Girls

Abends ein steinerweichendes Dinner im Raw Space mit einer leicht dösigen Courtney, die mir ständig Fragen über Vollwertmenüs und George Bush und Tofutti stellt, wie man sie sich in seinem schlimmsten Alptraum nicht vorgestellt hätte. Ich versuche, natürlich erfolglos, sie mit Verachtung zu strafen, und mitten in einem ihrer Sermone – Page Six, Jackie O – winke ich verzweifelt unseren Kellner herüber und bestelle kalte Mais-Zitronen-Tomatencreme mit Erdnuß und Dill, Ceasar-Salat mit Senfkohl und Schwertfisch-Terrine mit Kiwisenf, obwohl ich es längst bestellt habe, worauf er mich natürlich hinweist. Ich schaue ihn an, ohne den geringsten Versuch, Überraschung zu heucheln, und lächle grimmig. »Stimmt, habe ich. So was aber auch, hm?« Florida-Küche macht optisch ziemlich was her, aber die Portionen sind klein und unbezahlbar, besonders in Läden, in denen Buntstifte auf dem Tisch stehen. (Courtney malt ein Laura-Ashley-Bild auf ihr Platzdeckchen aus Papier, ich auf meins das Innere von Monika Lustgardens Bauch und Brustkorb, und als Courtney, entzückt von meiner Zeichnung, wissen will, was sie darstellt, sage ich: »Äh … eine Wassermelone.«) Die Rechnung, die ich mit meiner Platin-American-Express-Karte bezahle, beläuft sich auf über dreihundert Dollar. Courtney sieht ganz nett aus in einem Wolljackett von Donna Karan, Seidenbluse und Kaschmirrock. Ich trage aus keinem besonderen Anlaß einen Smoking. In der Patty Winters Show ging es heute morgen um den neuen Sport des Zwergenweitwurfs.

Ehe ich sie bei Nell’s rausschmeiße, wo wir uns auf einen Drink mit Meredith Taylor, Louise Samuelson und Pierce Towers verabredet haben, sage ich Courtney im Wagen, daß ich noch Drogen besorgen muß, und verspreche, vor Mitternacht zurückzusein. »Oh, und sag Nell hallo von mir«, füge ich lässig hinzu.

»Du kannst doch einfach unten was kaufen, wenn’s unbedingt sein muß, mein Gott«, winselt sie.

»Aber ich habe mich schon woanders verabredet. Paranoia. Klar?« winsele ich zurück.

»Wer hat Paranoia?« fragt sie mit zusammengekniffenen Augen. »Ich versteh das nicht.«

»Honey, die Drogen unten liegen von der Wirkung her knapp unter NutraSweet«, sage ich. »Solltest du doch wissen.«

»Zieh bloß nicht mich mit da rein«, sagt sie warnend.

»Geh einfach rein und bestell mir ein Foster’s, okay?«

»Und wo gehst du wirklich hin?« fragt sie nach einem Augenblick, jetzt mißtrauisch geworden.

»Ich gehe zu … Noj«, sage ich. »Ich kaufe meinen Koks bei Noj.«

»Aber Noj ist der chef im Deck Chairs«, sagt sie, während ich sie aus der Limousine schiebe. »Noj ist doch kein Dealer. Er ist Koch!«

»Courtney, mach keinen Aufstand«, sage ich seufzend, meine Hände auf ihrem Hintern.

»Aber lüg mir nichts über Noj vor«, jault sie und will sich nicht aus dem Wagen schieben lassen. »Noj ist chef im Deck Chairs. Hast du mich verstanden?«

Ich starre sie an, sprachlos, unschlüssig, unter den harten Lichtern über den Absperrseilen vor Nell’s.

