Kapitel 7
Am nächsten Vormittag war große Bastelei angesagt. Während Matthias amüsiert einen Brief schrieb, der höchstwahrscheinlich seine Empfängerin nie erreichen oder falls doch, ohne Antwort bleiben würde, säuberte Sarah in der Kochnische die Weinflasche, die seit drei Tagen geleert neben dem Abfalleimer stand und stellte sie umgekehrt in die Spüle. Sorgfältig hatte sie auch das Etikett abgekratzt. "Hier fehlt ein Korken!", rief sie ihrem Vater zu. "Bin gleich wieder da."
Eine Viertelstunde später kam sie zurück, atemlos keuchend. Triumphierend zeigte sie einen Flaschenkorken und eine Kerze vor. "Nur Streichhölzer wollte er mir nicht geben."
"Wer?"
"Der Kellner von der Pizzeria in der Parallelstraße."
Matthias lachte und strich seiner Tochter liebevoll über das kindlich feine Haar. "Du bist ja ein richtiges Organisationstalent."
"Gelernt ist gelernt", erwiderte sie. "Vielleicht werde ich später mal Detektivin."
"Ich dachte, du willst Reporterin werden", wandte er ein.
"Will ich auch. Aber man kann beides zugleich sein. Du hast mal gesagt, ein guter Schriftsteller muss sich fast überall auskennen. Da fange ich eben schon mal an."
Matthias war gerührt. Er reichte ihr den Brief – zusammengerollt. Sarah bestand darauf, dass ein roter Wollfaden darum gewickelt werden müsse. Da Matthias zufällig seinen alten "Schreibtisch-Pullover" dabei hatte, der ohnehin längst in die Kleidersammlung gehörte, erlaubte er ihr, einen Faden heraus zu ziehen.
Gleich darauf schob sie den Brief in die Flasche. Sie nahm den Korken und hielt ihn unter den Wasserhahn. "Damit er aufquillt", erklärte sie ihrem Vater und stopfte den Korken in die Flasche. "So, nun muss noch abgedichtet werden. Kerzenwachs bitte."
Matthias zündete die Kerze an und reichte sie seiner Tochter. Mit Eifer ließ sie Tropfen um Tropfen auf den Korken fallen.
"Eigentlich ist das nicht nötig", bemerkte Matthias. "Die Flaschenpost kommt ja nicht wirklich ins Wasser."
"Muss aber echt aussehen, damit sie wirkt", beharrte Sarah. "So, fertig. Wir können los."
Sie packten ihre Strandsachen ein, und Matthias fügte etwas Verpflegung hinzu, Obst und Getränke, und schon waren sie gemeinsam zum Strand unterwegs.
"Wir mieten uns einen Strandkorb", schlug Matthias vor. "Wir sind sowieso viel zu selten am Strand. Am besten, wir nehmen eine Wochenkarte."
"Ein Tag reicht", erwiderte Sarah. "Wenn alles klappt, ziehen wir morgen zu dieser Silke in den Strandkorb."
Matthias schüttelte den Kopf. Gegen seine Tochter kam er einfach nicht an – dazu hatte er sie auch einfach viel zu lieb. Er kaufte also eine Tageskarte und bekam gegen Pfand den Schlüssel für das Vorhängeschloss. Es dauerte eine Weile, bis sie anhand der Nummer "ihren" Korb entdeckt hatten, Matthias schloss auf und klappte die Türbretter herunter, die dann als Fußstützen dienen konnten.
"Hier ist unser Hauptquartier", erklärte Sarah. "Wir können unsere Sachen in den Korb da einschließen, und dann marschieren wir los." Sie wickelte sich in ein großes Badetuch und zog sich geschickt darunter um. Matthias tat es ihr nach. Wenig später spazierten sie barfüßig den Strand entlang – nicht am Wasser, wie es Muschelsucher taten, sondern in einer Zickzack-Linie zwischen den Strandkörben und Sandburgen, die einige Leute trotz des Verbots der Kurverwaltung errichtet hatten. An einer dieser Sandburgen begann Sarah plötzlich laut zu singen: "Wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt..."
