9. Kapitel

 

Zwei Wochen waren vergangen, seitdem ich die unheimliche Entdeckung im Forsthaus gemacht hatte, aber in der Zwischenzeit war so viel passiert, dass ich dieses Erlebnis völlig verdrängt hatte.

Papa und Mama waren ein paarmal mit ihrem Steuerberater auf der Bank gewesen und hatten sich schließlich darauf geeinigt, dass sie den Amselhof und damit auch Opas Schulden übernehmen und abbezahlen würden. Damit war zwar das drohende Gespenst der Zwangsversteigerung vorläufig vom Tisch, aber Papas Laune hatte sich deswegen nicht verbessert. Ganz im Gegenteil. Vor ein paar Tagen hatte ich zufällig einen Streit zwischen Papa und Opa mitbekommen, bei dem es natürlich wieder mal um das liebe Geld gegangen war.

»Was willst du überhaupt?«, hatte Opa gebrüllt. »Du kannst auch nur herummeckern! Du selbst nimmst doch hier keinen Hammer in die Hand! Und um Unterricht zu geben, bist du dir auch zu fein! Wer macht denn die ganze Drecksarbeit auf dem Hof, während du durchs Land gondelst?«

Papas Antwort hatte ich leider nicht mehr gehört, denn Mama hatte mich schleunigst ins Haus geschickt. Aber danach hatten Opa und Papa kein Wort mehr miteinander gewechselt und Oma hielt natürlich zu Opa. Es war zum Verzweifeln!

 

Heute fand das alljährliche Vereinsturnier auf dem Amselhof statt. Im Stall summte es aufgeregt wie in einem Bienenkorb, denn um vierzehn Uhr sollte es mit einer E-Dressur losgehen. Die Schulreiter striegelten die Schulpferde, putzten Sattelzeug und verbreiteten eine Hektik, als würde die Welt untergehen. Jeder stand dem anderen im Weg. Da hatte jemand einen Fleck auf der weißen Reithose, eine andere hatte ihre Reitkappe zu Hause vergessen, und das Schulpferd Akim hatte sich hingelegt und nun einen hässlichen gelben Fleck in seinem weißen Fell.

Ich hatte noch Zeit, denn ich würde erst später im A-Springen starten. Erst vor ein paar Tagen hatte Papa mir im Vorbeigehen mitgeteilt, dass ich auf dem Vereinsturnier mit Phönix starten sollte.

»Du kannst schließlich nicht ewig nur dieses Pony reiten«, hatte er gesagt.

Phönix war ein sechsjähriger Wallach, den Papa im Frühjahr gegen ein anderes Pferd getauscht hatte. Nach ein paar Tagen hatte er gesagt, dass dies mein Pferd werden sollte, aber im Sommer hatte Phönix sich verletzt und musste eine ganze Weile geschont werden. Das war noch vor den schlimmen Ereignissen gewesen, zu einer Zeit, als noch alles in Ordnung zu sein schien. Umso mehr freute ich mich nun, dass Papa sein Versprechen nicht vergessen hatte.

Bevor in der Reithalle das Dressurviereck aufgebaut wurde, ritt Papa noch seine Pferde. Stumm führte er Cornado an Opa vorbei, der gerade die Bande abgekehrt hatte, damit die Reithalle für das Turnier ordentlich aussah. Melike und ich hatten Sirius bereits eingeflochten und setzten uns, weil wir nichts Besseres zu tun hatten, auf die Tribüne, um Papa beim Reiten zuzusehen. Der Aknefrosch Jens stand frierend zwischen den Hindernissen und trat von einem Bein auf das andere.

»Die Stange zwei Meter fünfzig vor den Steilsprung!«, wies Papa ihn an.

Cornado bockte und schlug übermütig aus. Er war erst gestern frisch geschoren worden und die kalte Luft weckte seine Lebensgeister.

