ALINA

Song macht mir eine Räuberleiter, doch die Luke will und will sich nicht rühren. »Da ist ein Riegel«, sagt Song.

Ich schiebe ihn nach links und jetzt lässt sich das Fenster tatsächlich öffnen. Dann ziehe ich mich hoch aufs Dach und halte den Kopf eingezogen, damit die Patrouille mich nicht entdeckt. Unten in der Hütte helfen Song und Bruce gerade Silas hoch. Seine Hände erscheinen rechts und links der Öffnung und schon hat er sich ebenfalls aufs Dach gezogen. Er kauert sich auf die andere Seite der Luke.

»Es muss nicht stimmen. Das mit Bea«, raunt er in die Nacht.

Mein Magen macht einen Satz. »Ich glaub schon.«

»Lass uns abwarten, was Quinn erzählt«, meint er. »Den Leuten hier glaub ich erst mal gar nichts.«

Ich möchte gar nicht groß drüber nachdenken. Warum auch? Was hätte Denken jemals verändert? Ich robbe zur Dachkante und lasse mich mit den Füßen voran langsam hinuntergleiten. Als ich meinen Griff löse, lande ich unsanft auf der Erde. Diesmal springt das Flutlicht nicht an und ich laufe geduckt in die Stille hinein. Wenige Sekunden später ist Silas neben mir.

Wir halten die Köpfe unten und schleichen uns hinter die Hütte. Wolken verhüllen den Mond, wir sind umgeben von völliger Finsternis. Silas packt zur Sicherheit meinen Jackenzipfel. Als wir bei der letzten Hütte angekommen sind und unsere Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, bleiben wir stehen. Der Anbau ist rechts von uns, vor dem Hauptgebäude, die übrigen Nebengebäude zu unserer Linken. Zwischen den Nebengebäuden und uns befindet sich eine große, offene Fläche. Wenn die mit Bewegungsmeldern gesichert ist, fliegen wir auf.

Die Wolkendecke bricht auf und der Mond spendet ein bisschen Licht. Silas lässt rasch den Blick umherschweifen. »Da müssen die Zellen sein. Schmale Fenster«, sagt er und deutet auf ein gedrungenes Gebäude in der Ferne. Gerade will er etwas hinzufügen, als wir gedämpfte Stimmen hören. Wir drücken uns platt an die Wand, als plötzlich Vanya und Maks erscheinen. Ruhig atmen, leise atmen…

»Tut mir leid mit deiner Tochter«, sagt Maks.

»Für mich war sie schon lange gestorben«, antwortet Vanya.

»Vielleicht ist sie’s ja gar nicht. Ich trau keinem von denen über den Weg«, meint er. »Die haben es faustdick hinter den Ohren.«

Vanya lächelt. »Na und? Den anderen Verrätern hat ihr Hirn bei uns auch nicht groß was gebracht, oder?«

Während sie im Duett kichern, wird plötzlich alles in grelles Licht getaucht. Ich ziehe schnell den Kopf wieder um die Ecke und greife instinktiv nach Silas’ Hand. Er legt einen Finger auf das Luftauslassventil meiner Maske. Als ob er mich noch ermahnen müsste, keinen Mucks zu machen.

»Was treiben die Idioten da?«, sagt Vanya. »Geh und schalt das Flutlicht wieder aus.« Maks nimmt die Beine in die Hand.

»Da ist Vanya«, sagt eine neue Stimme.

»Was treibt ihr da eigentlich? Was, wenn euch jemand sieht?«, zischt Vanya und die Flutlichter erlöschen. Ich schiebe mein Gesicht wieder um die Ecke. Silas drängelt sich hinter mich und späht über mich hinweg. Wo eben noch Maks stand, schleppen jetzt zwei Männer ein langes, in Plastik gehülltes Objekt. Sie legen ihre Last ab und keuchen vernehmlich.

»Der Geländewagen hat den Geist aufgegeben«, informiert einer der Männer Vanya. »Mussten’s dann selber tragen.«

»Schaff diesen Müll einfach raus, wo er hingehört. Und wenn ich euch noch mal bei so was erwische, dann werdet ihr in Plastik eingewickelt.« Vanya tritt einmal heftig gegen die Rolle und dampft wutentbrannt ab, während die Männer ihr nachgucken.