"Hau ab, du Göre!", tönte es sächsisch unter einem Sonnensegel hervor. "Oder ick mach dir Beene!"
Sarah kicherte, und Matthias rannte mit ihr ein paar Meter weit in sichere Gefilde.
Es war nicht einfach, am Strand jemanden zu suchen. Überall lagen Männer und Frauen in Strandkörben, auf Luftmatratzen, Liegestühlen oder Decken, hatten sich mit Sonnenbrillen, Käppis, oder sonst wie getarnt. "Es hat keinen Zweck", meinte Matthias. "Wie soll ich sie unter all denen erkennen? Sie braucht nur eine Sonnenbrille zu haben und eine Badekappe zu tragen, und schon ist sie getarnt."
"Lass einfach dein Herz sprechen."
"Sag mal, liest du Kitschromane?"
Sarah lachte. "Nein", versicherte sie. "Aber wenn ich an einem Zeitungskiosk vorbeikomme, blättere ich immer in den Mädchenzeitschriften, für die ich angeblich zu jung bin."
"Ich müsste dir die Ohren lang ziehen." Er kicherte und zog sie zärtlich an sich.
"Pass lieber auf, ob du deinen Schatz siehst."
"Sie ist nicht..." Matthias stockte mitten im Satz und fügte leise hinzu: "Du, da ist sie! Die Frau im roten Bikini, die da schläft! Sieh mal, sie hat sich ein Buch von mir gekauft!" Sein Herz machte einen Sprung, da er es als gutes Zeichen auslegte, dass sie sein Buch las. Dabei kannte sie doch weder seinen Nachnamen noch seinen Künstlernamen. Das Buch war ihr aus der Hand gefallen, als sie einschlief, und die Sonnenbrille war ihr zur Seite gerutscht, sonst hätte er Silke nicht erkannt.
"Okay, dann beginnt jetzt Stufe zwei von unserem Plan", entschied Sarah, die kleine "Geheimagentin". "Wir tun jetzt ganz harmlos und gehen einfach weiter. Oben auf dem Damm kehren wir zurück zu unserem Hauptquartier. Da wartest du, und ich kümmere mich um Stufe drei."
Matthias hatte alle Mühe, nicht zu lachen. Er musste ja leise sein, damit Silke nicht aufwachte und seine Stimme erkannte. Auf dem Umweg über die Promenade kehrten sie beide zu ihrem Strandkorb, dem "Hauptquartier", zurück.
"So, hier wartest du unauffällig", bestimmte Sarah. "Und ich sorge dafür, dass die Flaschenpost ankommt."
Matthias nahm eine Zeitschrift zur Hand, die er mitgebracht hatte, schielte aber über den Rand und sah, wie Sarah sich entfernte – die Weinflasche in einer Plastiktüte lässig schlenkernd. Bestimmt würde sie in einer Viertelstunde enttäuscht zurückkehren. Er begann, sich schon mal die Worte zurecht zu legen, mit denen er sie dann trösten würde.
*
Silke Schönbohm erwachte durch ein Brennen in ihrem Gesicht. Die Sonne war ein Stück weiter gewandert, so dass Silke nun nicht mehr ganz im Schatten lag. Hoffentlich gibt es keinen Sonnenbrand, dachte sie. Ihre Haut war sehr empfindlich, und auch eine gute Sonnencreme war nutzlos, wenn sie sich zu lange regungslos den Strahlen aussetzte.
Sie richtete sich halb auf, rückte die Sonnenbrille zurecht und hob das Buch auf, das ihr in den Sand gerutscht und zugeschlagen war. Sie legte es beiseite, da sie jetzt zu benommen war, um zu lesen. Irgendwo in der Umgebung sprach jemand ihren Vornamen aus, aber wahrscheinlich war sie nicht gemeint. Silke hießen viele Frauen.
