Letzte Chance

 

Wenn Pat ‚der Chief‘ Doherty nach seinen Freiwilligen verlangte, taten sie gut daran, zehn Minuten früher am Treffpunkt aufzutauchen als vereinbart. Liam Sullivan wusste das nur zu genau. Deshalb zögerte er keine Sekunde, als er Dohertys Stimme aus dem Telefonhörer raspeln hörte, den ihm Maureen entgegenhielt.

Maureens Blick war er rigoros ausgewichen. Er wusste, dass er für diese Entscheidung würde büßen müssen. Verschlossene Badezimmertüren, Heulkrämpfe und vielleicht sogar wieder einer ihrer halbherzigen Selbstmordversuche, mit denen sie vor Kurzem begonnen hatte. Angeritzte Handgelenke, ein paar der Antidepressiva zu viel auf dem Nachttisch. Sie machte den Mädchen Angst, warum tat sie das immer wieder?

Ma redete ihm seit Monaten zu, Maureen in psychiatrische Behandlung zu geben, und inzwischen spielte er tatsächlich mit dem Gedanken, es zu tun – sie endlich loszuwerden.

Dabei war Ciaras Geburt ganz normal gewesen, ohne Komplikationen, einfach ein zweites Kind, eine gesunde Tochter, und für einen Tag waren sie alle glücklich gewesen. Dann waren die Depressionen gekommen. Und geblieben.

Heute war Maureens 33. Geburtstag. Auf Liams Drängen hatte sie ein wenig Make-up aufgelegt. Sie sah hübsch aus, und die Mädchen lachten so unbekümmert neben ihr wie schon lange nicht mehr. Rory meinte sogar, es gehe wieder aufwärts mit ihr, diese neuen Pillen würden endlich anschlagen. Der Naivling. Aber allein, dass sie überhaupt ans Telefon gegangen war, glich einem Wunder und war das Geld wert, dass sie Monat für Monat verschluckte.

Und jetzt dieses Pech mit Doherty.

Zum Glück lag das sichere Haus nur ein paar Minuten Fußmarsch entfernt. Wenn er die Sache schnell klären konnte, würde er wieder da sein, um die Mädchen ins Bett zu bringen und Maureen ihr Geschenk zu geben. Die Kette war teurer gewesen, als er vor seinen Eltern zuzugeben wagte, also hatte er einfach behauptet, der Stein sei ein Kristall.

Eine Horde Kinder spielte vor dem Haus, das ihm Doherty als Adresse angegeben hatte. Die Eingangstür war angelehnt. In der Küche klapperten Töpfe.

„Erster Stock, zweites Zimmer rechts“, sagte eine ernste Frauenstimme.

Im ersten Stock war es ähnlich düster wie unten. Es hatte den ganzen Tag über geregnet und das Licht des Nachmittags verlor sich in der Diele.

Doherty stand mit verschränkten Armen am Fenster, mit dem Rücken zum Eingang und zu Brian Hanlon, der auf einem Stuhl mitten im Raum saß, die Beine wie eine Frau übereinandergeschlagen, die Finger über dem Knie verschränkt. Er sah ‚besorgt‘ aus. Wenn Hanlon ‚besorgt‘ war, dann verhieß das nichts Gutes. Doherty und Hanlon vereint in einem Zimmer verhieß das Schlimmste.

Hanlon blickte mit Stirnrunzeln auf seine Armbanduhr.

„Na endlich.“ Doherty drehte sich um und betrachtete Liam vorwurfsvoll.

Kein. Guter. Tag. Das Zimmer schien geschrumpft zu sein. Wo immer er stand – Doherty und Hanlon waren ihm stets zu nahe.

„Maureen hat Geburtstag. Ich sollte so schnell wie möglich kommen, und hier bin ich. Was kann ich für euch tun?“

Doherty sah aus, als würde er Liam an den Hals gehen wollen, doch die Anspielung auf Maureen ließ ihn wenigstens die Klappe halten.

