Alles fürs Sonntagsfrühstück

Müsli schmeckt eigentlich an jedem Tag. Aber mit knusprig feinen Orangen-Kürbiskernen wird es zum sonntäglichen Frühstücksknüller.

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Knusperkern-Müsli

für den Vorrat

Zubereitung: 15 Min.

Pro Portion: ca. 280 kcal

Für 8 Personen

1 Bio-Orange

5 EL Kürbiskerne

3 EL Puderzucker

3 EL Haselnüsse

3 EL Bananenchips

80 g Tropic-Fruchtmischung (kandierte Früchte)

300 g Haferflocken

100 g Weizenflakes

1 Orange heiß waschen, abtrocknen und 1/4 TL Schale dünn abreiben, den Saft auspressen. Die Kürbiskerne in einer kleinen Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften. Pfanne vom Herd nehmen, Puderzucker, Orangenschale und 6–7 EL Saft dazugeben. Gut mischen, bis die Kürbiskerne von einer Zuckerschicht umgeben sind, dann trocknen lassen.

2 Die Haselnüsse, Bananenchips und Früchte grob hacken und mit den trockenen Kürbiskernen und übrigen Zutaten mischen. In ein Glas füllen. Nach Wunsch mit Obst oder Milchprodukten anrühren.

Beerensmoothie

Powerdrink

Zubereitung: ca. 10 Min.

Pro Portion: ca. 180 kcal

Für 2 Personen

250 g gemischte TK-Beeren (unaufgetaut)

1 EL Puderzucker

150 ml Aprikosennektar

200 g Buttermilch

3 EL Grenadine (Granatapfelsirup)

5 Eiswürfel

Außerdem:

2 Minzezweiglein und Puderzucker zum Garnieren

1 Die Beeren direkt aus dem Tiefkühlfach nehmen und mit dem Puderzucker, Aprikosennektar, der Buttermilch, 1 EL Grenadine und 5 Eiswürfeln im Standmixer oder in der Küchenmaschine cremig pürieren.

2 Den Drink in zwei Gläser gießen, die restliche Grenadine darüberträufeln, ein Minzezweiglein in die Mitte stecken und leicht mit Puderzucker überstäuben.

Eiskalte Varianten

Wer keine Kalorien zählen muss, kann anstelle der Eiswürfel auch mal 2 Kugeln Vanilleeis mit den Beeren mixen. Und wer sich nicht vor zu viel Promillen fürchtet, nimmt anstelle der Grenadine mal 2–3 EL Cassislikör, dann aber evtl. mit etwas mehr Puderzucker süßen.

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hinten: Beerensmoothie | vorne: Ananas-Kokos-Smoothie

Ananas-Kokos-Smoothie

Südsee im Glas

Zubereitung: ca. 15 Min.

Pro Portion: ca. 310 kcal

Für 2 Personen

1/4 Ananas (ca. 250 g)

1 Banane

2 EL frisch gepresster Limettensaft

300 ml Kokosmilch

1–2 EL brauner Zucker

5 Eiswürfel

3 EL Kokosraspel

1 Spalte Limette

1 Die Ananas aus der Schale schneiden, putzen und den Strunk entfernen, anschließend in Stücke schneiden. Die Banane schälen und in Stücke schneiden. Beides mit dem Limettensaft, der Kokosmilch, dem Zucker und 5 Eiswürfeln in den Standmixer geben und pürieren oder in der Küchenmaschine schaumig schlagen.

2 Die Kokosraspel auf einen Teller geben. Den Rand von zwei Gläsern so mit der Limettenspalte umfahren, dass der Rand mit Saft benetzt ist. Dann in den Kokosraspeln wenden. Den Drink vorsichtig in die Gläser füllen und mit Trinkhalmen servieren.

Joghurtfrische Variante

Hierfür keine frische Ananas, sondern 6 Ananasscheiben aus der Dose nehmen. Mit dem Saft und der Schale von 1/2 Limette, 1 Päckchen Vanillezucker, 100 ml Kokosmilch und 5 EL Joghurt mit 8 Eiswürfeln im Blender cremig pürieren.

Vanillejoghurt-Obstsalat

gesund & lecker

Zubereitung: 20 Min.

Marinieren: 30 Min.

Pro Portion: ca. 175 kcal

Für 4 Personen

1 Vanilleschote

2 EL frisch gepresster Zitronensaft

300 g gemischte Trauben (grün und blau)

1 Apfel

1 große Birne

4 EL Puderzucker

100 g Heidelbeeren (frisch oder TK)

100 g Joghurt

4 EL Mandelblättchen

1 Vanilleschote aufschlitzen, das Mark herauskratzen und die Hälfte davon mit dem Zitronensaft mischen. Trauben waschen, von den Stielen zupfen, halbieren und entkernen. Apfel und Birne waschen, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden. Beides klein würfeln und sofort gut mit den Trauben, dem Zitronensaft und 3 EL Puderzucker mischen und zugedeckt 15 Min. ziehen lassen.