»Fiddler meine ich«, lenke ich schließlich leutselig ein. »Ich kaufe bei Fiddler.«

»Du bist unmöglich«, murmelt sie, während sie vom Wagen zurücktritt. »Mit dir stimmt doch wirklich was nicht.«

»Bin gleich wieder da«, rufe ich ihr nach, knalle die Tür der Limo zu, dann kichere ich schadenfroh vor mich hin, während ich meine Zigarre wieder anzünde: »Aber verlaß dich nicht drauf.«

Ich sage dem Fahrer er soll mich zum Fleischmarkt westlich von Nell’s bringen, neben dem Bistro Florent, wo ich mich nach Prostituierten umsehen will, und nachdem ich die Gegend zweimal durchforstet habe – tatsächlich suche ich in diesem Teil der Stadt schon seit Monaten nach einem geeigneten Mädel –, entdecke ich sie an der Ecke Washington und Thirteenth. Sie ist blond, schlank und jung, billig, aber keine Begleitservice-Schlampe, und was viel wichtiger ist, sie ist weiß, eine echte Rarität in diesen Kreisen. Sie trägt hautenge abgeschnittene Shorts, ein weißes T-Shirt und eine billige Lederjacke, und abgesehen von einem blauen Fleck über dem rechten Knie ist ihre Haut makellos weiß, wie ihr Gesicht, obwohl der Mund knallrosa angemalt ist. Hinter ihr steht in vier Fuß hohen Buchstaben FLEISCH an der Wand eines verlassenen Backsteinlagerhauses, die Art, wie sich die Buchstaben über die ganze Hauswand ziehen, läßt in mir etwas erwachen, und über dem Haus steht wie eine Kulisse der mondlose Himmel, der früher, am Nachmittag, von Wolken verhangen war, heute nacht aber klar ist.

Die Limousine hält neben dem Mädchen an. Durch die getönten Scheiben, aus nächster Nähe, ist sie blasser, das blonde Haar wirkt gebleicht, und ihre Gesichtszüge lassen sie noch jünger wirken, als ich zuerst geschätzt hatte, und weil sie das einzige weiße Mädchen ist, das ich heute nacht in dieser Gegend gesehen habe, wirkt sie – zu Recht oder Unrecht –, besonders sauber; sie könnte fast als eins der NYU-Mäuschen auf dem Heimweg vom Mars durchgehen, ein Mädchen, das den ganzen Abend Seabreezes getrunken und zu neuen Madonna-Songs auf der Tanzfläche gehüpft ist, ein Mädchen, das später vielleicht Streit mit ihrem Freund hatte, einem Angus oder Nick oder … Pokey, ein Mädchen auf dem Weg zum Florent auf einen Schwatz mit Freunden, um vielleicht noch einen Seabreeze zu bestellen oder auch einen Cappuccino oder ein Glas Evian – und anders als die meisten Huren hier reagiert sie kaum auf die Limousine, die näher kommt und wartend neben ihr anhält. Statt dessen bleibt sie lässig stehen, anscheinend ohne die Bedeutung der wartenden Limousine zu erfassen.

Als sich das Fenster öffnet, lächelt sie, sieht jedoch beiseite. Der folgende Wortwechsel dauert nicht länger als eine Minute.

»Dich habe ich noch nie hier gesehen«, sage ich.

»Dann hätten Sie die Augen besser aufmachen sollen«, sagt sie unbeeindruckt.

»Möchtest du dir mein Apartment ansehen?« frage ich und schalte das Licht in der Limousine an, damit sie mein Gesicht und den Smoking erkennen kann. Sie mustert die Limousine, dann mich, dann wieder die Limousine. Ich zücke meine Brieftasche aus Gazellenleder.

»Das sollte ich eigentlich nicht«, sagt sie und schaut auf die andere Straßenseite in einen Streifen Dunkelheit zwischen zwei Häuserwänden, aber als ihr Blick wieder zu mir wandert, sieht sie den Hundertdollar-Schein, den ich ihr hinhalte, und ohne zu fragen, was ich tue, ohne zu fragen, was genau ich von ihr will, selbst ohne zu fragen, ob ich ein Bulle bin, nimmt sie den Schein, und es ist mir vergönnt, meine Frage erneut zu stellen. »Willst du jetzt mit zu mir kommen oder nicht?« Diesmal frage ich mit einem Grinsen.

»Das sollte ich eigentlich nicht«, sagt sie wieder, aber nach einem weiteren Blick auf den langen schwarzen Wagen und auf den Geldschein, den sie jetzt langsam in ihre Hüfttasche schiebt, und auf den Penner, der, einen Becher voll Münzen in der schmierigen ausgestreckten Hand, auf die Limousine zuschlurft, antwortet sie endlich: »Aber für Sie kann ich eine Ausnahme machen.«

»Nimmst du American Express?« frage ich und schalte das Licht aus.

