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M. starb im Spätsommer, sein Tod fiel auf einen noch strahlenden Tag, morgens schon warm, schräge Sonnenstrahlen in einem Kiefernwald, also wohl Harzduft und vermutlich das Klöppeln von Spechten, einem Wald bei seinem versteckten See (nördlich von Berlin, das muss genügen), zwischen den Kiefern verstreut ein paar Hütten, je ein Raum mit zwei Schlafplätzen und Kochecke – H., die Gefährtin, hatte entsprechende Fotos geschickt, auf einem sie, blond zerzaust, im Türrahmen der Hütte, mit ernstem Blick in die Kamera, auf einem anderen M., noch halb im Schlafsack, ein greiser Pfadfinder. Offenbar ruhige Tage in diesem sonnendurchschienenen Wald nahe des Sees, morgens das Rudern, später Lesen, ein leichtes Essen, Mittagsschlaf. Auch an seinem Todestag – dem Vortag der Rückreise, die er nicht mehr hatte antreten wollen – mittags noch einmal das Schlafen; und nach dem Aufwachen, wie immer, der schwarze Kaffee, das Rauchen vor der Hütte, in der ein Radio läuft. Man sitzt sich gegenüber, die nackten Füße auf den Kiefernnadeln, die Hände auf dem Klapptisch, in der Mitte der gemeinsame Aschenbecher: ein letztes Ritual, jeder für sich und doch mit dem anderen; denn übereinander hergefallen sind die zwei, wie herauszuhören war, längst nicht mehr, M. hatte sich verausgabt, wie bei allem, das sich entfachen lässt und dann abbrennt. Aber es gab das Geschwisterliche, besonders in Momenten wie dem vor der Hütte, die wachenden Augen, der Blick auf die Hand, die den Becher zum Mund führt (dieselbe, die einst Zigaretten und Feuerzeug kaum verbergen konnte), bis der graue Kopf urplötzlich – M. soll es genauso vorhergesagt haben am Anfang des Urlaubs – vornüber kippt und Hand und Becher unter sich begräbt. Der Kaffee läuft über den abschüssigen Tisch, der Zeugin in den Schoß; die Spechte klöppeln weiter, das Radio läuft noch, und es riecht auch noch immer nach Harz um viertel nach zwei. Und vier Stunden später ist das Geschehene schon abrufbar auf einem Speicherplatz.

Die Nachricht erreichte mich an einem der wenigen Tage fern von allem Schreiben, allem Denken und Mit-sichallein-Sein, nämlich umgeben von Familie und Freunden auf unserem Boot, an einem perfekten Spätsommerabend, zwanzigster August, mitten auf dem Gardasee treibend. Die Freunde und der Sohn waren im Wasser, die Tochter schlief mit dem Hund im Arm, U. (die nur ungern Boot fährt), sah zum Himmel, ob da vielleicht Gefahr drohe, aber nichts dergleichen an diesem Samstag, und trotzdem behielt sie die Wölkchen im Auge, während ich das Mobiltelefon in Betrieb nahm, um auf der anderen Seeseite, in Gargnano, einen Tisch zu reservieren, und bei der Gelegenheit die Mailbox abhörte. Es gab nur eine Mitteilung, und als vom anderen Ende oder woher auch immer mit etwas schleppender, bemühter Stimme die Worte Hier ist die Lebensgefährtin von deinem Freund kamen, war das bereits die Todesnachricht. Angeblich habe ich im selben Moment Nein gerufen, selbst erinnere ich mich nur an ein lautes, wohl verneinendes Ausatmen beim Rest des Satzes aus dem Mund einer Frau, die ich zuvor nur einmal für Sekunden am Telefon hatte. Er ist heute gestorben, fügte sie hinzu und bat um einen Rückruf. Dem folgte eine Nummer, jede Ziffer wie ein kurzer Laut, der einer Frau, die nach mir rief, als sei ich ihr Bruder, und ich floh vor diesen Lauten zu meiner eigenen Frau und sagte ihr, wer gestorben sei. Einige Male nur, bald dreißig Jahre her, waren sich U. und M. begegnet; sie mochte ihn nicht, sie hielt ihn für einen arroganten Autisten, aber meinen Schmerz auf die Nachricht von seinem Tod hin hat sie auf der Stelle verstanden. Sie klärte die Übrigen auf, leise und ernst, und wir setzten die Fahrt zum anderen Ufer fort. Die erste Welle von Erschrecken war vorbei, und überhaupt gab es da keinen konkreten Verlust, nur ein ganz und gar ungutes Gefühl, das im Grunde ein Verlust an Gefühl war. Wir hatten unseren Tisch auf einer Terrasse über dem Wasser, wir tranken Lugana und aßen Coregone, einen Fisch, der aus der Tiefe des Sees geholt wird, mit festem Fleisch. Als sei nichts geschehen, so verlief das Essen, eine Urlauberrunde. Erst spät am Abend, nachdem die anderen am Hafen von Torri abgesetzt waren, auf der Fahrt zur Boje, war der Benachrichtigte mit der Nachricht allein.

