3.Kapitel
Nach dem seltsamen Vorfall mit der Toilette waren nun einige Wochen vergangen und ich hatte nichts ungewöhnliches entdecken können.
Also verfiel ich wieder in den Alltag mit Beten und Andachten.
Eines Nachts hatte ich allerdings einen merkwürdigen Traum...er war sehr erotisch und mir schien als streichelte mich jemand.....
Unruhig wälzte ich mich in dem harten Bett auf die Seite und versuchte mich zu entspannen.
Doch ...da ...eine Hand schob sich zwischen meinen Schenkeln und ...packte mit einem weichen Griff mein Geschlechtsteil!!!!
Milliarden von Stromstößen durchzuckten meinen gespannten Körper. Die fremde Hand fühlte sich irgendwie kalt und ledern an...
Mit einem schnellen Bewegung fuhr ich herum und griff nach dieser Hand.
Es gab ein kurzes Gerangel...dann konnte sich die fremde Gestalt von meinem Griff los reißen und verschwand mit geduckter Haltung aus dem Zimmer.
Keuchend und schweratmend saß ich aufrecht im Bett.
Was ging hier vor?
Hatte ich mir das alles nur geträumt....?
Aber diesmal vernahm ich keine schwere, schlurfende Schritten.
Sie waren leicht und schnell. Außerdem hatte diese Gestalt Kraft wegen dem es ja zu diesem Gerangel kam.
In dieser Nacht konnte ich natürlich kein Auge mehr zudrücken.
Immer wieder schreckte ich schweißgebadet auf ...vernahm aber nur meinen eigenen keuchenden Atem.
So verharrte ich bis der vertraute Gong frühmorgens zum Andacht schlug.
Bei der Frühmesse fielen mir immer wieder die Augen zu bis mich Thomas wieder aufweckte.
„Thomas ich muss mit dir reden...“
Ich saß bei Thomas in in seiner Zelle.
Den ganzen Tag beschäftigte mich der Vorfall von der vergangenen Nacht .Immer wieder grübelte ich nach ,wer das sein könnte.
„Versprich mir mit niemanden darüber zu reden?“ Ich senkte die Stimme und sah unsicher zur Tür.
Thomas nickte und sah mich offen und ehrlich an. Sogar eine gewissen Neugierde spiegelte sich in seinen klaren bernsteinfarbenen Augen nieder.
Ich schöpfte Mut...und berichtete von dem Vorfall letzte Nacht.
Als ich endete .. herrschte plötzlich ein beklemmendes Schweigen im Raum.
Irgendetwas schob sich zwischen uns wie eine Wand....Ich konnte diese Spannung fast körperlich spüren.
Thomas erstarrte als er von dem seltsamen Vorfall hörte....jede Faser...jeder Muskel in seinem jugendlichen Köpfer spannte sich an .
Der Raum schien beinahe zu knistern so unerträglich baute sich die Spannung auf ….
Ich beobachtete die Reaktion seines Freundes sehr sorgfältig .
Sofort erlosch das jugendliche neugierige Funkeln in seinen Augen .Ein düsterer ja gequälter Ausdruck huschte über sein Gesicht.
Mir kam diese Situation plötzlich bekannt vor.
Er erinnerte sich an den Vorfall in der Toilette damals....genau diese gleiche seltsame unheimliche Spannung .Ebenso dieser verschlossener Ausdruck in Thomas Gesicht ,wenn davon die Rede war.
Mir kam es vor als würde Thomas sich vor irgendetwas verstecken.
Denn der erhob sich hastig nicht ohne einen Blick auf die Tür zu werfen und gab vor zu beten.
„Warum sagst du nichts Thomas.? Ich meine ...das war doch nicht normal. Dieser Typ wollte mir an die Wäsche...“ Ich wurde allein schon wütend bei der Erinnerung an diese unheimliche Gestalt , die mich so aufdringlich betatschte.
Nur mit äußerst Mühe war es mir gelungen ihn aus dem Bett zu stoßen. Der Kerl war stark und kräftig.
„Nein....du irrst dich Patrick. Vielleicht hast du nur geträumt. Ich ….ich kann dazu leider nichts sagen. Und jetzt muss ich noch beten.“ damit war das Thema für ihn erledigt.
Auf seiner Stirn bildete sich ein feiner Schweißfilm ….seine Hände zitterten kaum merklich und die Stimme klang leise und verstockt.
