G. BLANDON
Bernt auf Reisen
Unter den Augenlidern saßen tausend kleine Teufelchen und pieksten, und der Mund war wie zugeklebt. Jedenfalls fühlte Bernt sich so, als er wach wurde. Er machte mit großer Anstrengung die Augen auf und versuchte, zur Seite zu blicken. Die kleine Drehung des Kopfes aber, die nötig war, damit er überhaupt etwas sehen konnte, genügte, um eine derart starke Welle von Schmerz durch die Stirn zu schicken, daß er laut aufstöhnte und wieder die Augen schloß. Es dauerte eine Ewigkeit, bis der Schmerz sich einigermaßen legte, und da unternahm Bernt einen neuen Versuch, um festzustellen, wo er sich befand. Aber diesmal begnügte er sich damit, die Augen aufzuschlagen. Er starrte direkt auf einen großen grauen Aktenschrank. Die eine Hälfte des Schrankes wurde von Sonnenstrahlen erleuchtet, die vermutlich von irgendwo hinter Bernt kamen, und er konnte sehen, wie sich neben dem Schrank die Umrisse einer Tür abzeichneten.
Wo zum Teufel befand er sich eigentlich?
Vorsichtig, vorsichtig - durch die Erfahrung von vorhin gewitzt - wandte er den Kopf und starrte an die Decke, während er darüber nachzudenken versuchte, was gestern abend geschehen war. Langsam kamen einige Erinnerungen wieder: Ihm kamen Einzelheiten eines gestrigen Saufgelages bei einer Künstlerin in den Sinn. Anschließend hatte sein Kollege Erik ihn in eine Konditorei geschleppt; dort hatte er ein großes Glas kalter Milch bekommen, das er gierig getrunken hatte, als wäre er ein halbverhungertes Kalb. Anschließend waren sie beide mit einem Taxi weitergefahren. Aber wohin? Ohne den Kopf zu bewegen versuchte Bernt, andere Teile seiner Umgebung zu erfassen. Da entdeckte er, daß er in einem kleinen, dunklen Büroraum lag und daß jemand ein paar alte Zeitungen vors Fenster geklebt hatte. Bernt versuchte den Körper zu bewegen, und als er unter sich ein leises Knarren hörte, kam ihm blitzschnell die Erkenntnis: er lag in einem der alten Redaktionsräume auf einer Couch.
Erik hatte ihn also zur Zeitung mitgenommen, damit er dort seinen Rausch ausschlafen konnte, solange es in der Redaktion einigermaßen ruhig war. Bernt zog das Jackett herunter, das ihm jemand ausgezogen und als Decke über ihn gelegt hatte. Er hob den Arm und drehte ihn ein paarmal hin und her, um zu sehen, wie spät es war. Zehn Uhr! Mein Gott, da mußte die Arbeit in der Redaktion ja schon längst wieder in vollem Gang sein! Gestern erst hatte man ihn eingestellt, und jetzt das! Bernt vergaß plötzlich, wie miserabel es ihm ging, warf die Beine über die Couchkante und richtete sich auf. Die Folge war das Gefühl, jemand hätte ihm mit einer Keule eins über den Schädel geschlagen, und er sank in sich zusammen, die Stirn in die Hände gestützt. Übelkeit stieg in ihm hoch, und er mußte sich heftig übergeben.
Das mußte draußen zu hören gewesen sein, denn im selben Augenblick machte jemand die Tür auf und trampelte mit eisenbeschlagenen Schuhsohlen herein. So erschien es Bernt jedenfalls, und er versuchte, sich die Ohren zuzuhalten, während er gleichzeitig den Blick hob und mit tränenden Augen sah, wer da ins Zimmer gekommen war. Es war Erik, und als Bernt das merkte, fühlte er sich noch elender und übergab sich sofort wieder.
»Wie geht’s dir?« fragte Erik mit der totalen Verständnislosigkeit dessen, der sich wieder erholt hat.
»Uuuuuh«, erwiderte Bernt.
Erik ging zu ihm und faßte Bernt unter beide Arme. Mit einem kräftigen Ruck brachte er ihn auf die Füße und schleifte ihn dann mit sich in den Waschraum. Dort drehte Erik den Kaltwasserhahn voll auf, packte Bernts Nacken fest mit der Faust und drückte seinen Kopf unter den eiskalten Wasserstrahl. In den ersten zwei Zehntelsekunden fand Bernt diese Behandlung schön, aber dann fing er an zu kämpfen, um sich zu befreien. Erik hielt ihn aber weiter in seinem eisernen Griff fest, bis Bernt nahe daran war, das Bewußtsein zu verlieren. Erst in diesem Moment ließ Erik ihn los. Vor Anstrengung und Wut schnaubend, packte Bernt einen Stoß Papierhandtücher und fing an, mit wilden Bewegungen sein Gesicht abzutrocknen. Das Wasser war so kalt gewesen, daß er bald kein Gefühl mehr im Gesicht hatte, aber nachdem er sich eine Weile abgerieben hatte und die Wärme wiederkehren fühlte, merkte er auch, daß er jetzt bedeutend munterer war als vorhin. Seine Wut war jetzt wie weggeblasen, und er versuchte, sich auf die Wiederherstellung seiner äußeren Erscheinung zu konzentrieren. Die Krawatte saß oben an einem Ohr, und der Hemdkragen hatte sich wie eine nasse Schnur um den Hals gerollt. Die Augen, die unter seinen nassen Haarsträhnen hervorlugten, tränten und waren blutunterlaufen, und seine Nasenspitze erstrahlte in einem leuchtenden Rot. Bernt erschauerte und schüttelte sich vor Unbehagen über sich selbst. Er kämmte sich schnell und versuchte, das Hemd und die Krawatte einigermaßen in Ordnung zu bringen, damit er sich wieder unter Menschen sehen lassen konnte. Dann wandte er sich Erik zu, der sich gegen den Türpfosten lehnte und Bernt mit einem spöttischen Lächeln betrachtete.
»Was ist denn eigentlich passiert?« fragte Bernt vorsichtig.
Erik zuckte mit den Schultern.
»Nichts Besonderes. Du warst plötzlich völlig blau, und wir hatten ein Fickfest, das sich sehen lassen konnte. Erst heute morgen, als du wach wurdest, hast du mit dem Kotzen angefangen. Aber jetzt scheinst du ja alles losgeworden zu sein.«
Bernt fiel plötzlich ein, daß er sich auch neben der Couch übergeben hatte.
»Das Redaktionszimmer!«
»Darum mach dir mal keine Sorgen. Diese alten Zimmer sind ohnehin kaum noch mehr als Rumpelkammern, und die Putzfrauen sind froh, wenn sie sich ein paar Kronen nebenbei verdienen können. Die bringen das schon in Ordnung.«
Er hielt Bernts Jackett in der Hand.
»Zieh dir jetzt die Jacke an und komm mit raus, dann können wir nachsehen, ob inzwischen was passiert ist.«
Sie gingen gemeinsam in den großen Redaktionsraum, und sie hatten ihn kaum betreten, als der Lokalredakteur Karlén ihnen von seinem Tisch aus zuwinkte.
»Kommt her, Jungs, ich habe eine gute Sache für euch!« schrie er ihnen zu.
Als sie vor seinem Schreibtisch standen, gab er Erik einen Zettel mit einer Adresse.
»Wenn ihr euch sofort auf die Socken macht, könnt ihr eine Bordellrazzia mitmachen«, flüsterte Karlén. »Einer meiner Verbindungsleute bei der Polizei hat mir einen Tip gegeben, und ihr werdet dieses Ding ganz für euch allein haben.«
»Versuchen kann man’s ja immerhin« brummte Erik.
Er nickte Bernt zu, daß er mitkommen solle, und dann gingen sie zusammen hinunter auf die Straße, um ein Taxi aufzutreiben. Es waren genügend Wagen frei, und es dauerte nur ein paar Minuten, bis sie sich in die bequemen Polster auf dem Rücksitz lümmeln konnten und durch die Stadt chauffiert wurden. Bernt saß still da und schloß die Augen. Er fühlte, wie die Übelkeit von neuem in ihm aufstieg, und faßte sich stöhnend an den Bauch, weil er versuchen wollte, die Reflexe zu bremsen, die nur dazu führen konnten, daß er sich wieder übergeben mußte.
»Immer mit der Ruhe«, sagte Erik. »Wir sind in ein paar Minuten da, und sowie du wieder an der frischen Luft bist, geht’s dir wieder gut.«
Bernt hielt den Brechreiz zurück, so gut es eben ging, und als das Taxi vor einem alten, baufälligen Kasten hielt, taumelte er aus dem Wagen. Sein Gesicht war grünlich, und sein Brustkorb hob und senkte sich gequält. Er ging langsam und bedächtig bis zur Hauswand und lehnte sich aufatmend dagegen. Indem er sich zwang, ruhig und tief durchzuatmen, konnte er seine Übelkeit so weit zurückhalten, daß das Spannungsgefühl in den Kiefern nachließ und er wieder sprechen konnte.
»Sollen wir hier auf die Bullen warten?« krächzte er.
Erik nickte. Er war vollauf damit beschäftigt, von seinem Standort mitten auf der Fahrbahn aus sämtliche Fenster zu beobachten.
»Komm mal hierher!« fauchte er Bernt zu und winkte ihn zu sich auf den Damm.
»Da oben ist es. In den beiden obersten Stockwerken.«
Erik zeigte auf einige Fenster in der oberen rechten Hälfte des Hauses.
»Woher willst du das so genau wissen?« fragte Bernt, der zwischen den bezeichneten und allen anderen Fenstern nicht den geringsten Unterschied feststellen konnte.
»Ich habe schon so viele geheime Bordelle gesehen, daß ich sie auf zehn Meilen gegen den Wind rieche. Guck dir mal die vorgezogenen Gardinen und die Tischlampen in jedem Fenster an. Die Lampen brennen, obwohl es hellichter Tag ist. Das ist ein typisches Zeichen.«
»Aber warum denn eigentlich? Da oben kann doch irgend jemand wohnen, der einfach lange schlafen will und noch nicht aufgestanden ist.«
Erik schüttelte den Kopf.
»Nein, mein Kleiner. Du irrst dich. Wenn jemand noch lange aufbleibt und das Licht brennen lassen will, läßt er die Deckenleuchte brennen. Aber gerade die Tatsache, daß die Gardinen vorgezogen sind, während auf den Fensterbänken Lampen brennen, ist ein derart charakteristisches Zeichen für einen illegalen Puff, daß du vollkommen sicher sein kannst, wenn du so etwas siehst. Wenn du mal den Wunsch hast, eine Nummer zu schieben, brauchst du nur einzutreten, wenn du so eine Lampe entdeckst.«
Bernt akzeptierte die Argumentation Eriks zwar nicht völlig, vertraute der Lebenserfahrung des Älteren aber doch so sehr, daß er zustimmend mit dem Kopf nickte. Mit trägen Schritten ging er wieder auf den Hauseingang zu, aber er war noch nicht einmal am Bürgersteig angekommen, als plötzlich Polizeiautos vorfuhren und mit quietschenden Bremsen hielten. Im übrigen zeigte die Ankunft der Kriminalpolizei keine übertriebene Hektik - es gab weder das Geräusch kreischender Reifen noch das Tuten eines Martinshorns -, sondern nur die stille Müdigkeit altgedienter Kriminaler, denen die Prostitution inzwischen nichts Neues mehr war. Dieses uralte Gewerbe hatte es schon immer gegeben, und daran würde sich auch in Zukunft nichts ändern - auch nach dieser Razzia nicht.
Drei Wagen mit Polizisten waren vorgefahren. Die Beamten nickten Erik und Bernt nur kurz zu und verschwanden dann schnell im Hauseingang. Erik heftete sich sofort an ihre Fersen und schaffte es mühelos, ihnen bei ihrem schnellen Treppensteigen zu folgen, aber Bernt hatte in seinem jetzigen Zustand nicht die Kraft zu sportlichen Höchstleistungen und blieb auf halbem Weg keuchend stehen, dann mußte er erst einmal Luft holen. Schnaufend hing er am Treppengeländer und wartete darauf, daß die roten Schleier vor seinen Augen verschwanden. Er stand noch immer in dieser Stellung da und japste nach Luft, als er hörte, wie jemand weiter oben im Treppenhaus vor plötzlicher Wut losbrüllte.
»Was, zum Teufel, machen Sie! Was fällt Ihnen eigentlich ein, anständige Menschen so zu überfallen!«
Darauf folgte ein kurzes Gerangel. Von oben war zu hören, daß sich mehr als zwei Menschen beschimpften und beinahe prügelten. Dann hörte Bernt, wie jemand mit schweren Schritten die Treppen hinabpolterte. Bernt hob den Kopf und entdeckte einen schwergewichtigen, ziemlich fetten Mann, der mit seiner Hose auf Halbmast die Stufen bewältigte; er war vor Wut im Gesicht hochrot. Aus seinem Mund kullerten prachtvolle Flüche, als hätte er sein Lebtag für Verbalinjurien bezahlt bekommen. Dann entdeckte er Bernt und blieb abrupt auf einem Treppenabsatz stehen. Mit Augen, die vor Alkoholgenuß alles andere als klar waren, fixierte er sein Gegenüber.
»Hör mal zu, mein junger Freund«, sabberte er. »Du solltest dich schnell verziehen, wenn ich dir einen guten Rat geben darf. Da oben treiben sich Bullen herum.«
Der fremde Mann winkte mit einer fleischigen Faust, schien dann aber plötzlich jedes Interesse an der Person Bernts verloren zu haben und setzte seinen lautstarken Weg auf die Straße fort. Bernt spannte all seine Kräfte an und zog sich mit Hilfe des Treppengeländers bis zum nächsten Stockwerk hoch. Als er sich keuchend ausruhte, entdeckte er eine offene Tür, die den Zugang zu einer der Wohnungen freigab, aber es war keine Menschenseele in Reichweite, um ihn zu einem legalen Betreten der Wohnung aufzufordern. Dafür hörte er eine schrille Frauenstimme, die in aufgeregtem Falsett losschrie.
»Verdammte Bullenarschlöcher! Ihr kommt hier einfach hereingeschneit und durchsucht eine Privatwohnung! Ich kann euch sagen, ihr werdet euer blaues Wunder erleben, wenn ihr glaubt, ihr könntet einfach...«
In diesem Augenblick wurde die wutschnaubende Frauenstimme von einem Schrei unterbrochen. Bernt glaubte, es wäre ein wirkliches Unglück geschehen, und vergaß vollkommen seinen elenden Zustand. Er stürzte direkt durch die offene Tür in die Wohnung. Als er hereintrampelte, gefror die ganze Szene. Der erste Mensch, den Bernt entdeckte, war ein dunkelhaariges junges Mädchen, das von einem Polizisten am Arm festgehalten wurde. Das Haar war ihr in die Stirn gefallen, und ihr Mund war in stummem Protest weit geöffnet. Sie trug ein dünnes Négligé, das aufgegangen war, so daß Bernt die nackten, spitzrunden Brüste und das buschige Dreieck unter der Wölbung des Bauchs sehen konnte.
Neben dem Polizisten stand Erik, der ein blödes Grinsen zur Schau trug, und diese Szenerie erwachte erst dann wieder zu neuem Leben, als Bernt noch einen Schritt näherkam. Das Mädchen wand sich und kämpfte, als wäre sie ein Fisch am Angelhaken.