Eine warme, windstille Nacht, das Wasser unbewegt, der Himmel dunkel, kaum ein Stern, ich brauchte die Taschenlampe, um die Boje zwischen anderen Bojen zu finden, den Motor im Leerlauf. Und als das Boot vertäut war und die Plane schon bis auf das Schlussstück über die offenen Flächen gespannt, schlüpfte ich noch einmal darunter und suchte in den CDs, die der Sohn für den Vater gebrannt hatte, das alte italienische Lieblingslied von M., Il Mondo. Es war ein Experiment, bei dem die Anordnung zählt – das Alleinsein auf dem Boot, das dunkle Wasser, die Musik –, ein Experiment, um ein elendes Gefühl, das elendste seit langem, in kürzester Zeit, drei Minuten, an seine Grenze zu treiben, ein Selbstversuch, der am Ende vollständig gelang. Und als Gegenmittel anschließend der See; ich ging schwimmen und tauchte ein paarmal ins Schwarze, etwas, das mir immer Angst gemacht hatte, in dem Fall aber Mut gab. Denn erst danach, mit noch tropfendem Haar auf dem Boot, der erbetene Rückruf, in der Brust ein Druck, als könnte M. sich melden. Aber die Gefährtin hob ab, und der Anrufer nannte seinen Namen, und sie sagte nur Ja. Dann eine Pause, mit dem Geräusch der Fische, die sich Mücken geschnappt haben und wieder ins Wasser klatschen, und in diese Pause hinein von meiner Seite die Worte, die ich zuletzt von der jungen Russin gehört hatte, nachts auf dem Flur. Danach, als das Leid heraus war, gab H. mir die Fakten, wie er es getan hätte, rauchend, das konnte man hören, dazwischen immer wieder ein leises, alles Ungesagte erzählendes Räuspern. Wo sie gerade sei, fragte ich und erfuhr, dass sie auf einer Polizeiwache war. Also ein Tod, der auch anderen zu denken gab, aber die offenen Fragen blieben dann doch nur bei ihr und dem Anrufer. Ein sehr netter Kommissar, sagte sie und weinte erst in diesem Moment, und ich versprach, sie zu besuchen; das war schon alles. Und im Anschluss das Rudern ans Ufer, das Vertäuen des Schlauchboots auf einem Jeepdach, die Fahrt durch die Hohlwege nach oben, ohne Musik.

Sonntag, der Kursbeginn am Abend mit einem Essen im Garten – die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch reserviert (eine Drehbuchautorin, drei Marketing-Frauen, eine ältere Dame, die ganz für sich schreibt, ein Journalist und ein junger Filmemacher). Während des Essens stellen wir einander vor, und am Ende wird die Runde gebeten, bis morgen eine Seite zu schreiben, über das Ankommen an einem Ort wie diesem, nur nicht aus Anlass eines Erzählkurses; über die Leute, die man neu kennenlernt, über das, was sich anbahnen könnte. Dazu noch der Rat, die Erinnerung an andere Situationen des Sichkennenlernes zu bemühen und sich beim Schreiben gehen zu lassen.

