EPILOG
Vor und nach dem unruhigen Leben des Menschen sahen wir Dutzende und Hunderte anderer menschenähnlicher Rassen aufsteigen, von denen bloß eine Handvoll dazu bestimmt war, über den höchsten geistigen Bereich des Menschen hinaus zu erwachen, eine Rolle in der galaktischen Gemeinschaft der Welten zu spielen. Diese sahen wir jetzt aus der Ferne auf ihren kleinen, erdähnlichen Planeten, verstreut zwischen der großen Zahl der Sternenströme, sich abmühend, um all jene Weltprobleme zu meistern, gesellschaftlich und geistig, denen sich der Mensch in unserer ›modernen‹ Ära zum erstenmal gegenübergestellt sieht. In ähnlicher Weise sahen wir erneut die vielen anderen Arten von Rassen, solchen des Meeres und solchen der Lüfte und solchen, die beiden Elementen angehören, und die seltenen Symbionten und die noch selteneren pflanzenähnlichen Geschöpfe. Und von jeder Art schafften es nur wenige, wenn überhaupt, das Paradies zu erreichen. Und nur sie spielten ihre Rolle in der großen gemeinschaftlichen Aufgabe der Welten. Der Rest ist vergessen.
Olaf Stapledon: Der Sternenmacher