»Auuuuaa! Laß mich los, du verdammter Bock! Ich werde dich wegen Körperverletzung anzeigen, wenn du mich nicht sofort losläßt!«
Der Polizist schien ihre Drohung nicht sonderlich ernst zu nehmen.
»Das kannst du von mir aus gern versuchen«, brummte er. »Ich lasse dich jetzt los, wenn du mir versprichst, ruhig zu bleiben und keine Zicken zu machen.«
Das Mädchen nickte und murmelte, daß sie nicht der Typ für großen Krach sei. Als sie losgelassen worden war, rieb sie grimassenschneidend ihren Arm, während die Polizisten und Erik ihren Weg in die Wohnung fortsetzten. Bernt folgte ihnen nicht, sondern blieb stehen, weil er von dem Mädchen wie verzaubert war. Sie war sich seiner Gegenwart völlig unbewußt und ganz mit sich selbst beschäftigt. Ihr Gesicht hatte sich vollkommen entspannt, bis auf die Augenbrauen, die in kindlicher Verwunderung hochgezogen waren, weil der Arm immer noch dran war. Daß das Negligé weit offen war und ihren nackten Körper völlig entblößte, schien die Kleine nicht zu kümmern.
Bernt räusperte sich, und das Mädchen fuhr zusammen. Zuerst sah sie erschreckt aus - sie dachte wohl, der grobe Polizist sei zurückgekommen -, aber als ihre Blicke auf Bernt fielen, teilten sich ihre Lippen zu einem offenen und ungekünstelten Lächeln.
»Ach so, mein junger Retter«, sagte sie und ging näher auf Bernt zu.
Bernt wand sich verlegen und wußte nicht, wohin er sehen sollte. Als das Mädchen sich bewegte, spielte ihr ganzer Körper zu einem erregenden Schauspiel auf. Warme Schatten zeigten sich, und Bernt spürte, wie er langsam, aber sicher einen kräftigen Ständer bekam.
»Ich habe doch gar nichts getan«, stammelte er.
jetzt sah das Mädchen mit einem Mal, wie es um ihn stand, und mit einem sinnlich heiseren Flüstern, das mit Lachen gemischt war, kam sie Bernt so nahe, daß sie sich an ihn drücken konnte. Sie schlang einen Arm um seinen Nacken und zog seinen Kopf zu sich herunter. Mit warmen, feuchten Lippen küßte sie ihn aufs Ohr, während sie zugleich mit ihrer freien Hand seinen Schwanz durch den Stoff hindurch liebkoste.
»Mmmmm, du scheinst ein lieber Kerl zu sein«, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Ihre weiche Stimme und der warme Atem jagten Bernt wahre Schauer über den Rücken und bewirkten, daß sein Schwanz anfing zu zucken und zu beben. Das Mädchen hatte den Lümmel jetzt schon etwas fester im Griff, und jedesmal, wenn sie spürte, daß der Prügel in ihrer Hand zuckte, massierte sie mit den Fingerspitzen die Eichel. Bernt führte eine Hand unter ihr offenes Negligé und liebkoste die prallen Brüste. Er ließ seine Hand an den steifgewordenen Brustwarzen spielen und dann über den Bauch an den allzeit lockenden Haarbusch gleiten.
Plötzlich wurden sie dadurch gestört, daß einer der Polizisten hereingetrampelt kam. Bernt und das Mädchen hatten gerade noch Zeit, einen Schritt voneinander zurückzuweichen, bevor der Polyp ins Zimmer trat.
»Die Tür, durch die man ins nächste Stockwerk kommt, ist ja abgeschlossen«, sagte er anklagend. »Komm jetzt mit und sieh zu, daß du den Schlüssel findest.«
Das Mädchen sah Bernt mit einem feinen Lächeln an, das zu sagen schien:
>Da kannst du mal sehen, wie beschissen es mir geht. Nicht eine Sekunde wird man in Ruhe gelassen, wenn solche aufdringlichen Kamele in der Nähe sind.<
Sie folgte dem Polizisten, und Bernt - dem gar keine andere Wahl blieb -, trottete hinter beiden her, um zu sehen, was weiter geschah. Sie kamen bald an eine verschlossene Tür, an der Erik und ein zweiter Polizist warteten. Mit einer nonchalanten Bewegung stellte das Mädchen sich auf die Zehenspitzen und holte von der Oberseite der Türleiste einen Schlüssel herunter. Der eine Polizeibeamte wurde dunkelrot vor Wut -vermutlich über seine eigene Dummheit. An ein derart selbstverständliches Versteck hätte er selbst denken müssen.
»Na, Mädchen, jetzt mach schon!« knurrte er mit einer Stimme, die man beim besten Willen nicht als freundlich bezeichnen konnte.
Mit dem Mädchen voran stiegen sie dann eine alte Steintreppe hinauf und betraten die Wohnung im oberen Stockwerk durch eine Doppeltür. Zunächst war nur ein langer Korridor mit zahlreichen Türen an beiden Seiten zu sehen. Neben jeder Tür war eine Lampe angebracht, aber sie waren alle dunkel bis auf eine. Mit entschlossenen Schritten ging einer der Bullen hin und riß heftig die Tür auf. In diesem Augenblick wurde Bernt klar, daß die Schallisolierung hier oben ganz ausgezeichnet sein mußte, denn in diesem Zimmer war ein Pärchen gerade eifrig dabei, eine leidenschaftliche Nummer zu schieben.
Ein muskulöser Mann lag auf einer Pritsche, und rittlings auf ihm saß eine schlanke, zartgebaute Frau mit großen Brüsten. Keiner der beiden schien bemerkt zu haben, daß Fremde im Zimmer standen. Die Frau war vor Geilheit ganz außer sich und stützte sich fest mit den Händen ab, während sie unter lautem Stöhnen galoppierte. Die ungewöhnlich großen Titten tanzten hin und her, und der Rücken der Frau war schweißnaß. Während der kurzen Augenblicke, die die Neuankömmlinge still an der Tür standen, kam das Paar auf der Pritsche zum Orgasmus.
Der Mann straffte die Hüften zu einem Bogen, und die Frau warf die Arme in die Luft, während sie ihre Lust ins Zimmer hinausschrie. Sie machte sich so schwer wie möglich und hopste in harten Stößen auf und nieder, während sie ständig wie für sich selbst wiederholte: »Schwanz in der Votze, Schwanz in der Votze, Schwanz in der Vo...«
Da brach ihr die Stimme; sie fiel hin und landete halb auf und halb an der Seite des Mannes. Der lag jetzt ganz still mit geschlossenen Augen da. Nur die eine oder andere Reflexbewegung zeigte, daß überhaupt noch Leben in ihm war.
»Bitte sehr, Herr Wachtmeister«, sagte das Mädchen, das ihnen gefolgt war. »Bitte, bedienen Sie sich ruhig. Werfen Sie unsere Kunden hinaus und fragen Sie, ob Sie von unserer kleinen Elsa nicht eine Gratisnummer kriegen können.«
Ihre Stimme bewirkte, daß der Mann die Augen öffnete, und als er entdeckte, daß ein Haufen Menschen dastand und ihn anstarrte, sprang er fluchend mit einem Satz aus dem Bett und riß seine Kleider an sich. Er nahm sich keine Zeit mehr zum Anziehen, sondern stürzte mit seinem Bündel unterm Arm aus dem Zimmer. Einer der Polizisten streckte einen Arm aus, um ihn anzuhalten, aber es war alles so schnell vor sich gegangen, daß der Mann Zeit hatte, durch die Wohnungstür zu verschwinden, bevor einer der Polizisten richtig begriffen hatte, was da eigentlich vorging. Unterdessen hatte sich auch das Mädchen von der Pritsche erhoben und einen dünnen, schimmernden Morgenrock aus Seide angezogen. Sie zog den Gürtel sorgfältig um die Taille, bevor sie aufblickte und die Polizisten mit einer Verachtung ansah, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ.
»Na, habt ihr genug gesehen, ihr widerlichen Böcke«, fauchte sie mit eisiger Stimme. »Dann könnt ihr nämlich verschwinden.«
Jetzt wurden die Polizisten erst richtig wütend. Sie packten je einen Arm der Frau und schleiften sie weg, bevor jemand reagieren konnte. An der Tür ließ der eine die Frau los und ging zu den anderen zurück, während die Frau von dem andern praktisch die Treppen hinuntergetragen wurde, um in einen Polizeiwagen verfrachtet zu werden.
Als die Polizisten ihre Notizbücher zückten, um Namen, Adressen und derlei aufzuschreiben, reckte Erik sich und gab Bernt ein Zeichen.
»Ich glaube, es ist das beste, wir trollen uns jetzt«, sagte Erik und zog sich in Richtung Tür zurück.
Der Polizist wandte sich ihm zu und machte Miene, als wolle er ihn zurückhalten, besann sich dann aber anders, zuckte mit den Schultern und nickte. Während der Polizist sich abwandte, stellte sich das Mädchen auf die Zehenspitzen und setzte den Mund an Bernts Ohr.
»Komm etwas später wieder her, dann können wir da weitermachen, wo wir vorhin aufgehört haben.«
Bernt hatte keine Zeit mehr zu antworten, denn Erik winkte ihm ungeduldig zu, und Bernt folgte ihm nach einem kurzen Blick auf das Mädchen auf die Straße. Dort unten saß schon die andere Frau zusammen mit dem anderen Polizisten im Wagen. Mit einem Nicken gingen Erik und Bernt vorbei und bogen um die Ecke in die nächste Querstraße ein.
»Endlich«, sagte Erik mit einem Seufzer. »Ich glaubte schon, wir würden überhaupt nicht mehr aus dem Laden rauskommen.«
Er wandte sich Bernt zu.
»Wenn wir noch ein bißchen länger dageblieben wären, hätten die Brüder unsere Personalien aufgeschrieben, und dann hätten wir eine Menge Ärger und Lauferei gehabt; wir hätten Berichte schreiben und einen ungeheuren Papierkrieg bewältigen müssen. Aber komm jetzt, gehen wir lieber was futtern«, schloß er mit einem Blick auf die Uhr.
Bernt wurde erst jetzt bewußt, welch einen gewaltigen Hunger er hatte. Es war inzwischen nämlich fünf vor zwölf geworden, und jede Spur des Katers war aus seinem Körper gewichen. Es war sicher das Verdienst dieses Mädchens, das ihn so prächtig aufgegeilt hatte, daß es ihm jetzt schon viel besser ging. Er pfiff fröhlich vor sich hin und grinste verschmitzt, als er versuchte, mit Eriks langen und schnellen Schritten mitzuhalten.
Es war nicht weit bis zum nächsten Restaurant, und Erik - der den Oberkellner seit ewigen Zeiten gut zu kennen schien - bekam sofort den besten Tisch. Bernt setzte sich still hin und sah sich im Lokal um, während Erik und der Kellner darüber diskutierten, welches Gericht heute wohl besonders gut sei. Schließlich einigten sie sich auf irgend etwas, denn der Kellner verneigte sich und ging in Richtung Küche, und Erik setzte sich bequem zurecht.
»Dies Lokal ist gar nicht so übel, mein Kleiner«, sagte er zu Bernt und rieb sich die Hände. »Es ist zwar erst vor kurzem eröffnet worden, hat aber gutes Personal in anderen Restaurants abgeworben, und heute ist es schon so bekannt, daß es fast immer voll ist.«
Das hatte Bernt schon mit eigenen Augen gesehen, aber jetzt ließ er seinen Blick noch ein zweites Mal durch das Lokal schweifen. Es hatte Tische auf zwei Ebenen, und auf der Empore hatte man vier Nischen eingerichtet. In einer von ihnen hatte man Erik und Bernt einen Tisch angewiesen. Neben ihnen standen ein paar längliche Tische und einige kleine, die nur für zwei Gäste vorgesehen waren. Am hinteren Ende befanden sich die Bar und der offene Grill. Unten im Parterre hatte man an den Wänden lange Bänke aufgestellt, vor denen kleinere Einzeltische standen. Und jeder Sitzplatz war besetzt. Von Zeit zu Zeit kamen neue Gäste ins Lokal, sahen sich um, schüttelten verärgert den Kopf und gingen dann wieder hinaus. Als plötzlich Eriks Stimme ertönte, fuhr Bernt zusammen.
»Was? Wie bitte? Was hast du gesagt?«
»Ich sagte gerade, daß ich Krabben und ein T-Bone-Steak für uns bestellt habe. Das ist genau das, war wir jetzt brauchen. Salzige, herrliche Krabben und ein saftiges, frisches Stück Fleisch. Ich habe für uns beide auch einen Schnaps bestellt, das wird dir helfen, wieder ganz auf die Beine zu kommen.«
Als Bernt das Wort Schnaps hörte, wurde ihm einen
Augenblick ganz schlecht, aber da kam die Serviererin schon mit zwei riesig hohen Gläsern schäumenden Faßbiers an, und nachdem er die ersten kräftigen Schlucke genommen hatte, merkte er, daß er sich richtig nach einem anständigen Klaren sehnte. Er kam zusammen mit den Krabben, und Bernt war beinahe andächtig zumute, als er das eiskalte, beschlagene Glas in die Hand nahm, um Erik zuzuprosten.
»Hepp, hepp«, sagte Erik und kippte seinen Schnaps auf einen Zug hinunter.
Bernt wollte nicht zurückstehen, sondern tat es Erik nach. Brrr, das kratzte ganz schön im Hals, aber nach der ersten Krabbe und einem weiteren Schluck Bier verschwand das leicht unangenehme Gefühl, und eine angenehme Wärme breitete sich im Körper aus.
Jetzt nahm das Mittagessen allmählich Gestalt an. Es gab noch ein paar Kurze, und Krabben und Käse wurden schnell weggeputzt. Dann nahmen Bernt und Erik ein Glas Wein zum Steak, und als sie danach dampfenden, frischgebrühten Kaffee bekamen, fühlte Bernt, daß seine Muskeln wieder kräftig und in Form waren und wie das Blut leicht durch die Adern floß.
»Jetzt fahre ich zu Sigge«, sagte Erik, nachdem sie am Kognak genippt hatten. »Ich muß nämlich nachsehen, ob sie inzwischen aufgewacht ist. Wenn du willst, kannst du ruhig mitfahren, aber es ist mir auch recht, wenn du für heute Schluß machst und nach Hause fährst. Ich schreibe einen kurzen Bericht über das, was wir gesehen haben, und telefoniere die Geschichte schnell durch, dann höre ich auch für heute auf.«
Bernt dachte daran, daß das Mädchen im Bordell gesagt hatte, er solle zurückkommen, und darum schüttelte er sofort den Kopf.
»Nein, ich glaube, ich mach mich lieber gleich auf den Heimweg.«
Erik sagte nichts mehr dazu, sondern bezahlte die Rechnung und schlürfte die letzten Tropfen aus.
»Also gut, dann gehe ich schon los«, sagte er. »Es ist alles erledigt. Wenn du ausgetrunken hast, brauchst du nur aufzustehen und zu gehen.«
Bernt wollte um keinen Preis zu erkennen geben, daß er es wahnsinnig eilig hatte, und folglich nickte er nur kurz und tat so, als wolle er sich zurechtsetzen. Aber sobald Erik das Lokal verlassen hatte, schob Bernt den Tisch beiseite und stand auf. Hoppla! Er mußte feststellen, daß er inzwischen etwas knieweich geworden war. Na, dann muß ich mich eben ein bißchen zusammennehmen, dachte Bernt und steuerte auf die Tür zu. Er selbst glaubte, einen festen, geraden Gang zu haben, wurde aber bald eines besseren belehrt. Er mußte ziemlich durchs Lokal taumeln, denn sämtliche Gäste sahen nämlich plötzlich hoch und grinsten ihn frech an, aber Bernt schaffte es bis zur Tür, und dort drehte er sich um und schnitt allen Anwesenden eine Grimasse.