2 Die Heidelbeeren waschen, verlesen, abtropfen lassen, TK- Beeren auftauen. Joghurt mit übrigem Vanillemark und Puderzucker glatt rühren. Die Mandelblättchen in einer Pfanne ohne Fett hellbraun anrösten und abkühlen lassen. Joghurt und Heidelbeeren unter das Obst mischen und weitere 15 Min. ziehen lassen. Vor dem Servieren durchrühren und mit Mandelblättchen bestreuen.

Clever variieren

Je nach Saison schmecken auch mal Pfirsiche, Aprikosen, Erdbeeren oder Himbeeren.

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vorne: Limetten-Obstsalat | hinten: Vanillejoghurt-Obstsalat

Limetten-Obstsalat

exotisch-zitrusfrisch

Zubereitung: ca. 30 Min.

Kühlen: 2 Std.

Pro Portion: ca. 205 kcal

Für 4 Personen

2 Orangen

1 Bio-Limette

1 Stängel Zitronengras

60 g Zucker

1 reife Papaya

1 Babyananas

1 Stück Honigmelone (ca. 400 g)

4 EL Kokosraspel oder -späne

1 Den Saft von 1 Orange auspressen. Limette heiß waschen, abtrocknen, halbieren, die Schale von 1 Hälfte abreiben, den Saft beider Hälften auspressen. Die unteren 10 cm vom Zitronengras vierteln, dann möglichst fein hacken. 50 ml Wasser, Zucker, Zitronengras, Orangen-, Limettensaft und -schale in einem Topf aufkochen lassen, dann bei starker Hitze ca. 8 Min. sirupartig einkochen lassen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

2 Die Papaya halbieren, Kernchen entfernen, schälen und in Stücke schneiden. Die Ananas putzen, schälen und in Stücke schneiden. Die Melone schälen, Kerne herausschneiden, dann in Stücke schneiden. Von der übrigen Orange die Schale samt weißer Haut wegschneiden und filetieren. Alles mit abgekühltem Limettensirup mischen und zugedeckt ca. 2 Std. kühl stellen. Zum Servieren mit Kokosspänen oder -raspeln bestreuen.

Clever abschmecken

Für den kleinen Zusatz-Asia-Kick noch 3–4 Stücke kandierten Ingwer oder in Sirup eingelegten Ingwer fein hacken und untermischen. Wer will serviert den Obstsalat auch mal zur Orangencreme von >.

Erdbeer-Limetten-Marmelade

frischer Marmeladencocktail

Zubereitung: ca. 35 Min.

Marinieren: 12 Std.

Pro Glas: ca. 525 kcal

Für 2 Gläser (à 300 ml)

450 g Erdbeeren (notfalls TK)

2 Bio-Limetten

6 EL Tequila (nach Belieben)

100 g brauner Zucker

100 g weißer Zucker

1/2 Päckchen Gelfix (2:1)

1 Die Erdbeeren waschen, gut abtropfen lassen, putzen und klein würfeln. Die Limetten heiß waschen und abtrocknen. Von 1 Limette die Schale in feinen Streifen abziehen oder abreiben. Den Saft aus beiden Limetten auspressen. Erdbeeren mit Limettensaft und schale, nach Belieben Tequila und dem braunen Zucker mischen und möglichst über Nacht zugedeckt Wasser ziehen lassen.

2 Am nächsten Tag die Gläser heiß ausspülen, abtrocknen und bereitstellen. Den weißen Zucker mit Geliermittel und den Erdbeeren in einem Topf verrühren, unter Rühren zum Kochen bringen und bei großer Hitze unter Rühren ca. 3 Min. kochen lassen. Dann heiß in saubere Marmeladengläser füllen und sofort verschließen. Auf den Deckel stellen und nach 10 Min. wieder umdrehen.

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links: Apfel-Himbeer-Marmelade | rechts: Erdbeer-Limetten-Marmelade

Apfel-Himbeer-Marmelade

sommerfruchtig

Zubereitung: 25 Min.

Pro Glas: ca. 635 kcal

Für 2 Gläser (à 250 ml)

2 Äpfel (geputzt ca. 200 g)

2 EL Limettensaft

300 g Himbeeren

Mark von 1/2 Vanilleschote

1 Msp. Zimtpulver

250 g Gelierzucker (2:1)

3 EL Himbeergeist (nach Belieben)

1 Die Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen, dann in 1 cm große Würfelchen schneiden und mit Limettensaft mischen. Himbeeren waschen, trocken tupfen und mit den Äpfeln, Vanillemark, Zimtpulver und Gelierzucker in einem Topf mischen.

2 Die Gläser heiß ausspülen, abtrocknen und bereitstellen. Bei großer Hitze einmal aufkochen und unter Rühren ca. 3 Min. sprudelnd kochen lassen. Himbeergeist nach Belieben unterrühren, dann heiß in saubere Marmeladengläser füllen und sofort verschließen. Auf den Deckel stellen und nach 10 Min. wieder umdrehen.

Kräuterwürzige Variante

Anstelle des Vanillemarks ca. 10 fein gehackte Rosmarinnadeln unter die Marmelade rühren. So schmeckt die Marmelade auch mal zu Wild oder kaltem Braten.