Dann hörte sie den Namen noch einmal. Am benachbarten Strandkorb, den zwei ältere Frauen aus dem Kurheim gemietet hatten, fragte ein Kind: "Heißt eine von Ihnen vielleicht mit Vornamen Silke?"
"Nein, nein", antworteten die beiden Damen gleichzeitig, und eine fragte: "Gehörst du zu einer Gruppe und bist verloren gegangen?"
"Bestimmt nicht", gab das Mädchen zurück. "Ich gehe grundsätzlich nicht verloren. Ich suche nur jemanden. Vielen Dank."
Dann stand das Kind vor Silkes Strandkorb, im Gegenlicht nur ein Umriss mit Bikini. "Heißen Sie... heißt du Silke?"
"Ja", erwiderte Silke belustigt. "Ich glaube aber kaum, dass ich die bin, die du suchst. Ich kenne dich nicht."
"Ja, das ist richtig. Ich kenne dich auch nicht. Aber das kann sich ändern."
Silke erinnerte sich plötzlich, dass sie neulich mit einigen Kindern hier am Strand herumgetollt war. "Vielleicht haben wir zusammen Ball gespielt. Ihr seid zu Mehreren gewesen, deswegen erinnere ich mich nicht genau."
Das fremde Mädchen schüttelte den Kopf und bückte sich. "Du liest ja das Buch von meinem Papa", stellte es fest.
"Nein, das ist meins. Ich habe es mir neulich selbst gekauft. Siehst du, dieses Lesezeichen ist eigentlich ein Kassenzettel. Das Buch, das deinem Papa gehört, musst du schon anderswo suchen."
Das kleine Mädchen schüttelte den Kopf. "Brauche ich nicht. Mein Papa hat das Buch selbst geschrieben. Wir haben genug davon zu Hause." Das Kind griff in die Tasche, die es trug. "Du hast Post. Ich habe diese Flasche heute Morgen gefunden, und wenn du wirklich Silke heißt, ist sie für dich."
"Unsinn", meinte Silke. "Eine Flaschenpost hat doch kein Adressen-Etikett." Sie schüttelte den Kopf und nahm die Sonnenbrille ab, konnte aber trotzdem das Gesicht der Kleinen nicht erkennen.
"Sieh doch einfach mal nach!" Das Mädchen hielt die Flasche ins Licht, so dass der eingerollte Zettel darin sichtbar wurde. "Silke Seidenhaar. Strand von Wyk. Insel Föhr. Siehst du?"
"Ich heiße nicht..." Silke unterbrach sich, als ihr plötzlich einfiel, wer sie so genannt hatte. Jetzt wusste sie auch, wer diese Kleine war und wo sie sie schon gesehen hatte. "Ich habe überhaupt kein Interesse an deiner Flaschenpost", erklärte sie abweisend.
"Ooch, das ist aber unfair", maulte das Mädchen. "Eine Flaschenpost kommt so selten, und wer eine bekommt, sollte sie mindestens lesen. Wenn man nicht mag, was darin steht, kann man den Brief ja wieder einrollen und die Flasche zurück ins Meer werfen. Bestimmt landet sie dann bei jemandem, der sich ehrlich drüber freut."
Silke konnte dem treuherzigen Gesicht nicht widerstehen. "Na schön", sagte sie. "Zeig mal her."
Das Mädchen reichte ihr die Flasche. "ich habe auch einen Korkenzieher dabei. Den muss ich aber zurück haben, der gehört in unsere Ferienwohnung."
Belustigt drehte Silke den Korkenzieher ein und versuchte, den Korken herauszuziehen. Es ging sehr schwer, und das Kind erklärte, dass bei einer Flaschenpost der Korken immer vom Wasser aufquillt. Endlich aber war er heraus, und das mit einem roten Wollfaden zusammengehaltene Papier rutschte in ihre Hand. Sie öffnete die Rolle und las.