Als er wieder auf der Straße stand, hielt er sich eine Weile an der Hauswand fest, während er sich zu erinnern versuchte, welchen Weg er einschlagen mußte. Dann fiel es ihm wieder ein, und mit nicht ganz sicheren Schritten strebte er dem Bordell zu. Je weiter er ging, desto mehr verflogen die Wirkungen des Alkohols, und als er vor der bewußten Haustür stand, war sein Gang wieder völlig normal, und er spürte auch, daß er einen prächtigen Steifen bekommen hatte, der nur darauf wartete, von einer warmen und nassen Muschi umschlossen zu werden.
Bernt setzte seinen Daumen auf die Klingel und hörte das Signal in der Wohnung summen. Nichts geschah. Die Enttäuschung wurde immer größer, und er klingelte noch einmal. Jetzt hörte er, wie in der Wohnung eine Tür aufging und wie jemand in Hausschuhen angeschlurft kam. Es rasselte im Türschloß, und die Tür wurde vorsichtig einen Spaltbreit geöffnet. Eine große, kräftige Frau mit knallroten Haaren und einem üppigen Busen linste Bernt an.
»Was willst du denn hier, junger Mann?« fragte sie.
Bernt schluckte angestrengt.
»Ich wollte zu...«
Mehr konnte er nicht sagen, denn in diesem Augenblick kam das Mädchen angelaufen und schob die große Frau energisch zur Seite.
»Das ist mein kleiner Freund von heute vormittag«, zwitscherte sie und löste die Sicherheitskette, so daß sie die Tür ganz aufmachen konnte. »Komm bitte rein, ich habe schon auf dich gewartet.«
Sie streckte eine Hand aus, zog Bernt herein und führte ihn an der sprachlos starrenden Frau vorbei in eines der angrenzenden Zimmer. Sie schloß die Tür sorgfältig hinter sich und wandte sich dann Bernt zu, der mitten im Raum stehengeblieben war und unschlüssig der Dinge harrte, die da kommen sollten.
»Jetzt wollen wir es uns richtig schön machen, du und ich«, flüsterte sie und schlang die Arme um seinen Nacken.
Sie schob Bernt eine eifrige, geübte und aufregende Zunge zwischen die Lippen und spielte mit ihr in seinem Mund herum. Gleichzeitig preßte sie ihren weichen, biegsamen Körper auf so erregende Weise an seinen, daß Bernt glaubte, jetzt würde der Schwanz gleich die Hose sprengen. Sie spreizte die Beine ein wenig und rieb den Schoß an Bernts Eichel, während ihre Küsse immer heißer wurden. Bernt versuchte, seine Hände zwischen ihre Körper zu schieben, um ihre Brüste zu streicheln, aber da machte sie sich plötzlich frei und ging ein paar Schritte zurück.
Keuchend stand sie vor ihm, und Bernt konnte sehen, wie die Brüste sich unter dem geilen Ächzen hoben und senkten. Das Mädchen faßte sich mit beiden Händen ans Neglige und riß es mit einer einzigen Bewegung auf. Als das Mädchen losließ, fiel das durchsichtige Kleidungsstück zu Boden. Sie stand jetzt völlig nackt vor ihm. Jetzt sollte er mal sehen, was für eine aufregende Frau sie war. Mit jeder Bewegung, die sie machte, schaukelten die Brüste leicht, fast unmerklich, und der schwarze Haarbusch spreizte seine ganze gekräuselte Herrlichkeit vor lauter Freude, endlich frei zu sein. Bernt konnte sich nicht bewegen, er starrte nur, während das Blut in seinem Schwanz pochte und brannte. Er trat rasch einen Schritt näher auf das Mädchen zu und streckte die Hände aus, aber sie wich mit einer geschmeidigen Drehung aus.
»Zieh dich erst aus, dann kannst du mich nehmen«, flüsterte sie.
Bernt hatte sich noch nie so schnell ausgezogen wie jetzt. Er riß sowohl Jacke wie Hemd mit einer einzigen Bewegung über den Kopf und begnügte sich damit, den Gürtel aufzumachen, bevor er Hose und Unterhose über die Hüften zwängte. Als er aus den Hosen stieg, zog er sich zugleich die Schuhe aus, und dann ging er triumphierend einen Schritt auf das lockende Weibchen zu. Der Ständer schwankte suchend in seiner aufrechten Schräglage, und als Bernt nur noch einen halben Meter von dem Mädchen entfernt war, umfaßte sie ihn zärtlich mit der ganzen Hand. Liebkosend zog sie die Vorhaut über die blanke Eichel und schob sie wieder zurück. Bernt steckte dem Mädchen eine Hand zwischen die Schenkel. Als sie das merkte, machte sie die Beine breit, und Bernt fühlte, wie nasse Wärme aus ihr herausströmte. Vorsichtig rieb er ihren Kitzler. Sie stöhnte unter dieser liebevollen Massage leise auf und begann, Bernt mit heftigen Zügen zu wichsen. So blieben sie eine Zeitlang stehen und geilten sich gegenseitig mit immer schnelleren und härteren Griffen auf, aber plötzlich riß sie Bernts Hand weg, ließ den Schwanz los und drückte sich heftig an ihn. Bernt fühlte, wie der Lümmel es sich zwischen den halb geöffneten Schamlippen bequem machte, und als das Mädchen mit den Hüften sacht gegen ihn stieß, erwiderte er mit vorsichtigen Pimperbewegungen. Ohne die beruhigende Massage zu unterbrechen, zog das Mädchen Bernt mit sich in Richtung auf ein breites Bett. Dort warf sie sich so heftig auf den Rücken, daß Bernt sich an der Bettkante um ein Haar die Beine gebrochen hätte, aber in letzter Sekunde warf er sich hinterher und landete auf den Knien zwischen den gespreizten Schenkeln. Er hatte zwar vorübergehend den Kontakt zu der warmen Muschi verloren, aber er brauchte sich nur vorzubeugen, um den Schaden wieder gutzumachen. Er umfaßte den Ständer mit der
Hand und wollte ihn gerade ins Ziel steuern, als er entdeckte, wie der Kitzler aus dem schwarzen Schamhaar herausragte. Vorsichtig spielte er mit der Eichel daran herum. Da durchzuckte es das Mädchen, als wäre sie von einem elektrischen Schlag getroffen worden, und sie warf den Unterleib hoch. Bernt sah, wie die Votze sich weitete und der Saft aus dem Mädchen herausströmte. Ihr war ganz unverhofft mit Macht einer abgegangen. Bernt spürte, daß er sein Bestes geben mußte, um mithalten zu können, und mit voller Kraft rammte er den Prügel zwischen die zitternden Schamlippen.
Das Mädchen schrie auf und umkrallte Bernt mit Armen und Beinen, so fest, daß er sich nicht bewegen konnte. Sie hopste wie wild unter ihm hin und her, und jetzt brauchte Bernt nicht mehr lange zu stoßen, bis die Ladung hervorspritzte und sich mit dem schäumenden Saft des Mädchens vermischte. Bernt machte den Rücken krumm und versuchte, sich noch tiefer hineinzupressen. Die ganze Zeit schüttelte sich sein gesamter Körper in dem Takt, in dem der Samen aus ihm herausgeschleudert wurde. Das Mädchen unter ihm wand sich sacht, während sie gleichzeitig hin und her schaukelte. Schließlich hatte Bernt keine Kraft mehr, und auch das Mädchen war völlig ausgepumpt. Bernt fühlte, wie sein Schwanz herausglitt, und sie legte sich sogleich so zurecht, daß sie auf dem Rücken lag und Bernt nach allen Seiten hin freie Bahn hatte.
Mit den Fingern kitzelte er ihr Schamhaar, und als er fühlte, wie sich das Mädchen unter seinen zärtlichen Fingern zu rühren begann, stützte er sich auf einen Ellbogen, beugte sich vor und küßte sie langsam. Sie leckten einander die Lippen und drangen gegenseitig in die Münder ein. Dabei vergaß Bernt nicht eine Sekunde, mit seinen Fingern unten in dem Haargekräusel weiterzuspielen, und als er herunterglitt, um die Brüste des Mädchens zu küssen, steckte er ihr eine Hand ganz und gar zwischen die Beine. Er liebkoste die weichhäutigen Schenkel und spürte, wie das Mädchen sich ihm von neuem öffnete. Behutsam nahm Bernt die steifen Brustwarzen zwischen die Lippen, eine nach der anderen, und lutschte hingebungsvoll an ihnen, während er zugleich mit einem Finger im Vorhof herumfummelte. Sie streckte sich noch wollüstiger und stöhnte heiser »mehr, mehr«. Bernt steigerte das Tempo seines Fingertanzes.
Das Mädchen packte Bernt im Nacken und preßte seinen Kopf tiefer an den Bauch heran. Auf dem Weg zu ihrem Schoß hinterließ Bernts Zunge eine nasse Spur auf der zarten Haut, auf der er sich spielerisch seinen Weg bahnte. Als er schon so weit unten war, daß die Nase sich im Schamhaar vergrub, änderte er seine Stellung und kroch zwischen ihre Beine. Er umfaßte die Außenseite der vollen Schenkel des Mädchens, näherte sein Gesicht dem duftenden Paradiesgarten und leckte behutsam den rosafarbenen Kitzler. Sie erschauerte und umfaßte Bernts Nacken mit beiden Händen, preßte seinen Kopf immer fester gegen sich und zwang ihn, seine Zunge in die Muschi zu stecken. Bernt erstickte beinahe, aber dann legte er los und begann, seine Zunge rotieren zu lassen. Das Mädchen drückte ihn jetzt so fest an sich, daß Bernt mit Nase und Mund im Dickicht verschwand, und während sie seinen Kopf in einem eisernen Griff festhielt, fing sie an, Pimperstöße zu machen. Immer schneller stieß und hüpfte sie mit den Hüften, und Bernt setzte jedesmal seine Zähne ins Schambein. Seine einzige Chance, nicht ohnmächtig zu werden, bestand darin, daß er das Tempo noch mehr steigerte, und mit einem letzten wahnsinnigen Wirbel der Zunge schaffte er es, daß dem Mädchen einer abging. Ihr strömender Orgasmus überspülte sein ganzes Gesicht, doch sie wollte noch immer nicht loslassen, sondern bewegte ihren Unterleib weiter in wildem Tempo, damit Bernt immer weiterleckte, aber er riß sich mit einem Ruck los und warf sich der Länge nach neben sie. Während er den lebenspendenden Sauerstoff gierig in die Lungen sog, dachte er, daß sie jetzt an der Reihe war, ihn zu verwöhnen. Er hatte sein Teil getan, um sie zu befriedigen, und jetzt sollte sie ihm gefälligst einen ablutschen.
Es war, als hätte sie seine Gedanken erraten, denn sie beugte sich plötzlich über ihn, nahm sein noch schlaffes Glied unaufgefordert in die Hand und fing an, damit zu spielen. Es dauerte nur wenige Sekunden, da spürte Bernt, wie es wieder in den Hüften zu spannen begann, wie das Blut im Unterleib zusammenströmte, um den Schwanz mit neuem, pulsierendem Leben zu erfüllen. Sachte erhob sich der Lümmel, und schon bald ragte er frech und stolz in die Luft. Das Mädchen nahm ihn zärtlich in die Hand und wichste behutsam. Bernts andere Hand stahl sich um den Nacken des Mädchens. Er brauchte nur ganz leicht zu drücken, damit die Kleine begriff, was er von ihr wollte. Lieb und brav glitt sie nach unten. Sie legte Bernt den Kopf auf den Bauch und leckte mit der Zunge den Rand der Eichel und die blaurot glänzende Spitze.
Dann öffnete sie den Mund und umfing so viel wie nur irgend möglich mit ihren samtweichen Lippen. Sie zog den Kopf langsam hin und her, während sie gleichzeitig ihre Zunge herumwirbeln ließ. Während sie so dalag, umfaßte sie die Schenkel Bernts und hielt ihn so fest, um sich gleichzeitig auf den Rücken herumzurollen. Bernt folgte, und sie führte dies Manöver so geschickt aus, daß er sich plötzlich rittlings auf ihr wiederfand, wobei der Schwanz nicht eine Sekunde aus ihrem Mund herausrutschte. Dann hob das Mädchen den Kopf und bewegte ihn immer schneller hin und her - bis Bernt nicht mehr an sich halten konnte und die Kleine in den Mund fickte, als wäre der ihre Muschi. Da stützte das Mädchen die Hände hinterm Nacken ab und begnügte sich damit, jedesmal, wenn Bernt den Schwanz tief hineinstieß, mit der Zunge die Eichel abzulecken.
Bernt fühlte, wie seine brünstige Gier durch den Körper schwirrte, wie die Spannung in den Hüften immer unerträglicher wurde und die ersten Zuckungen sich im Schwanz bemerkbar machten. Sie stöhnte auf, und Bernt gab Vollgas; stöhnend entleerte er alles, was er zu bieten hatte, in den Mund des Mädchens. Sie ließ ihn weiterficken, bis er den Schwanz von allein herauszog. Erst dann machte sie sich rasch frei und lief aus dem Zimmer.
Bernt wollte zuerst erschöpft aufs Bett sinken, überlegte es sich aber anders und folgte ihr. Er sah, wie sie um eine Ecke bog, und hörte dann, wie sie die Dusche anstellte. Duschen! Das wäre jetzt gar nicht dumm. Er tapste schnell hinterher und schlich sich in ein großes Badezimmer, in dem das Mädchen gerade dabei war, die Wassertemperatur zu regulieren. Sie hatte sich über die Badewanne gebückt und hörte ihn nicht, als er ins Zimmer kam. Der leckere kleine Popo brachte Bernt so sehr in Versuchung, daß er zu ihr ging und sie von hinten umfaßte. Sie schrie leise auf, aber als er ihr an die Brüste faßte und sie liebkoste, richtete sie sich auf und drückte sich an ihn. Sie hob die Hände und legte sie auf seine. Während sie den Kopf nach hinten neigte, damit Bernt sie küssen konnte, drückte sie seine Hände, um ihm zu zeigen, daß er ihren Körper liebkosen sollte. Als beider Zungen sich wieder begegneten, erreichte Bernts Hand die Schenkel des Mädchens, zwischen denen es schon wieder feucht war. Die Kleine war zu neuen Schandtaten bereit, wie Bernt zu seiner Freude feststellte. Sie streichelte ihm den Nacken und drehte sich um, so daß sie einander wieder gegenüberstanden. Bernt hatte inzwischen einen sehenswerten Steifen bekommen, und das Mädchen nahm den heißen Prügel zwischen die Schenkel, um ihn begierig zu massieren.
»Sollen wir erst duschen?« flüsterte sie ihm in den Mund.
