15. Oktober

Leo,

manchmal beneide ich dich, weil du es geschafft hast, hier rauzukommen, bevor das Ganze angefangen hat. Aber wahrscheinlich ist es fast genauso schrecklich für dich, da draußen festzusitzen und nicht zu wissen, was mit deinen Eltern, deiner Freundin oder all deinen Freunden ist.

Ich frage mich, ob du dich auch ein bisschen um mich sorgst?

Ich hoffe, es geht dir wenigstens gut in New York. Ich weiß aus dem Fernsehen, dass es ein paar Todesfälle außerhalb der Insel gegeben hat, die angeblich mit dem Virus in Zusammenhang stehen, und jetzt bringen sie in jeder Nachrichtensendung einen Beitrag über Vorsichtsmaßnahmen, aber bisher hat die Regierung nicht versucht, Halifax oder Ottawa unter Quarantäne zu stellen. Also kann die Lage dort nicht so dramatisch sein – nicht so dramatisch wie hier jedenfalls.

Es gibt auch ein paar gute Neuigkeiten. Heute Morgen ist ein weiterer Versorgungshubschrauber angekommen. Und Dad kam an Thanksgiving so spät hach Hause, weil sein Forscherteam endlich rausgefunden hat, wie man einen potentiell nutzbaren Impfstoff entwickelt. Ein paar der Leute von der WHO haben ihn mit von der Insel genommen. Zur Erprobung und, falls er wirkt, für eine anschließende Massenproduktion. Was wirklich großartig ist, abgesehen davon, dass ein Impfstoff niemandem mehr helfen wird, der bereits erkrankt ist. So wie Mom.

Gestern hat Dad eine Blutprobe zur Bestätigung mit ins Krankenhaus genommen. Mom ist immer noch nicht wieder aus ihrem Zimmer gekommen. Ich habe sie nicht mehr gesehen, seit wir gemeinsam das Thanksgiving-Essen vorbereitet haben. Aber ich kann sie durch die Wand husten und niesen hören. Dad hat ihr ein wenig von der Mixtur gegeben, die sie aus Tessas Pflanzen hergestellt haben, und er sagt, ihre Symptome würden etwas abklingen.

Ich habe mit ihr durch die geschlossene Tür gesprochen. »Pass du nur auf Meredith und dich auf«, sagte sie, »und ich tue, was ich kann, um wieder gesund zu werden. Wir stehen das schon durch.« Wenn sie sich jedoch längere Zeit unterhält, fängt sie immer so heftig an zu husten, dass sie nicht mehr sprechen kann, also versuche ich es nicht so oft, wie ich eigentlich gerne würde.

Oh Gott, was wenn ich sie nie mehr in den Arm nehmen kann?

Ich darf so nicht denken. Sonst drehe ich noch durch.

Immerhin habe ich heute auch etwas Nützliches gemacht. Dad erzählte, dass sie aus den zwei Pflanzen von Tessa alles, was möglich war, herausgeholt hätten. Daraufhin rief ich sie an. Sie sagte, die anderen wären auch gekeimt und sähen gut aus. Und heute Nachmittag bin ich dann zu ihr rübergefahren, um die neuen Pflanzen abzuholen.

Als Tessa mir die Tür aufmachte, war ich plötzlich ein bisschen verlegen, weil ich sie zuletzt an dem Tag gesehen hatte, als ich die tote Frau in dem Ferienhaus gefunden hatte. Vielleicht merkte sie es mir an, denn sie sagte: »Ich wollte dich eigentlich anrufen, doch dann dachte ich, wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich wahrscheinlich lieber nicht daran erinnert werden wollen. Aber wenn du noch mal losziehen willst …«

Allein schon der Gedanke, noch einmal in eins dieser Häuser zu gehen, verursachte mir Magenkrämpfe. »Nein«, erwiderte ich. »Ich glaube nicht, dass ich das will.« Doch es war auf seltsame Weise schön zu wissen, dass sie sich Gedanken um mich gemacht hatte. Und ich bekam ein schlechtes Gewissen, weil ich mir vielleicht nicht genug Gedanken um sie gemacht hatte. Ich habe bloß immer das Gefühl, dass sie von niemandem Hilfe haben will.

Wir hatten etwa ein Dutzend Töpfe hinaus zum Wagen getragen, als ein jüngerer Mann, vielleicht so um die zwanzig, die Straße entlang auf uns zugeschlendert kam. »Hübsche junge Damen!«, rief er. »Genau das, wonach ich gesucht habe.«

Dann nieste er, aber selbst wenn er nicht krank gewesen wäre, hätten wir uns beeilt, wieder ins Haus zu kommen und die Tür hinter uns zuzumachen.

»Genau das ist der Grund, wieso ich die meiste Zeit drinnen oder hinten im Garten verbringe«, sagte Tessa.

Dann machte sie Mittagessen für uns beide. Ich protestierte, bis sie erklärte, dass sie mehr Essen habe, als sie alleine aufbrauchen könne, bevor es verdirbt.

»Normalerweise verteile ich das, was im Gewächshaus zu viel ist, an die Nachbarn«, sagte sie. »Am besten gebe ich dir etwas davon mit nach Hause. Der Salat ist kurz davor zu schießen, und die Tomaten platzen schon bald, und ein paar von den Bohnen sind auch schon reif, glaube ich.«

»Ich wusste gar nicht, dass ihr auch Gemüse anbaut«, antwortete ich. Irgendwie waren mir in dem Glashaus nur die üppigen exotischen Pflanzen aufgefallen.

