ALINA

Auf Vanyas Befehl hin wird weitergegessen – die Wache hat alles unter Kontrolle. »Aber was, wenn es das Ministerium ist? Die haben den Hain bombardiert. Warum nicht auch das hier?«, frage ich. Ist es möglich, dass man hier drinnen vor lauter Geplapper den Lärm der Zips und Panzerketten nicht hört?

»Garantiert nichts, was Maks nicht im Griff hätte«, sagt Terry. Er löffelt etwas weißes Pulver aus einer Schale und streut es über seinen dampfenden Nachtisch, um dann die Schale zu mir rüberzuschieben, doch mein Magen streikt vor Anspannung. Gibt es denn nirgendwo Sicherheit? Ich bin völlig am Ende, ich will nicht mehr weglaufen, ich möchte in Sequoia bleiben und es mein Zuhause nennen. Ist das zu viel verlangt?

Energisch reibe ich mir übers Gesicht, um mich aus den sinnlosen Tagträumereien zu reißen, als plötzlich wieder Bewegung in den Saal kommt. Vanya steht auf und Terry erklimmt vorne das Podest, um selbst nachzuschauen. Da stößt er einen Freudenschrei aus und wirft sich in die ständig wachsende Menschentraube.

Plötzlich bricht der ganze Saal in Jubelrufe aus.

»Kann man hier nich mal in Frieden futtern?«, beschwert sich Maude, die ungerührt weiterisst.

»Kommt alle rauf«, ruft Vanya. Die Menge schlingert vorwärts und der Erste auf dem Podium ist Maks. In einer Hand hält er die Waffe, in der anderen die Sturmmaske. Vanya legt ihm eine Hand auf die Brust.

Er hat ein Mädchen im Schlepptau. Als sie sich zur Seite dreht, wird offensichtlich, dass sie mindestens im siebten Monat schwanger sein muss, obwohl sie keine fünfzehn sein kann. Ihre Haare sind fettig, die Klamotten zerlumpt. Sie trägt immer noch ihre Atemmaske, die Vanya ihr abreißt und zu Boden schleudert.

»Jo!«, brüllt jemand an unserem Tisch.

»Willkommen zurück«, sagt Vanya unter allgemeinem Applaus. »Und ein weiterer Neuankömmling. Sei auch du uns willkommen.« Eine zweite Gestalt steigt aufs Podium. Aber das kann doch nicht sein. Ich schiele rüber zu Silas, der nickt, ohne mich überhaupt anzugucken. »Wer bist du?«, fragt Vanya.

»Quinn«, sagt er laut. Vor meinen Augen beginnt es zu flirren. Warum ist er hier? Und wo ist Bea?

»Und noch einer«, sagt Vanya und zieht den letzten Besucher aufs Podium. Ist das Bea? Ich schließe die Augen. Ich kann gar nicht hinsehen.

»Mach die verdammten Augen auf.« Silas schüttelt mich. »Er lebt.« Und als ich sehe, was er sieht, verschlägt es mir den Atem.

Dort auf dem Podium steht nicht Bea, sondern Abel. Abel lebt. Sein Blick schweift durch den Saal und unsere Blicke treffen sich. Sein Mund klappt auf. Ich winke ihm verhalten zu und er schüttelt ungläubig den Kopf. Er ist zusammengeschlagen worden, das verrät sein gelblila geflecktes Gesicht, doch da steht er. Das Ministerium hat ihn doch nicht erledigt.

»Ich fass es nicht. Er ist verdammt noch mal am Leben«, stößt Silas hinter den Zähnen hervor.

»Ja«, sage ich. Ich muss lächeln. Zum ersten Mal nach langer, langer Zeit bin ich glücklich, egal, was die anderen denken.

Und dann wird mir klar, dass Maks Abels Blick gefolgt ist. Er schaut zu Abel, dann zu mir. Abel und ich. Und obwohl der ganze Saal jubelt, zieht Maks ein Gesicht.

Er ist nicht besonders erfreut über Abels Heimkehr. Nicht mal ansatzweise.

Ohne große Absprache haben Silas und ich beschlossen, unser Wissen über Abel für uns zu behalten. Dorian hat wieder vergessen, was ich ihm im Hain über Abel erzählt habe. »Wenigstens er hat überlebt«, flüstere ich, als wir wieder in der Hütte sind. Silas wäscht sich mit kaltem Wasser das Gesicht.

»Du tust ja gerade so, als sei das was Gutes«, gibt er zurück. Nicht zu Unrecht: Wir wissen bereits, dass Abel keiner von uns Rebellen war, uns belogen hat, aber sein Motiv bleibt ein Rätsel. »Und du solltest dich nicht zu früh freuen.«

»Was willst du damit sagen?«, frage ich.