Aprikosen-Mandel-Honig

ganz einfach

Zubereitung: ca. 25 Min.

Ruhen: 18 Std.

Pro Glas: ca. 1150 kcal

Für 1 Glas (ca. 250 g)

12 getrocknete Aprikosen

1 Vanilleschote

Saft von 1 Orange

2 EL Orangenlikör (nach Belieben)

3 EL ganze geschälte Mandeln

200 g Akazienhonig

1 Die Aprikosen in kleine Würfelchen schneiden. Die Vanilleschote aufschlitzen und das Mark mit einem spitzen Messer herauskratzen. Aprikosen, Vanillemark und Schote mit dem Orangensaft in einen Topf geben und bei kleiner Hitze ca. 5 Min. leicht kochen lassen. Nach Belieben den Orangenlikör zugeben und zugedeckt 6 Std. ziehen lassen.

2 Die Mandeln in einer Pfanne ohne Fett nur ganz leicht hellbraun anrösten und abkühlen lassen. Dann mit den Aprikosen unter den Honig mischen, in ein Glas füllen, fest verschließen und mindestens über Nacht durchziehen lassen.

Clever variieren

Einen etwas herberen Geschmack geben grob gehackte Walnüsse anstelle der Mandeln.

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oben: Aprikosen-Mandel-Honig | unten: Beerenfrischkäse

Beerenfrischkäse

ganz schnell

Zubereitung: 25 Min.

Pro Portion: ca. 200 kcal

Für 4 Personen

250 g Himbeeren (frisch oder TK)

1/2 Limette

2 EL Zucker

200 g körniger Frischkäse

40 g weiße Schokolade

2 EL Mandelblättchen

1 TL Butter

1 Päckchen Vanillezucker

1 Die Beeren waschen und gut trocken tupfen, TK-Beeren auftauen lassen. Die Hälfte der Früchte mit einer Gabel möglichst fein zermusen. Die Limette heiß waschen, abtrocknen, 1 Msp. Schale abreiben und 1 EL Saft auspressen. Beides mit dem Zucker unter das Himbeermus rühren und mit dem Frischkäse mischen.

2 Die Schokolade in Späne hobeln oder hacken. Die Mandelblättchen in einem Pfännchen in der Butter bei mittlerer Hitze goldbraun rösten. Den Vanillezucker unterrühren, vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Die übrigen Himbeeren mit jeweils der Hälfte Schokolade und Mandelblättchen unter den Frischkäse heben. Mit den restlichen Mandelblättchen und der Schokolade bestreut servieren.

Clever tauschen

Anstelle von Himbeeren schmecken auch Erdbeeren, Heidelbeeren oder eine TK-Beerenmischung.

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Süße Orangenbutter

superschnell gemacht

Zubereitung: 15 Min.

Pro Portion: ca. 280 kcal

Für 4 Personen

2 1/2 EL gewürfeltes Orangeat oder 2 kandierte Orangenscheiben

1 Bio-Orange

3 EL Orangenlikör (z. B. Grand Marnier) oder frisch gepresster Orangensaft

125 g Butter

2 EL Puderzucker

1 Prise Zimtpulver

1 Das Orangeat mit einem großen Messer so fein wie möglich hacken. Die Orange heiß waschen, abtrocknen und die Schale fein abreiben. Wer keinen Likör verwenden will, presst anschließend 2–3 EL Saft aus.

2 Die weiche Butter in Stücke schneiden und mit dem Handrührgerät leicht cremig rühren. Orangeat, Orangenschale, Likör oder Orangensaft und Puderzucker verrühren und gut unter die Butter mengen. Anschließend mit Zimtpulver abschmecken und im Kühlschrank kühlen.

Clever genießen

Die Butter schmeckt super auf frischem Toast, aber auch auf Waffeln oder den Bananenpancakes von >.

Würzige Variante

Für 4 Personen | 1 EL gewürfeltes Orangeat wie beschrieben ganz fein würfeln. Schale von 1/2 Bio-Orange fein abreiben, Saft auspressen. Je 5 Stängel glatte Petersilie und Koriandergrün waschen, trocken schütteln und fein hacken. Orangeat, Orangenschale und 2–3 EL Orangensaft mit den Kräutern, 1 Prise gemahlenem Safran, 1/4 TL Kurkumapulver und edelsüßem Paprika (wer’s schärfer mag, nimmt stattdessen Chilipulver) verrühren. 125 g weiche Butter mit dem Handrührgerät cremig rühren und alle übrigen Zutaten gut untermengen. Die Butter passt hervorragend zu den Ofenkartöffelchen von >. Oder auf geröstetem Fladenbrot zu den Hackfleischdatteln von >.

Herzhafte Buttervarianten

Radieschenbutter | 6 Radieschen waschen, putzen und ganz fein würfeln. 6 große Blätter Basilikum abreiben und fein hacken. Beides mit 1 Msp. abgeriebener Zitronenschale mischen, unter 125 g weiche Butter rühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Olivenbutter | Einfach je 5 schwarze und grüne Oliven ohne Stein fein hacken. Mit 1/2 TL Herbes de Provence unter 125 g weiche Butter mischen und vorsichtig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Schinken-Kräuter-Quark

deftig, aber fein

Zubereitung: 20 Min.