»Ach«, erwiderte sie, »diese protzigen Blumen und das ganze Zeug sind bloß für meine Mom. Sie hat gesagt, wenn ich schon den Großteil des Gartens mit dem Gewächshaus in Beschlag nehme, dann soll ich wenigstens dafür sorgen, dass es hübsch darin aussieht. Ich selbst interessiere mich eher für Nutzpflanzen. Hast du gewusst, dass die riesigen Landwirtschaftsbetriebe die komplette Artenvielfalt reduzieren? Das bedeutet, wenn irgendeine Pflanzenkrankheit auftaucht und eine bestimmte Art von Mais oder Brokkoli oder was auch immer befällt, dann verlieren wir unter Umständen die ganze Sorte.«

Während wir auf dem Weg zum Gewächshaus waren, um etwas aus ihrem eigenen Anbau zu ernten, teilte sie mir noch eine ganze Menge mehr ihrer Ansichten über industrielle Landwirtschaft und genmanipulierte Pflanzen mit. Es war schon ein bisschen sonderbar, sie so enthusiastisch zu sehen. Ein totes Kleinkind bringt sie überhaupt nicht aus der Fassung, aber bei Mais und Brokkoli gerät sie völlig aus dem Häuschen.

»Meine Güte«, bemerkte ich an einer Stelle. »Da hast du dich ja ganz schön eingearbeitet.«

Sie nickte. »Ich möchte mithelfen, den Prozess umzukehren«, antwortete sie. »Ich hab mich mit verschiedenen Züchtungen bestimmter Pflanzensorten beschäftigt. Eines Tages werde ich einen eigenen Landwirtschaftsbetrieb haben, vielleicht sogar hier auf der Insel, und dann fange ich an, die anderen Bauern mit neuem Saatgut zu versorgen.«

Während sie so sprach, verstand ich plötzlich irgendwie, warum du dich in sie verliebt hast, Leo. Ihr Gewächshaus bedeutet ihr genauso viel wie dir dein Tanzen. Ihr besitzt beide diese Leidenschaft, die die meisten Leute gar nicht verstehen.

Mein größtes Ziel bestand bis jetzt immer nur darin, raus in die Wildnis zu gehen und Polarwölfe und Pumas zu beobachten. Tessa dagegen plant, die ganze Welt zu retten.

Das ist vermutlich auch der Grund dafür, dass sie es schafft, gesund zu bleiben und ganz alleine zu leben, ohne zu wissen, ob sie ihre Eltern jemals wiedersehen wird. Als wir jedoch anschließend im Flur standen, ich mit meinem Armvoll Gemüse, und sie mich aus diesen dunklen blauen Augen anblickte, wirkte sie doch für einen kurzen Moment ein bisschen verloren. Ich musste einfach irgendetwas sagen.

»Weißt du«, fing ich an, »ich bin sicher, meine Eltern hätten nichts dagegen, wenn du bei uns wohnen würdest. Wir haben nicht so irre viel Platz, aber wenigstens …« Wenigstens wärst du nicht die ganze Zeit alleine, wollte ich sagen, aber es schien mir wie eine Beleidigung, ihr zu unterstellen, sie könnte nicht selbst für sich sorgen. Und dann fiel mir plötzlich etwas ein – eins hatte ich wahrhaftig völlig vergessen: Mom.

»Oh«, sagte ich. »Allerdings ist meine Mom krank geworden – sie bleibt die ganze Zeit in ihrem Zimmer, sie würde dich also nicht anhusten oder so – aber wenn du meinst, es wäre sicherer …«

Es überraschte mich, dass sie meinem Redeschwall überhaupt folgen konnte. Ich konnte es selbst kaum. Sie wartete, bis ich kurz ins Stocken geriet, und sagte dann: »Danke Kaelyn, ehrlich. Aber ich möchte lieber hierbleiben. Nicht wegen deiner Mom oder so. Aber ich muss mich um das Gewächshaus kümmern, und ich möchte, dass meine Eltern mich erreichen, wenn die Telefonverbindung wieder funktioniert oder wenn sie endlich die Erlaubnis kriegen rüberzukommen.«

Sie zögerte einen Moment. »Deine Mom«, fragte sie dann, »wird sie wieder gesund werden?«

Diese paar Worte genügten, um mir brennende Tränen in die Augen zu treiben. Ich schloss sie einen Augenblick lang und atmete tief durch. »Ich weiß es nicht«, erwiderte ich.

Sie senkte den Blick, sah anschließend mich an und sagte: »Na ja, ich hoffe, die Pflanzen helfen. Und mit deinem Dad als persönlichem Leibarzt hat sie doch die allerbesten Chancen überhaupt, oder? Und ihr habt es sicher auch frühzeitig erkannt und sie gleich behandelt, so vorsichtig, wie ihr alle seid. Wenn jemand gesund wird, dann bestimmt sie.«

Das war nicht direkt eine Umarmung und auch keine riesige Welle des Mitgefühls, aber das ist auch nicht Tessas Art, stimmt’s? Als ich nach Hause fuhr und ihre Worte mir noch im Kopf klangen, fühlte ich mich ein wenig beruhigter als in der ganzen Zeit, seit Mom sich in ihrem Zimmer eingeschlossen hat. Wenn die oberpragmatische Tessa Hoffnung hat, warum soll ich dann keine haben?

Wir sind verbannt
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