»Hat die ihre Tage, oder was?«, flüstert der eine. Der andere kichert. Als sie ihr Bündel wieder hochheben, zupft mich Silas am Ellbogen. »Wir müssen ihnen nach«, flüstert er.

»Warum?«

»Willst du einen Tipp abgeben, was in dem Plastik steckt, oder soll ich?«

»Und was ist mit Quinn?« Wir müssen rausfinden, ob’s ihm gut geht und was mit Bea passiert ist.

»Was, wenn das da Quinn ist?«, fragt Silas. Ich starre auf die Rolle. Wenn Silas recht hat, können wir keinen Tag länger bleiben, Abel hin oder her.

»Das glaub ich nicht«, flüstere ich.

»Er war nicht beim Essen.«

»Lass uns das checken.«

Wir folgen den Männern in gebührendem Abstand, geduckt und so dicht an den Gebäudewänden wie möglich. Sie plaudern unentwegt und stöhnen immer wieder unter ihrer Last. »Hätten bis morgen warten sollen«, sagt einer.

»Besser, wir bringen’s hinter uns.« Schließlich haben wir die hintere Mauer erreicht, die Sequoia von der Außenwelt abgrenzt. Wie beim Haupteingang sind die oberen Ziegel mit Scherben gespickt. Seufzend lassen die Männer das Bündel fallen und scheinen aus dem letzten Loch zu pfeifen. »Ich brauch Luft«, hustet einer.

»Aber wie. Sobald wir das hier hinter uns gebracht haben, schlag ich mein Lager neben einer Oxybox auf.« Er wühlt in seiner Tasche herum und zieht einen schweren Schlüsselbund hervor, den er im Mondschein untersucht. »Hab ihn«, sagt er und zuckelt zu einer winzigen Stahltür in der Mauer. Der Schlüssel klappert im Schloss und die Tür geht auf.

Die zwei Männer atmen lange aus, bücken sich nach der Rolle und tapsen damit durch die Tür, einer im Rückwärtsgang, der zweite ihn vom anderen Ende her dirigierend.

Sofort sind auch wir bei der Tür. Kurz geprüft, ob die Männer auch wirklich weitergegangen sind, und schon stehlen wir uns raus aus Sequoia.

Ich schließe die Augen und hole tief Luft. »Schnell«, flüstert Silas.

Die Männer sind uns bereits weit voraus, trampeln schwerfällig über den unebenen Boden, vorbei an all den Müllhaufen, die sich hier jenseits der Mauer außer Sichtweite angesammelt haben.

Sie bleiben ein letztes Mal stehen und wir lassen uns hinter einem umgedrehten, fauligen Holztisch fallen. Silas knufft mich in die Seite. Ich hebe leicht den Kopf. Bei den Männern steht jetzt noch eine dritte Gestalt: ein magerer Kerl mit langem Bart und Atemmaske. »Nicht gerade tief, dein Loch«, beschwert sich einer der Träger.

»Erst mal schauen«, murrt der Bärtige und haut mit einem Spatengriff gegen das Bündel. Die Männer lassen es zu Boden fallen und wickeln es aus.

Ich recke mich noch höher, um besser zu sehen: Vor uns auf der Erde liegt ein Mann, leblos und steif. Sein Kopf ist angeschwollen, die Augen quellen hervor. Ich rutsche wieder hinter den Tisch und halte mir das Ventil zu.

»Nicht Quinn«, flüstert Silas, was mich minimal aufheitert.

»Der ist zu fett«, meint der Bärtige. Der Spaten fährt in die Erde, er erweitert das Loch. »Da drüben ist noch ein Spaten«, sagt er.

»Mach du deinen Job, Crab, wir machen unseren.«

Einen Moment ist es still, dann fragt einer der Männer: »Hunger?« Wir hören, wie etwas ausgepackt wird, dann Geschmatze. Ich muss würgen. Wie können die jemanden begraben und gleichzeitig ein Picknick veranstalten?

