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Vier saß stumm in seiner Ecke, als Zwei und Drei sich zusammen um Eins kümmerten. Zwei hatte irgendwann eingelenkt, hatte sich irgendwann hochgezwungen und war zu dem schlotternden Elend gegangen, das mitten im Lichtkegel lag. Da lagen sie nun bei ihm und versuchten ihn mit ihren zerstörten Körpern zu wärmen und wurden damit für ihn wie ein Mahnmal seiner Angst. Vier konnte ihr Elend nicht ertragen.

"Ich halte das nicht aus ..."

Drei sah auf und blickte ihn an: "Wie bitte?"

"Ich halte das nicht aus, nicht aus, nicht aus ...", sagte Vier noch einmal, schob sich vor und zurück und griff sich an den Kopf.

"Was ihm wohl angetan wurde?", meinte Zwei und stand unbeholfen auf, als Eins endlich die Augen öffnete. Sein irritierter Blick fiel zuerst auf Zwei, dann auf Drei, dann auf Vier. Für einen Moment hielt er inne, dann versuchte er mit all seiner verbliebenen Kraft von den dreien Fortzukommen. Ein knurrender Ton kam aus seiner Kehle; als Drei ihn zurückhalten wollte, schlug er um sich und fiel vornüber, weil sein Gleichgewichtsgefühl versagte. Dumpf fiel er auf sein Gesicht, brachte sich wieder hoch und fiel dann sofort wieder hin. Ausgestreckt blieb er liegen.

"Wir tun dir nichts ...", schrie Zwei, "Warte, wir tun dir nichts ..."

"Geht weg! Geht weg!" Vier war aufgesprungen und schlug sich gegen den Kopf. "Geht weg! Geht alle weg!"

"Still!", donnerte Drei, der bisher so gefaßt schien, griff nach Eins, der sich langsam aus dem Lichtkegel zog und hielt ihn am Bein. Zu Zwei gewandt sagte er: "Hilf mir, ihn zu halten, bis er sich beruhigt hat." Als sie nicht sofort reagierte, fuhr er sie an: "Los! Mach schon!"

"Ja", erwiderte sie flach und half ihm dabei, den nur noch gelegentlich strampelnden Eins wieder mühsam in den Lichtkegel zu ziehen.

Vier war einige Schritte gegangen, hatte sich hingehockt, seinen Schädel mit Schlägen traktiert, sich dann wieder aufgesetzt, hingestellt, wieder geschlagen und sich wieder hingehockt. Dabei wiederholte er ständig: "Geht weg! Geht doch weg!"

"Halt die Schnauze!", herrschte Drei ihn an. "Halt endlich die Klappe!" Er hatte inzwischen selbst völlig die Beherrschung verloren und erinnerte Zwei an einen Stier auf der Weide, als er im Lichtkegel auf und ab ging.