8

Marlon

»Oh mein Gott, ich kann nicht mehr«, stöhne ich.

Alex kniet auf der Matratze, ich befinde mich hinter ihr in der Doggy-Style-Position.

»Noch ein bisschen«, fleht sie förmlich.

»Ausgeschlossen.« Um ihr bewusstzumachen, dass ich es ernst meine, drücke ich sie mit meinem Körpergewicht nach unten.

»Ja, das mag ich auch«, gurrt sie, denn ich habe mich bislang nicht aus ihr zurückgezogen. Stattdessen liebkosen meine Lippen ihre Schulter.

Das war einfach perfekt! Der umwerfendste Sex, den ich seit langem genossen habe. Doch das Beste daran: Sie ist im Gegensatz zu den beiden vorherigen Borderoberungen nicht abgehauen, sondern liegt unter mir, ohne sich über ihre fehlende Bewegungsmöglichkeit zu beschweren.

Alex dreht den Kopf leicht und wir küssen uns, während ich langsam wieder zu Atem komme.

»Kannst du echt nicht mehr?«, fragt sie.

»Leider bin ich keine zwanzig, sondern vierzig«, entschuldige ich mich.

»Hat sich aber vorhin fast so angefühlt«, kichert sie. »Das war schön.«

»Wirklich?«

Sie sieht mich überrascht an. »Glaubst du, ich habe dir das gerade bloß vorgespielt? Ich fand’s ... unbeschreiblich.«

Ein vergessenes Gefühl breitet sich in mir aus. Ich zwinge mich dazu, die letzten Stunden inklusive des gemeinsamen Frühstücks nicht überzubewerten. Mir nicht zu viel auszumalen. Lieber das Ganze ruhig angehen lassen, statt mir Hoffnungen zu machen und enttäuscht zu werden. Zumal nach wie vor das Problem namens Penelope existiert.

Nun gleite ich aus ihr heraus und lege mich seitlich zu ihr hin. Sanft schiebe ich ihr die ins Gesicht hängenden Haare hinters Ohr, ehe ich ihre Wange streichle.

»War es okay für dich?«

»Okay?«, wiederholt sie fassungslos.

In ihrem Blick entdecke ich Überraschung.

»Fischst du nach Komplimenten oder gehörst du zu jener seltenen Männergattung, die unter Selbstzweifeln leidet?«

Ich bin versucht, mich mit einem lockeren Spruch zu rechtfertigen. Eine innere Stimme rät mir jedoch, dass die Zeit reif für die Wahrheit ist. Um ihre Mimik besser studieren zu können, rutsche ich ein winziges Stück von ihr weg.

»Darf ich ehrlich sein?«

»Ich bitte darum«, antwortet Alex.

»Den Frauen, mit denen ich in den vergangenen Wo..., äh, Monaten Kontakt hatte, hat es nicht so wahnsinnig gefallen. Ich war ihnen zu grob.«

»Wochen«, vervollständigt sie mein unausgesprochenes Wort. »Wie viele waren es denn?«

»Ist das wichtig?« Sollte sie darauf bestehen, beschließe ich, nicht zu lügen.

»Nein«, entgegnet sie allerdings, nachdem sie mich ein paar Sekunden hat zappeln lassen. »Ich war in der Vergangenheit auch kein braves Klostermädchen.«

»Das habe ich gemerkt«, erwidere ich grinsend.

»Wobei ich in den letzten Wochen sehr sittsam war«, relativiert sie ihre Aussage sofort. »Vielleicht bin ich dir deshalb etwas untervögelt vorgekommen.« Sie kichert verlegen.

»Ich fand es perfekt. Du hast dich auf alles eingelassen. Neugierig gewirkt.«

»Das war ich«, bestätigt sie. »Ich bin ziemlich experimentierfreudig.«

»Und du hast nichts gegen ...« Ich zögere, um sie nicht mit dem falschen Ausdruck zu verschrecken. »… männliche Dominanz?«

»Kann ich von meinem Schweigerecht Gebrauch machen?« Zum ersten Mal seit unserem Stellungswechsel meidet sie den Blickkontakt.

»Interessante Reaktion«, necke ich sie. »Manchmal sagen Gesten mehr als tausend ...«

»Ja«, unterbricht sie mich rasch. »Beziehungsweise nein. Im Gegenteil.«

»Ja? Nein? Im Gegenteil? Irgendwie habe ich den Faden verloren.«

»Ich fürchte, ich habe gerade Geschmack an männlicher Dominanz gefunden«, gesteht sie ein wenig peinlich berührt. »Hat wahrscheinlich mit meinem Jo... ach, vergiss es.«

»Als was arbeitest du?«

Plötzlich rutscht ihre Hand nach unten und streichelt meinen kleinen Freund.