»Elena!«, rief Papa plötzlich und ich zuckte hoch. »Sag Christian, dass er Qantas bereit machen soll! Und zwar gleich. Ich will fertig sein, bevor hier der ganze Zirkus losgeht.«

»Ich geh schon!« Melike sprang auf und war verschwunden, bevor ich noch etwas sagen konnte.

Sie würde sich lieber die Zunge abbeißen, als es zuzugeben, aber ich hatte seit einer Weile den Verdacht, dass sie heimlich in Christian verliebt war. Zugegeben, mein Bruder war nicht unbedingt hässlich, auf Turnieren hingen dauernd irgendwelche Mädchen in seiner Nähe herum und hier im Stall war er sowieso der Hahn im Korb.

Doch ich hatte nicht lange Zeit, darüber nachzudenken, wie absolut blöd es für mich wäre, wenn Melike ausgerechnet mit meinem Bruder zusammenkommen würde, denn in diesem Moment betrat ein Mann die Halle. Es war der Schweizer Pferdehändler Gerhard Nötzli, unverkennbar mit seiner grünen Daunenjacke und der unvermeidlichen Zigarre im Mund.

»Guten Tag, Elena«, sagte er zu mir.

»Guten Tag, Herr Nötzli.«

Ich konnte den Pferdehändler gut leiden. Er behandelte mich immer höflich und hörte mir aufmerksam zu. Herr Nötzli wurde von allen mit großem Respekt behandelt. Jeder Reiter kannte ihn und ich war jedes Mal wieder beeindruckt, wie nett und bescheiden er doch war, obwohl er mit den berühmtesten Reitern der Welt Geschäfte machte. Er war ganz anders als die meisten Pferdehändler, die ich kannte. Heute aber musste ich daran denken, was Mama neulich im Lkw zu Papa gesagt hatte. Ich mochte nicht glauben, dass Herr Nötzli Papa nur ausnutzte, trotzdem sah ich ihn auf einmal in einem etwas anderen Licht als bisher.

»Habt ihr heute ein Concours hier?«, fragte er mit seinem drolligen Schweizer Akzent.

»Ja, Vereinsmeisterschaften.«

»Wirst du auch daran teilnehmen?« Herr Nötzli lächelte mir freundlich durch den Rauch seiner Zigarre zu.

»Klar«, antwortete ich. »Ich reite später das A-Springen mit Phönix und Sirius.«

»Hallo, Gerhard.« Papa parierte Cornado an der Bande neben uns durch. »Du kommst gerade zur richtigen Zeit. Elena, sag Christian, er soll die zwei neuen Pferde fertig machen. Qantas kann an die Führmaschine.«

»Okay«, antwortete ich und flitzte los.

Christian und Melike kamen mir in der Putzhalle mit Qantas, dem jungen Rappwallach, entgegen und ich richtete meinem Bruder Papas Anweisung aus. Schimpfend wendete Christian das Pferd und bahnte sich seinen Weg durch den Tumult der aufgeregten Reiter zurück.

»Schnell, lauf ihm nach!«, rief ich Melike zu und grinste.

»Du bist doof!« Melike streckte die Zunge raus, folgte Christian dann aber zurück in den Stall.

»Elena?«, rief Opa und winkte mir. »Kannst du mir in der Meldestelle helfen, bis Tanja kommt?«

»Klar.« Ich folgte ihm in die große Sattelkammer des Schulstalls, wo er einen Tisch aufgestellt hatte.

Trotz der Hektik und der vielen Arbeit, die ein solches Vereinsturnier mit sich brachte, war er gut gelaunt und die Ruhe selbst. Opa war überhaupt immer guter Laune und für jeden Scherz zu haben. Nach wie vor arbeitete er von morgens bis abends auf dem Hof und er organisierte das Hausturnier gemeinsam mit dem Vorstand des Reitvereins. Opa war sehr beliebt bei allen Leuten, denn er hatte eine unendliche Geduld und war nur sehr schwer aus der Fassung zu bringen.