Anbahnung – M. und ich haben uns im Internat kennengelernt, an einem offenen Fenster, beim Rauchen; er und H. sahen sich zum ersten Mal in einer Kneipe, M. hat sie dort buchstäblich aufgelesen – ihre Version –, um sie zu fotografieren. Und bei dem Paar, das in seinem Haus Leute, die schreiben wollen, zusammenbringt, spielte das Grauen eine Rolle. Mitte der Siebziger gab es an der Frankfurter Universität im Fachbereich Pädagogik ein Seminar über den Kindermörder Bartsch, Die zerstückelte Sprache. Der Tutor ging darin auf alle Details der Taten ein – zerstörte Körper, zerstörte Sprache, der Mangel als Laster, das dem Täter eingeschrieben ist, war mein Denkmodell (in Anlehnung an Jacques Lacan): die Mordtaten als misslungene Sprache, das zerstückelte Opfer als der nicht gefundene Andere des anderen. Also musste das Morden weitergehen, und am Ende saß nur noch U. in diesem Seminar, Ausdruck einer souveränen Art von Treue. (Und aus der Beschäftigung mit Jürgen Bartsch ging später die Novelle Ohne Eifer, ohne Zorn hervor, die vom Laster als Ersatz-Ich erzählt und für M. das am meisten geschätzte Freundesbuch war; und heute erstaunt es einen doch, wenn Schreiben als Verflüchtigung des Schreibenden oder die Unmöglichkeit des Eigentlichen innerhalb von Sprache wie eine Neuerfindung gehandelt wird.)

Am nächsten Tag die erbetenen Seiten, das Vorlesen und Besprechen; ich achte mehr auf die Dinge in den Zeilen, U. auf die Dinge zwischen den Zeilen. Erzählen: wie immer das Abtragen eines Erinnerungsberges, um ihn an anderer Stelle als Geschichte neu zu errichten, eine Schwerarbeit, die wir begleiten, von meiner Seite oft mit dem Weitertreiben der Anfänge, ausgehend vom besten Satz. Das Schlechte spüren die Teilnehmer eher als das Gelungene, zu dem sie kein Zutrauen haben; gute Sätze sind wie fremde knurrende Hunde. Und wer zugleich gut sein und gut schreiben will, ist schnell beim Wort zum Sonntag – für freies Erzählen gibt es keinen Segen, keinerlei Legitimation. Abendessen dann im Ort, am Wasser, und die Anfänge, die jeder hat, stehen schon mehr für den Einzelnen als Beruf oder Geschlecht; acht Geschichten sitzen da am Tisch, wie von selbst das Du zwischen allen (und U. ist mir in diesem Punkt wie immer um einen Tag voraus).