Aber Bernt hatte das bestimmte Gefühl, daß er sich erst ihrer annehmen mußte. Er schüttelte also nur den Kopf. Sie legten die Arme umeinander und marschierten so ins Zimmer zurück. Dort hatte das Mädchen Schwierigkeiten mit dem Türschloß, und als sie sich bückte, um nachzusehen, woran es lag, packte Bernt die günstige Gelegenheit beim Schopf. Er stellte sich hinter sie und stieß ihr den Schwanz zwischen die Schenkel. Sie hielt in ihren Bewegungen inne und spreizte die Beine, damit er leichter hineinkam. Bernt nahm eine Hand herunter und hielt die Schamlippen auseinander, während er die Schwanzspitze hineindrückte. Sobald er den Hammer soweit drin hatte, packte er die Hüften des Mädchens und hielt sie gegen sich, während er den Schwanz mit einer einzigen entschlossenen und gleichmäßigen Bewegung bis zur Wurzel hineinschob. Das Mädchen stöhnte zufrieden und wippte mit dem Hintern, während Bernt sie mit langen und harten Stößen zu vögeln begann. Erst dann hörte sie mit dem Popowippen auf, als Bernt das Tempo steigerte. Von jetzt an konzentrierte sie sich auf ordentliche Gegenstöße.
»Oooooooh, du hast wirklich einen Schwanz, der einen Bums vertragen kann«, keuchte sie wollüstig. »Du darfst mich ficken, wie du willst. Ich glaube, von dir kann ich nie genug kriegen. Es ist einfach so herrlich schööö...«
Ihre Stimme brach und ging in lautes Jammern über, als sie fühlte, wie Bernt ihr seine Ladung in die Möse spritzte. Sie kniff ihre Hinterbacken zusammen, um selbst zum Orgasmus zu kommen, und noch während des Spritzens von Bernt ging ihr selbst einer ab.
Bernt fühlte, wie sein Ständer bespült wurde, und er fragte sich, wieviel sie eigentlich produzieren konnte. Es war jedesmal großartig. Oooooh, wenn er doch nur bis in alle Ewigkeit so weitervögeln könnte! Am liebsten hätte er nie damit aufgehört. Aber einmal mußte es leider doch zu Ende sein. Bald tat es ihm im Schwanz weh, wenn er eine pumpende Reflexbewegung machte, und er mußte den Lümmel herausziehen. Mit ergebenem Stöhnen streckte sie den Rücken und wandte sich Bernt zu. Sie hatte jetzt eine Wärme an sich, die all das ausgebufft Professionelle hatte verfliegen lassen. Jetzt war sie nur noch eine Frau, die immer wieder gevögelt und befriedigt werden wollte. »So, jetzt können wir vielleicht mal unter die Dusche gehen«, flüsterte sie Bernt ins Ohr.
Er nickte, und sie gingen gemeinsam hinaus, um sich unter den Wasserstrahlen der Dusche den Schweiß abspülen zu lassen. Sie halfen sich gegenseitig beim Einseifen, und immer wieder hielten sie inne, um sich zu liebkosen oder zu küssen. Es dauerte ziemlich lange, bis sie fertig waren, aber schließlich japsten sie unter einem eiskalten letzten Strahl und sprangen aus der Wanne, um sich warmzufrottieren, bis die Haut rosig glänzte.
Nach dem Duschen lagen sie nebeneinander auf dem Bett und blickten still an die Decke. Keiner von ihnen machte auch nur eine einzige Bewegung. Das war auch gar nicht nötig. Sie fühlten, daß sie jetzt nur aneinander zu denken brauchten.
Bernt versuchte, sich ins Gedächtnis zurückzurufen, wie schön es gewesen war, als er langsam in ihr warmes Innere glitt. Je mehr er daran dachte, desto mehr sehnte er sich wieder danach. Er spürte, wie das Glied sich langsam aufrichtete, um dann immer steifer und steifer zu werden, bis es bald fast senkrecht in die Luft ragte. Gleichzeitig hörte er, wie der Atem des Mädchens neben ihm immer schneller ging, dann stoßweise kam, und wie sie sich unruhig bewegte. Bernt lugte zu ihr hinüber und sah, wie sich ihr Gesicht erwartungsvoll verzog, und’ er merkte auch, wie ihre Beine auseinandergezogen wurden, als wäre eine magische Kraft am Werk. Sie streckte eine Hand nach ihm aus, und als sie ausgerechnet Bernts Ständer zu fassen bekam, schlug sie plötzlich die Augen auf. Sie starrte verblüfft auf die liebliche Frucht, die sie gerade eben gepflückt hatte und die sie vollkommen verwelkt glaubte, aber, wie sich unverkennbar zeigte, war dies eine verzauberte Frucht, die jetzt schon wieder bereit und willens war, sich schlucken zu lassen. Mit zufriedenem Lächeln legte das Mädchen sich auf die Seite und rutschte nah an Bernt heran. Sie küßte ihn zärtlich und verspielt auf den Hals, und als er den Kopf zu ihr hinwandte, steckte sie ihm blitzschnell ihre spitze kleine Zunge zwischen die Lippen. Sie zog die Hand von seinem Ständer zurück und faßte ihn auffordernd an die Hüfte.
»Na los doch, rück noch ein bißchen näher«, sagte sie ungeduldig, aber zugleich voller Spitzbüberei.
Bernt kam dieser Aufforderung nur zu gern nach und drehte sich so um, daß das Mädchen seinen steifen Schwanz zwischen die Schenkel nehmen konnte. Sobald sie den Lümmel dort hatte, wo sie ihn haben wollte, begann ihr Unterlieb in weichen Wellenbewegungen zu arbeiten. Das war bei ihr so etwas wie eine Reflexbewegung, und während sie Bernts Körper streichelte und ihn küßte, wo sie nur ankommen konnte mit ihren gierigen Lippen, arbeitete sie sich selbst sehr schnell in Ekstase. Sie behielt Bernts Ständer zwischen den Schenkeln und seufzte unablässig, während sie ihn mit den Armen umschlang und über sich zog. Ohne ihre Bewegungen auch nur für eine Sekunde zu unterbrechen, wippte sie und aalte sich so geschickt, daß Bernt nicht einmal spürte, wie sein Schwanz in das Mädchen eindrang. Geschmeidig rutschte der Prügel zwischen die feuchten Wände der Möse, wo er sich von der gierigen Hitze des Mädchens hungrig quetschen ließ. Erst als sie ihn soweit in sich hatte, wie überhaupt möglich war, ließ sie ihn mitspielen. Das Mädchen gab Bernt einen Rippenstoß und nahm zugleich die Hände weg.
»Jetzt! Bitte fick mich jetzt!«
Bernt stützte sich auf die Ellbogen und vögelte mit kurzen, schnellen Stößen. Das Mädchen hatte jetzt nicht die Beine gespreizt, sondern hielt sie fest zusammengepreßt. Das war eine gute Stellung: Bernts Eichel tauchte in die Muschi des Mädchens ein, während der Rest seines Schwanzes zwischen ihren Schenkeln massiert wurde. Bernt genoß seine Versuche, so tief wie möglich in das Mädchen einzudringen, begnügte sich aber bald damit, die Pimperbewegungen auszukosten, die er spürte, wenn er sich, platt auf dem Bauch des Mädchens liegend, sacht schaukelnd auf und nieder bewegte. Beider Schamhaare rieben sich aneinander, und manchmal konnte Bernt fühlen, wie der prall mit Blut gefüllte Kitzler des Mädchens ihn berührte. Diesmal kam sein Orgasmus nicht als plötzliche Explosion, sondern als ständig zunehmender Juckreiz, der im Unterleib begann und sich dann in den Schwanz vorarbeitete. In Wellen - oder, richtiger gesagt, Stück für Stück - kroch das Lustgefühl weiter, bis Bernts ganzer Körper wie von einem inneren rosafarbenen Schimmer erleuchtet zu sein schien. In diesem Augenblick fühlte Bernt, wie die erste Woge des Orgasmus begann und der erste kräftige Spritzer der Ladung in die liebliche Grotte abgeschossen wurde. Sobald das Mädchen spürte, daß Bernt einer abging, grätschte sie die Beine und wälzte sich herum, so daß sie rittlings auf ihm saß. Sie drückte ihm die Handflächen auf den Brustkorb und begann mit einem wilden Galopp. Die festen Brüste schaukelten aufregend, und ihre Augen schlossen sich, als sie Bernt zuritt, um zu ihrem eigenen Orgasmus zu kommen. Er fühlte, wie ihre Vagina sich zusammenzog und verkrampfte und wie der erste Saftstrom herausspritzte und einem Spritzer seines Samenergusses begegnete.
Bernt versuchte das Mädchen zum Aufhören zu bewegen, aber es war jetzt unmöglich, sie zu bremsen. Sie hatte einen derart starken Orgasmus, daß die Umwelt für sie versank, und erst als es Bernt gelang, eine Hand zwischen sie beide zu quetschen, so daß er ihren Kitzler kräftig zwicken konnte, brachte er das Mädchen dazu abzuspringen.
Er war jetzt wirklich der Meinung, mehr als genug bekommen zu haben, und mit einem Stöhnen kletterte er aus dem Bett und begann seine Kleider zusammenzusuchen. Er war ziemlich wackelig auf den Beinen, schaffte es aber, ein Kleidungsstück nach dem anderen überzustreifen. Das Mädchen lag träge auf dem Bett und blinzelte Bernt durch halbgeschlossene Lider an. Als er nach etlichen Mühen wieder völlig bekleidet vor ihr stand, streckte sie ihm die Arme entgegen.
»Bitte, mein Kleiner, komm, hilf mir wieder auf die Beine, damit ich dich zur Tür begleiten kann.«
Bernt nahm ihre Hände und zog sie hoch, bis sie auf eigenen Füßen stehen konnte. Sie fiel ihm sofort um den Hals und fing an, ihn mit der gleichen Gluthitze abzuküssen, die sie schon am Morgen desselben Tages gezeigt hatte. Bernt packte die Handgelenke des Mädchens und nahm ihre Arme mit sanfter Gewalt von seinem Nacken.
»Ich würde nur zu gern bei dir bleiben«, sagte er. »Glaube mir, ich muß jetzt aber wirklich gehen. Ich habe einfach keine Kraft mehr für weitere Späße.«
Das Mädchen lachte ihr lüstern-heiseres Lachen und ging dann vor Bernt her zur Wohnungstür. Als er sah, auf wie erregende Weise sich ihr Popo von neuem darbot, fühlte er sich mächtig versucht, noch einen weiteren Anlauf zu machen, schüttelte dann aber den Kopf und schob den Gedanken weit von sich. Er hatte an diesem Tag wahrhaftig genug schöne Minuten mit dieser süßen kleinen Puppe erlebt und hatte keine Lust, sich so weit auszupumpen, daß am Ende nichts als ein schales und leeres Gefühl übrigblieb. Er hatte sein Vergnügen gehabt, und damit sollte es für heute sein Bewenden haben. Bernt streckte sich und ging rasch durch die Tür, die das Mädchen für ihn aufhielt. Als er draußen im Treppenhaus stand, zögerte er einen Moment und drehte sich dann zu dem fabelhaften kleinen Betthäschen um. Das Mädchen kniff ein Auge zu, leckte aufreizend die Lippen und warf ihm eine Kußhand zu.
»Hör mal, mein Kleiner«, sagte sie. »Du mußt mir wirklich versprechen, daß du mich bald einmal besuchst. Es war sehr schön mit dir, und ich werde immer für dich da sein.«
Bernt antwortete nicht, nickte aber ein zustimmendes Ja, obwohl sowohl er wie das Mädchen wußten, daß es zwischen ihnen mit ziemlicher Sicherheit nicht zu einer zweiten Begegnung kommen würde. Ein junger Zeitungsvolontär und eine professionelle Nutte -das waren zwei verschiedene Welten, die nicht zueinander paßten. Als Bernt sich abwandte, hatte er das Gefühl, einen dicken Kloß im Hals zu haben. Er lief mit raschen Schritten die Treppenstufen hinab, ohne sich noch einmal umzusehen.
Als er wieder unten auf dem Bürgersteig stand, war die nachmittägliche Rush-hour in vollem Gang. Die Menschenmassen schoben sich vorwärts, Autoschlangen stauten sich, und die meisten Menschen machten gehetzte und griesgrämige Gesichter. Bernt reihte sich in den Strom ein und schob sich langsam bis zum nächsten U-Bahnhof weiter. Als er in einem überfüllten Wagen stand, freute er sich darauf, eine ganze Nacht mit männerstärkendem Einzelschlaf vor sich zu haben.
In den nächsten Tagen bekam Bernt von Erik nicht allzuviel zu sehen. Wenn sie sich im Fahrstuhl trafen, begrüßten sie sich kurz, und dann veschwand Erik meistens zu irgendwelchen Reportageaufträgen in die Stadt. Bernt mußte im Haus bleiben und Karlén bei allerlei Papierkram und beim Korrekturlesen helfen.
Mit Marianne, einem der Mädchen aus dem Archiv, hatte er sich angefreundet. Wenn sie sich sahen, geilten sie sich gegenseitig mit kurzen Liebkosungen und einem gelegentlichen scharfen Kuß auf, aber zu einer richtigen, ausgewachsenen Nummer hatten sie beide nie die Zeit. An einem Tag allerdings waren sie recht nahe daran. Er und Marianne waren in den alten Redaktionsraum gegangen, in dem er seinen Rausch ausgeschlafen hatte, und bei der Gelegenheit waren sie mit Umarmungen und Liebkosungen schon ziemlich weit gekommen. Immerhin so weit, daß Marianne es geschafft hatte, Bernt eine Hand in den Hosenlatz zu stecken. Sie hatte seinen bebenden Ständer schon in der Hand gehabt, und Bernts jederzeit eifrige Hand hatte sich schon unter Mariannes Rocksaum verkrochen, um an ihre feuchte Möse zu greifen. Als Bernt aber gerade das Höschen herunterziehen wollte, hatte Karlén nach ihm gerufen, und er war gezwungen gewesen, sofort in den großen Redaktionsraum zu rennen.
Das war nicht nur eine Enttäuschung für seinen erwartungsvollen Lümmel gewesen, sondern auch für ihn selbst. Bernt mußte seinen Ärger herunterschlucken und seine allzu offenkundige Brunst zu verbergen suchen. Während seiner kurzen Zeit bei der Zeitung hatte er immerhin schon gelernt, daß Karlén über mehr Macht verfügte, als man aufgrund des ersten Anscheins glauben konnte. Karlén war durchaus kein liebenswürdiger alter Trottel, der den lieben langen Tag über Korrekturfahnen gebeugt dasaß, sondern der anerkannte Chef des gesamten >fliegenden Personals<, und in dieser Eigenschaft hatte er auch darüber zu bestimmen, ob jemand eingestellt oder entlassen werden sollte. Als Bernt jetzt den großen Redaktionsraum betrat, sah er sofort, daß irgend etwas nicht in Ordnung war. Karlén saß mit verbiestert gerunzelten Augenbrauen an seinem Schreibtisch und trommelte ungeduldig auf die Tischplatte. Als er Bernt entdeckte, knurrte er tief und kehlig: »Aha, mein Kleiner, da bist du ja. Wo zum Teufel hast du denn den ganzen Tag gesteckt? Du sollst gefälligst in der Nähe sein, wenn ich dich brauche.«
Bernt versuchte, zu einer zaghaften Antwort anzusetzen, aber seine Worte wurden sofort mit einer wütenden Geste vom Tisch gewischt.
