Das Auge des Waldes

John und Nimrod schulterten die Rucksäcke und machten sich wieder auf den Weg; sie hackten sich stundenlang durch dichten Urwald, bis sie zu der Stelle kamen, an der sie Stunden zuvor als reißende Jaguare die große Große Anakonda bekämpft und getötet hatten. Die Stelle war leicht wiederzuerkennen. Büsche und Bäume waren abgeknickt und in der Vertiefung eines Steins befand sich eine Blutlache. Doch die beiden Dschinn hielten sich nicht damit auf, ihren Triumph zu genießen. Nimrod bestand darauf, schnell weiterzugehen, damit sie das Inkaportal noch vor Anbruch der Nacht erreichten. Und nach weiteren ein oder zwei Stunden Fußmarsch und einer ganzen Reihe von Waldlichtungen fanden sie es schließlich. Genauer gesagt war Nimrod derjenige, der es entdeckte, denn die Steine des Eingangs waren so grün und überwachsen, dass sie die quadratischen Umrisse in der heranrückenden amazonischen Dunkelheit leicht hätten übersehen können. In Johns müden Augen war das einzig Auffällige die akkurate Anordnung der unglaublich hohen alten Bäume rund um die Steine. Zu müde, um noch viel wahrzunehmen, errichteten die beiden Dschinn schleunigst ihre Zelte und taumelten hinein.

Am nächsten Morgen erwachte John mit quälendem Hunger und voller Erwartung. Nimrod hatte bereits ein herzhaftes Frühstück mit Schinken, Würstchen und Eiern zubereitet. Sobald sie aufgegessen hatten, gingen sie daran, das seltsame, verwitterte Gemäuer zu erkunden, dessen Proportionen und Details zweifellos auf die Inka zurückgingen und das fast einen halben Meter niedriger war als der Eingang eines normalen Hauses. Das Seltsamste daran aber war, dass sich auf der einen Seite der uralten Tür ein Riegel befand, der mit einem dicken Knoten aus – wie es schien – geflochtenem Menschenhaar gesichert war.

»Sie müssen ziemlich klein gewesen sein, die Inka«, bemerkte John.

»Ja, das waren sie wohl«, sagte Nimrod.

»Bist du ganz sicher, dass wir hier richtig sind?«, fragte John.

»Ja«, sagte Nimrod nur. »Ganz sicher. Auf Faustinas Karte sind Koordinaten angegeben. Mit genauer Längen- und Breitengradangabe. Und das hier ist die Stelle. Schau.« Er zeigte John sein handliches Satellitennavigationsgerät, das seine Worte bestätigte.

»Nur dass es hier gar nicht so aussieht wie auf dem Foto in der Zeitung«, sagte John. »Zum Beispiel hat das Portal gar nicht die Form eines Auges.«

»Nein, das stimmt«, sagte Nimrod.

»Und im Gegensatz zur Tür auf dem Bild scheint diese hier nicht aus Holz, sondern aus Metall zu sein. Von dem riesigen Knoten, mit dem sie verschlossen ist, ganz zu schweigen. Der war auf dem Foto überhaupt nicht zu sehen.«

»Ich muss gestehen, dass ich das Auge des Waldes noch nie gesehen habe, ehe es in der Zeitung war«, sagte Nimrod. »Aber du hast natürlich völlig recht. Das hier sieht gänzlich anders aus als das, was wir in der Herald Tribune gesehen haben. Wie du schon sagtest, hatte die Tür auf dem Foto die Form eines Auges und diese hier hat das eindeutig nicht. Sie ist offensichtlich rechtwinklig.«

John schlug achtlos auf das Pflanzenwerk ein, das den steinernen Eingang überzog, der nirgendwo hinführte außer in den Dschungel auf der anderen Seite. Das Geräusch und die Bewegung seiner Machete störten über ihnen einen Schwarm Sittiche auf, die kreischten wie die Geigen in einem Hitchcock-Film. In Johns misstrauischen Ohren klang es, als würden selbst die Affen in den Bäumen lachen.

