75

Am Montagmorgen wurde Kate, die blass und übermüdet war, in den Zellenblock eingelassen. Dort erwartete Superintendent Gus Stirling sie. Als sie hereinkam, trat er rasch auf sie zu.

»Wollen Sie sich das wirklich antun, Kate?«

Kate nickte. »Es muss sein.«

Ihre Entschlossenheit schloss Diskussionen oder Überredungsversuche aus. Die hatte es schon in der KUF gegeben, doch Kate hatte darauf bestanden, allein hier herunterzukommen. Sie betrat mit ihrem Notizbuch in der Hand den Vernehmungsraum, in dem sie vor einer Ewigkeit mit Malins gesprochen hatte.

Mit Stirlings Unterstützung erreichte sie den Stuhl und setzte sich langsam.

In der Nacht zum Samstag war sie in der Notaufnahme des neuen Queen Elizabeth Hospitals versorgt und dann in ein Privatzimmer verlegt worden. Die Stiche, mit denen die neun Zentimeter lange Wunde auf der Innenseite des rechten Oberschenkels genäht worden waren, zwickten und pochten.

Entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen, beobachtete Kate, wie die Tür aufging. Die beiden Uniformierten, die ihn hereinführten, schienen noch immer unter Schock zu stehen. Er war viele Jahre lang einer der ihren gewesen. Fast. Kate wusste, dass sie im Raum bleiben würden. Dagegen hatte sie nichts einzuwenden.

Er kam zwischen den beiden Beamten, die ihn begleiteten, hereingeschlendert und setzte sich Kate gegenüber an den Tisch. Sie betrachtete seine Hände. Die Handflächen lagen fast wie zum Gebet aneinander. Er trug Handschellen und einen weißen Overall, der an die Schutzanzüge der Spurensicherer erinnerte.

Angesichts dieser Ironie lächelte Kate, dann sah sie ihm ins Gesicht. Er starrte zurück. Kate glaubte, unterdrückte Erregung zu entdecken. Sie brach das Schweigen als Erste.

»Eine sehenswerte Vorstellung. Vielleicht etwas abgedroschen, aber …«

»Hab dich getäuscht«, murmelte er undeutlich, während er ihr weiter ins Gesicht starrte. In die Augen. »Hab alle getäuscht.«

Kate wich seinem Blick nicht aus. »Was hast du dir dabei gedacht?«, fragte sie. »Dass ein Schwuler, der Bühnenwerke von Noël Coward liebt, nicht als Mörder junger Frauen verdächtigt werden würde? Ich wette, dass diese Rolle dir viel Vergnügen bereitet hat.«

Er gab keine Antwort, sondern sah sie nur an. Dabei fielen ihr erstmals winzige grüne Einsprengsel in seinen hellgrauen Augen auf.

Sie wartete. Als er weiter schwieg, fuhr sie fort: »Ich kenne dich, Harry. Ich weiß, dass du ein Lügner und Manipulator bist.« Kate bemerkte seine unterdrückte Erregung und identifizierte sie als Entzücken. »Du warst in meinem Haus, hast mein Handy und andere Dinge geklaut …« Sie machte eine Pause, als Empörung in ihr aufstieg. »Und du hast etwas zurückgelassen. Im Zimmer meiner Tochter. Um Streit zu provozieren …«

Er lachte. Ein seltsam hoher, quiekender Laut, der tief aus der Kehle kam.

Kate ignorierte ihn, sprach weiter: »Du hast dafür gesorgt, dass ich einen Platten hatte. Ich erzähle dir, dass ich das alles weiß. Du musstest mir – uns – beweisen, was du alles kannst. Aber deine Rolle konntest du nicht wirklich überzeugend spielen, stimmt’s, Harry?« Sein Gesicht war ausdruckslos, sein Blick wachsam, als Kate langsam den Kopf schüttelte. »Das ist mir wieder eingefallen, weißt du. Als wir uns die Fotos von misshandelten Frauen angesehen haben, war dir kein Mitleid, kein bisschen Mitgefühl anzumerken. Weil du keines empfinden kannst.«

Er grinste, ohne die Zähne zu zeigen.

