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Um sieben Uhr, wie üblich, rasselte mein Wecker; fast im selben Moment begann im Wohnzimmer das Telefon zu läuten; und als ob das noch nicht genügte, klingelte außerdem noch jemand wie wild an der Wohnungstür. Völlig verstört wachte ich auf, mich fragend, was um Himmelswillen los sei, und warum mir so viele Klingeln gleichzeitig in die Ohren gellten. Stand das Haus in Flammen? Machten die Studenten der New Yorker Universität draußen Krawall? So früh am Morgen?

Als ich genügend zu mir gekommen war, tastete ich nach dem Wecker und stellte ihn ab. Dann schlüpfte ich in einen Morgenrock und sauste quer durch die Wohnung ans Telefon, nahm den Hörer auf, krächzte ein >Bitte war-ten< hinein, legte ihn wieder hin und schoß zur Tür, wo ein kleiner, unglücklicher Bote mit einem Telegramm stand.

Es kam von meiner Schwester Evvie in Norwegen, die mir damit zum Geburtstag gratulierte. Mein Gott, richtig, ich habe ja heute Geburtstag! dachte ich, während ich wieder zurück stürzte zum Schreibtisch, wo das Telefon stand. Klar und liebevoll hörte ich die Stimme meiner Mutter, fern in Moberly, Massachusetts: »Guten Morgen, D’Arcy! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebes Kind.«

»Mutter, wie süß, daß du anrufst.«

Ich war gerührt über ihr Gedenken, wenn auch nicht gerade himmelhochjauchzend beglückt. Geburtstage freuen mich nicht mehr ganz so wie früher. Unwillkürlich und voller Bedauern mußte ich daran denken, daß ich noch vor wenigen Stunden sechsundzwanzig gewesen war; und jetzt, aus tiefstem Schlaf gerissen, war ich mit einem Mal siebenundzwanzig. Wo war das Jahr geblieben? Was war aus ihm geworden?

Meine Mutter hatte sich auf einen langen Plausch eingerichtet. »Jetzt erzähl mal, D’Arcy, wie geht’s? Wie fühlst du dich?«

»Oh, bestens«, antwortete ich matt, »und wie geht es dir, Mutter?«

»Könnte nicht besser sein«, erklärte sie munter. »Weißt du, ich bin dabei, Norwegisch zu lernen. Ich habe vor, diesen Sommer auf ein oder zwei Monate zu Evvie nach Oslo zu fahren.«

Mutter hatte zweifellos entschieden, das würde das Vernünftigste sein — Norwegisch zu lernen, damit sie Evvie besuchen und sich an Ort und Stelle davon überzeugen konnte, ob ihr Haushalt auch so geführt wurde, wie es sich gehörte. Sie beherrschte bereits ungefähr zehn Sprachen fließend; noch eine zu lernen, war für sie wahrscheinlich nicht schwerer, als über die Straße zu gehen.

»Und was macht die Arbeit, Liebling?« fuhr sie fort.

»Viel zu tun?«

»Schrecklich viel. Die Juni-Bräute strömen in Scharen.«

»Aber D’Arcy, es ist doch noch nicht Juni. Wir haben Mitte April!«

»Bis Juni sind es nur noch sechs Wochen, Mutter. Und ein Brautkleid anfertigen, dauert zwischen vier und sechs Wochen.«

»Tatsächlich? Wie interessant.« Sie sagte das in einem Ton, als hätte sie nie etwas Langweiligeres gehört, »Und wann sehe ich dich mal wieder, Kind?«

»Erst wenn der Juni-Ansturm vorbei ist, fürchte ich; Anfang Juli vielleicht.«

»Aber dann bin ich schon in Oslo. Könntest du nicht dieses Wochenende kommen?«

»Ausgeschlossen, Mutter. Wir arbeiten samstags. Das ist bei uns der schlimmste Tag. Hinterher bin ich völlig erledigt.«