Sie starrt immer noch auf den Streifen Dunkelheit, als hoffe sie auf ein Zeichen eines Unsichtbaren. Sie läßt ihren Blick zu mir wandern, und als ich wiederhole: »Nimmst du American Express?«, sieht sie mich an, als sei ich verrückt, aber ich lächle trotzdem blöd, während ich die Tür aufhalte und sage: »War nur Spaß. Komm, steig ein.« Sie nickt jemandem über die Straße zu, und ich packe sie auf den Rücksitz der Limousine, knalle die Tür zu und schließe ab.

Während Christie im Apartment ein Bad nimmt (ihren richtigen Namen kenne ich nicht, aber ich habe ihr eingeschärft, ausschließlich auf Christie zu hören), wähle ich die Nummer des Cabana Bi Escort Service und bestelle auf meine goldene American-Express-Karte eine Frau, blond, die Paare betreut. Ich nenne ihnen zweimal die Adresse und bestehe danach ausdrücklich noch einmal auf blond. Der Typ am Apparat, ein komisches altes Ölauge, versichert mir, daß in weniger als einer Stunde irgendwas Blondes vor meiner Tür stehen wird.

Nachdem ich mir mit Zahnseide die Zähne gereinigt habe und in seidene Boxer-Shorts von Polo und ein ärmelloses Baumwollhemd von Bill Blass geschlüpft bin, gehe ich ins Bad, wo Christie auf dem Rücken in der Wanne liegt und aus einem langstieligen Steuben-Weinglas Weißwein schlürft. Ich hocke mich auf den Marmorrand der Wanne und gieße Heublumen-Badeöl von Monique Van Frere ins Wasser, während ich den von milchigem Wasser umhüllten Körper begutachte. Lange schwirrt mir der Kopf, schmutzige Gedanken brechen über mich herein – ihr Kopf in Reichweite, der nur darauf wartet, von mir zerschmettert zu werden; der Drang, zuzuschlagen, sie zu beleidigen und zu quälen, steigt hoch und ebbt dann ab, und dann bin ich gelassen genug, zu sagen: »Das ist ein ziemlich teurer Chardonnay, den du da trinkst.«

Nach einer langen Pause, in der meine Hand eine kleine, kindliche Brust massiert, sage ich: »Ich will, daß du dir die Muschi wäschst.«

Sie starrt mich an mit ihrem Kein-Tag-älter-als-Siebzehn-Blick, betrachtet dann ihren ausgestreckten Körper im Badewasser. Mit dem unmerklichsten Achselzucken stellt sie das Glas auf den Wannenrand und führt eine Hand hinunter an die spärlichen, ebenfalls blonden Schamhaare unter den flachen, porzellanschimmernden Hüften und spreizt dann leicht die Beine.

»Nein«, sage ich sanft. »Von hinten. Knie dich hin.« Sie zuckt wieder die Achseln.

»Ich will zusehen«, erkläre ich. »Du hast einen schönen Körper«, sage ich drängend.

Sie rollt sich herum, kniet sich auf alle viere, den Arsch über dem Wasser hochgereckt, und ich rücke an die andere Seite der Wanne, um einen besseren Blick auf ihre Fotze zu haben, die sie mit der schaumigen Hand befingert. Ich gleite mit meiner Hand über ihr Handgelenk zu ihrem Arschloch, spreize es und reibe es sanft mit einem Tropfen Badeöl ein. Es zuckt, sie stöhnt. Ich nehme den Finger weg, lasse ihn dann weiter unten in ihre Fotze gleiten, unsere beiden Finger stoßen vor und zurück und dann wieder rein. Innen ist sie naß, ich nutze die Feuchtigkeit und stecke meinen Zeigefinger wieder in ihr Arschloch, er gleitet mühlos bis zum Knöchel hinein. Sie japst zweimal und preßt sich dagegen, während sie weiter ihre Fotze reibt. Das geht so für einen Weile, bis der Portier anruft und Sabrinas Ankunft meldet. Ich sage Christie, sie soll aus der Wanne steigen, sich abtrocknen und sich was zum Überziehen – aber nicht den Bijan – aus dem Schrank holen, und dann mir und meinem Gast im Wohnzimmer bei einem Drink Gesellschaft leisten. Ich gehe in die Küche, um Sabrina ein Glas Wein einzuschenken.