»Findest du es nicht auch merkwürdig«, fuhr John vorsichtig fort, weil er sehen konnte, dass Nimrod sich über irgendetwas ärgerte, »dass es keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass Macreebys Expedition überhaupt hier war? Hier hat noch nie jemand versucht, mit der Machete die Ruinen freizulegen. Das hätten sie für ein Foto aber tun müssen, nicht?« Johns scharfe Augen suchten den Waldboden ab. »Entweder haben sie ihre Spuren äußerst gut verwischt oder sie waren einfach nie hier. Meiner Meinung nach ist hier seit mehreren Hundert Jahren niemand mehr gewesen.«

»Das ist starker Tobak.« Nimrod seufzte. »Aber du hast recht. Es scheint, als sei die Herald Tribune und, was viel wichtiger ist, die Dschinnwelt einem Schwindel aufgesessen. Das Foto war eine Fälschung. Aber die entscheidende Frage ist, warum? Warum nimmt jemand so viel Mühe auf sich, um der Welt weiszumachen, dass tief im amazonischen Regenwald diese alte Ruine entdeckt wurde?«

»Nicht ›jemand‹«, sagte John. »Virgil Macreeby. Aber was, um alles auf der Welt, könnte für Macreeby dabei herausspringen, wenn er vorgibt, im Dschungel eine alte Tür gefunden zu haben?«

»Es geht wohl kaum nur darum«, sagte Nimrod nachdrücklich. »Abgesehen von der übernatürlichen Bedeutung des Portals wäre da noch sein offensichtlicher intrinsischer Wert.«

»Und was heißt das im Klartext?«, knurrte John. Er fing an, sich darüber zu ärgern, dass Nimrod ihn davon abgehalten hatte, die Rettung von Philippa und ihren Gefährten anzugehen, weil es vordringlich erschien, nach einer verlorenen Stadt zu suchen, die, wie es nun aussah, noch geraume Zeit verloren bleiben würde.

»Sie ist wertvoll«, sagte Nimrod. Er beseitigte einige Schlingpflanzen und begann mit der Spitze seiner Machete an einer kleinen Stelle der Tür den Schimmel abzukratzen. »Sieh mal.«

Erstaunt stellte John fest, dass darunter ein funkelnder, glänzender Fleck zum Vorschein kam.

»Heiliges Peru«, staunte er. »Das ist Gold.«

»Richtig«, sagte Nimrod. »Echtes zweiundzwanzigkarätiges Gold. Es ist ein Bestandteil der Falle, die Manco Cápac den Konquistadoren gestellt hat, die natürlich von Gold besessen waren. Damit sie annahmen, dass dies eine Art symbolischer Eingang nach El Dorado sei, der sagenumwobenen Stadt aus Gold. In Anbetracht der Größe und des Gewichts dieser Tür würde ich sagen, dass allein das Gold mehrere Millionen Dollar wert ist.«

»Aber du glaubst nicht, dass Macreeby nur hinter der Tür her ist«, sagte John. »Oder?«

»Nein. Für einen Mann wie Virgil Macreeby ist das, was sich hinter der Tür verbirgt, wahrscheinlich viel wichtiger.«

John betrachtete das Portal von beiden Seiten. »Das hört sich jetzt vielleicht blöd an«, sagte er. »Aber diese Tür sieht nicht aus, als würde sie irgendwo anders hinführen als auf die andere Seite der Tür.«

»Wenn das der Fall wäre«, sagte Nimrod, »hätte sich Ti Cosi wohl nicht die Mühe gemacht, einen derart großen und komplizierten Knoten zu konstruieren, um damit den Riegel zu sichern.«