Hanlon blickte von seinem Platz am Stuhl auf.

„Was ist mit JR los, Liam? Warum ist er nicht aufzutreiben?“

„Ich will ihn hier reingetreten haben, verstanden? Wer glaubt er, dass er ist?“, begann Doherty ansatzlos zu brüllen, und das goldene Kreuz um seinen Hals pendelte wie wild am Hemdkragen. Seine Erscheinung glich einer zu kurz geratenen Kegelfigur: runder Kopf, abfallende Schultern, gedrungener Körper.

„Die erste Besprechung für Jaffa Street war gestern. Bis zur Operation sind es nicht mal zwei Wochen, und er hätte mit dabei sein sollen. Warum ist er nicht aufgetaucht?“, übernahm Hanlon mit der Stimme einer überfürsorglichen Mutter. Wie immer sprach er Gälisch, der Snob.

Doherty und Hanlon hatten das „Good Cop, Bad Cop“-Spiel wirklich drauf.

„Du hättest ihn auftreiben sollen, Sullivan, und was ist passiert? Er spaziert noch immer in Dublin durch die Gegend.“

In Liam begann es zu brodeln.

„Tut mir leid, aber er ist nicht erreichbar, auch nicht bei seinem Bruder. Wahrscheinlich ist er immer noch auf der Bau-“

„Mir scheißegal, wo dieser Wichser ist! Er sollte überhaupt nicht außerhalb von Belfast sein, ohne sich bei uns abzumelden, verdammt noch mal.“

Dohertys Fäuste sahen aus wie Rammböcke.

„JR ist kein Kind, er weiß schon, was er tut.“

„Das weiß er eben nicht! Dieser Knallkopf liefert eine hirnverbrannte Aktion nach der anderen. Und du verteidigst diesen Verräter immer noch?“

„Dublin macht ihn noch nicht zum Verräter. Ich hab Marie gefragt. Er hat ’nen Auftrag bekommen, ’n Haus anmalen oder so.“

„Ach, und Florida Drive? Und dass er zufällig nicht da war, als die Loyalisten Lucky erwischt haben, obwohl er sich mit ihm verabredet hatte? Und dass er uns bei Luckys Begräbnis gesammelt vor den Kopf stößt?“

Feine Speicheltropfen landeten auf Liams Wange. Er widerstand dem Impuls, sie abzuwischen, und behielt die Hände auf dem Rücken verschränkt.

„Das macht ihn zum Idioten, aber nicht mehr. Ich bin mir sicher –“

„Aufhören, ich halte dieses Gelaber nicht mehr aus!“ Dohertys Kopf war inzwischen hochrot, Hanlon dagegen hatte etwas von einem Vampir. Dohertys Zeigefinger tanzte vor Liams Gesicht.

„Ich sag dir eins: Wenn du’s nicht schaffst, mit JR Klartext zu reden, nur weil ihr beiden in denselben Sandkasten gepisst habt, biste die längste Zeit Kopf dieser Einheit gewesen. Mit euch Verräterpack werden wir aufräumen!“

„Pat, ruhig Blut“, schaltete sich Hanlon von seinem Stuhl aus ein. „Wir wollen das hier nicht zur Hexenjagd verkommen lassen.“

Liams Herz schien überall gleichzeitig in seinem Brustkorb zu schlagen.

„Werden wir jetzt alle in denselben Topf geworfen? Wird Lucky plötzlich auch als Verräter abgestempelt? Ohne eine ordentliche Untersuchung?“

„Reiß dich zusammen Freiwilliger, du sprichst mit einem Vorgesetzten.“ Hanlon war von seinem Stuhl aufgeschossen, sein Ton empört über die Entgleisung. Er war kleiner als Liam, aber größer als Doherty. Seine schmatzende Aussprache war hinter seinem Rücken immer wieder Ziel von Respektlosigkeiten der Freiwilligen gewesen. Es war so einfach, ihn zu unterschätzen.