Natürlich wusste mittlerweile jeder von unserer finanziellen Misere und Christian meinte, Papa sei deshalb so sauer auf Opa, weil der die Leute glauben ließ, die Schulden kämen von Papas aufwendiger Turnierreiterei, was ja nun wirklich nicht stimmte. Opa dachte aber gar nicht daran, den Mutmaßungen der Leute zu widersprechen. Ihm schien es ganz gut zu gefallen, dass man ihn nicht für denjenigen hielt, der den Amselhof in Schwierigkeiten gebracht hatte.

 

Um Punkt zwei Uhr ging es mit der E-Dressur los. Der Elektriker aus Steinau, der ebenfalls Einsteller auf dem Amselhof war, hatte die Lautsprecheranlage installiert und die beiden Richter waren eingetroffen. Da nur Vereinsmitglieder an den Prüfungen teilnahmen, waren die Starterfelder überschaubar. Als nach der A-Dressur das Dressurviereck ab- und der Springparcours aufgebaut wurden, ging ich in den Stall, um mich umzuziehen.

In der Sattelkammer schlüpfte ich in meine weiße Reithose und die blank polierten Stiefel. Als ich fertig war, kam Jens in den Stall geschlurft. Er öffnete Phönix’ Box, holte das Pferd heraus und band es auf der Stallgasse an.

»Was machst du denn da?«, fragte ich.

»Satteln«, erwiderte der Aknefrosch und grinste. »Bist du blind, du dummes Kind?«

Ich überhörte die Beleidigung.

»Wieso denn das?«, wollte ich wissen. »Ich reite ihn doch gleich im A-Springen.«

»Da bist du wohl nicht auf dem Laufenden«, erwiderte Jens, ohne mich anzusehen. »Der große Häuptling hat Kundschaft.«

Kundschaft? Ich verstand überhaupt nichts mehr. Sollte Phönix etwa verkauft werden? Und das gerade heute, wo ich ihn doch gleich reiten sollte?

Gerade, als ich mich auf die Suche nach Papa machen wollte, kam er in den Stall, gefolgt von Christian, Herrn und Frau Teichert und Ariane, die so perfekt gestylt war, als sei sie aus einem Reitsportkatalog gefallen.

»Warte«, sagte Christian zu Jens. »Ariane will lieber ihren eigenen Sattel nehmen.«

Er nahm Ariane den Sattel, den sie mitgebracht hatte, aus den Händen und legte ihn auf den Rücken des Pferdes, das eigentlich ich hatte reiten sollen.

Stumm sah ich zu, wie mein Bruder Phönix sattelte und auftrenste. Mir hatte es die Sprache verschlagen. Ausgerechnet die blöde Ariane sollte das Pferd, das Papa mir versprochen hatte, auf dem Vereinsturnier reiten! Wollte sie Phönix kaufen? Wieso so plötzlich? Eine Welle grenzenloser Enttäuschung rollte über mich hinweg.

»Du bist doch nicht sauer, oder?«, fragte Ariane mit schlecht geheucheltem Mitgefühl, ihre Augen glitzerten triumphierend. »Aber du hast ja noch dein süßes kleines Pony …«

Diese dumme Nuss!

»Ach, Elena, solltest du das Pferd jetzt eigentlich reiten?«, gurrte Arianes Mutter. »Na ja, ihr habt soooooo viele Pferde, da findet sich auch ein anderes, nicht wahr?«

»Ganz sicher«, würgte ich hervor und ballte die Hände in den Jackentaschen zu Fäusten. Wie konnte Papa mir das nur antun?

Ich verließ den Stall und ging in die Halle. Am liebsten wäre ich schnurstracks weiter ins Haus gegangen. Auf das blöde Turnier hatte ich keine Lust mehr.

Mama stand an der Bande und sprach mit Frau Baumgarten, der Mutter von Laura, die mangels Konkurrenz eben die A-Dressur gewonnen hatte. Papa kam mit den Teicherts in die Halle. Ein heißer Zorn brodelte in mir. Es ging mir nicht darum, dass Phönix verkauft werden sollte. Das war eben so, davon lebten wir schließlich. Aber hätte er es mir nicht wenigstens vorher sagen können, anstatt mich so vor Ariane zu demütigen?

