Montag, 27. Juli

Warum schreiben so viele Lokale in Kärnten »Gordon Bleu«, wo es doch eindeutig »Cordon Bleu« heißt?

Ich habe das selbst nicht gewusst. Meine charmante Assistentin Verena (bitte um Applaus an dieser Stelle) hat mich darauf aufmerksam gemacht. Woher der Name »Cordon Bleu« kommt, weiß ich allerdings noch immer nicht. Auch Wikipedia hat mich nicht schlauer gemacht. Ganz im Gegenteil.

Zitat:

Um die Namensentstehung des Gerichts ranken sich etliche Legenden:

- Das Gericht habe seinen heutigen Namen bei einem französischen Kochwettbewerb erhalten.

- Das Gericht sei erstmals zur Feier der schnellsten Atlantiküberquerung der Bremen 1929 oder 1933 vom Schweizer Koch der Bremen zubereitet worden. Der inoffizielle Preis für die schnellste Atlantiküberquerung ist das blaue Band.

- Benannt sei es nach dem Orden Cordon bleu, den Ludwig XV. der Köchin von Madame Dubarry verliehen hatte und der seitdem auch scherzhaft besonders guten Köchen oder Gerichten »verliehen« worden ist.

- Der Koch einer vermögenden Basler Familie soll von den blauen Haarbändern im Hof spielender Mädchen inspiriert worden sein.

- »Cordon bleu« bedeutet in der französischen Umgangssprache etwa »super« oder »toll«.

Mit anderen Worten: Man hat keine Ahnung. Ich auch nicht. Auch gut.