Gehäuf zerbrochner Bilder unter Sonnenbrand,

Der tote Baum gibt Obdach nicht, die Grille Trost nicht,

Der trockne Stein kein Wasserrauschen. Aber

Es schattet unter dem roten Stein

(Komm unter den Schatten des roten Steins),

Und ich will dir weisen ein Ding, das weder

Dein Schatten am Morgen ist, der dir nachfolgt,

Noch dein Schatten am Abend, der dir begegnet;

Ich zeige dir die Angst in einer Handvoll Staub.

– T.S.Eliot

›Das wüste Land‹

 

 

Hob sich ein Distelstengel aus den Reih’n

Der Brüder war der Kopf ihm abgerissen;

Des Ampfers rauhe Blätter schau! zerschlissen,

Durchlöchert, daß der letzte grüne Schein

Verschwunden war. Drang wohl ein Tier hier ein,

Das fühllos sie zertreten und zersplissen?

– Robert Browning

›Herr Roland kam zum finstern Turm‹

 

 

»Was ist das für ein Fluß?« fragte Millicent ohne viel Interesse.

»Eigentlich nur ein Bach. Na ja, vielleicht ein kleines bißchen größer. Er heißt Öde.«

»Tatsächlich?«

»Ja, tatsächlich.«

– Robert Aickman

›Hand im Handschuh‹