm- und Brustkrebserkrankungen. Doch auch diese sind noch nicht hinreichend belegt.
SPORT TROTZ CHEMOTHERAPIE?
1989 wurde erstmals in einer US-amerikanischen Studie an 45 Brustkrebspatientinnen der Einfluss körperlicher Aktivität während der Chemotherapie untersucht. Nach einem Ausdauertrainingsprogramm auf dem Fahrradergometer verbesserte sich die Leistungsfähigkeit der Trainingsgruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe wesentlich. Andere Studiengruppen konnten nach einem strukturierten Ausdauertrainingsprogramm bei 14 Patientinnen, die Chemotherapie erhielten, ebenfalls Verbesserungen auf körperlicher wie auch auf seelischer Ebene nachweisen. Anhand der aktuellen Studienlage gilt es inzwischen als gesichert, dass auch während der chemotherapeutischen Phase eine Bewegungstherapie möglich ist und dass diese positive Auswirkungen hat. Allerdings dürfen die körperlichen Aktivitäten die Patienten nicht anstrengen, weil sie sonst Niere und Herz stark belasten und so die gesundheitliche Situation zusätzlich beeinträchtigen würden. Im onkologischen Krankenhaus sollte daher ein Therapeut die ersten Übungseinheiten anleiten. Stehen weder Fahrradergometer noch Laufband zur Verfügung, verhilft »Walken« auf dem Flur, im Treppenhaus oder vor dem Krankenhaus zu Bewegung.
Die ersten Einheiten sollten mit einem Therapeuten je nach individueller Situation etwa ein bis zwei Tage nach der Operation beginnen. Da gerade die ersten Stunden von Unsicherheit und Angst geprägt sind, sollte dabei für den Übenden klar werden, dass nicht Anstrengung, sondern Geduld und Gefühlsentwicklung für die körperliche Belastung im Mittelpunkt des »Trainings« stehen. Daher wird zunächst die Belastung auch so lange nicht gesteigert, bis die Angst nachlässt und der Betroffene sich wieder an die Bewegung gewöhnt hat.
GUT ZU WISSEN
Sportarten für Krebspatienten
Folgende Bewegungsformen haben sich in der Krebstherapie gut bewährt. Trotzdem: Bevor Sie mit dem Training beginnen, sollten Sie auf jeden Fall mit Ihrem betreuenden Arzt sprechen, ob die gewählte Sportart auch für Sie gut geeignet ist.
Allgemein
- Ausdauersport (zum Beispiel Walking, Nordic Walking, Jogging, Radfahren)
- Wassertherapie (wie Wassergymnastik, Aquajogging, Schwimmen)
- Step-Aerobic
- Wandern oder Bergwandern
- Tanz
- Kräftigungsgymnastik oder Krafttraining
- Tai Chi
- Yoga
- Atemgymnastik
Bewegungsempfehlung bei Metastasen
- Aquajogging
- Schwimmen (verschiedene Schwimmstile)
- Standardtänze
- Fahrradergometer
- Krebssportgruppe (spezielle, individuelle Angebote)
- (Nordic) Walking
- Kraftausdauertraining an geführten Geräten (40–60 Prozent der Maximalkraft)
- Asiatische Bewegungsformen (zum Beispiel Yoga, Tai Chi, Qi Gong)
- Entspannungsverfahren (wie Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung)