Kapitel 35

Eine knappe Woche später, mittlerweile war es fast Ende März, stand ein Umzugswagen in der Einfahrt der Villa. Robert Behrendsen und sein Sohn trugen besonders zerbrechliche und kostbare Gegenstände persönlich ins Haus. Vorsichtig balancierte Moritz ein Goldfischglas und machte dabei den Eindruck, als freue er sich auf sein neues Zuhause. In den vergangenen Tagen waren Handwerker ein und aus gegangen und hatten emsig an der Wohnung gearbeitet. Die Wände waren in einem mittleren Blau gestrichen und der Boden mit kuscheligem Schaffellteppich ausgelegt.

Zur Feier des Tages hatte Stella die Holzgiraffe aus Koloniale Möbel erstanden und ihr ein Schild um den Hals gehängt. »Herzlich willkommen« stand darauf.

Die Woche über hatte sie die Handwerker beaufsichtigt und versucht, ihre Eifersucht für einen Moment zu vergessen. Sie wollte die beiden so nett wie möglich empfangen und sich nützlich machen, wo es nur ging. Schließlich hatte Robert sie auch die ganze Zeit über großartig unterstützt.

Die Tatsache, dass ihre Mutter bereits mehrere Objekte für ihre Tochter gefunden hatte und sich sehr auf den anstehenden Umzug freute, half Stella dabei, sich besser mit den neuen Umständen zu arrangieren. Sie musste nur noch entscheiden, welches der Häuser für sie in Frage kam, und den geeigneten Zeitpunkt abwarten, um Robert die Kündigung auf den Tisch zu legen.

»Danke, du hast mir wirklich sehr geholfen!«, rief er, den Kopf hinter einer großen Holzkiste versteckt, die er schwer keuchend nach oben schleppte. »Ohne dich wäre das alles hier nicht pünktlich fertig geworden!«

»Ach was«, wiegelte Stella verlegen ab und versuchte ihr Herzklopfen zu ignorieren, als ihr sein Aftershave in die Nase zog.

»Magst du heute Abend vorbeikommen, wenn Moritz im Bett ist?«, wollte Robert wissen, doch Stella lehnte ab. Solange sie hier noch wohnte, wollte sie lieber auf Abstand gehen.


Nina stand im Möbelladen und starrte trübsinnig aus dem Schaufenster. Eigentlich arbeitete sie ganz gerne an den Samstagen, weil das Publikum meist entspannter und konsumfreudiger war. Doch heute stand es mit ihrer Laune nicht zum Besten, weil sich die vergangene Woche schier endlos dahingeschleppt hatte und sie immer noch mit den Bildern kämpfte, die sie von dem Abend und der Nacht mit Alexander im Kopf hatte: das romantische Essen im Lilienreich, wo sie zu später Stunde von den Martinis zu delikatem Fisch und Meeresfrüchten übergegangen waren, begleitet von Champagner, den Alexander zur Feier des Tages bestellt hatte. Zu Ninas Verwunderung war ihre Verärgerung ziemlich rasch verpufft, was mit Sicherheit daran lag, dass sie sowohl in die Schleieraster als auch in Alexander verliebt gewesen war. Das musste sie sich eingestehen, ob sie wollte oder nicht. Hätte Asterdivaricatus ihr auch in der Realität gefallen und wäre er nicht Alexander gewesen, hätte sie definitiv ein Problem gehabt!

Und so hatte sie sich einfach fallen lassen und sich dem Zauber des Moments hingegeben. Alexander hatte sie mit Ciabattabrot und Krebsschwänzen gefüttert, und Nina war wie auf Wolken geschwebt. Ein Zustand, den sie schon lange nicht mehr erlebt hatte.

Deshalb ließ sie sich darauf ein, mit Alexander in seine Wohnung zu gehen, in deren Türrahmen sie sich schließlich küssten.

In jenem Augenblick war es Nina wie eine Ewigkeit vorgekommen, dass ihre Lippen etwas anderes berührt hatten als die Wangen ihrer Freundinnen oder Familie.

»Ob ich das überhaupt noch kann?«, hatte sie sich in einem kurzen, bangen Moment gefragt, nur um sich von Alexander sanft vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Schließlich waren sie wie verliebte Teenager heftig knutschend in die Wohnung gestolpert, mit Lulu im Schlepptau, der es offensichtlich gefiel, dass ihr Herrchen eine Spielkameradin gefunden hatte. Als Alexander sie wie selbstverständlich zum Bett geführt hatte, hatte sich alles richtig angefühlt.

Mit einem Kopfschütteln versuchte sie, sich von dieser Erinnerung zu befreien und sich stattdessen auf die Wirklichkeit zu konzentrieren.

Gerade überlegte sie in einem Anflug von Traurigkeit, ob Isabelle schon in den Genuss seiner Umarmung gekommen war oder Alexander ihr womöglich die Rose geschenkt hatte, die für sie gedacht war, als auf einmal die Tür aufging und zu ihrem großen Entsetzen Alexander vor ihr stand.

Nina wich unwillkürlich einen Schritt zurück und wäre beinahe über eine Bodenvase gestolpert, wenn er sie nicht rechtzeitig am Handgelenk gepackt und damit den Sturz verhindert hätte.

»Was machst du denn hier?«, fragte sie verwirrt und versuchte sich wieder zu fangen.

»Ich bin hier, um dich zu fragen, ob wir noch einmal von vorne anfangen können.«

»Wie meinst du das?«, entgegnete Nina verdutzt und ärgerte sich darüber, dass sie weiche Knie hatte und zu zittern begann. Hoffentlich merkte Alexander nichts.

»Ich würde gern einfach so tun, als hätten wir uns gerade eben erst kennengelernt. Wir lassen es langsam angehen. Zunächst bitte ich dich um deine Handynummer, und in ein paar Wochen lade ich dich mal zu einem Kaffee ein. Und wenn du möchtest, gibst du mir dann deine Festnetznummer, und ich frage dich, ob du Lust hast, einen Film mit mir zu sehen. Kann ja sein, dass du dich irgendwann bei mir meldest und den Wunsch hast, ein wenig Zeit mit mir zu verbringen.«

Nina war sprachlos und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Was war das nun wieder für eine Taktik? Sie fühlte sich komplett überrumpelt.

»Das klingt ja alles schön und gut«, sagte sie leise und vermied jeglichen Blickkontakt mit Alexander. »Aber vielleicht solltest du besser erst einmal für dich klären, was zwischen dir und deiner Frau läuft.«

Bevor sie es verhindern konnte, waren ihr genau die Worte entschlüpft, die sie niemals hatte sagen wollen. Er sollte auf keinen Fall erfahren, dass sie eifersüchtig war.

»Mit meiner Frau?«, fragte Alexander und sah Nina entgeistert an. »Ich verstehe nicht ganz …«

»Na, dann denk mal scharf nach!«, erwiderte Nina barsch und wandte sich ab. Sie wollte alleine sein.


»Aber das kannst du nicht machen«, sagte Robert eine Woche nach dem Einzug und zerknüllte Stellas Kündigung. »Du kannst hier nicht einfach so mir nichts, dir nichts ausziehen!«

Stella blieb hart, auf diesen Moment war sie vorbereitet gewesen.

»Natürlich zahle ich, bis du einen Nachmieter gefunden hast. Ich will auf keinen Fall, dass dir finanzielle Einbußen entstehen«, antwortete sie, den Blick fest auf Robert gerichtet.

»Und was wird aus unserem Plan, Emma gemeinsam großzuziehen?«, fragte Robert und fuhr sich durch die Haare. »Ich dachte, wir hätten eine Abmachung.«

»Daran ändert sich auch nichts«, entgegnete Stella, die mit diesem Einwand gerechnet hatte. »Blankenese ist nicht das Ende der Welt, und wir werden uns schon irgendwie einig werden.«

In diesem Moment klingelte es an der Tür, und Robert sah genervt auf die Uhr.

»Mist, auch das noch«, sagte er und drückte auf den Summer. Stella war überhaupt nicht erstaunt, dass eine knappe Minute später Marina Hand in Hand mit Moritz im Raum stand und verwundert von Robert zu Stella blickte.

»Störe ich?«, fragte sie unsicher.

»Nein, ich wollte sowieso gerade los«, erwiderte Stella und wandte sich zum Gehen. »Hallo, Moritz!«

Bevor der Junge die Begrüßung erwidern konnte, war Stella auch schon verschwunden und setzte sich in ihren Wagen, um nach Blankenese zu fahren. Sie hatte noch einige Änderungswünsche bezüglich ihres neuen Mietvertrags für das Haus, für das sie sich nach langem Zögern entschieden hatte, und wollte diese mit dem Makler besprechen.


»Hast du heute Abend mal kurz für mich Zeit?«, fragte Nina, als sie Leonie im La Lune anrief. »Klar, ein paar Minuten habe ich sicher, wenn du vorbeikommst. Heute scheint es relativ ruhig zu sein. Und wir haben ein himmlisches Soufflé auf der Karte, das du unbedingt probieren musst!«

»Alexander ist heute Abend nicht da, oder?«, erkundigte Nina sich misstrauisch. »Wenn doch, würde ich mich lieber in der Villa mit dir treffen.«

»Keine Sorge, er ist heute Abend zu Hause, weil er dringend eine Kolumne schreiben muss, mit der er im Hintertreffen ist«, beruhigte Leonie ihre Freundin. »Bis nachher, ich freu mich!«

Als Nina gegen zweiundzwanzig Uhr das Restaurant betrat, war es tatsächlich einigermaßen leer, und Leonie plazierte sie an einen ruhigen Seitentisch. »Also, erzähl, was hast du auf dem Herzen?«

Nina spielte nervös mit dem Serviettenring und erzählte von Alexanders Besuch bei Koloniale Möbel.

Leonie hatte Mühe, ihren aufkeimenden Ärger zu unterdrücken. In ihren Augen übertrieb es Nina mittlerweile wirklich mit ihrem Misstrauen.