Nun wurde sie ärgerlich. »Wirklich, D’Arcy, du solltest mal Bestandsaufnahme machen. Du bist jetzt siebenundzwanzig. Willst du denn wirklich weiter versuchen, in New York Karriere zu machen? Würdest du nicht viel glücklicher sein, wenn du seßhaft werden und dir Mann und Kinder anschaff en würdest? Guck dir Evvie an. Und ich brauche dir wohl nicht eigens zu sagen, daß Sam Hickock nicht ewig warten wird.«

Evvie ist anderthalb Jahre jünger als ich. Sie ist mit einem riesigen, vortrefflichen Norweger namens Sven verheiratet, Dozent für Gynäkologie an der medizinischen Fakultät der Universität Oslo; bisher hat sie drei Prachtbabys in die Welt gesetzt, was Svens fachlichem Ruf höchst förderlich war. Sam Hickock war dagegen seit zwölf Jahren mein treuer Verehrer, und soweit ich weiß, habe ich noch nichts zur Förderung seines Rufes getan. Im tiefsten Grunde meines Herzens habe ich immer gewußt, daß er nicht ewig auf mich warten würde, und ich kann nicht sagen, daß mich das sonderlich bedrückte.

Es war jedoch zu früh am Morgen, um sich im einzelnen über Babys und Ehemänner auszulassen, also sagte ich: »Mutter, ich fürchte, ich muß mich beeilen. Sonst komme ich zu spät ins Geschäft.«

»Selbstverständlich. Gib auf dich acht, Kind, Adieu.«

»Adieu, Mutter.«

Ich kochte mir eine Kanne Kaffee, setzte mich damit ins Wohnzimmer, sah aus dem Fenster und machte — unbeteiligt gewissermaßen — Inventur, wie meine Mutter mir vorgeschlagen hatte.

Wahrscheinlich hatte sie recht: Vielleicht wäre ich wirklich viel glücklicher, wenn ich seßhaft geworden wäre und mir eine Familie zugelegt hätte. Andererseits hatte ich erlebt, wie viele meiner Freundinnen, die diesen Weg wählten, noch viel unglücklicher geworden waren als vorher. Alles in allem hatte ich eigentlich keinen wirklichen Grund, mich über mein derzeitiges Leben zu beklagen. Ich war keineswegs unglücklich, und zu tun hatte ich auch zweifellos genug. Meine Stellung hatte nur einen Nachteil: Man traf zwar eine Menge Ehekandidatinnen, jedoch kaum jemals einen heiratsfähigen Mann — was natürlich nicht überraschend war.

Als ich vor ungefähr sechs Jahren vom College kam, hatte meine Mutter gehofft, daß ich mich irgendwo in ihrer Nähe als Lehrerin niederlassen würde. Hätte ich auf sie gehört, hätte ich wahrscheinlich etliche Heiratskandidaten kennengelernt, doch irgendwo schien ich einen mächtigen Anti-Seßhaftigkeitsbazillus in mir zu tragen — und so nahm ich alles Ersparte und schwirrte schnurstracks ab nach Europa. Ein halbes Jahr lebte ich so, wie ich es mir immer erträumt hatte — durchstreifte die Bretagne und die Provence in einem alten Citroën und pirschte mich dann weiter hinunter nach Italien. Es war meine erste Europa-Reise, und sie überwältigte mich völlig. Wenn mein Geld gereicht hätte, wäre ich vielleicht heute noch in Florenz. Wie die Dinge lagen, schaffte ich es jedoch nur knapp bis zurück nach Paris.