Und genau da fällt mir die Beschaffenheit des Geländes auf. Im Schein des Mondes wird mir klar, dass es nicht von Natur aus so uneben ist, es ist so geworden durch all die Toten, die hier verscharrt liegen.

Ich stoße Silas an. »Gräber ohne Ende«, flüstere ich.

»Wen zum Teufel verbuddeln die hier?«, fragt er. Wir können einander nur anstarren, die Worte sind uns ausgegangen.

»Da habt ihr’s«, sagt Crab. Wir spähen über den Tischrand und sehen Crab die Schaufel hinwerfen.

Die zwei Leichenträger legen ihr restliches Essen beiseite und stehen auf. »Du nimmst das Ende da«, weist der eine an.

»Warum soll ich den Schädel anfassen?«, kläfft sein Kollege.

»Der wird dich schon nicht beißen.«

»Dann nimm du doch den Kopf.« Dumm gelaufen für den Ersten, jetzt müssen sie Enden tauschen.

»Eins, zwei, drei.« Damit packen sie den Toten bei den Armen und Beinen, schwingen den Körper hin und her und schleudern ihn in die Grube, wo er krachend aufschlägt.

Crab zwirbelt sich den Bart. »Auffüllen auch?«, fragt er mit einem Nicken Richtung Grab.

»Na, alles vollstinken soll er nicht.«

»Macht nur nicht groß Sinn, wenn dauernd ’ne neue Lieferung kommt.« Crab hebt seinen Spaten auf und steckt ihn in die aufgehäufte Erde.

»Wohl kaum deine Aufgabe, hier Buch zu führen, Crab«, sagt einer der Männer. Dann machen sie sich auf den Rückweg.

»Wir hätten schon vor Ewigkeiten aus Sequoia weg sollen«, flüstert Silas.

»Mit dem Hintereingang haben wir einen Fluchtweg. Von dem wussten wir bisher nichts.«

Silas reibt sich mit beiden Händen über den Kopf. Die beiden Männer sind bereits außer Sichtweite. Wenn wir sie noch einholen und vor ihnen durch die Tür wollen, müssen wir Dampf machen.

Hastig schlängeln wir uns durch den Müll, um die Männer unbemerkt zu überholen. Aber in der Dunkelheit ist alles schwer zu erkennen und wir sind so schnell, dass ich mehrmals stolpere und mit den Schuhen lautstark gegen alte Metallrohre rumple. Schließlich kommt die Mauer in Sicht, die Tür steht sperrangelweit offen und ist keine fünfzehn Meter entfernt, doch es ist zu spät. Die Männer kommen aus dem Gestrüpp geschlendert und sind innerhalb von Sekunden durch die Tür, die hinter ihnen ins Schloss fällt. Wir sprinten hin und packen die Klinke. »Abgeschlossen. Wir müssen über die Mauer klettern.«

»Wohl kaum möglich«, sagt Silas und ich will gerade etwas erwidern, als es einen Schlag tut und er am Boden zusammenbricht.

Ich schreie und ducke mich gerade noch rechtzeitig zur Seite, als der Totengräber mir den Spaten überziehen will.

»Ausgestoßene!«, brüllt Crab und grapscht nach meiner Atemmaske. Ich trete ihn mit beiden Füßen in die Brust, er fällt zu Boden und das verschafft mir ein paar wertvolle Sekunden, um ihm die Maske runterzureißen. Ich zerre so fest, dass die Schläuche aus dem Tank mitkommen, und er schlägt wild in meine Richtung. Doch im Atmen kann er mit den anderen nicht mithalten und nach wenigen Sekunden gibt er auf und beginnt zu röcheln, als die mageren Luftverhältnisse seine Lungen angreifen.

»Maske her, du Drecksgör«, schnarrt er.