Pro Portion: ca. 340 kcal

Für 4 Personen

100 g Schwarzwälder Schinkenspeck (am Stück)

250 g Quark (40 % Fett)

3 EL Crème fraîche

2 EL frisch geriebener Parmesan

1 Bund Frühlings- oder Salatkräuter (z. B. Schnittlauch, Petersilie, Dill, Kerbel, Estragon)

Salz

Pfeffer

1 Den Schinkenspeck in dünne, kleine Stifte oder Würfelchen schneiden. Quark mit Crème fraîche und dem Parmesan glatt rühren und den Speck unterheben.

2 Die Kräuter waschen, gut trocken schütteln und fein hacken. Die Kräuter vorsichtig mit dem Quark mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Clever variieren

Wer es milder mag, nimmt statt Schinkenspeck einen geräucherten gekochten Schinken (z. B. Prager Schinken) und mischt zusätzlich noch 1 in kleine Würfelchen geschnittene, entkernte Tomate unter.

Clever dekorieren

Besonders hübsch macht sich der Quark auf dem Frühstückstisch, wenn man etwas davon in dünn geschnittene Schinkenscheiben einrollt.

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vorne rechts: Tomaten-Basilikum-Frischkäse | hinten links: Schinken-Kräuter-Quark

Tomaten-Basilikum-Frischkäse

italienischer Morgenstart

Zubereitung: 30 Min.

Pro Portion: ca. 230 kcal

Für 4 Personen

1 Tomate

1 kleine Knoblauchzehe

2 EL Pinienkerne

1 EL Olivenöl

1/2 Bund Basilikum

4 in Öl eingelegte getrocknete Tomaten

200 g Doppelrahmfrischkäse

Salz

Pfeffer

1 Die Tomate waschen und in Scheiben schneiden, dabei den Stielansatz entfernen. Den Knoblauch schälen und grob hacken.

2 Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht gebräunt sind. Pinienkerne aus der Pfanne nehmen, Öl hineingeben und heiß werden lassen. Darin die Tomatenscheiben mit dem Knoblauch von beiden Seiten jeweils 2–3 Min. braten. Herausnehmen und abkühlen lassen.

3 Basilikum waschen, trocken schütteln, die Blättchen abzupfen (ein paar für die Deko beiseitelegen) und fein hacken. Getrocknete Tomaten abtropfen und klein würfeln. Die abgekühlten Tomaten mit dem Pürierstab fein pürieren und gut mit dem Frischkäse verrühren. Getrocknete Tomaten und Basilikum unter den Frischkäse heben und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Pinienkerne und Basilikumblättchen über die fertige Creme streuen.

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Bunte Käsebällchen

für Jeden eins dabei

Zubereitung: 1 Std.

Pro Bällchen: ca. 40 kcal

Für je ca. 15 Stück

Für die Basilikumbällchen

1/2 Bund Basilikum

2 EL Joghurt

200 g Doppelrahmfrischkäse

Salz

Pfeffer

10 Radieschen

Für die Meerrettich-Bällchen

1 Bund Schnittlauch

2 rote Zwiebeln

1 EL Meerrettich (aus dem Glas)

1 TL frisch gepresster Zitronensaft

200 g Doppelrahmfrischkäse

Salz

Pfeffer

Für die Olivenbällchen

je 5 grüne und schwarze Oliven ohne Stein

1 Zweig Rosmarin

2 Zweige (Zitronen-) Thymian

1 Msp. abgeriebene BioOrangenschale

200 g Ziegenfrischkäse

Salz

Pfeffer

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1 Für die Basilikumbällchen das Basilikum waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und zusammen mit dem Joghurt mit dem Pürierstab fein pürieren (Bild 1). Mit einer Gabel gut unter den Frischkäse mengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Radieschen waschen, putzen und in winzige Würfelchen schneiden. Frischkäse mit zwei Teelöffeln erst zu Nocken (Bild 2), dann mit den Händen zu Bällchen formen und in den Radieschen wälzen (Bild 3).

2 Für die Meerrettichbällchen den Schnittlauch waschen, trocken schütteln und in feine Röllchen schneiden. Die Zwiebeln schälen und möglichst winzig würfeln. Meerrettich und Zitronensaft gut unter den Frischkäse rühren und salzen und pfeffern. Schnittlauch und Zwiebeln mischen. Aus dem Frischkäse wie oben beschrieben Bällchen formen und in der Schnittlauch-Zwiebelmischung wälzen.

3 Für die Olivenbällchen die Oliven möglichst fein hacken. Rosmarin waschen und trocken schütteln. Die Nadeln fein abstreifen und hacken. Den Thymian waschen, trocken schütteln, Blättchen abstreifen und fein hacken. Oliven, gehackte Kräuter und Orangenschale gut unter den Frischkäse mengen und mit Salz und Pfeffer würzen. Aus dem Frischkäse wie oben beschrieben Bällchen formen.

