Die Judastrilogie

Die Judastrilogie enthält nicht nur die Einzeltitel Kinder des Judas, Judassohn sowie Judastöchter, sondern auch exklusive Zusatzfeatures: So wurden zahlreiche Illustrationen eigens für das eBook gestaltet. Zudem finden sich Steckbriefe der Hauptprotagonisten, welche sich mit dem Lesefluss aufbauen und eine Illustration der Figur enthalten. Wichtige Schauplätze ebenso wie die Vampirsorten wurden illustriert und lassen sich leicht nachschlagen. Weiterhin enthält das eBook eine Galerie aller Illustrationen, entfallene Szenen, ein Interview mit Markus Heitz sowie auch zwei Kurzgeschichten.

Leseprobe

Vampirsorten

Kinder des Judas

Sitzung der Cognatio der Judaskinder

Die Kinder des Judas haben immer rote Haare und töten ihre Opfer mit einem einzigen Biss. Sie können kein sichtbares fließendes Wasser überqueren. Spitze, scharfe Gegenstände über den Eingängen oder den Fenstern eines Hauses hindern sie am Eintreten.

Dafür sind sie schneller, stärker, reflexhafter und beweglicher als normale Menschen. Der Unterkiefer lässt sich aushängen wie bei einer Schlange, und die Reißzähne werden etwa so lang und dick wie der kleine Finger.

Im Allgemeinen kümmern sie sich um ihre eigenen Angelegenheiten und lassen Menschen weitestgehend in Ruhe – es sei denn, sie brauchen Forschungsobjekte, oder die Gier nach Blut wird zu stark. Üblicherweise töten sie alle anderen Vampire – den Abschaum –, die ihnen unter die Augen kommen.

Viesczy

Viesczy Smyle

 

Die Viesczy sind die Kinder einer Hexe und eines Werwolfs mit einem Teufel oder Dämon.

Sie vermögen sich in eine Schlange oder einen Luchs zu verwandeln, zu fliegen, sich unsichtbar zu machen und persönliche Krankheiten zu erschaffen, die an einen Menschen gebunden sind.

Allerdings reagieren sie auf christliche Symbole, sind aber damit nicht zu töten und können durch Zauberer und Dhampire (Kinder von Vampiren) gefangen werden.

Sie sind recht aggressiv und bevorzugen Männer als Opfer, mit denen sie sich auch gerne vergnügen.

Tenjac

Tenjac Anjanka

 

Die Tenjac entstehen durch die Gabe eines verfluchten Blutstropfens nachts auf das Grab des Opfers oder durch Nekrophilie: Die Person, die sich vergangen hat, wird zum Vampir.

Sie bringen Alp- und Lustträume. Innerhalb dieser Träume können sie den Opfern Befehle erteilen, die sie nach dem Erwachen unbewusst ausführen.

Sie erscheinen auch in der Gestalt von Faltern und Spinnen und sind in ihrer menschlichen Form nur für das Opfer sichtbar. Oder wenn sie es wollen.

Sie hassen Kirchenglocken, reagieren auf stark riechende Gewürze und den Geruch grüner zerriebener Nussschalen. Und sie sind nicht sehr stark.