»Ja, ja, du brauchst mir nichts zu sagen, mir ist schon alles klar. Hör mir jetzt lieber zu. Ich muß unbedingt den Erik zu fassen kriegen, und ich habe keine Ahnung, wo er gerade steckt. Ich habe ein paar Leute rausgeschickt, um nach ihm zu suchen, aber bisher ohne Ergebnis. Ich weiß nicht, ob er in irgendeiner Kneipe hockt. Darum habe ich mir gedacht, daß du mal zu dieser Künstlerin rüberflitzen könntest, bei der er manchmal zu finden ist. Du weiß doch, wo sie wohnt, oder etwa nicht?«
Bernt nickte, ohne etwas zu sagen. Es konnte sich nur um die Wohnung handeln, wo vor einigen Tagen das schreckliche Saufgelage stattgefunden hatte.
»Sehr gut! Lauf runter zur Kasse und laß dir Geld für Taxifahrten geben, und sowie du da bist, sag Erik gleich, daß er mich unbedingt anrufen muß. Wenn er nicht da ist, rufst du mich selbst an. Kapiert? Und jetzt los mit dir!«
Bernt eilte nach draußen und hatte das Glück, sofort ein freies Taxi zu erwischen. Er warf sich schnell auf den Rücksitz, keuchte die Adresse hervor, die er glücklicherweise noch wußte, und nach wenigen Minuten war er am Ziel. Er bezahlte und trat vor Ungeduld von einem Fuß auf den anderen, während der Fahrer ihm die Quittung ausschrieb. Bernt warf immer wieder verstohlene Blicke zum Atelier hinauf, aber dort oben deutete nichts darauf hin, daß Erik sich in der Wohnung befand.
Endlich bekam Bernt seine Quittung, und danach nahm er die Treppenstufen in Riesensätzen. Als er vor der Wohnungstür stand, klopfte er mit geballter Faust dagegen.
»Mach auf! Hier ist Bernt!«
Er hörte von drinnen ein erstauntes Murmeln, und irgend jemand tapste in Holzschuhen an die Tür. Dann wurde die Wohnungstür geöffnet, und vor ihm stand die Malerin in Arbeitsmontur und mit einem Zigarettenstummel im Mundwinkel. Sie blinzelte durch den Tabakrauch, und als sie Bernt wiedererkannte, nahm sie die Zigarette aus dem Mund und lächelte ihn an.
»Ach so, der junge Trunkenbold von neulich. Das ist aber eine Überraschung. Hast du den Abend damals überlebt? Wie geht’s dir denn heute?«
Bernt antwortete ihr nicht, sondern versuchte, von der Wohnungstür aus zu sehen, ob Erik da war.
»Ist Erik da?« brachte er heraus.
»Nein. Müßte er denn hier sein?«
»Ich weiß nicht. In der Redaktion suchen sie ihn schon seit ein paar Stunden, und man hat mich gebeten, in der Stadt herumzufahren und nach ihm zu suchen.«
In letzter Sekunde fiel Bernt wieder ein, daß Karlén ihm eingeschärft hatte, ja nicht so zu tun, als ob erden Auftrag hätte, nur hier nach Erik zu suchen. Das könnte ja den Eindruck erwecken, als würde die Zeitung ihren Angestellten nachspionieren, und den Eindruck wollte Karlén um jeden Preis vermeiden.
»Nein, er ist nicht hier. Ich habe ihn seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.«
»Ach so«, sagte Bernt enttäuscht. »Darf ich mal telefonieren? Ich muß nämlich bei der Zeitung anrufen und hören, ob er sich inzwischen gemeldet hat.«
Bernt wollte um jeden Preis die Wohnung betreten.
»Aber ja, natürlich, komm nur rein. Das Telefon steht da hinten neben dem Bett.«
Bernt betrat das Atelier, blieb aber abrupt stehen, als er entdeckte, daß ein nacktes Mädchen mitten im Raum auf einem Podest stand. Die nackte Schöne nickte Bernt nur kurz zu, als wäre es die natürlichste Sache der Welt, daß ein Mann - beziehungsweise eine Person männlichen Geschlechts - hereinspaziert kam und zusah, während sie posierte. Bernt blickte noch einmal kurz auf das nackte Mädchen, sammelte sich und ging dann hinter die spanische Wand, um zu telefonieren. Nach kurzer Zeit war er mit Karlén verbunden.
»Aha, du bist’s. Es ist sehr schön, daß du so schnell angerufen hast. Wir haben Erik gerade woanders aufgegabelt, und jetzt ist er auf dem Weg hierher. Du kannst dich auch allmählich auf den Rückweg machen. Wenn du bis Mittag wieder hier bist, reicht das völlig.«
Klick. Das Gespräch war ohne Vorwarnung zu Ende, als Karlén den Hörer auf die Gabel warf. Bernt ging ins Atelier zurück und entdeckte, daß das Mädchen, das soeben noch Modell gestanden hatte, den Mantel anzog und im Begriff war zu gehen. Das paßte Bernt wunderbar ins Konzept. Er würde vielleicht noch genügend Zeit haben, eine Weile hierzubleiben. Bernt wartete, bis Sigge, die Malerin, deren Name ihm jetzt wieder einfiel, hinter dem Aktmodell die Tür zugemacht hatte, und ging dann ans Fenster, um die Aussicht zu genießen.
»Erik ist zur rechten Zeit in der Redaktion angekommen, und man hat mir gesagt, daß ich mich nicht übermäßig beeilen müsse. Also, wenn es nach mir geht, würde ich jetzt am liebsten eine Tasse Kaffee trinken.«
Bernt meinte selbst, daß seine Äußerung so durchsichtig war, daß Sigge sie nicht glauben würde. Darum wagte er auch nicht, ihr offen ins Gesicht zu sehen. Sigge tat jedoch, als hätte sie nichts gemerkt, sondern sagte nur, daß sie ihm gern einen Kaffee kochen wolle. Bernt fand es etwas komisch, daß ihre Stimme ganz normal klang, obwohl er ihr so deutlich gezeigt hatte, daß er nur bei ihr bleiben wollte. Er grübelte aber nicht weiter darüber nach. Er war froh, dableiben zu können, und damit war die Sache für ihn erledigt.
Sobald Sigge in die Küche gegangen war, wandte Bernt sich vom Fenster ab und ging zu der großen Skulptur hin. Sie stellte eine Frau dar, die ihrem Geliebten die Arme entgegenstreckte. Ihre Lippen waren halb geöffnet, und der Schoß erwartungsvoll vorgeschoben. Die ganze Figur hatte dermaßen viel von nackter Brunst an sich, daß Bernt fühlte, wie er - mehr oder weniger gegen seinen Willen - erregt wurde. Im Takt mit den Herzschlägen wurde Blut in den Schwanz gepumpt, der immer steifer und steifer wurde. Als er am kräftigsten stand, kam Sigge aus der Küche zurück.
»Hier ist dein Kaffee«, sagte sie.
Bernt drehte sich um, ohne an das verräterische Zelt in seiner Hose zu denken. Sigge entdeckte es aber sofort und stellte das Kaffeetablett an dem Tisch ab. Ohne eine Sekunde zu zögern, ging sie zu Bernt und fing an, seinen Hosenschlitz aufzuknöpfen, während sie ihm die ganze Zeit unverwandt in die Augen sah. Bernt war wie verzaubert und konnte nur starr und kerzengerade dastehen, als sie den zitternden Ständer aus seinem Versteck holte. Sigge stand neben Bernt und liebkoste den harten Lümmel mit geübten Händen, aber sobald Bernt eine Hand ausstreckte, um sie an sich zu ziehen, wich sie mit einer geschickten Drehung aus.
»Nein, steh bitte still und laß mich das auf meine Weise machen.«
Sie veränderte ihre Stellung und danach fing sie an, ihm einen runterzuholen. Lange, zarte Züge wechselten mit heftigem Reiben des Eichelrandes ab. Bernt hatte noch nie etwas so Schönes erlebt, und es dauerte auch gar nicht lange bis er fühlte, daß er bald spritzen würde. Das heißt, während Sigge ihm einen abwichste, kam es nicht, sondern als sie sah, wie es um ihn stand, änderte sie wieder ihre Stellung, und diesmal baute sie sich breitbeinig vor ihm auf und zog ihren Arbeitskittel hoch. Darunter trug sie nur einen kleinen BH, und sie machte die Beine breit, so daß sich ihre Muschi direkt vor Bernts Eichel öffnete.
»Jetzt! Schnell! Mach selbst ein paar Stöße und spritz alles in mich rein.«
Ihre Stimme zersprang bald vor Geilheit. Bernt wollte sich zunächst gar nicht darum kümmern, was Sigge sagte, sondern ihr einfach den Ständer in die Votze rammen, aber inzwischen war er schon so weit, daß er nicht länger warten konnte. Er griff sich mit der ganzen Hand um den Schwanz und machte ein paar lange Wichszüge. Sofort spritzte die Ladung aus ihm heraus und ein Schauer ging durch Sigges ganzen Körper. Jetzt wollte sie auch körperlichen Kontakt mit Bernt haben. Sie schlang ihm die Arme um den Hals und suchte mit ihrer verspielten Zunge seinen Mund. Die Zunge fuhr hinein, zuckte wieder zurück, um Bernt von neuem zwischen die Lippen geschoben zu werden. Dabei wand Sigge sich wie ein Aal. Während sie beide so dastanden, nahm Sigge die Arme von Bernts Hals und fing an, ihn auszuziehen. Darin war sie wirklich eine Meisterin. Ohne den Kuß zu unterbrechen, bekam sie alle Knöpfe auf, und dann trat sie nur einen Schritt zurück und riß an seinen Sachen. Schwupp! Das Hemd fuhr herunter, und gleichzeitig rutschten Hose und Unterhose zu Boden und ringelten sich um Bernts Fußgelenke. Sie drehte ihm den Rücken zu, während sie sich den Kittel auszog. »Sei so lieb und mach bitte den BH auf.«
Mit zitternden Fingern arbeitete Bernt an dem verzwickten Verschluß des zarten Kleidungsstücks, und als er ihn endlich aufbekommen hatte, ließ er seine Hände an dem wundervoll glatten Rücken entlang- und auf die Brust hinübergleiten, wo sie die warmen, straffen Brüste umspannten. Er spielte mit den Fingerspitzen an den erigierten Brustwarzen und neigte den Kopf, um Sigge auf den Hals zu küssen. Sie küßte ihn hungrig zurück und Bernt liebkoste Sigges Körper von den Brüsten abwärts, über den leicht gewölbten Bauch bis hinunter zur Muschi. Dann faßte er mit beiden Händen an ihre Hüften und streichelte sich langsam bis zur Körpermitte vor, um dann an den Schenkeln entlangzustreichen. Sigge spreizte die Beine und schob die Hüften vor, damit Bernt freie Bahn hatte. Mit der einen Hand massierte er den Kitzler und mit der anderen rieb er langsam die feuchten Schamlippen. Sigges freie Hand spielte die ganze Zeit mit seinem Sack, um auf diese Weise den Ständer am Leben zu erhalten. Obwohl Bernt schon einer abgegangen war, war ihm nicht das mindeste Anzeichen einer Leistungsschwäche anzumerken. Im Gegenteil - er war geiler als je zuvor.
»Ooooooh«, stöhnte Sigge zwischen den Küssen. »Bitte quäl mich jetzt nicht länger, sondern steck endlich deinen herrlichen Schwanz in mich rein. Laß mich endlich deinen Prachtlümmel schmecken!«
Sie machte sich frei, nahm den Schwanz in die Hand und führte Bernt zu einem großen Arbeitstisch, der gleich neben dem Fenster stand. Schnell zog sie die großen Gardinen zu, so daß sie das Tageslicht ausschlossen. In dem schwachen Lichtschein einer Arbeitslampe sah Bernt jetzt, wie Sigge sich auf dem Tisch auf den Rücken legte. Sie rutschte so zurecht, daß ihr Hintern direkt auf der Tischkante lag. Dabei hatte sie noch immer nicht ihren schönen Griff um Bernts Ständer gelockert, und jetzt zog sie den Lümmel näher heran, bis er zwischen ihren Schenkeln zitternd in die Luft ragte. Sie hob die Beine hoch, soweit sie konnte, und steuerte zugleich den Schwanz in das duftende Loch. Sobald Bernt die Schwanzspitze im Ziel hatte, nahm Sigge ihre Hände weg und faßte sich in die Kniekehlen. Sie hob die Beine hoch und placierte die Waden auf Bernts Schultern. Er brauchte jetzt nicht einmal mehr zu drücken, um den Prügel ganz hineinzubekommen. Der gesamte Schwanz verschwand sofort in ihr, und Bernt zog ihn schön langsam wieder zurück. Auf seinem langen Weg durch den Honigtunnel kitzelte er aufregend an den Wänden, und Sigge geriet dermaßen außer sich, daß sie mit dem Hintern in der Luft herumzuhüpfen begann, so daß Bernt um ein Haar herausgerutscht wäre. Darum änderte er seinen Griff und umfaßte Sigges volle Schenkel. Jetzt mochte sie hüpfen, soviel sie wollte - seine Stellung war sicher.
Beide fanden sich schnell zu einem gemeinsamen Bumstempo zusammen, und jedesmal, wenn Bernt den Schwanz bis zur Wurzel reindrückte, ließ Sigge etwas locker, um dann wieder anzuspannen, wenn Bernt den Lümmel herauszog. Bernt fühlte, wie die Spannung mit jedem Rammelstoß stieg und stieg, und schließlich konnte er nicht mehr an sich halten, obwohl er sich eigentlich vorgenommen hatte zu warten, bis Sigge ihren Orgasmus erreichte. Er schrie aus vollem Hals los, als es bei ihm kam, und dieser Schrei brachte auch bei Sigge das Faß zum Überlaufen, denn jetzt hatte sie das kleine zusätzliche Feuer gekriegt, das auch sie zum Spritzen brachte. Bernt straffte den ganzen Körper zu einem Bogen und hob Sigge vom Tisch. Der Schwanz steckte so tief im Loch, wie es eben ging, und er zuckte nur kurz mit den Hüften, während Spritzer auf Spritzer in die Möse gejagt wurde.
»O je, o je, o je«, stöhnte Sigge. »Ich glaube, ich sterbe! Fühlst du nicht, wie ich spritze? Aaah, du mit deinem herrlichen Fickschwanz, du pimperst mich so schön... ooooooaaaaah!!!«
Sigge warf den Körper noch ein letztes Mal in die Höhe und riß dann die Beine von Bernts Schultern, während sie seinen Schwanz zugleich förmlich ausspuckte. Bernt war etwas verschnupft, weil Sigge der schönen Nummer ein so jähes Ende bereitet hatte, als es gerade am geilsten zuging, aber er würde sie schon -verdammt noch mal - wieder hernehmen, und dann sollte sie sicherlich nicht so einfach ihren Willen kriegen.
Während Bernt auf die kleine Toilette ging, um sich zu waschen, stand Sigge vom Tisch auf und holte eine Flasche Sherry. Sie hatte gerade zwei Gläser gefüllt und selbst schon einen kleinen Schluck genommen, als Bernt wieder zurückkam. Er hob sein Glas, nahm einen tiefen Zug und wollte den milden, öligen Wein gerade herunterschlucken, als die Wohnungstür aufging und ein Mädchen hereinkam. Bernt prustete los, verschluckte die Hälfte des Sherrys und spuckte die andere Hälfte vor Überraschung auf den Fußboden. Das war doch Gun, das Mädchen, mit dem er es damals bei dem Saufgelage getrieben hatte!