Zwei Arten von Du in Verbindung mit dem Freundestod. H. hatte mich gleich, aber wie von weitem so angeredet, ein flehentlicher Impuls, und einen Tag später, als ich mit M.s Mutter telefonierte – wir hatten uns nur wenige Male gesehen, zuletzt nach dem Abitur – ein ergreifendes Du, um dem Schmerz zu entfliehen, als einzige Überlebende in einer riesigen Hochhauswohnung voller Bücher an der Peripherie von Karlsruhe. Sie erzählte von M.s letztem Besuch und war erstaunlich gefasst; erst beim zweiten Anruf, kurz vor der Beerdigung, ein ersticktes Weinen am Telefon, nachdem sie meinen Nachruf erhalten hatte, erstickt wie das Lachen von M. Und drei Monate nach der Beerdigung ergab sich eine Lesung in der Caféteria von Mann-Mobilia, Karlsruhe, an sich schon belastend; dazu kam eine von Hamburg aus gesteuerte rasselnde Klimaanlage. Es dauerte eine Stunde, bis die zentrale Steuerung überwunden war, danach eine Stille, aus der es kein Zurück mehr gab. Ich fing an, und eine Nachzüglerin kam aus der Bettenetage, wo sie wohl die Wartezeit verbracht hatte, und nahm in der letzten Reihe Platz, und von Seite zu Seite wurde mir klarer, dass es M.s Mutter war, eine kleine schmale, einst sehr aparte Frau. Nach der Lesung gingen wir essen; ich habe nicht gewagt, von M. zu reden, und sie hat es nicht gewagt, dies von mir zu verlangen. Er hatte ihr drei Wochen vor seinem Tod noch das Internet eingerichtet und versprochen, bald wieder zu kommen, um Programme zu installieren; eine Frau mit Wissensdurst wie er, und jetzt sitzt sie auf dem Trockenen, mit ausgeweinten Augen. Es gibt kein schlimmeres Schicksal, als sein Kind zu überleben, allen Beteuerungen hinterbliebener Eltern, sie wollten ihr Leben danach noch einmal gestalten, haftet etwas Vergebliches an. Der Tod des eigenen Kindes ist die definitive Gestalt. Wir sprachen dann noch über das Schreiben, und ich konnte wenigstens glaubhaft versichern, dass ich durch den Tod ihres Sohnes weit mehr Leser verloren hatte als nur den einen, zum Lesen begabten. Er sei ein Gutteil meiner Leserschaft gewesen, sagte ich, und für sie lag wohl etwas Tröstliches in dieser Rechnung.

Die Menschen, für die es sich zu schreiben lohnt, kennt ein Schriftsteller oder eine Schriftstellerin fast alle persönlich. Am Anfang sind es nur zwei oder drei, im Laufe der Jahre werden es mehr, die meisten zeigen sich früher oder später, sie kommen auf uns zu oder schreiben Briefe von Hand; die wenigsten, die unsere Bücher brauchen, bleiben im Verborgenen, und wenn einer aus dem Kreis stirbt (wie M.), ist es ein Verlust, als seien tausend gestorben. Schon ein einziger Ausfall in dieser intimen Leserschaft kann meine wahren Erfolgsaussichten empfindlich treffen, selbst wenn das Buch, aus welchen Gründen auch immer, gut über den Ladentisch geht (und einem den Makel des Erfolgs einträgt, auch wenn die Zahlen am Ende lächerlich sind, weit unter den Vermutungen derer, die für den Makel sorgen).

Ein klarer Tag Ende Mai, und die Nasenmannspitze des Pizzicollo ist weiß. Die Teilnehmer schreiben im Haus, ich gehe von Raum zu Raum, jeder liest die unüberwindlichste Stelle vor, dann arbeiten wir daran, ein Erzählen im Duett. Immer wieder der Appell an das Erinnern; es ist alles vorhanden, nur ist vieles davon peinlich. Man muss nicht in den Krümeln anderer picken, die besser schreiben oder geschrieben haben; es genügt die Verbindung aus eigenem Abgrund – allem, was einem den Boden unter den Füßen wegzieht oder Dinge tun lässt, für die man keine Zeugen will – und erworbenem Handwerk; das eine ohne das andere ist nichts. Und M., dem es an eigenem Abgrund nicht gefehlt hat, und der sich hätte ins Handwerk knien können wie in die Neurologie, wollte auch für das Spannen des Schreibnetzes über dem Abgrund keine Zeugen – dritte Bedingung des Schreibens, Anhängsel von Abgrund und Handwerk: sich zeigen wollen, sich zeigen können. Und Scheitern kann man auch dann noch, weniger am Schreiben selbst als an dessen Vergeblichkeit.