„Tut mir leid. Ich bitte um Verzeihung.“

„Pat, er hat recht“, wandte sich Hanlon wieder an Doherty. „Wir dürfen nicht den Kopf verlieren. JR ist einer unserer besten Leute.“

War, mein lieber Brian, das war er mal. Bevor er völlig seinen Verstand verloren hat.“

„Er ist bei den jungen Freiwilligen gut angeschrieben. Wenn wir uns um ihn kümmern wollen, dann darf es keine Überreaktion sein.“

Missmutig brummend trollte sich Doherty wieder zum Fenster.

„Was schlagt ihr also vor?“

Liam spürte Hanlons aufmerksamen Blick auf sich.

„Ich finde, wir sollten ihm noch eine Chance geben. Wenn ihr JR jetzt zu Unrecht hart ran nehmt, habt ihr alle Jungs gegen euch, und ihr füttert den Briten noch mehr Informanten. Bei der Jaffa Street Operation wird sich zeigen, wie es mit seiner Loyalität aussieht. Bis dahin sollten wir ihm vertrauen.“

„Ich hab ihm so lange die Stange gehalten, seit März schon, und er hat mich angespuckt.“ Doherty klang unwirsch, doch Liam konnte hören, dass er ihn so gut wie auf seiner Seite hatte. Er wollte von JRs Unschuld überzeugt sein. Schließlich hatte er JR gegen Hanlons Einwände in die Einheit geholt.

„Er hat ’ne Krise wegen Lucky“, sagte Liam. „Wenn wir ihn da gleich fallen lassen, haben wir ihn verloren. Er ist zu gut dafür.“

„Sullivan II kann auch zielen. Willste nicht lieber deinen Bruder als Nummer eins haben?“ Doherty machte sich keine Mühe, seinen Sarkasmus zu verbergen. JR war von Anfang an sein Favorit gewesen, und die Konkurrenz zwischen den ewigen Zweiten Rory und Lucky hatte er bewusst angeheizt. Rory war manchmal ganz verrückt vor Eifersucht und vergeblichem Ehrgeiz, die Achse JR–Lucky aufzubrechen, doch immer wieder an Dohertys Schwäche für JR und dessen Loyalität zu Lucky gescheitert.

„Rory hat Talent. Aber im Ernstfall hat JR die besseren Nerven und mehr Erfahrung. Er ist der Richtige für Jaffa Street. Fintan soll diesmal als Nummer zwei gehen, da lernt er was, Rooster als Rammbock, Seamus als Fahrer.“

Dohertys Blick wanderte zu Hanlon, der mit verschränkten Armen über dem Vorschlag zu brüten schien. Ihre Blicke trafen sich, dann nickte Doherty langsam.

„Na gut, soll JR noch mal seine Chance kriegen. Bei Jaffa Street ist er mit dabei, und wenn du ihn an den Eiern hinzerrst.“

Liam sah über Dohertys Schulter hinweg aus dem Fenster. Ein Keil von Zugvögeln trieb sich in das graue Einerlei des Himmels. Zu verschwinden war die einzig richtige Entscheidung, die JR in letzter Zeit getroffen hatte. Vielleicht sollte er dasselbe tun. Abhauen, irgendwohin.

„Aber ich warne dich … Wenn er wieder Mist baut, ist er dran.“

Während Hanlon bedauernd nickte, stapfte Doherty quer durch das Zimmer und baute sich vor Liam auf. Fast einen Kopf kleiner als Liam und doch eine beeindruckende Erscheinung. Seine Augen waren stumpf geworden, das drohende Glitzern von vorhin verschwunden.