Clever anrichten

Besonders hübsch sehen die Bällchen aus, wenn man sie kurz vor dem Servieren auf Salzkräcker, Pumpernickeltaler oder aber auf dicke Gurkenscheiben oder halbierte große Kirschtomaten setzt. Oder ungewöhnlich und fein: Legen Sie die Olivenbällchen auf Melonenwürfel und stecken sie mit einem Holzspießchen fest.

Käse-Schicht-Terrine

macht was her

Zubereitung: ca. 25 Min.

Kühlen: 2 Std.

Bei 8 Personen pro Portion: ca. 220 kcal

Für 1 runde Form (Ø ca. 15 cm)

250 g fester und 200 g reifer Camembert

100 g Frischkäse

150 g Quark (20 % Fett)

6 EL Preiselbeerkompott

1 TL Meerrettich (aus dem Glas)

1 Bund Schnittlauch

1 Birne

1 EL frisch gepresster Zitronensaft

Salz

Pfeffer

1 Die Form mit Frischhaltefolie auslegen. Den festen Camembert in 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. Den reifen Camembert grob zerschneiden, mit einer Gabel zermusen und mit Frischkäse, Quark, Preiselbeerkompott und Meerrettich verrühren. Schnittlauch waschen und trocken schütteln und in Röllchen schneiden. Die Birne waschen, abtrocknen und fein würfeln, dabei das Kerngehäuse entfernen. Sofort mit Zitronensaft mischen und mit zwei Dritteln der Schnittlauchröllchen unter die Camembertcreme heben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2 Die Form mit einem Drittel der Camembertscheiben auslegen, die Hälfte der Käsecreme einfüllen, zweites Drittel Camembertscheiben darauf legen, übrige Creme darauf glatt streichen und mit den restlichen Käsescheiben abdecken. Folie darüber schlagen, leicht festdrücken und mind. 2 Std. kühl stellen. Die Terrine auf eine Platte stürzen, die Folie entfernen und mit den übrigen Schnittlauchröllchen bestreuen.

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oben: Käse-Schicht-Terrine | unten: Roquefort-Creme

Roquefort-Creme

Deftiges für Käsefans

Zubereitung: 25 Min.

Pro Portion: ca. 275 kcal

Für 6 Personen

250 g reifer Roquefort-Käse

70 g Sahne

100 g fettarmer Frischkäse

5 getrocknete Feigen

2 EL Cognac (nach Belieben)

2 Stangen Staudensellerie

40 g Haselnussblättchen

grob gemahlener Pfeffer

1 Den Käse grob zerschneiden, dann mit der Sahne mithilfe einer Gabel fein zermusen und den Frischkäse gut unterrühren.

2 Feigen klein würfeln und nach Belieben mit dem Cognac mischen. Sellerie waschen und putzen, längs halbieren oder dritteln, dann in kleine Würfelchen schneiden.

3 Die Haselnussblättchen in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie hellbraun sind. Herausnehmen, abkühlen lassen und einige davon zur Dekoration beiseitestellen. Den Rest mit den Feigen und dem Sellerie unter die Käsecreme mischen und mit Pfeffer würzen. Die Creme möglichst noch einige Zeit kühl stellen und vor dem Servieren mit den übrigen Haselnussblättchen bestreuen.

Clever tauschen

Statt Roquefort geht natürlich auch Gorgonzola oder ein anderer weicher, reifer Blauschimmelkäse, und statt Frischkäse kann man Mascarpone nehmen.

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Käseplatte mit Traubensenf

edel

Zubereitung: 1 Std. 15 Min.

Bei 8 Personen pro Portion: ca. 440 kcal

Für 6–8 Personen

Für den Traubensenf:

500 g blaue Trauben

150 ml roter Traubensaft

50 ml Weißweinessig

150 g Zucker

2 TL Senfpulver

1 EL Grappa (nach Belieben)

Salz

Pfeffer

Für die Käseplatte:

5–6 verschiedene Sorten eher milder Käse (z. B. 1 kleiner Ziegenfrischkäse, je ein Weichkäse wie Brie oder Camembert, 1 Stück Emmentaler oder Gouda, 1 milder Blauschimmelkäse oder milder Rotschimmelkäse wie z. B. Chaumes)

Außerdem:

weiße und blaue Trauben

1 Für den Traubensenf die Trauben von den Stielen zupfen, waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Die Trauben mit dem Saft, Essig und Zucker in einem Topf verrühren. Zum Kochen bringen und bei kleiner Hitze ca. 50 Min. zugedeckt köcheln lassen.

2 Die Trauben vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab pürieren. Etwas Traubenpüree abnehmen und mit dem Senfpulver und nach Belieben Grappa glatt rühren. Dann unter das Traubenpüree im Topf rühren und nochmals 10 Min. offen bei kleiner Hitze köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen und abkühlen lassen.