Sabrina ist alles mögliche, nur nicht blond. Da sie einmal vor der Tür steht, lasse ich sie schließlich ein, nachdem mein erster Schock überwunden ist. Ihr Haar ist bestenfalls mittel-blond, nicht richtig blond, und obwohl ich deshalb ziemlich sauer bin, sage ich nichts, weil sie ziemlich hübsch ist; nicht so jung wie Christie, aber auch nicht allzu verbraucht. Kurz gesagt, sie sieht aus, als sei sie wert, was auch immer sie mich pro Stunde kostet. Ich beruhige mich, und mein letzter Ärger verfliegt auch, als sie ihren Mantel auszieht und einen totalen Hardbody in hautengen schwarzen Steghosen und geblümtem Trägertop zu schwarzen, extrem spitzen hochhackigen Schuhen enthüllt. Angenehm überrascht, führe ich sie ins Wohnzimmer, pflanze sie auf das weiße, daunengefütterte Sofa und bringe ihr, ohne sie erst zu fragen, was sie möchte, ein Glas Weißwein und einen Untersetzer aus dem Mauna Kea Hotel auf Hawaii. Eine CD mit der Aufnahme der Broadway-Inszenierung von Les Misérables läuft auf der Stereoanlage. Als Christie aus dem Bad kommt und sich zu uns gesellt, in einem Frottee-Bademantel von Ralph Lauren, das Haar zurückgekämmt, noch weißer nach dem Bad, setze ich sie neben Sabrina auf die Couch – sie nicken sich zu – und mache es mir selbst in einem Nordian-Stuhl aus Chrom und Teak gegenüber der Couch bequem. Ich halte es für besser, wenn wir einander näher kennenlernen, ehe wir die Angelegenheit ins Schlafzimmer verlagern, also breche ich das lange, nicht unfreundliche Schweigen mit einem Räuspern und einigen harmlosen Fragen.

»Na«, sage ich, und schlage die Beine übereinander. »Wollt ihr denn gar nicht wissen, was ich so mache?«

Die beiden starren mich erst mal lange an. Mit gezwungenem Lächeln tauschen sie einige Blicke, ehe Christie unschlüssig die Achseln zuckt und leise antwortet: »Nein.«

Sabrina lächelt und schließt sich ihrem Beispiel an. »Nein, eigentlich nicht.«

Ich starre die beiden eine Minute lang an, ehe ich die Beine in anderer Richtung übereinanderschlage und irritiert seufze. »Tja, ich arbeite auf der Wall Street. Bei Pierce & Pierce.«

Lange Pause.

»Schon mal davon gehört?« frage ich.

Noch eine lange Pause. Schließlich bricht Sabrina das Schweigen. »Hat es irgendwie mit Mays … zu tun? Oder mit Macys?«

Ich zögere, bevor ich frage: »Mays?«

Sie grübelt einen Augenblick und sagt dann: »Ja. Der Schuhladen. Ist P & P nicht ein Schuhladen?«

Ich starre sie streng an.

Christie steht auf und bewundert zu meiner Überraschung meine Anlage. »Du hast wirklich eine nette Wohnung … Paul«, und dann, während sie die CDs durchsieht, Hunderte und Aberhunderte, in einem großen Regal aus Weißeiche säuberlich aufgereiht und alphabetisch geordnet: »Wieviel hast du dafür bezahlt?«

Ich stehe auf, um mir ein neues Glas Acacia einzuschenken. »Ich weiß zwar nicht, was dich das angeht, Christie, aber ich kann dir versichern, ganz billig waren sie nicht.« Aus der Küche sehe ich, daß Sabrina eine Schachtel Zigaretten aus ihrer Handtasche genommen hat, und ich gehe zurück ins Wohnzimmer und schüttele den Kopf, ehe sie sich eine anzünden kann.

»Rauchen verboten«, sage ich. »Nicht hier.«

Sie lächelt, zögert kurz und steckt die Zigarette mit einem kleinen Nicken zurück in die Schachtel. Ich trage ein Tablett Pralinen herein und biete sie Christie an.