»Ich finde, das klingt alles ziemlich vielversprechend. Mir kommt es so vor, als hätte er sich wirklich Gedanken über deinen überstürzten Aufbruch gemacht und sich nicht einfach auf die Position des beleidigten Liebhabers zurückgezogen. Ich glaube, es gibt nicht viele Männer, die in der Lage sind, derart zu reflektieren und ihr Verhalten zu ändern.«

»Und was ist mit Isabelle?«, gab Nina zu bedenken. »Schließlich hat er mir die Frage nicht beantwortet.«

»Kunststück, wie sollte er auch? Er gibt sich Mühe, umwirbt dich, gesteht dir seine Liebe, und du stürmst als Dank dafür aus seiner Wohnung und gibst ihm keinerlei Erklärung für dein Verhalten. Er wirft seinen Stolz über Bord, besucht dich im Laden, bietet dir an, es langsam angehen zu lassen. Und alles, was du machst, ist, die Zicke zu spielen und ihm die kalte Schulter zu zeigen. Ich an seiner Stelle hätte auch keine Lust mehr gehabt, dir irgendetwas zu erklären.«

»Wow, so kenne ich dich ja gar nicht«, antwortete Nina. »Du bist mittlerweile eine echte Kämpfernatur geworden!«

»Ja, in diesem Fall muss ich dir echt mal den Kopf waschen. Du bist gerade dabei, dir eine riesengroße Chance durch die Lappen gehen zu lassen, nur weil es für dich offensichtlich bequemer ist, immer gleich das Schlimmste anzunehmen. Weißt du eigentlich, wie destruktiv dieses Verhalten ist?«

Nina schwieg und dachte nach. Natürlich hatte Leonie recht.

»Was soll schon passieren, wenn du Alexander eine zweite Chance gibst? Er wäre doch nicht zu dir in den Laden gekommen, wenn er wieder mit Isabelle zusammen wäre, das ist ja total unlogisch!«, fuhr Leonie heftig fort.

Plötzlich und völlig unerwartet öffnete sich die Tür, und herein kamen – zum großen Erstaunen der Freundinnen – Alexander und Isabelle Wagenbach!

Nina verschluckte sich beinahe an ihrem Kaffee, den sie sich nach dem Soufflé gegönnt hatte, und überlegte fieberhaft, wohin sie flüchten konnte, ohne entdeckt zu werden. Isabelle hatte ihre Hand besitzergreifend auf Alexanders Arm gelegt, während sie sich mit Dominique unterhielt.

»Ich muss sofort hier weg!«, zischte Nina ihrer Freundin zu. »Ich will nicht, dass er mich hier sieht. Ich geb dir das Geld später, okay?«

Mit diesen Worten nahm sie ihre Jacke und war wie der Blitz aus dem Restaurant verschwunden.

Alexander hatte von Ninas überstürztem Aufbruch nichts mitbekommen, zu sehr war er in das Gespräch mit seiner Frau und Dominique vertieft, die wild gestikulierend auf ihren Chef einredete. Leonie war selbst verdutzt und hätte das Paar gern im Auge behalten, sie musste sich jedoch um die Gäste kümmern, die schließlich nicht darauf warten konnten, dass Dominique ihre Plauderstunde beendete.

Hoffentlich bedeutet das nicht, dass Nina recht hatte und die beiden wieder vereint sind, dachte sie, während sie eine Bestellung aufnahm.

Vielleicht war sie zu naiv oder optimistisch gewesen?



Von: info@gruenzeug.net
An: Asterdivaricatus@t-online.de
Betreff: Tut mir leid

Alexander, Asterdivaricatus oder wie auch immer du gern heißen magst,
ich habe noch mal über deinen Vorschlag nachgedacht. Sei mir nicht böse, aber ich habe bei alldem kein gutes Gefühl, egal, was zwischen dir und Isabelle ist oder auch nicht. Lassen wir es dabei bewenden. Ich habe mein Leben – und du hast deins. Ich wünsche dir alles Gute,
Nina

Als sie die Nachricht abgeschickt hatte, machte sich ein Gefühl der Erleichterung in ihr breit. Ob ihre Reaktion richtig war oder nicht, konnte sie nicht sagen. Was sie aber definitiv wusste, war, dass sie niemals wieder verletzt werden wollte. Das Letzte, was sie brauchen konnte, war ein Mann, der erst unter einer falschen Identität ihre Nähe suchte und dann so tat, als wäre es seine Absicht, eine Beziehung zu ihr aufzubauen, während er weiterhin mit der Frau in Verbindung stand, die die große Liebe seines Lebens gewesen war.

Nein, momentan hatte Nina alles, was sie brauchte: ein schönes Zuhause, den Traumgarten, den sie sich immer gewünscht hatte, sogar zwei tolle Jobs und ihre Freundinnen. Sie wäre verrückt, wenn sie sich auf eine solche wackelige Geschichte einlassen würde.

Als sie später im Bett lag, fiel ihr wieder das Post-it mit dem Herz ein. Nein, sie würde sich ihres nicht wieder in Stücke reißen lassen …

Eine Villa zum Verlieben: Roman
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