„Thomas....was ist verdammt noch mal mit dir los?? Wieso benimmst du dich so seltsam bei diesem Thema?" Ich holte Luft „....ich dachte du bist mein Freund.!“
Doch Thomas kehrte mir den Rücken zu und verfiel in ein monotoner Gebetsgesang.
Ununterbrochen bewegte er die Perlen am Rosenkranz sein Blick völlig leer und ausdruckslos.
Die unsichtbare Mauer wurde so undurchdringlich wie noch nie zuvor zwischen uns.
Hilflos starrte ich meinen Freund an , der für mich in diesem Augenblick völlig fremd war.
Schließlich drehte ich mich um und verließ das Zimmer still und leise.
In den nächsten Tagen schien es mir als würde Thomas mir ausweichen...auch am gemeinsamen Mahl schwieg Thomas .
Ich wurde immer verwirrter .
Irgendetwas stimmte hier im Kloster ganz und gar nicht. Aber ich fand nichts.....keine Beweise.....einfach nichts.
Und manchmal dachte ich zweifelnd ob ich mir diese seltsame Begegnung in der Nacht nicht doch geträumt hatte.
Denn seither war nichts mehr geschehen. Aber irgendetwas in meinem Inneren ließ mir keine Ruhe.
Eines Tages ich wollte gerade auf die Toilette als ich einen Schatten schnell hinter einem Gang huschen sah....
Die Gestalt hatte es sichtlich eilig und schaute nervös nach links und rechts.
Moment mal …..ich hielt inne....das war doch dieser bekannte schlurfende Geräusch dass ich doch damals in der Toilette vernahm..?
Jetzt waren alle meine Sinnesorgane auf Alarmstufe....sofort duckte ich mich und presste mich in einer Nische...
Da.....die schlurfende Schritten kamen näher und näher....und hielten unmittelbar vor mir an...
Ich kauerte ängstlich in meinem Versteck und betete , dass ich nicht entdeckt werde..
Mein Herz klopfte zum zerspringen und hörte sich ohrenbetäubend an....
Die Gestalt verharrte einen Augenblick.....einen Augenblick der zur Ewigkeit scheinen ließ...
Dann vernahm ich ein Rascheln...und die Schritte liefen vorbei....
Ich wartete eine Weile bevor ich mich aus meinem Versteck heraus getraute...Zaghaft schaute ich den Gang entlang...nur ein paar Kerzen erleuchteten den Gang.
Nichts ….nichts als Stille.....die seltsamerweise wie eine Bürde auf mich lastete...Normalerweise liebt ich die Stille und fühlte mich deshalb ja auch zum Kloster hingezogen.
Aber diese Stille hatte etwas bedrohliches an sich...
Irgendetwas geschah hinter den dicken Jahrhunderten alten Gemäuer das ich nicht wissen durfte...
Vorsichtig immer die Umgebung im Auge wagte ich mich den Gang hinunter.
Da ...eine winzige Treppe..die hinunter in den Katakomben des alten Gebäude führte.
Das wollte ich doch immer wissen....ich holte tief Luft...und schlich leise die alten Stufen hinunter.
Unten wehte ein kühler Luftzug mir entgegen ….nur schwach gaben vereinzelte Fackeln ein wenig Licht.
Ich zitterte vor Angst und Aufregung.
Ich wusste...das ich eigentlich hier nichts zu suchen hatte. Aber irgendetwas trieb mich an...
Eine Tür ging irgendwo knarrend auf....oder zu.....Ich konnte dies hier unten nicht unterscheiden und mein Herz pochte erneut bis zum Hals...
Da....wieder ein Luftzug..
Plötzlich vernahm ich leise Stimmen....mit vorsichtigen Schritten drückte ich mich an der Mauer entlang .
Immer auf der Hut vor Entdeckung.
Plötzlich stolperte ich und fiel unsanft auf den harten Steinboden. Als ich mich aufrappelte...entdeckte ich eine kleines Loch am Boden....neugierig bückte ich mich und robbte mich an das Loch aus dem ein kleiner Lichtstrahl fiel.
Mit meinem Gesicht presste ich mich an den kalten Steinboden und lugte in die Öffnung...aus dem seltsame Geräusche herauf drangen...
Es klang wie ….ja wie unterdrücktes Stöhnen....sofort fiel mir die Szene in der Toilettenkabine ein.
Genauso hörte sich das jetzt auch an und meine Neugierige wuchs ins unerträgliche...