»Was ist denn los, Elena?«, fragte Mama.

»Nichts.« Ich kämpfte mit den Tränen und ärgerte mich darüber.

»Na, komm schon. Ich seh’s dir doch an. Was ist passiert?«

»Die Ariane reitet Phönix jetzt im E-Springen«, stieß ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Dabei hat Papa gesagt, dass ich ihn gleich im A reiten soll.«

»Davon wusste ich ja gar nichts.« Mama war erstaunt. »Eigentlich sollte sie doch den einen Braunen von Herrn Nötzli ausprobieren.«

»Christian sattelt auf jeden Fall gerade Phönix für sie.«

»Warte mal.« Mama tätschelte mir die Hand, dann beugte sie sich zu Papa hinüber und tippte ihm auf die Schulter. Er drehte sich um.

»Stimmt es, dass Ariane Phönix reiten soll?«, fragte Mama. »Ich dachte, du wolltest ihr Aquarius anbieten.«

»Phönix passt besser«, erwiderte Papa. »Er kann schon mehr und ich muss ja die Fuchsstute in Zahlung nehmen… Geschäft ist eben Geschäft.«

»Aber du hast mir doch versprochen, dass Phönix für mich sein soll!«, platzte es aus mir heraus.

»Für dich finden wir schon ein anderes Pferd«, entgegnete Papa leichthin. »Jetzt mach nicht so ein finsteres Gesicht.«

Die Aussicht auf ein Geschäft mit Teicherts schien seine Stimmung bedeutend verbessert zu haben. Er lächelte und legte den Arm um mich. Das hatte er schon lange nicht mehr getan, aber mir war absolut nicht nach der harmonischen Familiennummer zumute. Ich machte mich von ihm los. Nur weg von hier, von diesen blöden Teicherts, die meinten, sie könnten sich mit ihrem Geld alles kaufen!

Ich rannte aus dem Stall, weiter bis zum Springplatz und setzte mich dort auf den Rand eines Blumenkübels. Die Sonne stand schon tief und blass am Himmel, gleich würde es dunkel sein. Ein paar Amseln zankten sich in den großen Rhododendronbüschen. Ich stützte mein Kinn in die Hände und starrte über den Springplatz zum Wald, der in den Strahlen der untergehenden Sonne in herbstlichen Farben glühte. Einen Augenblick überlegte ich, ob ich nicht einfach Fritzi satteln und in den Wald verschwinden sollte, denn mich nervte auf einmal alles: mein schleimiger Bruder, die blöde Ariane-Ziege, Papa, die vielen Leute überall.

»Mensch, Elena«, sagte Melike hinter mir, »ich hab dich schon überall gesucht. Eben ist mir Ariane mit Phönix entgegengekommen. Warum …«

»Papa will ihn an die Teicherts verkaufen«, unterbrach ich meine Freundin, ohne den Blick vom Wald abzuwenden. »Für mich würde er schon ein anderes Pferd finden. Pah!«

»Das ist ja wohl das Letzte!«, regte Melike sich auf. »Hoffentlich fällt die blöde Kuh runter!«

»Das wird sie nicht«, erwiderte ich düster. »Phönix ist superbrav. Eher gewinnt sie noch das E-Springen.«

Plötzlich verschwamm die großartige Kulisse des herbstbunten Waldes vor meinen Augen, denn ich fing an zu weinen. Das war zwar uncool wie nur was, aber ich war total enttäuscht und wütend. Melike setzte sich neben mich, legte tröstend den Arm um mich und schwieg eine Weile.

»Ärgere dich nicht«, sagte sie schließlich. »Du hast doch Fritzi. Und der wird tausendmal besser als jedes andere Pferd.«

»Das ist es nicht«, murmelte ich und wischte mir die Tränen ab. »Mein Vater hätte mir doch wenigstens mal was sagen können. Ich stand da wie … wie eine Dumme, und die Ariane hat blöd gegrinst. Das ärgert mich so sehr, verstehst du?«

Melike nickte mitfühlend. Ich fing an zu zittern, denn es war kalt und ich hatte meine Jacke im Stall vergessen.