3 Den Traubensenf in ein Schälchen füllen, die Käsestücke ca. 45 Min. vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen (Käse sollte Zimmertemperatur haben – nur so entfaltet er sein volles Aroma) und auf einer großen Platte mit dem Traubensenf anrichten. Trauben waschen, abtrocknen und in kleinen Zweigen zwischen den Käse legen.

Käseplatten-Variante

Fürs abendliche Büfett darf es ruhig etwas kräftiger sein. Auch hier rechnet man ca. 125 g Käse pro Person. Jetzt passt Blauschimmelkäse wie Gorgonzola oder Roquefort, intensiver Rotschimmelkäse wie Münster oder Romadur, reifer Ziegenkäse wie Crottin oder der in Asche gewälzte Sainte-Maure und würzige Hartkäsesorten, wie z. B. Greyerzer, Bergkäse, Manchego oder Pecorino oder auch der etwas weichere französische Tomme de Savoie. Die Gorgonzola-Creme, der Schichtcamembert (beides siehe >) oder die Käsebällchen (siehe >) runden das Ganze noch ab. Als Deko passen abends auch mal Salzstangen und Zwiebelringe.

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Matjes-Apfel-Tatar

fürs Katerfrühstück

Zubereitung: ca. 25 Min.

Ziehen: 30 Min.

Bei 6 Personen pro Portion: ca. 225 kcal

Für 4–6 Personen

3 Matjesfilets (à etwa 150 g)

1 kleine rote Zwiebel

2 Gewürzgurken

1 EL Kapern

3 EL Zitronensaft

1 EL Weißweinessig

1 TL Senf

Salz

Pfeffer

1 kleiner Apfel

1 Die Matjesfilets kalt abspülen, trocken tupfen und in möglichst feine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und mit den Gewürzgurken fein würfeln, die Kapern fein hacken, alles vorsichtig mischen.

2 Zitronensaft, Essig und Senf gut verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Apfel waschen und kleine Würfelchen schneiden, dabei das Kerngehäuse entfernen. Sofort mit der Marinade unter das Matjestatar mischen. Möglichst noch 30 Min. durchziehen lassen.

Clever anrichten

Für Matjeshäppchen können Sie 2 vorgegarte Rote Bete in ca. 20 dünne Scheiben schneiden. Darauf jeweils etwas von dem Tatar geben. Aus 125 g Schmand, 1 Msp. abgeriebener Schale von 1 Bio-Zitrone, 1/2 TL Senf und 2 EL gehacktem Dill eine Creme anrühren. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Jeweils einen kleinen Klecks auf das Tatar geben und mit Dillzweiglein dekorieren.

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Gefüllte Lachsbällchen auf Rucola

rundum edel

Zubereitung: ca. 30 Min.

Pro Stück: ca. 155 kcal

Für 16 Stück

1 Stück Salatgurke (ca. 150 g)

2 Bund Rucola

2 TL Kapern (nach Belieben)

300 g Doppelrahmfrischkäse

100 g Joghurt

1 Msp. abgeriebene Bio-Zitronenschale

1 EL Zitronensaft

Salz

Pfeffer

edelsüßes Paprikapulver

16 Scheiben Räucherlachs (ca. 2 Packungen à 250 g)

1 Die Gurke schälen und längs halbieren. Mit einem Teelöffel die Kerne entfernen und fein würfeln. Den Rucola waschen, trocken tupfen und verlesen. Ca. 20 Rucolablättchen fein hacken, weitere 16 schöne für die Garnitur beiseitelegen und den Rest auf einer Platte auslegen. Nach Belieben noch die Kapern abtropfen lassen und fein hacken.

2 Frischkäse mit Joghurt, Zitronenschale und -saft glatt rühren. Gurke, gehackten Rucola und Kapern unterheben und mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprika pikant abschmecken.

3 Jeweils 1 Lachsscheibe vorsichtig in die Wölbung eines Esslöffels legen, so dass sie den Löffel überlappt. Dann mit zwei Teelöffeln 16 Nocken vom Frischkäse stechen und zu Bällchen formen. Je 1 Bällchen auf eine Lachsscheibe legen und den überhängenden Lachs oben über dem Bällchen zusammenschlagen und leicht festdrücken. Mit dieser Seite nach unten auf das Rucolabett legen. So insgesamt 16 Bällchen formen und mit je 1 Blättchen Rucola verzieren.

Clever servieren

Hübsch sehen die Bällchen auch aus, wenn man sie einzeln jeweils in ein Kopfsalatblatt legt.

Pilz-Käse-Omelett

macht super satt

Zubereitung: 1 Std. 15 Min.

Pro Portion: ca. 320 kcal

Für 4 Personen

6 Eier

8 EL Milch

60 g frisch geriebener Parmesan

Salz

Pfeffer

500 g braune Champignons

1 Zwiebel

50 g Frühstücksspeck

1 kleiner Zweig Rosmarin

6 Stängel Petersilie

Butterschmalz zum Braten

1 Für die Omeletts die Eier mit Milch, Parmesan, Salz und Pfeffer gut mit dem Schneebesen schaumig verquirlen.

2 Die Champignons abreiben, putzen und in Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und fein hacken, den Speck in kleine Würfel schneiden. Rosmarin und Petersilie waschen, Nadeln und Blättchen abzupfen und getrennt fein hacken.