»Ja, aber wenn die Tür eine Falle sein sollte«, wandte John ein, »warum hat man sie dann überhaupt gesichert? Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass der Knoten für Konquistadoren, die mit Toledo-Stahl bewaffnet waren, ein großes Problem gewesen wäre. Jedenfalls kein größeres Problem, als es der berühmte Gordische Knoten für Alexander den Großen war. Statt ihn aufzuknoten, hat er ihn einfach mit dem Schwert entzweigeschlagen, stimmt’s?«

»Dieser Knoten diente dem Schutz der hiesigen Indios«, erklärte Nimrod. »Damit sie nicht aus Versehen durch das Portal gingen. Die Einheimischen hätten es nie gewagt, einen von einem so bedeutenden Priester wie Ti Cosi gebundenen heiligen Knoten durchzuschneiden oder aufzubinden. Das wäre ein Sakrileg gewesen. Nein, der Plan sah vor, dass die Konquistadoren vermutlich den Knoten lösen und die Goldgier der Spanier den Rest erledigen würde. Sie hätten mit Sicherheit versucht, die Tür auszuhängen, und um das zu tun, hätten sie hindurchgehen müssen.«

»Aber was passiert, wenn man durch das Portal geht? Und wo führt es hin? Und sag jetzt bitte nicht, auf die andere Seite, sonst bin ich leider gezwungen, meinen Kopf gegen einen dieser Bäume zu schlagen.«

»Ich weiß nicht genau, was auf der anderen Seite ist«, gab Nimrod zu. »Um das herauszufinden, müssten wir den Knoten lösen, und das habe ich nicht vor.«

»Wie? Wir sind den ganzen weiten Weg hierhergekommen und jetzt lassen wir einfach alles so, wie es ist, und gehen wieder nach Hause? Das ergibt doch keinen Sinn.«

»Ganz im Gegenteil«, sagte Nimrod. »Das ergibt sogar sehr viel Sinn. Ich habe den Eindruck, dass Macreeby uns zum Auge des Waldes gelockt hat. Möglicherweise wollte er damit herausfinden, wo es sich genau befindet. Es könnte gut sein, dass er uns die ganze Zeit gefolgt ist. Dass er uns benutzt hat, um ihn zum Inkaportal zu führen. Das erscheint mir völlig einleuchtend. Die Zigarettenstummel und die Bonbonpapiere, die wir gefunden haben, als wir die Boote verließen, hat Zadie vermutlich dort hingelegt. Daher ist das Letzte, was ich jetzt tun werde, diesen Knoten aufzubinden. Selbst wenn ich es könnte.«

»Aber angenommen, Macreeby haut den Knoten einfach entzwei wie Alexander?« John zuckte mit den Achseln. »Er scheint mir nicht der Typ zu sein, der allzu viele Skrupel hat, ein oder zwei Sakrilege zu begehen.«

Nimrod seufzte wieder und sah sich um. »Ja. Vielleicht hast du auch damit recht, John. Es sieht immer mehr danach aus, als hätte Faustina recht gehabt und dieser Ort benötigt wirklich eine andere Art von Schutz als einen heiligen Knoten und ein paar Lupunabäume.«

John betrachtete das gute Dutzend Bäume rund um das Auge des Waldes. Sie waren mindestens fünfundvierzig Meter hoch und jeder einzelne war am Fuß des Stamms so groß wie ein Haus.

»Mir ist nicht klar, wie ein paar alte Bäume jemanden wie Virgil Macreeby aufhalten sollten«, sagte er.

»In diesen Bäumen wohnen uralte Geister, die den Regenwald beschützen sollen«, sagte Nimrod. »Geister, die dich verfolgen werden, wenn du die Bäume oder die Chacras – die heiligen Lichtungen – nicht respektierst, die sie manchmal beschützen.«

»Wenn sie nicht mal die Holzfäller davon abhalten können, sie zu fällen, welche Chance haben sie dann gegen einen gestandenen Magus wie Macreeby? Dieses Areal hier wäre mit einem Propugnator doch sicher viel besser dran. Mit einer Umgrenzungsfessel wie die, mit der du nach dem Angriff des Riesentausendfüßlers unser Lager beschützt hast.«