Ich blinzelte, weil ein kleiner Käfer auf meine Wange krabbelte und durch den Aufprall auf den Steinboden war die Luft von Staub erfüllt .
Nur mit äußersten Mühe unterdrückte ich den aufkeimenden Hustenreiz ..hastig rieb ich meine Augen und dann …..gefror mir das Blut in den Adern....
Unter mir war ein Raum , der sehr ähnlich wie eine Folterkammer aussah...
Überall hingen Peitschen in allen Variationen an den kargen dicken Mauerwänden und schufen eine Atmosphäre wie im Mittelalter.
In der Mitte des Raumes stand ein wuchtiger stämmiger Holztisch ...Opfertisch sollte man dazu sagen.
Es schien als sei der Raum leer...doch in dem Moment entdeckte ich mit offenen Mund eine Bewegung.
Eine grobschlächtiger Kerl, ich erkannte ihn an seiner pockennarbigem Gesicht. Er war einer der älteren Mönche....ich sah ihn immer in Begleitung vom Abt..
Er zerrte eine junge Gestalt an den Opfertisch hin .I
Ich sah, dass es einer der Novizen war ...und ….ich schluckte....es war einer der Ministranten die ich vom Pater Nikolas kannte.
Völlig verschüchtert krallte sich der Novize an die Holzkante des Opfertisches fest .Sein Gesicht kalkweiß....die Augen weit aufgerissen.
Der pockennarbige Mönch stand nun hinter ihm und riss mit einer schnellen zackigen Bewegung die Kutte hoch so das der blanke Arsch des Novizen bleich in den flackernden Kerzenlicht zu sehen war.
Mir stockte den Atem....was hatte dieser widerliche Kerl vor ..?
Doch nicht.....nein...
Ich schüttelte mich vor aufkeimenden Ekel.
Inzwischen zog auch der Pockennarbige seine Kutte hoch und rieb heftig an seinem Geschlechtsteil .Als sein Schaft stand, drang er mit voller Wucht zwischen den Pobacken des verängstigten Novizen hinein.
Eine Weile war nichts außer leises Keuchen und Stöhnen zu hören...der Novize ließ immer wieder ein unterdrückter Schrei von sich.
Doch dem Mönch ließ das völlig kalt .Im Gegenteil er stieß noch härter zu und ergötzte sich sichtlich an den Qualen seines Opfers.
Blut rann in dünnen Fäden aus dem After des Novizen ,und als das Opfer erneut aufschrie vor Schmerzen fuhr, der Mönch eiskalt mit dem Handrücken über das Gesicht des Novizen.
Ein herzzerreißendes Wimmern erfüllte die Luft und ließ mich gänzlich erstarren.Oh mein Gott ….wo war ich nur gelandet?
Das hier......war die Ausgeburt der Hölle!!!
Nach endlose erscheinenden Minuten erklang ein lautes Aufstöhnen und der widerliche Mönch wandte sich ruckartig ab drehte das Opfer zu sich her spritze sein Sperma ihm direkt ins Gesicht .
„Und jetzt leck alles auf....los....du Ausgeburt...“ .Ein grässliches Gelächter erschallte im Raum.
Plötzlich löste sich eine andere Gestalt von der Mauer und kam auf den pockennarbige Mönch hinzu.
Ich erstarrte erneut …...das ...nein ...das konnte unmöglich ...doch ich erkannte ihn ganz klar...
Es war ….der Abt!!!!!
Grinsend klopfte er dem Mönch auf die Schulter und schnappte sich das keuchende würgende Opfer und drang ebenfalls in den aufgerissenen blutenden After ein.
Das Opfer brachte nur noch ein jämmerliches klägliches Winseln zustande...bevor er bewusstlos vornüber auf den Opfertisch sackte und reglos liegen blieb.
Ich spürte Übelkeit in mir aufsteigen....
Gerade wollte ich mich abwenden... ich hatte genug gesehen ….als ich eine bekannte Stimme vernahm.
„Nein....bitte...nicht.....“ Es klang weinerlich und unglaublich hilflos...
Ich presste wieder mein Gesicht auf den kalten Steinboden und lugte durch die kleine Öffnung...
Zuerst war nur der Abt zu erkennen .
Er war fertig und scherzte mit dem Pockennarbige herum, als ob nichts gewesen wäre.
Da tauchte der Kopf von ….