3 In einer Pfanne 2 EL Butterschmalz erhitzen, darin Speck und Zwiebeln anbraten. Pilze und Rosmarin dazugeben, salzen und pfeffern. Offen bei mittlerer Hitze 8–10 Min. braten, bis fast alle Flüssigkeit verdunstet ist, dann die Petersilie unterrühren, warm halten.

4 Etwas Schmalz in einer kleinen Pfanne erhitzen, ein Viertel der Eiermasse hineingießen. Deckel auflegen und bei kleiner Hitze in 2–4 Min. stocken lassen. Etwas Pilzmasse daraufgeben, zusammenklappen und auf einen Teller legen. So nacheinander drei weitere Omeletts backen.

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oben: Pilz-Käse-Omelett | unten: Krabben-Rührei

Krabben-Rührei

nordisch fein

Zubereitung: ca. 20 Min.

Pro Portion: ca. 230 kcal

Für 4 Personen

6 große Eier

Salz

Pfeffer

edelsüßes Paprikapulver

150 g vorgegarte Eismeerkrabben

4 EL Sahne

6 Stängel Dill

2 EL Butter

1 Die Eier mit Salz, Pfeffer und edelsüßem Paprikapulver kräftig mit dem Schneebesen verrühren.

2 Die Krabben in die Sahne geben. Den Dill waschen, trocken schütteln, fein hacken und unter die Krabbensahne mischen.

3 Die Butter in einer mittelgroßen, beschichteten Pfanne schmelzen. Wenn sie zu schäumen beginnt, die Eiermasse hineingießen. Mit einem Holzlöffel leicht rühren. Sobald das Ei zu stocken beginnt, die Krabbensahne in die Pfanne gießen. Die Eiermasse nun immer wieder mit dem Löffel zusammenschieben, bis sie fast vollständig gestockt ist. Das Ei sollte aber noch feucht und weich sein, wenn Sie es servieren. Dazu passt frischer Buttertoast oder Brioche.

Clever tauschen

Wie wär’s statt mit Krabben mal mit Schinken-Rührei? Dazu 120 g mageren, gekochten Schinken anstelle der Krabben verwenden und den Dill durch 2 EL Schnittlauchröllchen ersetzen.

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Heidelbeer-Pancakes

fluffig-leicht

Zubereitung: 40 Min.

Quellen: 1 Std.

Pro Portion: ca. 560 kcal

Für 4 Personen

50 g Butter

2 Eier

250 ml Milch

50 g saure Sahne

250 g Mehl

1 Päckchen Vanillezucker

Salz

450 g Heidelbeeren (frisch oder TK)

Außerdem:

Butterschmalz zum Braten

Ahornsirup zum Übergießen oder Puderzucker zum Bestäuben

1 Die Butter in einer Pfanne schmelzen und leicht bräunen lassen, vom Herd nehmen und abkühlen lassen.

2 Die Eier trennen. Eigelbe mit der abgekühlten Butter, Milch, saurer Sahne, Mehl, Vanillezucker und 1 Prise Salz mit dem Schneebesen zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig zugedeckt 1 Std. quellen lassen.

3 Die Heidelbeeren waschen und verlesen, TK-Beeren auftauen lassen. Die Eiweiße steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben.

4 In einer Pfanne ca. 1 EL Butterschmalz erhitzen. Ca. 1 EL Teig hineingeben und zu einem ca. 8 cm großen Plätzchen glatt streichen. Sofort ein paar Heidelbeeren auf den noch flüssigen Teig geben. In ca. 2 Min. von einer Seite backen, dann wenden und die andere Seite in 2–3 Min. fertig braten. So nacheinander den ganzen Teig und die Beeren aufbrauchen. Fertige Pancakes evtl. im Backofen (bei ca. 60°) warm halten. Zum Servieren auf Teller verteilen und mit Ahornsirup begießen oder mit Puderzucker dick überstäuben.

Bananenvariante

Statt Heidelbeeren schmecken Bananen ebenfalls toll. Dazu 2 große Bananen in dünne Scheiben schneiden, mit etwas Zitronensaft beträufeln und anstelle der Heidelbeeren in den Teig geben. Besonders lecker wird’s, wenn man den Teig dann statt mit Vanillezucker mit 2 Prisen Zimtpulver oder gemahlenem Kardamom würzt. Wer will, kann dann auch Zimtzucker über die fertigen Küchlein streuen.

Cranberry-Schoko-Muffins

mit Schwips

Zubereitung: ca. 35 Min.

Marinieren: 12 Std.

Backen: ca. 25 Min.

Pro Stück: ca. 330 kcal

Für 1 Muffinsblech (12 Mulden)

100 g getrocknete Cranberrys

Mark von 1 Vanilleschote

100 ml Kirschwasser

100 g Zartbitterschokolade

100 ml Milch

150 g Mehl

100 g geschälte, gemahlene Mandeln

2 TL Backpulver

100 g weiche Butter

2 Eier

100 g Zucker

100 g Crème fraîche

Fett für die Form

1 Cranberrys grob hacken und mit Vanillemark und Kirschwasser mischen. Zugedeckt, am besten über Nacht, durchziehen lassen.