Oder wollte M. nur die Kontrolle über alle Zeugen seines Lebens? Das Sizilianische in ihm im Widerstreit mit einem Wunsch nach Anerkennung: Schau, wer ich bin, aber sieh es mit meinen Augen – ihm graute vor einem teilnahmslosen Publikum, dem ein Leben wie seins nur als ungelebtes erschien. Er lebte es im Verborgenen, gewährte aber immer wieder Einblicke in seine Privatwelt, die weit mehr von der Welt enthielt als die meisten öffentlichen Welten. Und wenn er sich der Welt einmal zeigte – in meiner Gegenwart tatsächlich nur einmal – und sie ihn empfing, war da ein ungeheurer Stolz, im Nachhinein rührend, aber auch etwas erschütternd, wie das Erzählen von dem Garten, der verschlossenen Kindern das Herz öffnet (denn in jedem Verschlossenen ist ein Geselliger gefangen, der mit wilden Bewegungen nach seiner Freilassung verlangt). Seine erste und letzte Theaterrolle hat M. in einem Stück aus dem damaligen Patronenfüller des Freundes gespielt, im Alter von fünfzehn. Das Stück hieß Das Sonntagsfrühstück und wurde in der Turnhalle von Öhningen uraufgeführt, einem Ort auf der künstlerschweren Höri, wo nicht nur Dix in Hemmenhofen sondern schon Hesse in Gaienhofen aus sich herausgegangen war. In dem Stück geht es um eine Erbschaft, geknüpft an die Bedürftigkeit der Begünstigten, festzustellen von einem Notar, der seinen Überraschungsbesuch auf einen Sonntagmorgen legt und die keineswegs Bedürftigen um ein Haar beim Schlemmen angetroffen hätte. Der Familienvater, vom Autor gespielt, kann im letzten Moment alle Zeichen des Wohlstands verschwinden lassen und lädt den Notar zum Armenfrühstück ein. Man sitzt um den Tisch mit verstecktem Schinken und Eiern unter dem Stuhlkissen, doch der Notar hat ein Auge und ein Gespür noch für die geringste Unstimmigkeit. Und diesen Notar mit Brille und Fotoapparat spielte M.; er spielte ihn mit Inbrunst, ohne zu übertreiben, aber auch ohne hinter dem Berg zu halten. Er war der Notar, dem nichts entging und den nichts erweichen konnte, und der das Erbe am Ende, wie es dem Willen des Verstorbenen entsprach, einem Waisenhaus in Aussicht stellte, ungerührt von allem Gezeter der Lügenfamilie und einem letzten Bestechungsversuch durch die Tochter im Minirock. Der Applaus für ihn war gewaltig, nicht geringer als der für den Autor und gelackmeierten Vater, eher größer, und hätte man damals schon von jeder Schülerfingerübung Fotos und Filme gemacht, wäre da jetzt ein strahlender Junge zu sehen, beschämt vor Glück. Wir hatten später nie mehr darüber geredet, als sei es auch nicht passiert, aber als ich einige Wochen nach M.s Tod unseren alten Klassenlehrer Dr. B. anrief und sagte, ich müsse ihm etwas erzählen und zunächst die Person nannte, um die es ging, kam er sofort mit M. in der Rolle des gnadenlosen Notars, dann erst mit M. dem Mathematikverweigerer, seiner ganzen Intelligenz zum Trotz, und zuletzt mit M. dem Anarchisten, der am liebsten alles gesprengt hätte. Er ist tot, sagte ich, und danach ein paar Sekunden Stille, eine Stille wie ein stiller Triumph – weil er, der Fünfundachtzigjährige, von M. so oft geschmähte und nur heimlich geachtete noch am Leben war. Dann erst ein ehrlicher Schrecken und am Schluss des Gesprächs noch einmal die Erinnerung an die Turnhalle von Öhningen und M.s einzigen Bühnenerfolg; denn Das Sonntagsfrühstück kam nie über seine Uraufführung hinaus, auch das Schicksal der meisten späteren Stücke vom selben Autor.