»Wie lange braucht er wohl, bis er wieder einsatzfähig ist?«

»Kommt darauf an.«

»Worauf?«

»Wie experimentierfreudig du tatsächlich bist. Auf einer Skala von eins bis zehn.«

»Neun Komma fünf«, behauptet sie.

»Das will ich überprüfen. Aber dafür musst du mich loslassen.«

»Wieso das?«, protestiert sie. »Ich hatte den Eindruck, da würde sich etwas regen.«

»Es lohnt sich«, verspreche ich ihr. »Zumindest, wenn die Neun Komma fünf nicht gelogen war.«

Alex löst ihren Griff, woraufhin ich zum Bettrand rutsche und die Tür des Nachtschränkchens öffne, in den ich vorgestern die Tasche gesteckt habe. Ich lege sie verschlossen zwischen uns.

»Was ist darin?«, fragt Alex.

»Sieh selbst nach.«

Lächelnd öffnet sie den Reißverschluss und klappt die beiden Hälften auseinander. Ihr Lächeln wird breiter. »Krass! Das schleppst du auf eine Kreuzfahrt mit? Musstest du das beim Einchecken deklarieren?«

»Das sind Arbeitsutensilien.«

»Du verdienst dein Geld also als ... Lustknabe.«

»Beinahe«, erwidere ich.

»Moment!«, beschwert sie sich. »Moralisch bist du jetzt verpflichtet, mir Auskünfte über deinen Beruf zu geben. Nach diesen Andeutungen schuldest du mir das.«

Unterdessen nehme ich die Peitsche und den Analdildo aus der Tasche. Interessiert folgt sie der Bewegung.

»Neun Komma fünf?«, wiederhole ich. Die Aussicht darauf, was nun folgen könnte, führt zu einer angenehmen körperlichen Reaktion, die ich nach einer so kurzen Erholung gar nicht erwartet hätte.

»Das findest du erst heraus, wenn du mir von deinem Job erzählst. Ich will wissen, für welchen Beruf man dieses Werkzeug benötigt.«

»Du bist mir bei der Frage nach deinem Job auch ausgewichen«, erinnere ich sie.

»Mist. Ich hatte gehofft, dich erfolgreich abgelenkt zu haben. Na meinetwegen. Ich bin Hauptabteilungsleiterin in einem mittelständischen Unternehmen.«

»Folglich musst du dort jeden Tag dominant sein und möchtest dich wenigstens im Bett fallen lassen können«, ziehe ich meine Rückschlüsse. So ist es zumindest in meinen Büchern. Resolute Karrierefrauen, die von einem harten Kerl beherrscht werden wollen, gehören zu meinem Standardpersonal.

»So ist es«, sagt sie. »Du bist dran.«

Innerlich bin ich hin- und hergerissen. Einerseits will ich ihr davon berichten, andererseits hat es sich in der Vergangenheit ausgezahlt, in dieser Hinsicht verschlossen zu sein. Doch ich fürchte, sie würde eine Lüge bemerken und ihr Interesse an weiteren Experimenten verlieren.

»Das ist alles kompliziert«, beginne ich. »Was hältst du von folgendem Deal: Wir beenden die Pause, gucken, welches Spielzeug dir gefällt, und danach reden wir über meinen Broterwerb.«

In ihren Augen entdecke ich die Antwort, bevor sie diese in Worte gefasst hat. Alex sieht mich völlig lüstern an.

»Dann leg endlich los. Ich habe lange genug gewartet.«

Sie dreht sich auf den Rücken und spreizt ihre Beine. Erregt greife ich zur Peitsche, deren Lederquasten ich im nächsten Moment sanft über sie gleiten lasse. Angespannt zieht sie die Luft ein. Mit einer kleinen Handgelenksbewegung hole ich aus, sodass die Quasten sie etwas stärker berühren.

»Ja«, stöhnt sie. »Weiter.«

Nun vergesse ich mich. Die nächsten Minuten erlebe ich wie im Rausch. Ich treffe ihren Körper von den Schulterblättern abwärts an verschiedenen Stellen, ausgiebig kümmere ich mich um ihre Brustwarzen. Gleichzeitig dringe ich in sie ein. Alex wird fast verrückt vor Lust. Ich packe ihre Beine und hebe ihr Becken hoch. Sie stützt die Unterschenkel auf meiner linken Schulter ab und ermöglicht es mir, besonders tief in sie einzudringen. Nachdem sie mindestens drei Orgasmen hatte, drehe ich sie um.

»Bist du bereit?«, flüstere ich.

»Wofür?«, fragt sie atemlos, ehe sie bemerkt, was ich vorhabe.

Kurze Zeit später wissen wir beide, wodurch sie endgültig den Boden unter den Füßen verliert.

* * *

Anschließend kuschelt sie sich an meine Brust, während ich auf dem Rücken liege und an die Decke starre.