Ich rase zu Silas, schiebe seine Maske zurecht und schüttle ihn. »Wach auf!« Ich hebe seinen Kopf, um nach Wunden zu suchen, aber in der Dunkelheit kann ich kaum was erkennen und plötzlich raschelt es hinter mir und die Maske wird mir runtergerissen. Ich springe auf, wirble herum und habe auf einmal Crabs Hände um den Hals, er drückt zu, die Augen treten ihm fast aus den Höhlen.

Keiner von uns bekommt ausreichend Luft und so landen wir beide zusammengekrümmt auf dem Boden.

Seine Hände umklammern mich so fest, dass ich ihn nicht abschütteln kann. Es fühlt sich an, als wolle er mir das Genick brechen. Ich grabe ihm meine Nägel in die Hand und zerkratze ihm das Gesicht, kämpfe, kämpfe um mein Leben. Doch da fällt ein Schatten über uns.

Silas.

Crab gibt mich frei und startet einen Fluchtversuch, doch Silas hat den Spaten. Crab hält sich völlig sinnlos die Augen zu und Silas haut ihm mit der Schaufel über den Kopf. Lautlos sinkt Crab in sich zusammen. Ein Schaudern durchfährt mich, mein starrer Blick fällt auf Silas.

Der wirft mir seine Atemmaske zu, holt dann meine herbei und schiebt sie sich über Mund und Nase. »Er ist tot«, sage ich.

Silas hebt Crabs Kopf etwas an. »Ja«, meint er. Aus Crabs Kopf tropft eine dunkle, rote Flüssigkeit auf die Erde. So etwas wie Bedauern durchsickert mich, doch ich unterdrücke es sofort. Entweder er oder wir. So war es doch. Nicht wahr?

»Niemand darf ihn finden«, sagt Silas. Er zieht mich auf die Füße.

»Warum nicht?« Mein Hals tut immer noch weh.

»Sonst verdächtigen die noch uns. Ich will nicht der Nächste sein.«

Ich beuge mich runter und hebe Crabs Beine an. Silas übernimmt die Arme. Aus dem zerschmetterten Schädel des Totengräbers tropft das Blut.

Rasch schleppen wir Crab zu dem Loch, das er sich selbst ausgehoben hat, und werfen ihn auf die erste Leiche. »Ich hol den Spaten«, sagt Silas. Ich starre runter auf Crab und den anderen Toten, Wange an Wange, die Gliedmaßen völlig verzerrt.

Kaum ist Silas wieder da, beginnt er zu schaufeln, und als seine Muskeln verkrampfen, übernehme ich. Wir rackern uns ab, bis nichts mehr zu sehen ist. »Wir sind Mörder«, sage ich und wische mir die schweißnasse Hand an der Hose ab.

Auf dem Rückweg versuchen wir, Crabs Blutspur mit Steinen und lockerer Erde zu überdecken. »Lass uns die Sauerstoffflasche irgendwo lagern. Vielleicht brauchen wir die noch«, sagt Silas und lässt mich ein paar Minuten bei der Wand zurück, während er ein gutes Versteck sucht.

Bleibt nur noch das Problem, wie wir wieder reinkommen sollen. Hier am Hintereingang von Sequoia scheint es keine Kameras zu geben, doch die Mauern sind mit Scherben gespickt. Wenn wir rüberklettern, wird jeder beim Frühstück unsere Schnittwunden sehen.

»Alina«, murmelt Silas. Er hat sich hingekniet. »Da ist ein Weg hinein. Oder raus.« Ich kauere mich neben ihn und schaue hin.

Unter der Mauer hindurch hat jemand einen engen Tunnel gescharrt.

»Passt du da durch?«

Silas beantwortet meine Frage, indem er sich Kopf voran in den Tunnel zwängt. Er muss sich winden und quetschen, aber er schafft es, und bald bin ich auch hindurch, von Kopf bis Fuß mit Erde paniert. »Hoffentlich ist das Flutlicht noch aus«, sagt Silas.

Einen Mann umgebracht, mehr haben wir heute nicht erreicht, und als wir zur Hütte hasten, hallt ein Wort in Endlosschleife in meinem Kopf: Mörderin. Mörderin.

Genau das bin ich geworden.

Sarah Crossan - Breathe Band 2 - Flucht nach Sequoia
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