Nun, schon Monate vor meiner Geburt war meine Mutter fest davon überzeugt gewesen, daß ich ein Junge werden würde, und sie beschloß, mich nach ihrem Lieblingsbruder Edward D’Arcy Gifford zu nennen — der damals ein vielversprechender junger Mann im Außenministerium war. Die betrübliche Tatsache, daß ich dann ein Mädchen wurde, vermochte ihre Pläne nicht grundlegend zu ändern. Statt Edward D’Arcy wurde ich einfach Elisabeth D’Arcy genannt. Einundzwanzig Jahre später war mein Onkel Botschaftsrat an der amerikanischen Botschaft in Paris, und als mein großes Abenteuer sich dem Ende zuneigte, rief ich ihn natürlich an, um mich zu verabschieden.

Er lud mich sofort zum Mittagessen ein, und ich sehe ihn noch vor mir, wie er dasaß und sich den Bericht über meine Zickzack-Reise hinunter nach Avignon und hinüber nach Genua anhörte. Danach plauderten wir ein Weilchen; und schließlich sagte er: »Du hast ja anscheinend herrliche Ferien gehabt, und jetzt kannst du es sicher kaum erwarten, zurückzukehren.«

»Nach Moberly? Onkel D’Arcy, du willst mich wohl auf den Arm nehmen? Mir graut davor.«

»Wirklich?«

»Wirklich und wahrhaftig.«

»Wenn dem so ist, hast du vielleicht Lust, für uns zu arbeiten. Wir sind wegen der Ferienzeit augenblicklich sehr unterbesetzt und würden uns freuen, wenn du kämst. Es wäre natürlich nur vorübergehend; aber ich könnte mir vorstellen, daß du es recht interessant finden würdest.«

Ich wüßte nicht, was ich mit größerer Begeisterung getan hätte. Diese vorübergehende Stellung dauerte dann ungefähr zwei Jahre, und ich hatte eine himmlische Zeit. Dann — das war wohl unvermeidlich — traf ich Raoul. Er sah gut aus, war witzig und rundherum ungeheuer attraktiv; do.ch leider kein Heiratskandidat, da er bereits eine Frau besaß. Die Affäre endete so schmerzlich, daß ich überzeugt war, mich nie davon erholen zu können; weiter in Paris leben konnte ich nicht, also kehrte ich in die Vereinigten Staaten zurück.

An dem Tage, als ich die Botschaft verließ, sagte mein Onkel zu mir: »Ich kannte ein recht nettes Mädchen namens Paula Ponsonby, die irgendwas in einem Warenhaus in New York ist — Fellowes heißt es wohl —«

»Fellowes, Fifth Avenue«, sagte ich. »Natürlich. Ein fabelhaftes Haus.«

»Nun«, fuhr mein Onkel fort, »wenn du entschlossen bist, nicht zurückzugehen nach Moberly, und auch nicht Lehrerin werden willst, dann wäre es vielleicht keine schlechte Idee, Paula nach deiner Rückkehr anzurufen, dich auf mich zu berufen und sie zu fragen, ob sie irgend etwas für dich hat.«

Ich mietete mich in New York in einem ruhigen, altmodischen Hotel in der Dreizehnten Straße ein, und eine Woche lang war ich zu unglücklich und verzweifelt wegen der Sache mit Raoul, um mich um eine Stellung zu kümmern. Schließlich setzte ich mich eines Nachmittags in meinem Hotelzimmer ans Telefon und rief Miß Paula Ponsonby im Hause Fellowes, Fifth Avenue, an. Eine kühle, kleine Stimme antwortete: »Miß Ponsonby, Personalabteilung.«

»Oh, Miß Ponsonby. Ich rufe an wegen — «

»Hier ist nicht Miß Ponsonby. Hier ist Miß Ponsonbys Sekretärin. Wollten Sie sich um eine Stellung im Verkauf bewerben?«

»Nun, ja, ich —«

»Bitte, bewerben Sie sich schriftlich, mit Alters- und Geschlechtsangabe, Qualifikationen, bisherige Stellungen, etcetera. Telefonische Bewerbungen können wir unmöglich entgegennehmen.«

»Wissen Sie, mein Onkel riet mir, Miß Ponsonby anzurufen«, sagte ich.