»Komm mit, Elena«, sagte Melike energisch. »Ich hab einen Riesenhunger und hier ist es schweinekalt.«

»Nein«, erwiderte ich trübsinnig, »ich reite heute nicht.«

»Aber ich will Ariane reiten sehen und ihr ein paar Stangen runtergucken.« Melike stand auf und zog an meinem Arm.

Da musste ich wider Willen grinsen. Ich fuhr mir mit den Händen übers Gesicht. »Wie sehe ich aus?«, fragte ich.

Melike beugte sich vor und sah mich kritisch an. »Bildschön, wie immer«, sagte sie dann todernst.

Ich fing an zu lachen und sie lachte auch. Wir hakten uns unter und gingen in die Halle.

Die Springprüfungen zogen mehr Zuschauer an als die Dressur, die große Tribüne war ziemlich voll geworden. Mütter, Väter, Omas, Opas, Kinder, Ehefrauen und Ehemänner der teilnehmenden Reiter drängten sich in den Bankreihen und warteten gespannt auf den ersten Starter.

Melike und ich holten uns am Waffelstand, den die Frauen des Vereins organisiert hatten, Waffeln mit Schokosoße und setzten uns auf die Tribüne. Corinna Faist, eine Freundin von Mama, trabte mit ihrer Stute Donjana in die Bahn. Sie schaffte erstaunlicherweise den Parcours mit nur einem Fehler und strahlte über das ganze Gesicht. Ariane war als Vierte an der Reihe. Christian redete auf sie ein, als sie in die Vorhalle ritt, und nahm Phönix die Decke von der Kruppe.

»Guck dir meinen Bruder an«, sagte ich verächtlich. »Er spielt Arianes Turniertrottel.«

»Idiot«, murmelte Melike finster und sagte dann irgendetwas auf Türkisch, das nicht nett klang und eindeutig gegen Ariane gerichtet war.

Wie ich es vorhergesehen hatte, machte Phönix seine Sache sehr gut. Er sprang wie am Schnürchen und beendete den Parcours fehlerfrei. Arianes Mutter, die mit Pelzmantel und passendem Hut in der ersten Reihe saß, klatschte übertrieben begeistert und ich zweifelte nicht daran, dass Papa heute noch ein Geschäft mit Teicherts machen würde.

»He!«, zischte Melike plötzlich und stieß mich an. »Halt dich fest, Elena! Ich sehe was, was du nicht siehst.«

»Und das wäre?« Ich stopfte den Rest der Waffel in den Mund und leckte mir die geschmolzene Schokolade von den Fingern.

Melike wies mit dem Kopf in Richtung Einritt. Ich folgte ihrem Blick und mein Herz machte unvermittelt einen heftigen Satz. Tim Jungblut drängte sich suchend durch die Zuschauer, die in den Parcours starrten. Er trug ein Basecap und hatte den Kragen seiner Jacke hochgeschlagen, aber ich hätte ihn wohl auch erkannt, wenn er sich einen Schal vors Gesicht gebunden hätte.

Ich vergaß zu schlucken und erstickte fast an der Waffel. »Was macht der denn hier?«, röchelte ich fassungslos. »Dass er sich das traut, herzukommen.«

»Ich find’s voll süß.« Melike winkte ihm.

Tim lächelte eindeutig erleichtert, als er uns sah, und kam zu uns herüber.

»Ich hau dann mal ab.« Meine Freundin stand auf.

»Nein!« In einem Anflug von Panik hielt ich sie am Arm fest. »Bleib bloß hier!«

»Ich muss total dringend aufs Klo.« Sie grinste und machte sich los. »Verpass nur nicht gleich deinen Start.«

Elena - Ein Leben für Pferde
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