„Du legst dich ganz schön ins Zeug für JR. Wenn du recht hast, kann er dir auf Knien für sein Leben danken. Wenn nicht, werden wir dafür sorgen, dass er uns keinen Schaden mehr zufügt, Sandkiste hin oder her, haste verstanden?“

„Klar und deutlich, Pat.“

„Dann geh heim zu Maureen und feier‘ Geburtstag. Grüß deine Eltern von mir.“

Liam suchte in Hanlons Blick nach einer Bestätigung dafür, dass es richtig war zu gehen, doch der holte gerade etwas, das wie Erde aussah, unter seinen Fingernägeln hervor. Er wandte sich um und verließ das Zimmer.

Der frische Wind draußen tat gut auf seinem glühenden Gesicht. Er hatte fast die Nerven verloren. Zum Glück nicht ganz. Auf dem Weg nach Hause ertappte er sich dabei, dass er vor sich hin summte.

Liebes Publikum, seien Sie auch das nächste Mal wieder mit dabei, wenn Dompteur Liam den brüllenden Doherty zähmt und das Krokodil Hanlon in Schach hält.

Zum Glück war die Stimmung zu Hause nicht zu sehr gesunken. Rory spielte noch immer das Rodeo-Pferd für Ciara und Cleo und fragte Liam nicht einmal nach dem Gespräch mit Doherty. Er wäre sicher wütend gewesen, hätte er von seiner Entscheidung gewusst, dem jungfräulichen Fintan seine erste Chance an der Waffe zu geben, anstatt Rory einzusetzen.

Maureen trug noch immer Make-up, wenn auch ein wenig verwischt von den Tränen zuvor. Ihre Augen glommen auf, als sie ihn früher als erwartet wieder zurückkehren sah.

Sie waren ein perfektes Paar gewesen, sie und er, und in Augenblicken wie diesen gelang es ihm sogar, darauf zu hoffen, dass es wieder einmal so sein würde. Dann würden sie vielleicht weggehen können von hier, so wie er sich das schon in unzähligen Nächten ausgemalt hatte.

Als endlich alle außer Maureen und den Kindern aus dem Haus verschwunden waren und die Mädchen im Bett, überreichte er ihr die Kette.

„Mein Gott, das hättest du nicht tun sollen“, hauchte sie atemlos. Ihre Augen, dieses dunkle, bodenlose Reservoir an Tränen, glänzten. Diesmal vor Freude, er wusste es, und plötzlich war er voll Euphorie über die Erfolge des Tages.

„Ich lasse uns Badewasser ein“, sagte sie, eine Hand am glitzernden Solitär an ihrem Hals. „Kommst du mit?“ Ein zögerliches Lächeln kräuselte ihre Lippen, als wäre ihr die eigene Frivolität nicht geheuer.

„Geh schon vor. Ich komm gleich.“

Sie erhob sich und stieg die Treppen nach oben, ihre Schritte so behutsam wie die einer Katze.

Liam betrachtete die leere Schmuckschachtel, aus der ein Halbkaräter etwas von seinem Strahlen vorübergehend auf Maureen übertragen hatte. Heute war ein guter Tag, egal, was morgen sein mochte. Er griff nach dem Schnurlostelefon, das mal wieder jemand in die Ritzen der Couch gesessen hatte. Es dauerte nicht länger als einen Klingelton, bis jemand in die Leitung brummelte.

„Hallo, ich bin’s. Ich hab nicht lang Zeit, aber vielleicht können wir uns in den nächsten Tagen mal sehen.“

„Treffpunkt?“

„Wie immer. Mittwoch um halb zehn würde passen.“

„Mittwoch, halb zehn, schon notiert. Bis dann, Paul.“

„Bis dann.“

Er legte auf und schüttelte den Kopf. Hugh und seine blöden Codenamen. Er wusste doch, dass Liam die nicht leiden konnte. Aber das brachte wahrscheinlich das Geschäft mit sich. Eine Weile trommelte er mit der leeren Schmuckschachtel gegen sein Knie, lauschte dem fernen Rauschen der Wasserhähne. Dann folgte er Maureen ins Bad.

Wie Du Mir
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