Das Mädchen schien überrascht: »Ihr Onkel? Und wer, wenn ich fragen darf, ist Ihr Onkel?«

»Sein Name ist Edward D’Arcy Gifford, und er ist — «

»Oh, heilige Dreifaltigkeit«, stotterte das Mädchen, offensichtlich aus dem Konzept gebracht. »Würden Sie sich, bitte, einen Moment gedulden?« Es wurde still in der Leitung. Und dann kam eine sehr weiche, sehr liebenswürdige Stimme: »Miß D’Arcy Evans?«

»Ja.«

»Wie schön, daß Sie sich melden. Ihr Onkel schrieb mir aus Paris, daß Sie mich anrufen würden, und da sind Sie also. Fein, daß Sie nicht zu lange warteten. Sagen Sie mir, Miß Evans, wie geht es Ihrem Onkel?«

Sicher hatten sie sich einmal geliebt, dachte ich. Die Stimme klang so warm, so liebevoll. Ich konnte sie mir direkt vorstellen — eine große, schlanke, strahlend schöne Frau mit dunklen Augen und schimmerndem, dunklem Haar. Ich versicherte ihr, meinem Onkel gehe es gut.

»Das freut mich aber. Wann also können wir beide uns ein wenig unterhalten? Morgen früh vielleicht? Um halb elf?«

So bald schon! Ich war baff. In der Botschaft pflegten wir wesentlich geruhsamer zu arbeiten. Doch die Verabredung war getroffen, und am nächsten Morgen um halb elf war ich in ihrem Büro. Ob sie und mein On-, kel einmal ein Liebespaar waren, habe ich nie herausgefunden, doch was ich sofort als erstes feststellte, war, daß man einen Menschen nie nach dem Klang seiner Stimme am Telefon beurteilen soll. Vielleicht war Miß Ponsonby einmal schlank und berückend schön gewesen; jetzt jedenfalls war sie ein Koloß von Frau, furchterregend in ihrem Umfang. Wie viele füllige Frauen hatte sie ein hübsches, unschuldiges Gesicht, eine Pfirsichhaut und babyblaue Augen; und selbst diese babyblauen Augen trogen, denn sie sahen mir sofort direkt bis ins Mark.

Wir unterhielten uns ein paar Minuten, dann sagte sie: »Mit Ihrem Hintergrund, ganz abgesehen von dem, was Ihr Onkel mir über Sie schrieb, würden Sie zweifellos eine sehr willkommene Ergänzung unseres Personals sein.«

Eine sehr willkommene Ergänzung unseres Personals. Innerlich spreizte ich mich wie ein Pfau. »Danke«, murmelte ich.

»Ich habe hier«, sie blätterte in einigen Papieren auf ihrem Schreibtisch, »zwei Stellen, die Sie interessieren könnten. Die eine ist in der Public-Relations-Abteilung —«

»Public Relations! Das habe ich immer schon gern gewollt!«

»Jedes aufgeweckte Mädchen mit College-Ausbildung, das zu mir kommt, möchte in die Public-Relations-Abteilung, Miß Evans«, sagte sie, — ein wenig betrübt, wie mir schien. »Trotzdem lassen Sie mich sagen, wo die andere Stelle ist: In Brautausstattungen.«

Ich lächelte sie an. »Da haben wir’s. Von Public Relations verstehe ich ein kleines bißchen, Miß Ponsonby; das habe ich mehr oder weniger’ an der Botschaft gemacht. Aber von Brautkleidern, Schleiern und Spitzen verstehe ich überhaupt nichts, fürchte ich. Da wäre ich verraten und verkauft.«