»Varda-Trüffel?«

Sie glotzt ausdruckslos auf den Teller und schüttelt dann höflich den Kopf. Ich reiche ihn an Sabrina weiter, die lächelt und eine nimmt, und dann sehe ich besorgt auf ihr Weinglas, das noch voll ist.

»Ich will dich ja nicht betrunken machen«, sage ich. »Aber das ist ein recht anständiger Chardonnay, und du hast noch nichts davon getrunken.«

Ich stelle das Tablett mit den Trüffeln auf den gläsernen Parazetti-Couchtisch, lehne mich im Sessel zurück und winke Christie wieder auf die Couch, wo sie folgsam Platz nimmt. Wir sitzen schweigend da und lauschen der Les-Misérables-CD. Sabrina kaut versonnen ihren Trüffel und nimmt einen zweiten.

Wieder bleibt es mir überlassen, ein Gespräch anzufangen. »Wo seid ihr beiden denn schon rumgekommen?« Kaum ausgesprochen, wird mir schon klar, wie dieser Satz ankommen muß, wie mißverständlich er klingt. »Ich meine, wart ihr mal in Europa oder so?«

Sie tauschen einen Blick, wie in einer Art stillem Einverständnis, ehe Sabrina den Kopf schüttelt und Christie ihre Kopfbewegung wiederholt.

Die nächste Frage, die mir nach einem weiteren langen Schweigen einfällt, ist: »War eine von euch auf dem College, und wenn, wo?«

Die Reaktion auf diese Frage besteht in unverhohlenem Glotzen beiderseits, also nehme ich die Gelegenheit wahr, sie ins Schlafzimmer zu führen, wo ich Sabrina ein wenig tanzen lasse, ehe sie sich im hellen Licht sämtlicher Halogenleuchten im Schlafzimmer vor Christie und mir auszieht. Ich lasse sie einen Dior-Teddy aus Charmeuse und Spitze anziehen, ziehe mich dann ganz aus – bis auf ein paar Nike All-Sports-Sneakers und schließlich zieht Christie den Ralph-Lauren-Morgenmantel aus, splitternackt bis auf einen Angela-Cummings-Schal aus Seide und Latex, den ich ihr sorgfältig um den Hals schlinge, und Wildlederhandschuhe von Gloria Jose, die bei Bergdorf Goodman heruntergesetzt waren.

Jetzt sind wir zu dritt auf dem Futon. Christie auf allen vieren, mit dem Gesicht zum Kopfteil, den Arsch hoch aufgereckt, und ich sitze breitbeinig auf ihr, als würde ich auf einem Hund reiten oder so, aber rücklinks, die Knie auf der Matratze, mein Schwanz halbsteif, mit dem Gesicht zu Sabrina, die mit wild entschlossener Miene in Christies weitgespreizte Arschbacken starrt. Ihr Lächeln wirkt gequält, und sie befeuchtet sich die Lippen, indem sie sich erst die Fotze reibt und dann mit dem tropfenden Zeigefinger über den Mund fährt, als würde sie Lipgloss auftragen. Ich spreize Christies Fotze und Arschloch mit beiden Händen und zwinge Sabrina, näher ranzugehen und zu riechen. Sabrinas Gesicht ist jetzt gleichauf mit Christies Arsch und Fotze, die ich beide sanft reibe. Ich deute Sabrina an, sie soll mit dem Gesicht noch näher kommen, bis sie meine Finger riechen kann, ich stecke sie ihr in den Mund, und sie saugt gierig daran. Mit der anderen Hand reibe ich weiter Christies enge, nasse Fotze, die triefend und schwer unter ihrem weit gespreizten Arschloch hängt.

»Riech dran«, sage ich zu Sabrina, und sie kommt näher, bis sie nur wenige Zentimeter von Christies Arschloch ist. Mein Schwanz ist jetzt steil aufgerichtet, und ich wichse, damit er so bleibt.