2 Die Schokolade zerbröckeln und in der Milch bei kleiner Hitze schmelzen, abkühlen lassen. Den Backofen auf 180° vorheizen. Das Muffinsblech ausfetten.

3 Das Mehl mit Mandeln und Backpulver mischen. Die Butter mit dem Handrührgerät cremig rühren, dann nacheinander Eier und Zucker unterrühren und zum Schluss Crème fraîche und Schokomilch zugeben. Die Mehlmischung mit den Cranberrys zügig unterheben und den Teig in die Muffinsmulden verteilen. Im vorgeheizten Ofen (Mitte, Umluft 160°) in 20–25 Min. backen. Aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen, dann die Muffins aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

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vorne: Pikante Zwiebel-Muffins | hinten: Cranberry-Schoko-Muffins

Pikante Zwiebel-Muffins

deftig

Zubereitung: ca. 30 Min

Backen: ca. 25 Min.

Pro Stück: ca. 185 kcal

Für 1 Muffinsblech (12 Mulden)

2 große rote Zwiebeln (ca. 200 g)

3 Zweige frischer Thymian

100 ml neutrales Öl (z. B. Sonnenblumenöl)

250 g Mehl

2 TL Backpulver

Salz

Pfeffer

2 Eier

200 g saure Sahne

Fett für die Form

1 Zwiebeln schälen, halbieren und längs in feine Streifen schneiden. Thymian waschen, trocken schütteln, Blättchen abzupfen und grob hacken. 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin hellbraun anbraten. Thymian unterrühren.

2 Backofen auf 180° vorheizen. Das Muffinsblech ausfetten. Mehl mit Backpulver, ca. 1 TL Salz und Pfeffer mischen. Die Eier in einer Schüssel mit der sauren Sahne und übrigem Öl gut verquirlen. Dann zügig die Mehlmischung und die Zwiebeln unterrühren.

3 Den Teig in die Mulden verteilen. Im Ofen (Mitte, Umluft 160°) in 20–25 Min. backen. Herausnehmen, leicht abkühlen lassen, dann die Muffins aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.

Clever servieren

Die Muffins schmecken super mit dem Tomaten-Basilikum-Frischkäse (siehe >) oder den Käsebällchen (siehe >).

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Amaretto-Waffeln mit Cappuccinocreme

fürs Dolce Vita

Zubereitung: ca. 30 Min.

Backen: ca. 25 Min.

Pro Stück: ca. 765 kcal

Für 8 Stück

Für die Cappuccinocreme:

100 g Zartbitterschokolade

2 TL Instant-Kaffeepulver

250 g Mascarpone

250 g Magerquark

1 Msp. Zimtpulver

5 EL Zucker

Für die Waffeln:

200 g weiche Butter

175 g Zucker

2 Eier

150 g Crème fraîche

1 TL Zimtpulver

200 g Mehl

100 g Amarettini (italienische Mandelmakronen)

Außerdem:

1 Waffeleisen

Öl für das Waffeleisen

1 Für die Cappuccinocreme die Schokolade zerbröckeln und im Wasserbad bei mittlerer Hitze schmelzen und leicht abkühlen lassen. Inzwischen das Kaffeepulver mit 2–3 EL heißem Wasser verrühren, bis es sich vollständig aufgelöst hat. Mascarpone, Magerquark, Zimt, Zucker und den Kaffee miteinander glatt rühren. Dann die abgekühlte Schokolade unterrühren.

2 Für die Waffeln die Butter in Stücke schneiden und mit dem Zucker mit dem Handrührgerät cremig rühren, dann die Eier nacheinander ebenfalls unterrühren. Crème fraîche und Zimtpulver dazugeben und alles schön schaumig schlagen. Dann das Mehl vorsichtig unter die Teigmasse rühren. Die Amarettini in einen Gefrierbeutel geben und mit dem Nudelholz grob zerkleinern.

3 Das Waffeleisen dünn mit Öl einfetten, zuklappen und nach Gebrauchsanweisung vorheizen. In dieser Zeit die Amarettinibrösel gut unter den Teig rühren. Sobald das Waffeleisen aufgeheizt ist, ca. 2 EL Teig in die Mitte der unteren Backfläche geben und das Waffeleisen schließen. Die Waffel in 2–3 Min. goldbraun backen, dann aus dem Waffeleisen lösen und auf ein Kuchengitter zum Abkühlen legen. So nacheinander alle Waffeln backen und möglichst noch warm mit der Cappuccinocreme servieren.

Clever servieren

Wer möchte, überstäubt Waffeln und Creme noch mit Kakaopulver oder streut Mokkaschokoladenböhnchen darüber. Auch lecker: ein paar frische Himbeeren oder Erdbeeren dazu servieren.

Brunch & Büfett: Die besten Gäste-Rezepte: entspannt vorbereiten und mitgenießen
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