Unfassbarerweise war das der beste Sex, an den ich mich erinnern kann. Musste ich also erst vierzig Jahre alt werden, um diese Erfüllung zu finden? Der Spruch Live fast, die young hat für einen Ü40-Mann keinerlei Bedeutung mehr, denn dann ist man einfach zu alt geworden, um jung zu sterben. Doch mir geht eine viel bessere Weisheit durch den Kopf: Live long, fuck good.

»Worüber grinst du?«, erkundigt sich Alex unvermittelt.

»Ich habe über den Sinn des Lebens nachgedacht.«

»Worin besteht er?«

»Genau so etwas wie gerade eben zu erleben.«

Sie kichert. »Ja, das unterschreibe ich.«

Monoton streicheln ihre Fingerspitzen meine rechte Brustwarze. Zufrieden schließe ich die Augen.

»Wenn du willst, kannst du heute Nacht hierbleiben«, murmle ich schließlich schläfrig.

»Du pennst jetzt nicht ein, oder? Du schuldest mir noch was.«

»Sorry, aber ich kann nicht mehr. Morgen früh wieder, okay?«

»Das meine ich nicht. Hast du unsere Vereinbarung vergessen?«

»Eigentlich hatte ich gehofft, du hättest das getan.«

»Versprochen ist versprochen.«

»Meinetwegen«, seufze ich. Um es etwas bequemer zu haben, rutsche ich ein Stück nach oben und lehne meinen Rücken gegen das Bettgestell.

Auch Alex setzt sich auf. Offenbar erwartet sie eine sensationelle Enthüllung.

»Ich bin Schriftsteller.«

»Wirklich? Kannst du davon leben?«

»Hast du schon mal einen Dachdecker gefragt, ob er vom Dächer Decken leben kann?«

Sie schaut mich irritiert an.

»Als Schriftsteller musst du die Frage ständig beantworten. Manchmal nervt es.«

»Sorry, ich konnte ja nicht ahnen, wie empfindlich du bist.«

Sie zwinkert mir zu, wofür ich ihr die Zunge rausstrecke.

»Habe ich eventuell Sachen von dir gelesen?«, will sie wissen. »Ich liebe übrigens Thriller. Dein Name sagt mir jedoch nichts.«

»Nein, Thriller schreibe ich nicht. Früher habe ich Fantasybücher unter meinem richtigen Namen herausgebracht.«

»Schade, Fantasy hat mich nie interessiert. Es sei denn, es ging um Zeitreisen.«

Genervt verdrehe ich die Augen. »Solche Zuschriften habe ich regelmäßig bekommen. Können Sie einen Zeitreiseroman veröffentlichen?« Die letzten Wörter gebe ich mit verstellter Stimme von mir. »Humbug!« Dass mein Agent die Idee ebenfalls für erfolgversprechend gehalten hat, verschweige ich lieber.

»Moment.« Ihr fällt anscheinend erst jetzt etwas auf. »Du meintest, früher hättest du Fantasyromane geschrieben. Und heute?«

»Erotikromane.«

Sie grinst breit. »Echt?«

»Allerdings unter einem Pseudonym.«

»Wie nennst du dich? Long Dick?«

»Das ist ein Pornoname. Nein. Meine Identität ist cleverer.«

»Spann mich nicht weiter auf die Folter«, bettelt sie.

»Keine Chance«, erkläre ich. »Neben meinem Steuerberater kennen nur drei sehr gute Freunde dieses Pseudonym. Dabei wird es bleiben.«

Alex mustert mich eingehend, ehe sie erneut lächelt. »Ich glaube, dieser Doktor Mark Sievers gehört zu den drei Menschen. Vielleicht sollte ich ihn ausquetschen.«

Ihre Kombinationsgabe überrascht mich. Doch ich zucke lediglich mit den Schultern, um mir nichts anmerken zu lassen. Gedanklich nehme ich mir vor, ihn zu warnen. Nicht, dass ihm versehentlich mein Künstlername herausrutscht.

Plötzlich verändert sich ihr Gesichtsausdruck. »Nun hast du es wohl verdient, dass ich auch ehrlich zu dir bin.«

Ihr ernster Tonfall weckt zweifelsohne meine Neugier. Was hat sie zu beichten? Eins schließe ich von vorneherein aus: Ihre Orgasmen können unmöglich vorgetäuscht gewesen sein. Oder unterliege ich da einem klassischen männlichen Irrtum?

»Du bist mir schon am ersten Tag der Reise aufgefallen«, gesteht sie.

»Interessant«, sage ich und fühle mich geschmeichelt.

»Ich fand dich süß. Beziehungsweise ganz passabel. Bekomm also keine Höhenflüge.«

»Zwischen süß und passabel ist ein meilenweiter Unterschied. Entscheide dich.«

»Such dir was in der Mitte aus. Na ja, jedenfalls habe ich dich ein wenig beobachtet.«

Schlagartig muss ich an Penelope denken, obwohl ich das belastende Thema in den letzten Stunden erfolgreich verdrängt habe.