»Wir wissen jetzt, dass du dafür verantwortlich warst, dass Matt Prentiss ein Fehler angelastet wurde, den du gemacht hast. Und dann die Sache mit Julian. Du hast ihn manipuliert und ihm Drogen angeboten, die er nicht angenommen hat. Du hast mir von seinem angeblichen Drogenkonsum erzählt, weil du gespürt hast, dass er in Bezug auf dich zunehmend nervöser und verwirrter wurde.« Sie starrte ihm ins Gesicht. »Du warst bereit, sein Leben zu ruinieren, und hättest ihm alles genommen!«, schloss sie aufgebracht.

Als sie in Harrys Gesicht, in seine ausdruckslosen Augen starrte, sah sie eine leichte Bewegung der Lippen und hätte schwören können, ein spöttisches »Buh!« zu hören.

Harry saß schweigend da, erwiderte gelassen ihren Blick, als Kate fortfuhr: »Janine Walker. Molly James. Suzie Luckman. Jody Westbrooke.« Während sie die Namen aufzählte, regte sich etwas in den ausdruckslosen Augen. Grenzenlose Gier. Die war noch immer da – in seinem Kopf. »Du hast sie fotografiert. Du hast deine an diesen jungen Frauen verübten Gräueltaten fotografiert.« Sie funkelte ihn an, blieb aber sachlich bei den Tatsachen. »Wir haben zurückliegende Fälle überprüft und konnten dich nicht finden. Dabei musst du schon früher ähnliche Straftaten verübt haben.«

Seine Reaktion bestand aus einem kaum sichtbaren Grinsen. Heimlichtuerisch.

Kate ließ ihn nicht aus den Augen. »Mehr habe ich zu deinen Taten nicht zu sagen. Zu denen werden dich andere vernehmen. Ich bin nur hier, um …«

Sie verstummte, starrte ihn an. Er machte etwas mit dem Mund. In ihrem geschwächten Zustand leicht zu irritieren, beobachtete Kate, wie sein Unterkiefer mahlte und die Halsmuskeln hervortraten. Sie sah seine zusammengerollte Zunge zwischen den Zähnen hervorkommen, sah darin ein kleines weißes Plastikteil. Gezackt.

Kate war schockiert, zu keinem klaren Gedanken fähig und völlig überrascht, als die beiden stämmigen Beamten plötzlich hinter ihr erschienen. Sie stürzten sich auf ihn, packten ihn links und rechts. Eine gewaltige Pranke schoss nach vorn und umklammerte Creeds Unterkiefer.

»Dreckskerl! Aufmachen! Aufmachen!« Er öffnete langsam den Mund, und der kleine gezackte Gegenstand fiel auf den Tisch, auf dem er, von blasigem Speichel benetzt, liegen blieb.

Die Klinge eines Plastikmessers.

Die Uniformierten verharrten sekundenlang, dann nickten sie sich zu, ließen ihn los und stießen ihn auf den Stuhl zurück. Von rechts erschien eine Hand in Latex und nahm das Plastikteil vom Tisch.

Kate sah Creed an, der demonstriert hatte, wozu er imstande war. Der bewiesen hatte, dass er jedes System manipulieren konnte.

Seine Kollegen dicht hinter sich, kam einer der stämmigen Beamten an den Tisch zurück, stützte sich mit behandschuhten Händen auf die Tischplatte und funkelte den Häftling schwer atmend an.

»Das war Ihre erste und einzige Chance, Creed. Ab sofort kriegen Sie bei uns kein Besteck mehr. Wenn’s nach mir ginge, bekämen Sie bloß ’nen verdammten Strohhalm. Wir würden gern zusehen, wie Sie verhungern«, knurrte er.