Ihre blauen Augen waren fest auf mich gerichtet. Ich begann, mich allmählich unbehaglich zu fühlen. Aus irgendeinem Grunde erinnerte sie mich an meinen Onkel. Sie sprach ruhig, ohne besonderen Nachdruck: »Sie mögen denken, die Wahl sei klar. In der Public-Relations-Abteilung würden Sie beispielsweise mehr verdienen. Die Stelle in Brautausstattungen ist so dotiert, fürchte ich, daß Sie hier in New York nicht gerade fürstlich davon leben können. Was jedoch noch mehr ins Gewicht fällt — ich muß es offen sagen — ist, daß die Stellung sehr, sehr viel verlangt. Bisher haben wir nicht viel Glück mit der Besetzung gehabt. Sie würden Assistentin der Einkäuferin, Mrs. Snell, sein, und mit ihr umzugehen, ist nicht eben ein Kinderspiel. Sie ist eine Perfektionistin, und wie schwierig die sein können, wissen Sie. Ich glaube jedoch, daß Ihre Herkunft und ihre bisherigen Erfahrungen — das College ebenso wie die Arbeit an der Botschaft — in der Abteilung von unschätzbarem Nutzen sein würden. Außerdem könnte ich mir vorstellen, daß es Sie einfach reizen würde, mit dieser Frau zu arbeiten. Ich möchte Ihnen dringend nahelegen, in Mrs. Snells Abteilung zu gehen, Miß Evans.«

Überrascht starrte ich sie an. Sie forderte mich tatsächlich auf, eine Stellung auszuschlagen, die mir wahrscheinlich ausgezeichnet liegen und mir ein vernünftiges Gehalt einbringen würde — für eine andere, für die ich nicht im geringsten geeignet war, und die so gut wie nichts einbrachte. Warum?

Sie schien meine Gedanken zu lesen. »Das niedrige Gehalt beruht darauf, daß die ersten drei Monate praktisch eine Ausbildung darstellen, in der Sie alles lernen, was für die Abteilung vonnöten ist. Sie ist erheblich schwieriger als alle anderen Abteilungen des Hauses. Ich kann Ihnen nach Beendigung der Probezeit eine beträchtliche Gehaltserhöhung in Aussicht stellen — wenn Sie Mrs. Snell zufriedenstellen und wenn Sie in der Abteilung bleiben wollen. Auf die Dauer gesehen werden Sie sich finanziell besser stehen, und außerdem sind die Aufstiegschancen größer.« Sie sprach jetzt sehr ernst. »Glauben Sie mir, was ich Ihnen sage. Überlegen Sie es sich ein paar Tage, wenn Sie wollen, und geben Sie mir dann Bescheid.«

Ich öffnete den Mund, um zu bemerken, wie relativ unwichtig doch Brautkleider seien (die mir gar nichts bedeuteten) im Vergleich mit Public Relations (die alles bedeuten konnten), doch ich brachte kein Wort heraus. Und plötzlich erkannte ich, daß diese Frau grundehrlich war; sie versuchte nicht, mir etwas vorzumachen; sie sprach die Wahrheit, und obwohl ich nicht ganz verstand, um was es sich im Grunde handelte, müßte ich verrückt sein, wenn ich ihren Rat in den Wind schlug. Unnötig, es ein paar Tage zu überlegen.

»Einverstanden, Miß Ponsonby«, sagte ich. Eleganter konnte ich es nicht formulieren; es hatte mir die Sprache verschlagen.

»Sie gehen also zu den Brautausstattungen?«

Ich nickte nur.

Sie lachte ihr klingendes, mädchenhaftes Lachen. »Ist das nett! Können Sie nächsten Montag anfangen?«

Also begann ich am Montag darauf für Mrs. Snell zu arbeiten. Vier Jahre ist das jetzt her. Vier lange, lange Jahre. Was für ein Unschuldslamm war ich doch gewesen! Jetzt war ich viel härter, viel robuster — oder etwa nicht? Das war etwas zum Nachdenken, während ich meinen schwarzen Kaffee trank, am Fenster meines Wohnzimmers, am Morgen meines siebenundzwanzigsten Geburtstages.