»Aber, aber...«, stammelte auch Sigge.
Gun ließ ihren Blick wie einen Pingpongball zwischen den beiden nackten Menschen hin und her sausen und brachte dann ein trockenes, schneidendes Lachen heraus.
»Nun, was denn, aber? Ich hätte eigentlich erst morgen zurückkommen sollen, wolltest du doch sicher sagen, nicht wahr? Na ja, jetzt bin ich jedenfalls wieder hier, und du mußt deinen Spaß gefälligst mit mir teilen.«
Sie stellte ihre kleine Reisetasche auf dem Fußboden ab und fing sofort an, sich auszuziehen. Sie war gerade dabei, sich das Kleid über den Kopf zu zwängen, als Bernt wieder zum Leben erwachte. Er schnappte schnell seine Sachen, die auf dem Fußboden herumlagen, und fing an, sich anzuziehen. Aber damit kam er nicht sehr weit, denn Gun war sofort zur Stelle und riß ihm die Kleidungsstücke herunter, die er schon übergestreift hatte.
»O nein, mein Freund, jetzt wirst du hübsch bei uns bleiben. Ich war diejenige, die zuerst das Vergnügen mit dir hatte, und darum möchte ich auch bei einer Gelegenheit dabeisein, wenn wir wie jetzt zu dritt sind.«
Sie riß sich die letzten intimen Wäschestücke vom Leib und nahm Bernt an die Hand, um ihn zum Bett zu führen. Als er ihren nackten Körper sah, vergaß er seine guten Vorsätze und seinen eben noch gefaßten idiotischen Entschluß, einfach wegzugehen, und konzentrierte sich ganz auf den Genuß, den ihm dieses lüsterne junge Weibchen bieten würde. Gun warf sich rücklings aufs Bett und klopfte mit der Hand auf die Matratze, um Bernt zu zeigen, daß er sich neben sie legen solle. Bernt fand, daß es ganz witzig sein könnte, Gun mal die Initiative zu überlassen, und darum legte er sich neben ihr auf den Rücken und wartete auf das, was sie unternehmen würde.
Er brauchte nicht lange zu warten, Gun beugte sich über ihn und küßte ihn mit heftiger, beinahe wilder Leidenschaft. Sie tastete sich mit einer Hand zu Bernts schon wieder halb aufgerichtetem Schwanz vor und massierte ihn eifrig, damit er sich zu einem richtigen, prallen Ständer mauserte. Sie umfaßte ihn mit einem gekonnten Griff, der den geilen Stengel sofort hochzucken ließ, und als sie fühlte, daß er richtig steif war, richtete sie sich auf und setzte sich rittlings auf ihn. Sie hielt den Ständer mit einer Hand hoch, senkte sich langsam auf die Eichel hinab und begann, Bernt in gleichmäßigem, aber recht schnellem Tempo zu reiten. Während dieses geilen Ritts beugte sie sich immer mehr vor, bis sie schließlich auf Bernt lag. Er fühlte, wie sie ins Schwitzen geriet und ihre Brüste mit jedem Pimperstoß gegen seinen Oberkörper klatschten. Jetzt kam auch er allmählich auf Hochtouren. Er umschlang Gun mit den Armen und machte auch selbst kräftige Fickstöße, als Gun sich auf ihn senkte.
Sie hatte seinen Prügel jetzt in einen kräftigen Zangengriff genommen, und das geilte Bernt so sehr auf, daß die Eichel noch dicker wurde und Gun wiederum zu neuen Großtaten erregte.
»Aaaaaah... jetzt spritze ich... es kommt... JETZT!«
Gun ächzte und schnaufte, dann schrie sie plötzlich auf und kniff die Schenkel zusammen, so fest sie konnte. Ihre Arme umkrallten Bernt so fest, daß er glaubte, er würde ersticken.
Bernt fühlte, daß er seiner Geilheit auf andere Weise freien Lauf verschaffen mußte, als durch das bloße Sich-Vögeln-Lassen. Es spielte dabei keine Rolle, daß Gun süß und jung und tüchtig war. Er warf den Körper hoch und wälzte Gun so herum, daß sie plötzlich unter ihm lag. Sie schnappte einen Augenblick nach Luft, weil sie so heftig gequetscht wurde, aber als sie sich zurechtgelegt hatte, zeigte sie ihre Freude über den Stellungswechsel, indem sie auf Bernts Rücken die Beine kreuzte und das Tempo ihrer Unterleibsbewegungen steigerte, um ihm zu Gefallen zu sein. Bald fühlte Bernt, wie die schon jetzt starke Spannung in den Hüften sich bis an die Grenze des Unerträglichen steigerte, um sich dann - mit explosiver Gewalt - zu entladen. Die Ladung schoß durch den Schwanz, und als Gun das fühlte, wurde sie so geil, daß sie noch einen Orgasmus erlebte.
Hinterher lagen sie keuchend aufeinander und warteten auf die Rückkehr ihrer erschöpften Kräfte, bis sie plötzlich fühlten, daß die Matratze sich bewegte. Sigge war zu ihnen ins Bett gekrochen und versuchte jetzt, sich so dicht wie möglich an sie heranzudrängen. Gun lief vor Wut rot an, als sie das bemerkte, und schubste Bernt zur Seite, um Sigge attackieren zu können. Das geschah mit Fausthieben, Fußtritten, Bissen und kräftigem Zerren an den Haaren.
Aber Sigge war nicht der Typ, der sich leicht ins Bockshorn jagen ließ. Sie zahlte Gun mit gleicher Münze heim, und bald wirbelten die beiden Frauen in einem wütenden Kampf umher. Bernt rückte immer näher zur Bettkante, und als die Prügelei für seinen Geschmack ein bißchen zu heftig wurde, warf er die Beine über die Kante, stand auf und ging weg, um sich den weiteren Verlauf aus einiger Entfernung anzusehen. Von den beiden Kombattantinnen merkte keine, daß der Urheber der Auseinandersetzung sich entfernt hatte. Die beiden Frauen konzentrierten sich darauf, sich gegenseitig so in den Griff zu bekommen, daß sie sich aus dem Bett werfen konnten.
Bernt ging in die kleine Küche hinaus und holte eine Flasche Wein aus der Speisekammer. Mit der Flasche im Arm ließ er sich in einen bequemen Sessel fallen und beobachtete von dort die Entwicklung des Kampfes. Er entkorkte die Flasche und nahm genüßlich einen langen Schluck. Der rote Rebensaft verbreitete eine behagliche Wärme im ganzen Körper, und allmählich fand Bernt die Prügelei fast so spannend und interessant wie eine Zirkusvorstellung.
Unterdessen hatte noch immer keine der Frauen so recht die Oberhand gewonnen: für jeden Schlag, den eine landete, mußte sie von der anderen einen Treffer einstecken, der es genauso in sich hatte. Beide waren ziemlich ins Schwitzen geraten, und ihre Körper glänzten in dem schwachen Lichtschein.
Bernt nahm noch einen Schluck und feuerte im stillen mal die, mal jene an, wenn gerade ein besonders gelungener Schlag ins Ziel gebracht worden war. Aber plötzlich war ihm, als habe sich der Charakter des Schlagabtausches der beiden Frauen verändert. Zwar sah das Getümmel von Bernts Beobachterposition zunächst noch genauso aus wie kurz zuvor, tumultuarisch, verbissen und wütend. Beine, Arme, Brüste, Haare: alles wurde durcheinandergewirbelt. Aber die Geräusche waren ganz anders geworden. Das Stöhnen klang nicht mehr hart und schmerzerfüllt. Die kleinen Schreie klangen nicht mehr wütend. Die Schläge hatten ihre bösartige Kraft verloren. Und so änderte sich das ganze Verhaltensmuster, bis Bernt deutlich sehen konnte, wie die beiden Frauen ihre geschundenen Körper gegenseitig liebkosten, jetzt war es Sigge, die die Initative und das Kommando übernommen hatte. Ihre Hände glitten gleichsam träumerisch über Guns ansehnliche Formen, während sie zärtlich die Lippen des jungen Mädchens küßte. Dann ließ sie ihren Kopf an Guns Hals hinabgleiten und spielte mit der Zunge an der weichen Haut: die Zunge ließ auf dem langen Weg von Brust über Bauch bis zu dem krausen Schamhaar keine empfindliche Stelle aus. Dort unten in dem dichten Gekräusel fuhr Sigges Zunge ein paarmal spielerisch herum, bis sie den Kitzler entdeckte. Langsam fing Sigge an zu lecken. Gun wand sich unter dieser schönen Behandlung und warf sich lüstern hin und her, und als Bernt sah, wie geil sie wurde, geriet er selbst in Feuer und spürte, wie der Schwanz sich langsam zwischen den Schenkeln aufrichtete, bis er steif und zu neuen Taten bereit dastand. Bernt nahm schnell noch ein paar Schlucke Wein und stellte dann die Flasche weg.
Mit wedelndem Ständer ging er zum Bett, um sich an dem aufregenden Ringkampf der beiden Frauen zu beteiligen. Aber bevor er dort war, hörte er, wie die Wohnungstür geöffnet wurde. Er drehte sich um und sah Erik im Zimmer stehen. Der starrte erst Bernt, dann die beiden sich auf dem Bett herumwälzenden Frauen verblüfft an, dann winkte er Bernt zu sich heran in eine abgelegene Ecke des Ateliers.
»Mein Kleiner, du machst dich, das muß man dir lassen«, murmelte er mit schlecht verhehltem Neid, fuhr dann aber mit ernster Stimme fort: »Du mußt dich anziehen und dann mit mir kommen. Ich muß mit dir über eine wichtige Sache sprechen.«
Bernt fragte, ob irgend etwas Besonderes passiert sei, aber Erik sagte kein Wort mehr, sondern zeigte nur mit einer Geste auf Bernts Kleider, die deutlich zeigte, daß es wirklich schnell gehen mußte. Bernt zwängte sich in seine Klamotten - ohne auch nur eine Sekunde den Blick von Sigge und Gun zu wenden. Sie hatten jetzt ihre Stellung geändert, so daß sie sich gegenseitig lecken konnten. Gun schien diejenige zu sein, die auf dem Weg zum Orgasmus am weitesten gekommen war. Sie hatte die Schenkel fest um Sigges Kopf geklemmt..., doch da fühlte Bernt, daß Erik ihn am Ärmel zupfte, und folgte ihm zur Tür, während er sein Jackett überzog. Bevor sie das Atelier verließen, drehte Bernt sich um und warf einen letzten Blick auf Gun und Sigge. Erik machte die Tür hinter ihnen zu, während das Bild der beiden, wie sie sich wälzten und umarmten, sich in Bernts Netzhaut einprägte.
Erik wartete nicht auf ihn, sondern steuerte direkt auf eine in der Nähe gelegene Bar los. Sobald sie in dem Lokal Platz genommen hatten, bestellte Erik zwei Whisky, und erst als sie beide einen Schluck getrunken hatten, fing er an zu erzählen, was ihn zu Sigge in die Wohnung geführt hatte.
»Ja, verstehst du, mein Kleiner«, sagte er zwischen zwei Schlucken. »Ich habe uns beiden den Auftrag des Jahres verschafft. Das heißt, ich bekam den Job, aber ich finde, daß du ein ziemlich dufter Typ bist, und darum habe ich gesagt, daß ich dich dabei haben wollte. Karlén - von ihm habe ich nämlich den Auftrag - erklärte sich damit einverstanden, daß du mit mir nach« -hier machte Erik eine kleine Kunstpause - »Göteborg fährst.«
Mit einem zufriedenen Grinsen bis über beide Ohren lehnte sich Erik zurück. Bernt sagte zunächst gar nichts. Er wußte nicht, ob er lachen oder Hurra rufen sollte. Lachen, weil Erik so geheimnisvoll getan hatte, daß Bernt fast eine Reise nach Amerika erwartet hatte. Hurra rufen, weil Erik sich so offensichtlich über seine gute Tat freute, und Bernt wäre es grausam vorgekommen, wenn er Erik etwas von dieser Freude genommen hätte.
Bernt kam zu einem Kompromiß. Er hob sein Glas und prostete Erik auf eine Weise zu, die sowohl freudige Überraschung als auch Dankbarkeit ausdrückte.
Während er den scharfen Alkohol hinunterkippte, überlegte er, was er sagen sollte.
»Das ist aber wirklich eine prima Überraschung«, brachte er heraus. »Und was sollen wir da unten?«
»Du hast offenbar noch gar nicht kapiert, wie sensationell dieser Auftrag ist.«
Erik hatte sich jetzt über die Tischplatte gebeugt und starrte Bernt mißlaunig an.
»Ist dir eigentlich klar, daß du - ein vollkommen grüner Junge, der gerade zwei Wochen bei der Zeitung ist - bei einem richtigen Auftrag dabei sein darfst, mit Spesen und allem, was dazugehört. Herrgott noch mal! Bei mir hat es fast ein Jahr gedauert, ehe man mich zum erstenmal mitfahren ließ - und damals ging die Fahrt nach Södertälje!«
Jetzt ging Bernt allmählich ein Licht auf. Er hatte es für selbstverständlich gehalten, daß es für Journalisten und selbst für Volontäre zum täglichen Brot gehörte, durch die Gegend zu reisen. Aber jetzt, nachdem Erik ihm den wahren Sachverhalt auseinandergesetzt hatte, wurde Bernt klar, daß Reiseaufträge etwas waren, worum man sich in den Zeitungsredaktionen riß, und daß es durchaus nicht üblich war, wenn Volontäre, die noch nicht ganz trocken hinter den Ohren waren, auf solche Reisen mitgenommen wurden. Dankbarkeit kam in Bernt auf. Er fluchte innerlich über sein dämliches Verhalten und seine uninteressierte Frage.
»Verzeih mir«, sagte er. »Ich habe wirklich nicht geahnt, wie du dich anstrengen mußtest, um zu erreichen, daß ich mitkommen kann.«
Erik machte eine wegwerfende Handbewegung.
»Schon gut. Reden wir nicht mehr darüber. Ich wollte nur, daß du dir bewußt wirst, was für eine große Gelegenheit dir mit dieser Reise geboten wird.«
Er rieb sich die Hände und sah sich nach einem Kellner um. »So, jetzt wollen wir erst mal eine Schnitte essen«, sagte er zu Bernt. »Du hast sicher auch Hunger.«
Bernt nickte, und als der Kellner zu ihnen an den Tisch kam bestellte Erik je ein Krabbenbrot und zwei gut geeiste Wodka. Es dauerte gar nicht lange, da hatten sie alles auf dem Tisch, und nach den ersten Bissen und dem ersten schönen Schnaps entspannten sich beide. Erik erzählte, woran sie in Göteborg arbeiten sollten und zeichnete Bernt ein herrliches Bild von einer Woche mit lauter faulen Tagen und wenigen Stunden Arbeit an den Vormittagen. Er wollte lauter Kumpel aus alten Zeiten Wiedersehen und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch eine Reihe früherer Flammen.