"Silke, Du hast mich bestimmt mit meiner Tochter gesehen und Dir wer weiß zusammengereimt. Wenn Du glaubst, es geht mir nur darum, eine billige Haushälterin und eine neue Mutter für mein Kind zu finden, dann hast Du Dich getäuscht. So einfach liegen die Dinge nicht. Ich habe mich in Dich verliebt und will Dich wiedersehen, und wenn du mich auch magst, will ich alles daran setzen, Dich glücklich zu machen. Diese wunderbare Nacht am Strand geht mir nicht aus dem Sinn, und ich spüre noch deine Lippen auf meinen. Meine Träume drehen sich nur noch um Dich. Ich weiß nicht, was passiert ist und warum du mir plötzlich aus dem Weg gehst. Was mache ich denn falsch? Wenigstens das möchte ich gern wissen.
Wenn aber Dein plötzlich so abweisendes Verhalten daran liegt, dass Du keine Kinder ausstehen kannst, dann bin ich es, der sich getäuscht hat. Dann werde ich Dir aus dem Wege gehen. Meine Tochter gehört nun mal zu mir. Sie ist alles, was mir geblieben ist. Wer mich lieben will, muss auch sie lieben, sonst hat alles keinen Sinn. Matthias."
"Das ist ja nicht gerade ein ganz üblicher Liebesbrief", sagte Silke.
Das Mädchen starrte sie an. "Hat Papa schon wieder was falsch gemacht? Das darfst du ihm nicht übel nehmen. Er ist manchmal ein Schussel."
Silke lachte. "Nein. Es ist alles richtig." Dann wurde sie ernst. "Wie heißt du?"
"Sarah."
"Schön. Und wie alt bist du?"
"Acht. Aber nächste Woche habe ich Geburtstag, dann bin ich neun", gab sie Auskunft.
"Und du hast keine Mutter?"
Sarah schüttelte den Kopf. "Ich versuche aber, endlich eine zu finden. Könntest du nicht mal mit meinem Papi reden?"
"Aha. Wird nicht ganz so einfach sein. Und die Frau mit den roten Haaren, die mit euch auf das Schiff gekommen ist?"
"Welche...?" Das Mädchen überlegte. "Ach diese Zicke! Die stand bloß vor uns in der Reihe. Die hat uns ausgemeckert, weil mein Vater ihr beim Warten den Rucksack in die Kniekehlen gehauen hat. Aus Versehen natürlich."
"Ach so", erwiderte Silke und lachte plötzlich befreit. "Du sagtest ja schon, dass dein Vater manchmal ein kleiner Schussel ist. Na, dann will ich mir den Herrn einmal näher ansehen. Vielleicht kann ich dir helfen, künftig besser auf ihn aufzupassen." Sie rückte die Sonnenbrille zurecht, damit nicht auffiel, dass ihr eine einzelne Träne aus dem Augenwinkel perlte. Dann erhob sie sich und reichte Sarah die Hand.
*
Matthias hatte es nicht im Entferntesten für möglich gehalten, dass Sarah mit ihrer Idee Erfolg haben würde. Als er jetzt nach seiner Tochter Ausschau hielt, sah er sie kommen – Hand in Hand mit einer Dame im Bikini. Es war tatsächlich Silke! Selbst auf die über fünfzig Meter Entfernung konnte er feststellen, dass sie eine ganz aufregende Figur hatte.
Mit einem Mal fiel ihm auf, dass es rund um seinen Strandkorb allerhand Abfall gab: Butterbrotpapier, Zigarettenschachteln und Kippen, Kronkorken, Verpackungen von Schokoriegeln und mehr. Peinlich, peinlich! Es sah so aus, als hätte er diese Unordnung verbreiten. In aller Hast bemühte er sich, alles einzusammeln und auf einen Haufen hinter den Strandkorb zu werfen.