»Beobachtet?«

»So ein bisschen«, schränkt sie ein. »Ich habe zum Beispiel nicht mitbekommen, dass wir Nachbarn sind. Eigentlich unglaublich.«

»Was hast du denn stattdessen mitbekommen?«, will ich genauere Auskunft haben.

Alex kichert verschmitzt. »Deine zwei Eroberungen.«

Ich brumme etwas Unverständliches. Ihre Beobachtungsgabe erinnert mich zu sehr an Penelope.

»Ist natürlich dein Bier«, fügt sie rasch hinzu. »Aber eins möchte ich gern wissen, damit ich das mit uns besser einordnen kann: Schleppst du Frauen aus beruflichen Gründen ab und schreibst anschließend darüber? Oder anders ausgedrückt: Ist das Spielzeug bei uns bloß aus Recherchegründen zum Einsatz gekommen?«

Ihre Frage beruhigt mich, weil es keine typische Erkundigung einer Stalkerin zu sein scheint.

»Nein«, erkläre ich. »Tatsächlich stehe ich darauf, dominant sein zu dürfen. Falls du dich wunderst, woran das liegt: Ich habe keine Ahnung.«

»Tja, genauso wenig wie ich weiß, warum es mir gefallen hat. Für mich war es nämlich eine Premiere. Eine absolut gelungene Premiere.«

»Das erleichtert mich ungemein.«

»Wieso?«

»Meiner Erfahrung nach mögen es die allermeisten Frauen doch nicht, wenn man sie härter anfasst. Trotz Shades of Grey und das ganze Interesse, was durch die Bücher an SM-Sex geweckt worden ist. Hiebe auf den Po finden die meisten wohl noch akzeptabel; sobald es wilder wird, bekommen sie allerdings Angst.«

Sie streichelt mein Gesicht. »Ich habe mich schon lange nicht mehr so geborgen gefühlt wie in deinen Armen«, flüstert sie. »Du strahlst männliche Stärke aus. Das ist total erregend.«

Wir küssen uns leidenschaftlich, und irgendwann rutscht ihre Hand ein Stück nach unten.

»Hab Erbarmen mit einem alten Mann«, flehe ich.

»War eh nur Spaß«, erklärt sie schmunzelnd. »Ich brauche auch eine Pause.«

Ein Signalton von meinem Handy verkündet das Eintreffen einer Nachricht.

»Geh ruhig ran.«

»Nicht nötig«, widerspreche ich. »Kann nicht wichtig sein.« Ich halte es nicht für notwendig, ihr zu erläutern, dass es der Ton war, der mir einen E-Mail-Eingang für Freya Corazón signalisiert.

»Ist bestimmt deine Frau gewesen«, neckt sie mich. »Oder eins deiner Kinder.«

»Keine Sorge«, erwidere ich. »Bin ein kinderloser Junggeselle.«

»Die Art und Weise, wie du das sagst, klingt komisch«, behauptet sie. »Alles in Ordnung?«

»Ja«, entgegne ich.

Aus Gründen, die ich nicht verstehe, bin ich versucht, ihr mein Herz auszuschütten. Ihr von Penelope und unserer verkorksten Beziehung zueinander zu erzählen. Doch der Restfunke an Verstand, der trotz des unvergleichlichen Sexabenteuers übriggeblieben ist, warnt mich eindringlich davor. Die Reise dauert noch ein paar Tage, was mir im Idealfall die Gelegenheit gibt, Alex näher kennenzulernen. Also muss ich nichts überstürzen.

»Sicher?«, hakt sie nach.

»Hundertprozentig.« Ich gähne demonstrativ. »Was hältst du davon, wenn wir jetzt schlafen?«

»Ja, wird langsam Zeit«, bestätigt sie. »Aber sei nicht sauer, weil ich mich in meine Kabine verziehe. Das geht mir sonst zu schnell.«

Ich spüre Wehmut, da ich gern neben ihr aufgewacht wäre. Trotzdem lächle ich beruhigend. »Kein Problem. Soll ich dich nach Hause bringen?«

»Das schaffe ich allein«, erwidert sie amüsiert. »Gute Nacht.«

Wir küssen uns ein letztes Mal, ehe sie aufsteht, ihre Sachen zusammenrafft und wie eine Göttin die Treppe hinabschwebt.

»Du solltest dir was anziehen«, empfehle ich.

»Das mache ich unten. Träum was Schönes.«

Kurz darauf vernehme ich das Öffnen meiner Tür, die zügig wieder ins Schloss fällt. Kaum ist Alex verschwunden, lösche ich das Licht. Vielleicht habe ich ja tatsächlich Glück und werde von ihr träumen.