»Das ist leider nicht ganz so einfach, wie es sich anhört.« Nimrod sah zu den Baumkronen hinauf. »Es gibt einen Grund, warum kein Holzfäller je an diesen Ort vorgedrungen ist. Sieh dich noch einmal genau um. Erinnert dich das an irgendetwas?«

John folgte Nimrods Blick und sah, dass die höchsten Äste – er zählte sechzehn Lupunas – sich zu Bogen zusammenfügten und über ihren Köpfen eine Art gewölbtes Dach bildeten. Er zuckte die Achseln. »Keine Ahnung«, sagte er. »Ist vielleicht ein bisschen komisch, wie gerade und ordentlich die Bäume hier wachsen. Fast wie Säulen. Und dass sie sich oben alle berühren. Als hätte man sie so angelegt.« Wieder zog er die Schultern hoch. »Ich glaube, es erinnert mich an eine Kirche.«

»Ja, genau so sieht es hier aus«, sagte Nimrod. »Dieser Ort ist mehr als ein Chacra. Es ist ein heiliger Ort. Und das hier ist eine abadía de árboles, eine Abtei aus Bäumen. Ebenso wenig wie ich in einer Kirche, einer Moschee oder einer Synagoge auf die Idee käme, Dschinnkraft einzusetzen, würde ich es in einer Baumabtei tun. Ich glaube nicht, dass Gott das gefallen würde.«

»Irgendetwas müssen wir tun«, sagte John. »Du hast selbst gesagt, dass dieser Ort gegen Virgil Macreeby eine andere Art von Schutz benötigt.«

»Ja, aber welchen?«, murmelte Nimrod. Er schüttelte den Kopf. »Bei meiner Lampe. Das erfordert gründliche Kontemplation. Ich werde mich in mein Zelt zurückziehen, mein Bewusstsein eine Weile ausschalten und die Angelegenheit mittels Introspektion durchdenken.«

John nickte, obwohl er keine Ahnung hatte, wovon Nimrod eigentlich sprach. Aber daran war er inzwischen besser gewöhnt als früher.

»Kommst du für eine Weile allein zurecht?«, fragte Nimrod.

»Na klar«, sagte John. »Vielleicht werfe ich einen Blick in das Buch über die Quipus und versuche rauszufinden, was das Exemplar bedeutet, das El Tunchi mir gegeben hat.«

»Gute Idee«, sagte Nimrod, und nachdem er John das Buch ausgehändigt hatte, ließ dieser ihn in seinem Zelt allein.

Der Junge setzte sich mit dem Rücken an einen Lupunabaum und begann zu lesen.

Die Minuten vergingen und John spürte, dass ihm allmählich die Augen zufielen. Er war noch nie ein großer Leser gewesen. Das dickste Buch, das er je gelesen hatte, war eine Ausgabe von Tausendundeiner Nacht gewesen, das Nimrod ihm gegeben hatte und das mit einer Dschinnfessel belegt war, die ihn zwang, so lange wach zu bleiben, bis er es komplett durchgelesen hatte. Aber dieses Buch hier war anders. Es handelte fast ausschließlich von Mathematik, die noch nie seine starke Seite gewesen war, und es dauerte nicht lange, bis er merkte, dass der Autor offensichtlich nur vage Vorstellungen davon hatte, wie Quipus funktionieren.