»Da unten gibt es wirklich eine Menge gutaussehender Puppen. Am besten sind die, die abends aus den Nachbarstädten nach Göteborg kommen, um zu tanzen. Die kriegt man immer mit ins Hotelzimmer - von all den anderen, die in der Stadt wohnen und an der Uni büffeln, gar nicht zu reden. Mensch, Kleiner, das sind willige Tanten! Die kann man vielleicht nicht jeden Tag flachlegen, aber wenn eine Party im Gange ist, verlieren sie alle Hemmungen und vögeln so viel, wie sie nur können. Mensch, sind das Aussichten! Darauf müssen wir schnell noch einen zur Brust nehmen.«
Bald hatten sie einige Schnäpse im Bauch, und Bernt begann, sich etwas benebelt zu fühlen. Auch Erik war anzumerken, daß er nicht mehr ganz nüchtern war, und als der nächste Drink serviert wurde, kippte Bernt ihn auf einen Zug hinunter und sah dann auf die Uhr.
»Wenn ich es schaffen soll, morgen früh rechtzeitig aufzustehen, muß ich jetzt nach Hause und mich in die Falle hauen«, sagte er und stand auf.
Erik sah aus, als wollte er protestieren, brachte aber nichts heraus, sondern nickte nur und winkte müde mit der Hand. »Ja, mein Kleiner, geh du nur, ich werde mich auch bald in die Heia begeben«, murmelte er. »Ich dreh vielleicht noch ‘ne Runde durch die Stadt, um zu sehen, ob ich irgendwo ein Flittchen auftreiben kann.«
Er kraulte sich und Bernt sah, daß Erik einen Steifen gekriegt hatte und jetzt versuchte, den Prügel so weit aus dem Weg zu räumen, daß er sich aus dem Lokal wagen konnte, ohne mit einem prächtigen Zelt aufzufallen. Bernt grinste in sich hinein und beeilte sich, ihm Auf Wiedersehen zu sagen. Es war ja immerhin schon halb elf, und er mußte erst nach Hause und dann noch packen. Der Zug sollte am nächsten Morgen vor sieben abfahren, und er wollte jedenfalls so viel Schlaf bekommen, daß er nicht schon während der Reise einschlief.
Er zwängte sich durch die Menge der essenden und trinkenden Menschen. Seine Schritte waren recht unsicher, und es fiel ihm schwer, klar aus den Augen zu sehen. Als er jedoch an die sternklare Abendluft kam, machte ihn der erfrischende Sauerstoff bald wieder munter. Er machte einen kurzen Spaziergang zum nächsten U-Bahnhof und überlegte unterwegs, wie er seine Sachen am besten packen sollte. Er wollte nicht zuviel mitnehmen, aber andererseits doch auch soviel, daß er in Göteborg jeden Tag frische Unterwäsche und ein frisches Hemd hatte.
Mit diesen Überlegungen im Kopf kam er zu Hause an und brachte seine Eltern - besonders seine Mutter -damit in Wut, daß er beim Packen und mit anderen Kleinigkeiten, die vor einer Reise anfallen, Hilfe haben wollte. Vor allem fanden sie es unmöglich, daß er ihnen nicht schon ein paar Tage eher von der Reise erzählt hatte. Bernt hielt sich nicht mit langen Erklärungen auf, warum das nicht möglich gewesen war, sondern ging bald in sein Zimmer und zog sich aus. Er kroch ins Bett und schlief schnell ein - glücklich bei dem Gedanken an die bevorstehende Reise und weil er so schön wärmenden Schnaps im Bauch hatte.
Die ganze Stadt glitzerte in der strahlenden Morgensonne, als Bernt mit einer leichten Reisetasche in der Hand die elterliche Wohnung verließ. Seine Mutter hatte ihm doch das Packen weitgehend abgenommen, und er wußte kaum, was sich in der Tasche befand, aber vertraute darauf, daß alles, was er unterwegs brauchte, darin war.
Zu dieser Tageszeit waren noch nicht allzuviele Menschen unterwegs, und die wenigen, die schon auf den Beinen waren, eilten mit entschlossenen Schritten durch die Straßen - alle waren mit sich selbst beschäftigt und hatten nicht die Zeit, an die Natur oder an ihre Mitmenschen zu denken.
Bernt schaffte es, mit dem U-Bahn-Zug mitzukommen, den er hatte haben wollen, und rechnete damit, am Hauptbahnhof mindestens noch zehn Minuten zur
Verfügung zu haben. Inzwischen war der Zug so weit gekommen, daß Bernt an der nächsten Station aussteigen mußte, und er stand auf, um beim Öffnen der Türen schnell heraus zu können. Plötzlich wurde er zur Seite geworfen und fiel gegen eine Zwischenwand. Der Zug hatte mitten im U-Bahn-Schacht eine Vollbremsung gemacht und stand jetzt still, während die Wände des Wagens nach dem schnellen Bremsen noch vibrierten. Bernt fühlte sich nicht im mindesten beunruhigt. Es kam ja schließlich gelegentlich vor, daß U-Bahn-Züge vor bestimmten Bahnhöfen rasch abbremsten, weil ein verspäteter Zug die Strecke blockierte. In solchen Fällen setzte sich der Zug nach kurzer Zeit wieder in Bewegung. Aber diesmal geschah nichts dergleichen. Der Zug blieb einfach in dem dunklen Tunnel stehen. Nach einer Weile hörte Bernt, wie die Fahrgäste vereinzelt zu murmeln begannen. Das waren zum Teil Leute, die rechtzeitig zur Arbeit mußten, teils solche, die zum Hauptbahnhof wollten, um einen bestimmten Zug zu erreichen. Das Gemurmel ging bald in wütende Proteste über. Manche Leute konnten es eben nicht lassen, bei der kleinsten Kleinigkeit über das unfähige Personal der U-Bahn zu klagen. Bernt waren diese Töne vertraut; er hatte sie in den letzten Jahren schon oft gehört.
Alle Proteste verstummten augenblicklich, als es in den Lautsprechern knackte und eine Stimme sagte, leider müsse der gesamte Zug geräumt werden. Schon nach wenigen Sekunden waren draußen im Tunnel die flackernden Lichtkegel von Taschenlampen zu sehen, und U-Bahn-Beamte in Uniform gingen an der Reihe der haltenden Wagen entlang. Eine Tür nach der anderen wurde von außen geöffnet, und die Beamten gaben Anweisungen, wie die Fahrgäste durch den Tunnel gehen sollten, um nicht durch stromführende Leitungen und andere Hindernisse zu Schaden zu kommen. Immerhin war es dunkel da draußen. Bernt sah auf die Uhr, entdeckte, daß er nur noch wenige Minuten Zeit hatte und drängelte sich an einigen älteren Herren vorbei, die lautstark protestierten. Er kümmerte sich nicht um ihr aufgebrachtes Geschrei und lief mit eiligen Schritten auf das helle Licht zu, das sich am Ende des Tunnels zeigte. Dort halfen ihm fremde Leute auf den Bahnsteig, und dann konnte er endlich im gestreckten Galopp loslaufen, um die Treppe zu den Sperren des Hauptbahnhofs zu erreichen. An der Sperre, an der Bernt sehen konnte, daß bis zur Abfahrt des Zuges nach Göteborg nur noch wenige Sekunden Zeit war, stand Erik und wedelte aufgeregt mit den Fahrkarten herum. Er lief unruhig hin und her, während er nach Bernt Ausschau hielt. Bernt rannte zu ihm.
»Die U-Bahn... blieb kurz vorm Hauptbahnhof auf freier Strecke stehen... Wir schaffen’s doch wohl noch?«
Bernt keuchte seine Erklärung heraus und die Frage dazu. Erik starrte ihn mit großen Augen an, antwortete aber nicht, sondern machte auf dem Absatz eine Drehung und stürzte mit Bernt im Schlepptau durch die Sperre. Sie liefen über den Bahnsteig und sahen unterwegs, wie der Zug langsam anfuhr und aus dem Bahnhof zu rollen begann. Indem er alle seine Kräfte anspannte, gelang es Bernt, Erik einzuholen, und kurz nacheinander sprangen sie auf das Trittbrett eines fahrenden Wagens, bekamen die Tür auf und fielen der Länge nach vor die Klotür dieses Wagens. Als sie durch den Gang wankten, waren sie völlig ausgepumpt und fertig. Schließlich waren sie in ihrem Erster-Klasse-Abteil und sanken keuchend in die Polster.
Einige Zeit war keiner von ihnen fähig, etwas zu sagen. Sie saßen nur da und glotzten sich erschöpft an. Schließlich brach Erik in lautes Lachen aus.
»Mein Kleiner, mir scheint, du bist wirklich nicht mehr zu retten. Ich stehe mir die Beine in den Bauch und warte auf dich, und wer nicht erscheint, bist du. Na ja, jetzt sind wir jedenfalls hier und haben es geschafft. Das muß unbedingt gefeiert werden.«
Er legte sich eine große Aktentasche auf die Knie und wühlte darin herum. Nach einiger Zeit schaffte er es, eine halbe Flasche Whisky hervorzukramen sowie eine große Tüte Erdnüsse. »Hör mal, du könntest etwas holen, woraus wir trinken können«, sagte er zu Bernt.
Bernt stand auf und nahm zwei Pappbecher aus dem Stapel, der im Gang neben der Trinkwasserflasche hing. Erik füllte die Becher randvoll mit Whisky und reichte Bernt einen hin.
»Hier, mein Kleiner. Jetzt nimm erst mal einen anständigen Schluck. Wir haben’s verdient nach der Rennerei.«
Er selbst kippte den gesamten Inhalt seines Bechers in einem Zug in sich hinein, schob sich danach eine Handvoll Erdnüsse in den Mund, mampfte behaglich und versuchte gleichzeitig zu sprechen.
»Weißt du, Bernt, diese Sigge ist wirklich eine prima Frau.«
Bernt konnte nur mit Mühe hören, was Erik ihm zu sagen hatte, nickte aber und leerte die letzten Tropfen aus seinem eigenen Becher. Jetzt hatte Erik seine Erdnüsse bewältigt und lehnte sich bequem zurück, zündete eine Zigarette an und goß beiden noch etwas Whisky ein.
»Natürlich ist auch Gun eine dufte Puppe«, fuhr er fort. »Aber Sigge ist diejenige, die ihr Geschäft am besten versteht. Mensch, stell dir doch nur mal vor, wie herrlich es ist, wenn sie mit der Möse sozusagen an deinem Schwanz lutscht. Sie macht das so vorsichtig und gekonnt, daß einem ganz anders wird, wenn sie so vögelt. Und reiten kann sie einen auch, daß man bald wahnsinnig wird. Junge, du hast sie noch nicht erlebt, wenn sie in Hochform ist. Das kann man einfach nicht beschreiben. Wenn sie richtig loslegt, nimmt sie einem beinahe das Leben!«
Bernt protestierte lautstark. Er hatte immerhin Gelegenheit gehabt, beide Frauen zu genießen, und was ihn betraf, so meinte er, daß die jugendliche Frische Guns und ihr straffer, geschmeidiger Körper mehr ins Gewicht fielen als das, was Sigge unbestritten auszeichnete - die vollendete Ficktechnik.
Jetzt waren Bernt und Erik auf ein Thema gekommen, das sich bis in alle Ewigkeit würde erörtern lassen. Sie fingen an, die Vor- beziehungsweise Nachteile aller möglichen Frauen zu diskutieren, und tranken dabei unentwegt weiter aus der Whiskyflasche. Die Landschaft raste am Abteilfenster vorbei, aber keiner von ihnen widmete ihr einen Blick, sondern sie versuchten immer tiefer einzudringen in das Thema Frau, die Frau als Matratze und als Mysterium. Ehe Bernt und Erik sich’s versahen, war die Flasche leer. Erik wollte sich gerade einen neuen Schnaps eingießen, als ihm diese enttäuschende Tatsache bewußt wurde. Mit einem mißmutigen Gesichtsausdruck stellte er die Flasche auf den Kopf und schüttelte sie über seinem Pappbecher. Es kam nichts weiter hervor als zwei ganz jämmerliche Whiskytropfen.
»Verdammter Mist, so kann’s einem gehen«, stellte er fest. »Dann muß ich mich wohl auf eine Expi... Expedition begeben, um schnell irgendwas aufzutreiben.«
Erik hatte am Vorabend der Reise augenscheinlich eine ganze Menge erlebt. Natürlich hatte er irgendwo das gewünschte Flittchen aufgegabelt, und dann hatte er unermüdlich eine Muschi bearbeitet, bis es Zeit war, nach Göteborg abzureisen. Daß er nicht zum Schlafen gekommen war, sah man ihm jetzt wirklich an. Denn selbst dann, wenn man unterstellt, daß Whisky einen Mann umhauen kann, so bestand nicht der geringste Anlaß anzunehmen, daß ausgerechnet Erik sich von der Hälfte einer halben Flasche außer Gefecht setzen lassen würde. Er war aber dennoch hinüber, darüber konnte es keinen Zweifel geben. Sein Kopf flog hin und her, und sein Blick war völlig glasig. Er langte nach oben und zog sich am Stahlrahmen des Gepäcknetzes hoch.
»Jetzt werde ich mal losgehen und mit den Jungs in der Küche schnacken«, sagte er langsam und stolperte dann auf unsicheren Beinen hinaus.
Schön, dachte Bernt und lehnte sich gegen die Rückenlehne, um es sich bequem zu machen. Er ließ den Blick durchs Abteil wandern. Es war das erste Mal, daß er Erster Klasse fuhr, und er fand es richtig gemütlich. An den beiden Schmalwänden waren je eine Sitzbank mit vier Plätzen, und dazwischen, mitten auf dem Fußboden, vier einzeln stehende Sessel mit hohen Rückenlehnen und Nackenstützen. Bernt fand diese Ruhesessel sehr schön und stand auf, um einen von ihnen auszuprobieren. Er trat ein paar Schritte auf den nächstgelegenen zu, ging um ihn herum und machte einen Luftsprung von drei Metern. Nun ja, es waren vielleicht nicht drei Meter, aber einen Satz machte er immerhin. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, stand er wie versteinert da und starrte mit herabhängendem Unterkiefer in den Sessel.
Dort saß eine wunderschöne Frau und sah ihn mit einem hintergründigen Lächeln an!
»Haben Sie... haben Sie... haben Sie...«, brachte Bernt fassungslos heraus.
»Ob ich hier schon lange sitze, wollen Sie sicher fragen? Ja, das tue ich. Um genau zu sein, seit der Abfahrt vom Hauptbahnhof in Stockholm.«
Bernt fühlte, wie brennende Röte seine Wangen überzog.
»Ja aber, dann haben Sie auch gehört...«
Sie nickte.
»Ja, das habe ich. Aber was spielt das für eine Rolle? Ich habe in dieser Welt schon vieles gehört und gesehen.«
Jetzt sah Bernt, daß die Frau nicht mehr so jung war, wie er in seiner ursprünglichen Verwirrung angenommen hatte. Sie war sicher über vierzig, sah aber so unglaublich hübsch und gut erhalten aus, daß sie erheblich jünger zu sein schien. Und außerdem war sie ungeheuer elegant gekleidet. Sie trug ein perfekt geschneidertes Reisekostüm aus dunkelblauem Stoff und einen dazu passenden breitkrempigen Hut. All das harmonierte fabelhaft mit ihren hellgrauen Augen und dem glänzenden blonden Haar. Bernt wußte nichts über Damenmode und deren Preise, aber trotzdem war ihm klar, daß die Aufmachung dieser Frau ein kleines Vermögen gekostet haben mußte. Gerade der raffiniert schlichte Schnitt ihres Kostüms verriet, daß es ein exklusives Kleidungsstück war, das aus einem der großen Modehäuser des Kontinents stammte.