Creed grinste ihre breiten Rücken an, als sie zur Tür zurückgingen, und hob die Hände vor den Mund. Seine Augen glänzten. Grinsend überzeugte er sich davon, dass die Uniformierten nicht hersahen, bevor er blitzschnell beide Zeigefinger in Richtung von Kates Gesicht ausstreckte und winzige Schneidebewegungen machte.

Kate, die seinen Blick erwiderte, wartete einige Sekunden, bevor sie sprach. Sie wollte, dass er sich auf sie konzentrierte. Sie wollte, dass er wusste, dass sie es wusste. Jetzt würde sie ihn fertigmachen. »Ich habe etwas für dich, Harry«, sagte sie halblaut und machte eine Pause, damit seine Aufmerksamkeit ihr sicher war. »Und ich weiß eine Story. Möchtest du die hören?«

Er grinste, als er ihren Blick erwiderte, aber sie merkte, dass er neugierig wartete. Sie glaubte zu hören, wie sich die Räder in seinem Kopf drehten.

»Nun, diese Story handelt von einem Mann. Tatsächlich von einem Jungen. Und der Junge hatte keinen Vater … na ja, keinen, zu dem er sich offen bekennen durfte. Was unglücklich und traurig ist, nicht wahr?« Er hörte aufmerksam zu, als sie fortfuhr: »Aber was er hatte, war eine Schwester.«

Sein Gesicht wurde maskenhaft starr.

»Der Junge und seine Schwester standen sich sehr nahe, wie Geschwister es oft tun. Sie war erheblich älter als er, weißt du«, fuhr Kate im Gesprächston fort, »und hatte ständig Freunde.« Ihr Blick streifte Harry, dessen Gesicht und Körper erstarrt waren. »Sie war eine sehr … attraktive Frau, musst du wissen. Groß, mit goldblondem Haar. Und einer klasse Figur, wie manche Männer sagen würden. Gut gebaut, verstehst du? Sie hat sich sehr figurbetont gekleidet. Enge Miniröcke. Knallenge Latexhosen.«

An Creeds Haaransatz erschienen winzige Schweißperlen.

Kate erzählte weiter. »Sie trug tief ausgeschnittene enge Pullover, damit jeder sehen konnte, was sie hatte.« Sie sah über den Tisch. »Versteh mich bitte nicht falsch. Sie war ihm eine gute Schwester. Meistens. Aber sie musste einfach viel unterwegs sein. Sie hatte ein eigenes Leben, nicht wahr? Manchmal hat sie versprochen, bei dem Jungen zu bleiben, aber an den meisten Abenden musste er zusehen, wie sie sich zurechtmachte, um auszugehen und ihn allein bei seinem Großvater zurückzulassen.«

Kate runzelte plötzlich die Stirn. »Entschuldige, Harry. Ich habe vergessen zu sagen, dass dies eine traurige Story ist.« Sie nickte ernst, sprach leise weiter, während er nach jedem Wort gierte. »O ja, sehr traurig. Weil der kleine Junge wollte, dass seine Schwester bei ihm blieb. Er wollte nicht bei seinem Großvater bleiben müssen. Grandad sagte komische Sachen. Weil Grandad seit Jahren etwas wusste, das der Junge erst später herauskriegen würde.« Kate beugte sich leicht nach vorn, sprach noch leiser. »Grandad wusste, dass die Schwester des Jungen nicht seine Schwester war! Wie findest du das?« Sie wartete einige Sekunden lang. »Hast du schon erraten, wer sie wirklich war?«

Sie lehnte sich zurück und wartete. Keine Reaktion, außer dass Creeds Augen sich leicht verengten, während er sie wachsam beobachtete. »Nein? Nun, sie war … seine Mutter!« Kate sah, wie seine Lippen zu einem schmalen Strich wurden. »Ich hatte gedacht, dass du das erraten würdest, Harry. Jedenfalls hasste der Junge sie, seine Mutter, weil sie eine Lügnerin war. Sie hatte ihn zehn, elf Jahre lang belogen. Eigentlich sogar sein Leben lang.«