Dagegen waren seine eigenen Vorstellungen wesentlich klarer, wenn man Dinge, von denen man im Innern eines Baumes träumt, überhaupt Vorstellungen nennen kann. Nicht, dass es wirklich Johns eigene Vorstellungen gewesen wären. Sie waren es ebenso wenig, wie die Träume seine eigenen waren. Alles, was seinen tief schlafenden Geist umschwirrte und ihn über das Quipu, das er in der Hand hielt, ins Bild setzte, stammte von einem uralten Geist im Innern des Lupunabaums. Obwohl das Holz dieser Bäume sehr hart ist, können Lupunas ohne Weiteres ahnungslose Leute in sich aufnehmen, die an ihren Stamm gelehnt einschlafen, und sie für kurze, manchmal aber auch für deutlich längere Zeit einbehalten. Man weiß von Menschen, die für mehrere Jahrhunderte in einem Lupunabaum verschwanden. Doch dieser Baum, der in John den Dschinn erkannte – noch dazu einen guten Dschinn –, absorbierte ihn nur für ein oder zwei Stunden. Länger brauchte der Geist des Baumes nicht, um ihm eine Vorstellung davon zu vermitteln, was ein Quipu war und wie es funktionierte und was der Knoten am Inkaportal wirklich zu bedeuten hatte und wie man ihn auflösen konnte. Es war kompliziert und einfach zugleich.

John schreckte aus dem Schlaf, weil er sicher war, etwas Ungewöhnliches gehört zu haben. Ein Blick auf Nimrods Zelt sagte ihm, dass dieser drinnen immer noch kontemplierte, genau wie Achilles (nur längst nicht so schlecht gelaunt), und nicht die Ursache des Geräusches war. Für einen kurzen Moment waren sämtliche Erkenntnisse über die wahre Bedeutung des Quipus, die er im Innern des Lupunabaums gewonnen hatte, vergessen. Er warf das überaus gelehrte Buch beiseite und irrte über die Lichtung, bis ihm schließlich klar wurde, was ihn aus der Versenkung gerissen hatte: Die Tür des Inkaportals vibrierte ein ganz klein wenig, als versuche jemand auf der anderen Seite – falls man die andere Seite der Tür wirklich die andere Seite der Tür nennen konnte –, sie zu öffnen.

John umrundete das Auge des Waldes in einem großen Bogen und fragte sich, ob er Nimrod rufen sollte. Es gab keinen Zweifel. Jemand oder etwas versuchte die Tür zu öffnen. Es war wie eine Szene aus einem Horrorfilm, in der ein Poltergeist oder Gespenst einen unbelebten Gegenstand verrückte, ein Spielzeug auf einem Regal zum Beispiel. Soweit John feststellen konnte, befand sich auf der anderen Seite der Tür gar nichts.

Ohne auf seine Gänsehaut zu achten, hob er die Machete auf und trat vor die Tür, um mit der rasiermesserscharfen Spitze dagegenzuklopfen. »Hallo«, rief er. »Ist da jemand?«

Sekundenlang hörte die Tür auf zu vibrieren, als habe ihn auf der anderen Seite jemand gehört. Auch das war wie in einem Horrorfilm, fand er: die Art und Weise, wie ein Gegenstand plötzlich wieder ganz normal wirkte, sobald er ohne ersichtlichen Grund aufhörte, sich zu bewegen.

Er trat noch dichter davor und beugte sich dann herab, um das Ohr vor die kleine goldglänzende Stelle zu halten, die Nimrod mit der Spitze der Machete sauber gekratzt hatte. »Ist da irgendjemand?«, rief er wieder. »Hören Sie, die Tür geht nicht auf, weil der Riegel auf der anderen Seite mit einem dicken Knoten gesichert ist. Es hat also keinen Zweck, sie öffnen zu wollen. Klar?«

Wieder bewegte sich die Tür im steinernen Rahmen. Diesmal deutlicher. Dann hämmerte jemand aus Leibeskräften dagegen, was John dermaßen erschreckte, dass ihm fast das Herz stehen blieb und er einige Schritte zurückwich.

»Oha«, sagte er und fasste sich an die Brust. Im gleichen Moment hörte er eine Stimme. Eine Stimme von weit, weit weg. So, als käme sie aus einer verlorenen, unsichtbaren Welt. Und John war ziemlich sicher, dass er diese Stimme kannte. Sie gehörte Mr Groanin und es klang, als stecke er in Schwierigkeiten.