»Leck erst ihre Fotze«, sage ich zu Sabrina, und sie spreizt sie mit den Fingern, fängt an, sie wie ein Hund zu lecken, reibt dabei die Klitoris, hebt dann den Kopf zu Christies Arschloch und leckt es genauso. Christies Stöhnen ist jetzt wild und unkontrolliert, und sie preßt ihren Arsch härter gegen Sabrinas Gesicht, über Sabrinas Zunge, die Sabrina immer wieder sanft in Christies Arschloch stößt. Ich sehe ihr gebannt zu und reibe ungeduldig Christies Klitoris, bis sie gegen Sabrinas Gesicht zuckt, »Ich komme« stöhnt und in einem langen, wilden Orgasmus ihre Nippel massiert. Wahrscheinlich macht sie mir was vor, aber mir gefällt ihr Stil, also verzichte ich darauf, ihr eine reinzuhauen oder so.

Mein Balanceakt wird mir zu anstrengend, also lasse ich mich von Christies Rücken fallen und lege mich auf den Rücken, ziehe Sabrinas Gesicht über meinen steifen, schwellenden Schwanz, schiebe ihn ihr mit der Hand in den Mund und wichse weiter, während sie meine Eichel lutscht. Ich ziehe Christie an mich, streife ihr die Handschuhe ab und küsse sie hart auf den Mund, lecke ihn aus, presse meine Zunge gegen ihre, tiefer, so tief wie möglich in ihre Kehle. Sie reibt ihre Fotze, die so naß ist, daß ihre Oberschenkel aussehen wie mit Sirup beschmiert. Ich schiebe Christie tiefer nach unten, damit sie Sabrina beim Schwanzlutschen hilft, und erst lecken sie beide abwechselnd die Eichel und den Schaft, dann nimmt sich Christie meine Eier vor, die fast schmerzhaft angeschwollen sind, so groß wie zwei kleine Pflaumen, und leckt sie ab, ehe sie den ganzen Sack mit dem Mund umschließt und meine Eier abwechselnd massiert und sanft leckt, mit ihrer Zunge zwischen meine Eier fährt. Dann ist Christies Mund wieder an meinem Schwanz, an dem Sabrina immer noch lutscht, und sie küssen sich wild auf den Mund, direkt über meiner Eichel, auf die ihr Speichel tropft, während sie mich wichsen. Die ganze Zeit wichst sich Christie, stößt sich drei Finger in die Vagina, reibt sich stöhnend den Saft über die Klitoris. Das geilt mich so auf, daß ich sie bei den Hüften packe, umdrehe und ihre Fotze vor mein Gesicht ziehe, auf das sie sich willig setzt. Über mir hängt sauber und rosig und naß und klaffend ihre Fotze, die Klitoris geschwollen, prall voll Blut, und ich tunke mein Gesicht ein, schmatze, schwelge im Geschmack und reibe dabei ihr Arschloch. Sabrina bearbeitet noch immer meinen Schwanz, wichst den Schaft, der Rest füllt ihren Mund, und jetzt kniet sie sich auf mich, ihre Knie neben meiner Brust gespreizt, Arsch und Fotze genau vor Christies Gesicht, und ich reiße Sabrina den Teddy vom Leib, stoße Christies Gesicht nach unten und herrsche sie an: »Leck sie, lutsch ihr die geile Fotze«, und sie tut es.

Die Stellung ist für uns alle etwas unglücklich, also machen wir’s nur für zwei oder drei Minuten so, aber in dieser kurzen Zeit kommt Sabrina in Christies Gesicht, und Christie, die ihre Fotze hart gegen meinen Mund preßt, kommt in meins, und ich muß ihre Schenkel mit festem Griff ruhighalten, damit sie mir nicht in der Erregung das Nasenbein bricht. Mir ist es immer noch nicht gekommen, und Sabrina läßt sich bei meinem Schwanz auch nichts Besonderes mehr einfallen, also ziehe ich ihn aus ihrem Mund und lasse sie sich draufsetzen. Mein Schwanz gleitet fast zu leicht hinein – die Fotze ist zu naß, trieft vor ihrem eigenen Fotzensaft und Christies Spucke –, also löse ich den Schal von Christies Nacken, ziehe meinen Schwanz aus Sabrinas Fotze, spreize ihr die Beine, wische ihre Fotze und meinen Schwanz ab und versuche noch mal, sie zu ficken, während ich Christie lecke, die in wenigen Minuten zu einem weiteren Höhepunkt kommt. Die beiden Mädchen sehen sich an – Sabrina fickt meinen Schwanz, Christie sitzt auf meinem Gesicht –, und Sabrina beugt sich vor, um Christies kleine, feste pralle Titten zu lecken und zu kneten. Dann küßt Christie Sabrina leidenschaftlich auf den Mund, während ich sie weiter lecke, mein Mund, mein Kinn und mein Kiefer voll von ihrem Saft, der sofort antrocknet und dann durch neuen ersetzt wird.