Kate wartete, beobachtete Creed und sah die angespannten Züge, die starr auf sie gerichteten Augen. Als sie begriff, dass er nicht sprechen würde, fuhr sie fort:

»Und das ist das Ende der traurigen Geschichte … Oh, ich habe noch etwas vergessen. Ich habe dir nicht erzählt, was aus dem Jungen geworden ist, stimmt’s?« Sie konnte hören, wie er schwer atmete. »Der Hass des Jungen auf seine Schwester, die in Wirklichkeit seine Mutter war, wurde immer stärker. Als er älter wurde, gelangte er zu dem Schluss, alle Weiber seien, unabhängig von ihrem Aussehen, wie sie – Lügnerinnen und Betrügerinnen. Und das machte ihn sehr zornig. Aber am zornigsten war er auf junge Frauen, die groß und schlank waren, die sich geschmackvoll kleideten, dezentes Make-up trugen und weiches blondes Haar hatten. Die hasste er wirklich. Weil er sah, wie gut sie es verstanden, ihr wahres Ich zu tarnen. Er musste ihnen die Maske abreißen. Die Wahrheit darunter enthüllen.« Kate betrachtete sein starres Gesicht und fuhr sanfter fort: »Er musste seine Mutter finden.«

Ohne den Blick von ihm abzuwenden, tastete sie nach ihrem Notizbuch und zog etwas daraus hervor. Sie hielt es hoch, damit er es deutlich sehen konnte, und sagte: »Sag hallo zu Mami, Harry.«

Daraufhin drehte er völlig durch. Von seinen Augen war fast nur noch das Weiße zu sehen, das Gesicht lief rot an, und er hatte Schaum vor dem Mund. Die zu Kates Schutz anwesenden Beamten griffen erschrocken ein und stürzten sich auf ihn. Irgendwo schrillte ein Alarm. Vier weitere Uniformierte stürzten sich ins Getümmel. Sie brauchten über eine Minute, um ihn hinauszuschleppen.

Kate konnte ihn noch immer hören, aber sein schrilles Kreischen wurde allmählich leiser, als er in seine Zelle zurückgeschleift wurde. Sie blickte auf das vor ihr auf dem Tisch liegende Foto, studierte das kunstvoll gelockte, wasserstoffblonde Haar, das rundliche Gesicht mit zu viel Rouge, die stark geschminkten Augen, die vollen Lippen mit leicht herabgezogenen Mundwinkeln in glänzendem Rot erstrahlend, den säulenförmig dicken Hals, der aus einem Meer von Rüschen aufragte, die einen tiefen Ausschnitt einrahmten, an den die Frau einen kleinen Jungen gedrückt hielt. Unter der ordinär dicken Schicht Make-up und Rouge erkannte Kate auf dem Gesicht dieser Blondine etwas, das sie an Harry Creed als Erwachsenen erinnerte. Gier.

Sichtlich erschrocken betrat Stirling den Raum und trat an den Tisch, an dem Kate saß. Er setzte sich auf die Tischkante, sah auf sie hinunter und fuhr sich geistesabwesend mit einer Hand übers Haar.

»Alles in Ordnung, Kate?«

»Mir geht es gut, Gus«, sagte sie ruhig.

Er fuhr sich erneut übers Haar. »Welche Erklärung haben Sie für … so was?«

Kate sah zu ihm auf. »Er hat den Drang, seine Mutter zu beherrschen und zu bestrafen.« Sie stand unbeholfen auf, und er legte eine Hand unter ihren Ellbogen, um mit ihr hinauszugehen. »Sie ist gestorben. Vor zwölf Jahren. Aber er sucht und entlarvt sie noch immer.«

Kalter Schlaf - Roman
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