“Thomas..“ flüsterte ich fassungslos und musste mich beherrschen .Mein erster Impuls war in den Raum zu preschen und diesem Abt eins über den selbstgefälligen Schädel zu ziehen.
Ein unglaublicher Hass wallte in mir hoch als Thomas von zwei anderen Mönchen die jetzt ebenfalls zu sehen waren auf den Opfertisch gezerrt wurde.
Beide flankierten links und rechts neben dem armen zitternden Thomas. Ihre schwarzen Kapuzen tief ins Gesicht gezogen, gaben sie eher den Anschein eines Henkers als Mönchen.
Der Abt wandte sich nun Thomas zu der hilflos zitternd auf dem Opfertisch lag .Seine Augen schreckgeweiteten der Mund geformt zu einem einzigen Schrei.
HILFE....
In der linken Hand hielt er eine lange Peitsche und gab kurze klare Befehle zu den beiden Mönchen mit der Kapuze.
In den nächsten Sekunde lag Thomas auf dem Bauch ,die Beine und Arme unnatürlich weit -auseinandergrätsche.
Dann ging es wie am Fließband und zeigte , dass diese Perverse dies nicht zum ersten Mal mit ihren Opfer machten.
Der Abt schwang die Peitsche und schlug mit voller Kraft auf die Pobacken des Opfers. Thomas schrie heulend auf , dass in qualvolles Wimmern umschlug.
Der Pockennarbige stellte sich grinsend in Position und riss Thomas an den Haaren hoch.
Danach stieß er seinen Schaft mit brutaler Wucht in den Mund des Opfers.
Währenddessen lachte der Abt und schien es sichtlich zu genießen wie Thomas litt unter den perversen Spielen .
Die anderen beiden Mönchen hielten Thomas eisern fest .Ihre Gesichter konnte man im Dämmerlicht kaum erkennen .
Nacheinander vergingen sich alle an den armen Thomas der währenddessen immer noch gezwungen war dem Pockennarbigen zu verwöhnen.
Der grinste genüsslich und sobald Thomas langsamer wurde riss er ihn an den Haaren brutal hoch und stieß mit äußersten Brutalität sein Penis tief in den Rachen des Opfers.
Blut tropfte aus den Mundwinkeln während Thomas verzweifelt nach Luft rang und würgte...
Ich konnte nicht mehr ….der Anblick war zu viel für mich...
Im nächsten Moment erbrach ich mich und hielt meinen schmerzenden Magen.
Nur mit Mühe konnte ich mich aufrappeln und stolperte den Gang zurück.
Der Abt horchte auf.....sein Blick wanderte überall herum. Er hatte ein Geräusch vernommen, dass nicht in den Raum gehörte..
Es klang nach Würgen....aber hier erbrach sich niemand. Thomas lag bewusstlos auf den Opfertisch .
Schleimige Spermafäden vermischten sich mit dunkelroten Blut ,dass unaufhörlich aus seinen Mundwinkeln tropfte und sich auf dem Boden zu einer kleinen Pfütze entwickelte...
Der Pockennarbige war fertig und grunzte zufrieden.
Dann bemerkte er die unruhige Blicke des Abtes und ließ schnell sein Schaft in die Weiten seiner Kutte verschwinden.
„Für heute ist genug!“
Das war ein klarer Befehl vom Abt und die anderen beiden Mönche die sich gerade abwechselnd an Thomas vergingen hörten nur unwillig auf.
„Mann ...jetzt wo es am schönsten ist.“, murrte einer davon und machte weiter.
Der Abt warf dem Pockennarbigen einen kurzen Blick zu und Sekunden später zerschnitt ein knallender peitschender Ton die dicke Luft .
Kurz darauf war ein durchdringender Schmerzensschrei zu hören und einer der Mönche hielt mit schmerzverzerrten Mimik sein Geschlechtsteil in der Hand.
Die Peitsche traf genau da wo es am empfindlichsten war.
Sofort schwoll der Penis wie ein Ballon an und der Mönch rollte sich auf den Boden vor Schmerzen.
Der andere ließ schweigend ab vom Opfer und wartete mit ausdruckslosen Gesicht auf weitere Befehle.
Der Abt beachtete den Schreienden am Boden nicht, sondern schritt aufmerksam durch den Raum.
Irgendetwas hatte er vernommen....es klang wie ein ….Rascheln.
Wieder ein Blick zum Pockennarbigen und der eilte mit wenigen Schritten zur Tür und verschwand im dunklen Gang.