Ich schiebe Sabrina von meinem Schwanz und drehe sie auf den Rücken, mit dem Kopf zum Fußende des Futons. Dann lege ich Christie in 69-Stellung auf sie, Christies Arsch hochgereckt, und nachdem ich ein Kondom übergezogen habe, reibe ich ihr festes Arschloch, bis es sich entspannt und weit genug wird, daß ich mit erstaunlich wenig Vaseline meinen Schwanz reinschieben kann, während Sabrina Christies Fotze reibt und leckt, an ihrer geschwollenen Klitoris saugt, manchmal meine Eier anfaßt, sie leicht massiert und dabei mein Arschloch mit einem nassen Finger bearbeitet, und dann beugt sich Christie über Sabrinas Fotze, spreizt ungeduldig die Beine, so weit sie kann, und steckt ihre Zunge tief in Sabrinas Fotze, aber nicht lange, weil sie ein neuer Orgasmus schüttelt, sie den Kopf hochwirft und mich ansieht, das Gesicht glitschig vom Fotzensaft, und aufschreit: »Fick mich, ich komme, o Gott, leck mich, ich komme«, und das spornt mich an, ihren Arsch noch härter zu ficken, während Sabrina die Fotze leckt, die über ihrem von Christies Pussysaft triefenden Gesicht hängt. Ich ziehe meinen Schwanz aus Christies Arsch und stoße ihn Sabrina in den Mund, ehe ich ihn wieder in Christies weit gespreizte Fotze schiebe, und nach ein paar Fickstößen spüre ich, daß es mir kommt, und im selben Moment hebt Sabrina ihren Mund von meinen Eiern, spreizt meine Arschbacken und stößt mir die Zunge in mein zuckendes Arschloch, kurz bevor ich in Christies Fotze explodiere, und dadurch spritze ich noch länger ab, und dann zieht Christie ihre Zunge raus, stöhnt, daß sie auch kommt; weil Christie, als sie gekommen ist, wieder Sabrinas Fotze leckt, sehe ich schwer atmend über Christie gebeugt zu, wie Sabrina ihre Hüften immer wieder in Christies Gesicht preßt, und dann muß ich mich hinlegen, fertig, aber immer noch hart, mein glitschiger Schwanz schmerzt noch von der Gewalt meiner Ejakulation, und ich schließe mit schwachen, zitternden Knien die Augen.

Ich erwache erst, als eine von ihnen versehentlich mein Handgelenk berührt. Ich schlage die Augen auf und warne sie, die Finger von meiner Rolex zu lassen, die ich die ganze Zeit nicht abgenommen habe. Sie liegen still links und rechts neben mir, berühren manchmal meine Brust oder gleiten mit der Hand über meine Bauchmuskeln. Eine halbe Stunde später steht er mir wieder. Ich stehe auf und gehe zum Schrank, in dem neben dem Bolzenschußgerät ein geschärfter Kleiderhaken, ein rostiges Buttermesser, Streichhölzer aus dem Gotham Bar & Grill und eine halbgerauchte Zigarre liegen; und als ich mich umdrehe, nackt, mein Schwanz steif aufgerichtet, präsentiere ich diese Utensilien und erkläre mit heiserem Flüstern: »Wir sind noch nicht ganz fertig …« Eine Stunde später werde ich sie ungeduldig zur Tür expedieren, beide angezogen und schniefend, blutend, aber reich entlohnt. Sabrina wird morgen wohl humpeln. Christie wird wohl ein schlimmes blaues Auge zurückbehalten und tiefe Kratzer an den Arschbacken, die ihr der Kleiderbügel zugefügt hat. Blutverschmierte Kleenex werden zerknüllt neben dem Bett liegen, zusammen mit einer leeren Schachtel italienischem Gewürzsalz, das ich bei Dean & Deluca besorgt hatte.