Schon waren die beiden auf Hörweite heran, und er vernahm ihr munteres Geplauder. Hastig schaute er sich um, ob jetzt alles in Ordnung war, da entdeckte er noch etwas im Sand.
Was die Leute alles wegwerfen, dachte Matthias. Da liegt doch tatsächlich ein komplettes gebratenes Kotelett im Sand, noch nicht einmal angebissen! Manche Leute sind wirklich zu sehr verwöhnt. Mit einem Kick wollte er das Ding außer Sichtweite befördern, möglichst weit weg, schon damit später keine Schmeißfliegen den Strandkorb umschwärmten. Er holte mit dem linken Fuß kräftig aus, trat ordentlich zu – und schrie vor Schmerz auf.
Das vermeintliche Kotelett war ein vom Wasser verformter Stein gewesen, und er hatte ihn mit solcher Wucht getroffen, dass bestimmt mindestens eine seiner Zehen verletzt war. Er hielt den Fuß mit beiden Händen fest und drehte sich auf einem Bein fluchend im Kreis, bis er schließlich in den Sand fiel. Er registrierte kaum, dass Sarah und Silke herbeistürmten und sich besorgt über ihn beugten. "Papa!", jammerte Sarah, fast in Panik. "Was ist denn passiert?"
Die gleiche Frage stellte einen Augenblick später auch einer der Rettungsschwimmer, der aus der Hütte der Strandwache herbei geeilt war. Matthias Graf deutete nur auf den Stein, der sich gerade mal zwei Zentimeter von der Stelle bewegt hatte, und auf seinen Fuß. Der Rettungsschwimmer untersuchte den Fuß und sagte: "Sieht nach gebrochenen Zehen aus. Ich rufe den Krankenwagen." Er griff zu seinem Handy, meldete sich mit Namen und gab knapp durch, dass ein Verletzter mit vermutlich gebrochenen Zehen in Strandabschnitt 21 Süd abzuholen war.
Als hätte der Krankenwagen bereits auf der Promenade gewartet, waren kaum drei Minuten später zwei Sanitäter mit einer Trage da. Matthias war halb ohnmächtig vor Schmerz und nahm nur mit verschwommenem Blick wahr, dass Silke neben ihm kniete und Sarah tröstete. "Silke!", flüsterte er rau. "Bist du mir böse?"
"Bleib ganz ruhig", sagte sie mit sanfter Stimme und schob mit einer beiläufigen Bewegung eine seidige blonde Strähne aus ihrem Gesicht. "Es wird alles gut."
Matthias hätte am liebsten ihr Haar und ihr hübsches Gesicht gestreichelt, zuckte aber jäh zusammen, als einer der Sanitäter ihm eine Spritze gab. Dann wurde er auf die Trage gehoben.
"Ich komme mit dir", entschied Sarah.
"Bleib du besser bei deiner Mami", entschied einer der Sanitäter. "Ihr könnt ihn ja später besuchen."
"Das ist nicht meine Mami. Jedenfalls noch nicht. Ich muss bei meinem Papi bleiben", protestierte sie.
"Ist schon in Ordnung", sagte Matthias. "Zieh dir aber rasch etwas über. Silke... ich muss dich wiedersehen! Es gibt so viel zu sagen, so viel zu fragen!"
"Ich ziehe mir auch etwas an und komme nach", verkündete Silke und wandte sich an die Sanitäter. "Wo bringen Sie ihn hin?"
"Drüben am Sandwall ist eine Ambulanz", sagte einer der beiden. "Da kann auch geröngt werden."
Matthias verspürte einen sanften Kuss auf der Wange, ein Erstaunen und ein wohliger Schauer durchrieselten ihn, dann trugen ihn die Sanitäter fort. Sarah lief neben ihm her und hielt seine Hand.