Während Bernt sein attraktives Gegenüber betrachtete, gewann er allmählich die Fassung wieder und fühlte, daß diese Frau ihn reizte. Sein Blick wanderte von den schlanken Fesseln aufwärts und folgte den weichen Linien der Schenkel bis zu den Hüften. Deren leckere Rundung war nicht zu verbergen, obwohl die Frau in sich zusammengesunken dasaß. Als Bernts Blicke so weit gekommen waren, daß sie ihren begegneten, merkte er, daß sie über ihn und seine hungrigen Augen lachte, die gerade ihre Wespentaille und die weiche Kurve der Brüste bewundert hatten. Sie lachte nicht hörbar, zeigte aber eine gleichmäßige Reihe weißer Zähne zwischen den halbgeöffneten reifen Lippen, und in ihren Augen tanzten kleine Blitze, die von Munterkeit zeugten.
»Hast du jetzt genug gesehen?«
»Ja aber, ich habe doch gar nicht...«, stammelte Bernt.
»Aber, aber, und ob du hast, versuch ja nicht, mir etwas vorzumachen«, erwiderte sie. »Es macht aber durchaus nichts; die Hauptsache ist, daß dir gefiel, was du gesehen hast. Ich nehme doch an, daß du nicht enttäuscht worden bist?«
Sie wartete keine Antwort ab, sondern erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung. Sie glitt an Bernt heran und streichelte behutsam seine Wangen und seinen Hals. Dabei waren ihre Augen ständig auf seine Lippen gerichtet, und als sie sah, daß er nervös die Zunge herausstreckte, um sich die Lippen zu lecken, packte sie die Gelegenheit beim Schopf. Blitzschnell zog sie ihn an sich und stieß ihm die Zunge zwischen die Lippen. Zitternd klammerte sie sich an ihn. Bernts Körper wurde augenblicklich durch ihre Körperwärme angeheizt, und er fühlte, wie sein Schwanz bei der frischen Erektion pulsierte. Sie begriff, wie es um den Jungen stand, denn mit ihrer freien Hand tastete sie sich unter seinen Hosenbund, bis sie die harte Eichel zu fassen kriegte. Mit zarten und behenden Fingern massierte sie die überempfindliche Haut unter der Vorhaut und zog diese dabei vorsichtig hin und her.
Bei dieser Behandlung konnte Bernt seine Hände natürlich nicht im Zaum halten, sondern ließ sie unter der Kostümjacke seiner bereitwilligen Gespielin auf Entdeckungsfahrt gehen. Er machte ein paar Knöpfe auf, um freie Bahn zu haben, und als er dann die ganze Hand hineinsteckte, wurde diese sofort von einer der festen Halbkugeln gefüllt. Durch den dünnen Blusenstoff hindurch konnte Bernt fühlen, wie die Brustwarzen steif wurden und wie der bräunliche Kranz, der sie umgab, eine Gänsehaut bekam. Als sie merkte, daß Bernt Manns genug war, mit sich und ihr fertig zu werden, ging sie dazu über, seine Hose aufzumachen. Sie zog schnell den Reißverschluß herunter und holte dann mit einer einzigen und gekonnten Bewegung den Ständer heraus. Sobald das getan war, änderte sie die Stellung und zwängte sich ihren Rock weit über die Hüften, so daß sie sich an Bernt pressen und seinen saftigen Schwanz zwischen ihre vollen und weichen Schenkel nehmen konnte. Dann schlang sie die Arme von neuem um ihn und küßte ihn hungrig, während ihre Hüften allmählich anfingen, sich in einem aufregenden Tanz zu bewegen. Bernt spürte, wie die Muschi dieser außergewöhnlichen und an Konventionen gewiß nicht gebundenen Frau sehr schnell feucht wurde.
»jetzt mußt du mich nehmen, mein Süßer, bitte«, flüsterte sie an seinen Lippen und zog sich in Richtung Abteiltür zurück.
Mit einem entschlossenen Griff machte sie die Tür zu und steckte dann eine zusammengerollte Zeitung in den Türgriff, so daß es unmöglich war, die Tür von außen zu öffnen. Damit niemand sich als Spanner vergnügen konnte, zog sie auch die Rollgardinen herunter und wandte sich dann wieder Bernt zu. Sie ging auf ihn zu, während sie sich eifrig ihres Rocks entledigte und ihn auf die Knöchel herabrutschen ließ. Beim letzten Schritt, bevor sie wieder bei Bernt war, hatte sie auch ihr Höschen abgestreift und streckte ihm dann ihren entblößten Unterleib voller Erwartung entgegen.
Bernt sah mit weit aufgerissenen Augen, wie diese Traumfrau sich ihm wie eine überreife Frucht öffnete und darbot, und ließ Hose und Unterhose automatisch zu Boden gleiten. Sie neigte die Knie ein wenig und spreizte die Beine, damit er in sie eindringen konnte, und als er seinen Schwanz so nahe an ihren Schoß herandirigierte, daß er mit der Eichel die saftigen und feuchten Schamlippen berührte, faßte er mit den Händen um ihre Hüften und zog sie gierig an sich. Sie folgte ihm nicht sofort bei dieser Aufforderung zum Tanz, sondern bemühte sich, mit den Händen an den Samt des Sessels heranzukommen, damit sie sich abstützen konnte. Bernt glaubte zunächst, daß sie sich hinsetzen wollte, aber sobald sie die Handflächen gut und sicher abgestützt hatte, straffte sie den Körper und bog ihn Bernt entgegen. Und als er diesmal auf sie losging, wich sie ihm nicht mehr aus.
Sie grätschte ihre Beine so sehr, daß Bernt nicht einmal seine Finger zu bemühen brauchte, um die Schamlippen auseinanderzuhalten. Jetzt konnte er seinen blutgefüllten und unerträglich juckenden Lümmel mit einem Mal in die Möse stoßen. Er steckte beide Hände unter die Bluse seiner leise stöhnenden Reisebekanntschaft und massierte ihre Brüste, während die Frau dankbar seufzend alles in sich aufnahm, was er zu bieten hatte. Der Zug hatte unterdessen eine Geschwindigkeit erreicht, die den Wagen seitlich hin und her schaukeln ließ, aber das störte die beiden Liebenden keineswegs, sondern machte vielmehr diese ganze herrliche Nummer zu einem fast vollendeten Geschlechtsgenuß. Bernt achtete darauf, daß er immer das Gleichgewicht behielt, und zog dann den Ständer langsam heraus. Er sah mit glänzenden Augen, wie er Zentimeter um Zentimeter aus der heißen und saftigen Muschi herausrutschte, wundervoll duftend, und als er ihn so weit herausgezogen hatte, daß er herauszuflutschen drohte, ließ er ihn umkehren und stieß ihn wieder bis zur Wurzel hinein. Mit langen, gleichmäßigen Stößen ließ er den supersteifen Prügel herausrutschen und wieder hineingleiten, und die vor Lust leise ächzende Frau federte im selben Takt, den Bernt - wie sie erahnte - halten wollte. Nur wenige Male zeigte sie, daß sie nicht mit dem Tempo übereinstimmte, das Bernt vorlegte - nämlich immer dann, wenn er den Lümmel bis zum Gehtnichtmehr in das Loch gerammt hatte und Anstalten machte, ihn wieder aus der Muschi herauszuziehen. In diesen Augenblicken kniff sie den Ringmuskel zusammen - ein bißchen mehr, als unbedingt nötig war - und folgte Bernt mit dem Unterleib so weit nach, daß sie dabei nicht den stützenden Halt am Sitz ihres Sessels verlor.
Als Bernt fühlte, wie es in seinen Hüften zu zucken anfing, als er spürte, daß seine Augen sich schlossen, als hätte eine unbekannte Kraft sie dazu gezwungen, ließ er seine Hände von den prall gefüllten Brüsten seiner Fickpartnerin zu deren wundervoll weichen Hüften hinabgleiten. Er verschaffte sich einen handfesten, sicheren und lustvollen Griff und stemmte sich angesichts der letzten Rammelstöße heftig und entschlossen gegen alle Bewegungen der Frau, die seinen Absichten zuwiderliefen. Sie begriff sehr wohl, daß er drauf und dran war, seine jugendlich überschäumende Samenladung in sie abzuschießen, lockerte ihren Stützgriff ein wenig und ließ den Körper frei in Bernts Armen hängen. Seine Fickstöße wurden immer kürzer und ruckhafter, der erste kräftige Spritzer entlockte ihnen beiden ein geiles Stöhnen, und als anschließend das regelmäßige, krampfhafte Pumpen begann, ging das Stöhnen der unprotokollarisch vögelnden Society-
Dame in ein langezogenes Jammern über, als Bernts Höhepunkt auch sie zum Orgasmus brachte.
»Ooooooohiiiiiiiiaaaaaaaaääääääh«, seufzte sie und schwankte in Bernts Armen, während der Saft aus ihr herausströmte und an den Schenkeln beider hinablief. Dann sanken sie auf den bequemen Sessel, um sich erst einmal auszuruhen und blieben so nebeneinander sitzen. Gemeinsam blickten sie auf die schnell vorüberziehende Landschaft, während sie sich einige verträumte Minuten lang von der überstandenen Anstrengung erholten. Bernt kam als erster wieder zu sich. Langsam ließ er seine Hand wandern, bis sie auf den Schenkeln seiner Partnerin ruhte, die seine Mutter sein konnte, wenn man die Lebensjahre betrachtete. Als diese - die so gar nicht nach Mutter aussah -das spürte, machte sie sofort die Beine breit und ließ Bernts nervöse Finger überall streicheln, wo sie streicheln wollten. Er ließ seine empfindsamen Fingerspitzen auf der weichen Haut der Frau Spazierengehen, und als er unten in dem krausen Schamhaar angelangt war, liebkoste er sanft die feuchten Schamlippen. Jedesmal, wenn er den leicht herausragenden Kitzler berührte, erschauerte Bernts Geliebte vor Wollust, und nach wenigen Augenblicken wandte sie ihm das Gesicht zu und sah ihn mit einem Blick an, der vor frisch erweckter Geilheit ganz verschwommen war.
»Mein Süßer«, stöhnte sie. »Nimm mich noch einmal! Aber schnell, ganz schnell, bitte, bitte!«
Bernt drehte ihr den Oberkörper zu und fing an, ihr mit flinken Fingern die Bluse aufzuknöpfen. Er wollte, daß sie ihm ihren ganzen herrlich anzusehenden Körper darbot.
»Aber nein, warte ein bißchen«, sagte sie und schob seine Hände weg.
Sie stand rasch auf und zog sich den Rock an. Nachdem sie ihre derangierte Kleidung einigermaßen in Ordnung gebracht hatte, machte sie die Abteiltür auf und steckte den Kopf auf den Gang.
Bernt sah, wie sie den Gang in beiden Richtungen beobachtete und sich dann plötzlich umdrehte.
»Schnell! Zieh deine Hosen an!«
Bernt fragte sich, worum es gehen mochte. Ob Erik zurückkam? Schnell wie der Blitz schlüpfte Bernt in seine Hosen. Er hatte sich gerade in seiner Ecke zurechtgesetzt, als sich ein Schaffner in der Tür zeigte. Bernt konnte hören, wie die Frau sich flüsternd mit ihm unterhielt, und er sah auch, wie er bedauernd den Kopf schüttelte. Als die Frau aber ein paar Geldscheine aus der Handtasche holte und sie dem Schaffner in die Hand drückte, sah es gleich ganz anders aus.
Bernt hörte, wie der Beamte etwas davon sagte, daß natürlich ein ganzes Abteil leer sei, daß ihm das aber erst in diesem Augenblick eingefallen sei. Es werde sich machen lassen, daß die Herrschaften dort Platz nähmen. Unter höflichen Verbeugungen zog er sich zurück, und die Frau drehte sich mit einem triumphierenden Lächeln zu Bernt um.
»Komm mit«, sagte sie. »Ich habe uns gerade ein leeres Schlafwagenabteil besorgt.«
»Aber was mache ich mit meinem Kumpel?«
»Das wird der Schaffner schon in Ordnung bringen«, sagte sie und sammelte schnell ihre wenigen Sachen zusammen.
Als Bernt sah, wie die Frau das Abteil verließ, und daran dachte, was ein weiches und bequemes Bett in dieser Situation bedeutete, vergaß er Erik sehr schnell und beeilte sich, seiner selbstbewußten Geliebten zu folgen. Sie hatten ein Luxusabteil im Wagen nebenan bekommen, und sobald sie beide drin waren und abgeschlossen hatten, fing die Frau an, sich auszuziehen. Bernt tat es ihr nach, und nach wenigen Minuten konnten ihre nackten Körper sich endlich wieder umarmen. Sie schienen beide von den zärtlichen Liebkosungen und den hungrigen Küssen nie genug zu bekommen. Ihre Hände kniffen und rieben an den verschiedensten Körperteilen des anderen, um die Erregung am Leben zu erhalten. Das war allerdings ziemlich überflüssig, denn sie waren beide so geil, daß sie sich gegenseitig hätten auffressen können - obwohl sie vor noch nicht allzulanger Zeit eine herrliche Nummer geschoben hatten.
»Leg dich auf den Rücken, ich will dich reiten«, flüsterte die Frau und schob Bernt mit sanfter Gewalt auf das Bett.
Sie kroch rasch hinterher und setzte sich ohne weitere Umstände rittlings auf ihn. Mit einem Handgriff, der langjährige Übung verriet, führte sie den eisenharten Ständer in die Muschi und begann einen wilden Ritt, bei dem sie selbst das Tempo bestimmte. Von einem langsamen, gemächlichen Spazierritt konnte dabei wahrlich nicht die Rede sein. In gestrecktem Galopp sprengte die entfesselte Reiterin über die endlosen Ebenen des Sexus und riß Bernt mit sich zu den fernen Höhen, auf denen alles zu herrlichsten Blüten wird, die rasch vergehen und nach einem strahlend weißen Aufblitzen in sengender Hitze verglühen. Die Frau ritt
Bernt, bis sie sich so vollkommen entleert und verausgabt hatte, daß sie einfach von ihm herunterfiel und an seiner Seite liegenblieb, genauso schlaff und weich wie ein Bündel Seetang, das an den Strand gespült worden ist.
Bernt hatte das sichere Gefühl, daß er so schnell nicht wieder einen hochkriegen würde, und schlief ein. Er wurde wach, als die Mittagssonne ins Abteil schien und ihm in die Augen stach. Er blieb eine Weile liegen, um den Geräuschen des fahrenden Zuges zu lauschen.
Tam-tam-ta-tam.Tam-tam-ta-tam.
Behutsam streckte er die Hand nach seiner so unerwartet gewonnenen Reisebekanntschaft aus, liebkoste sie mit zärtlichen Fingerspitzen und kroch auf den willigen Körper der Society-Schönen hinauf. Mit einem Seufzer sank er in sie und vögelte sie mit festen, ruhigen Stößen. Seine Hüften arbeiteten rhythmisch, und er tauchte seinen Schwanz mit der gleichen unerbittlichen Kraft in die glutheiße, nasse Muschi, mit der die Eisenbahnwagen über die Gleise hinwegdonnerten.
Tam-tam-ta-tam.Tam-tam-ta-tam.