Hinweise bei Kälte-Empfindlichkeit
Die meisten übergewichtigen Menschen neigen zum Schwitzen und dürften daher ganz froh sein über die erfrischenden, kalten Wasseranwendungen in diesem E-Book.
Doch es gibt auch Menschen mit Übergewicht, denen ständig kalt ist und die so gar nicht für Anwendungen mit kaltem Wasser zu begeistern sind.
Man könnte jetzt denken, dass diese Menschen eben auf die kalten Wasseranwendungen verzichten sollen, doch so einfach ist das leider nicht.
Die Kombination aus Übergewicht und Kälteempfindlichkeit deutet nämlich auf eine Schilddrüsen-Unterfunktion hin.
Solche Schilddrüsenunterfunktionen sind häufiger als meistens angenommen. Vor allem Frauen in den Wechseljahren haben oft eine mehr oder weniger ausgeprägte Schilddrüsenunterfunktion.
Daher ist es sinnvoll, zum Arzt zu gehen und die Schilddrüsenwerte überprüfen zu lassen, wenn man unter Übergewicht und Frostempfindlichkeit leidet.
Da sich nicht jeder Hausarzt detailliert mit den Problemen einer Schilddrüsenunterfunktion auskennt, ist es sinnvoll, einen guten Facharzt für Endokrinologie (Hormonkunde) aufzusuchen. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann nämlich auch im Zusammenhang mit einer Östrogen-Dominanz (siehe www.oestrogen-dominanz.de auftreten, dann muss man zunächste diese behandeln, bevor die Schilddrüsenhormone richtig wirken können. Es kann auch eine Hashimoto-Thyreoiditis vorliegen, das ist eine Autoimmunkrankheit, die die Schilddrüse zerstört und ein komplexes Krankheitsbild bewirkt. Zur Unterscheidung und ausgefeilten Behandlung dieser verschiedenen Varianten einer Schilddrüsenunterfunktion braucht man den erfahrenen Facharzt.
Sobald die Schilddrüsenunterfunktion erfolgreich behandelt wird, entfällt nicht nur die Kälteempfindlichkeit, auch das Abnehmen gelingt viel leichter. Außerdem verbessert sich meistens die Stimmung und die Leistungsfähigkeit.
Mehr Informationen über Schilddrüsenunterfunktion und Abnehmen erhalten Sie unter folgender Internet-Adresse: www.schlank.net/ursachen/schilddruesen-unterfunktion.htm