»Nur weil er plötzlich aus der Versenkung auftaucht, muss das noch lange nichts mit dir zu tun haben. Verlier nur nicht wieder den Kopf, Alina.«

Ich nicke verlegen und Silas klopft mir linkisch auf den Rücken, streckt sich in seinem Bett aus und zieht die sich die Decke über die Schultern. Aber Maude ist in Panik. »Wenn Quinn hier is, wo steckt dann Bea?«, will sie wissen.

»Morgen früh finden wir’s raus«, beruhige ich sie und widerstrebend steigt sie ins Bett.

In meinem Kopf dreht sich alles, an Schlaf ist nicht zu denken. Nicht, bevor ich nicht weiß, was Abel vorhat, wie Quinn hierherkommt und was mit Bea passiert ist. Ich liege wach und lausche Maudes und Bruce’ einträchtigem Geschnarche. Dorian liegt im Bett neben mir, murmelt irgendwas vor sich hin, hustet und strampelt unruhig herum. Von Silas und Song höre ich nichts.

Ich schwinge die Beine über den Bettrand, streife Socken und Hose über und binnen Sekunden bin ich angezogen und aus der Tür.

Die Hütten, Nebengebäude und das Haupthaus sind dunkel, doch kaum bin ich auf dem Kiesweg, springt das Flutlicht an.

Ein bewaffnetes Mädchen tritt mir entgegen. Sie richtet ihre Schusswaffe nicht auf mich, sondern verstellt mir nur den Weg. »Wo willst du hin?«, fragt sie und tritt näher. »Oh, du bist eine von den Neuen. Irgendwer hätte dir sagen sollen, dass ihr nachts drinbleiben sollt.«

»Das wusste ich nicht«, antworte ich möglichst dümmlich.

»Na, jetzt weißt du’s.«

»Wo sind Abel und Quinn?«, frage ich.

Sie blickt kurz zum Hauptgebäude. »Abel ist wahrscheinlich in seinem alten Zimmer. Diesen Quinn kenn ich nicht.« Sie weist mit dem Gewehrlauf auf meine Hütte.

Ich schlurfe bedächtig zurück. Kaum zieht sie in die Gegenrichtung ab, sprinte ich aufs Hauptgebäude zu. Die Flutlichter erlöschen und um mich wird es zappenduster.

Ich umrunde das Hauptgebäude, um einen Eingang zu ertasten, doch alle Türen sind verriegelt. Eine Ecke weiter sitzt die junge Wachfrau auf einer Bank und liest mit der Taschenlampe in einem alten Papierbuch. Sie blickt kurz auf, lässt den Lichtkegel umherschweifen, und liest dann ungerührt weiter. Aus einer Tür hinter ihr tritt eine weitere Wache heraus.

»Schon so spät?«, fragt die Erste, lässt das Buch in ihrer Jacke verschwinden und streckt sich.

»Du bist herzlich eingeladen, meine Schicht zu übernehmen«, meint die andere. Sie lachen. »Irgendwas los gewesen?«

»Ziemlich ruhig. Von den Neuen ist mir wer in die Arme gelaufen, ist aber zurück ins Bett.«

»Welcher denn?«

»Das Mädel, auf das Maks ein Auge hat. In deren Haut möcht ich nicht stecken.«

»Echt nicht? Ich schon.« Die beiden lachen wieder und schlendern plaudernd aufs Nebengebäude zu. Dabei aktivieren sie das Flutlicht und sofort ist es überall gleißend hell. Ich schaue ihnen hinterher und versuche, nicht darüber nachzudenken, was es heißen mag, Maks’ Interesse geweckt zu haben.

Die Tür, aus der die Wache getreten ist, steht noch offen, doch die beiden sind keine fünfzehn Meter entfernt und bereits auf dem Rückweg. Trotzdem eile ich über den Hof, witsche durch die Tür und breche mir beinahe den Hals auf ausgetretenen Stufen.

Ich rapple mich auf und taumle einen endlosen Flur entlang bis zu einer weiteren Tür. Mit einem vernehmlichen Quietschen geht sie auf und ich ziehe beim Durchgehen den Kopf ein. Dahinter folgt ein breiterer, beidseitig von Türen gesäumter Flur. Im Vorbeischleichen lese ich die Schilder: Arzneiausgabe – Forschungslabor 4 – Forschungslabor 5 – Screening – Bibliothek. Ich eile Treppen hoch, bis ich einige unbeschilderte Türen entdecke. Das müssen die Schlafzimmer sein.

In der Hocke drücke ich mein Ohr ans erste Schlüsselloch, um Bewegungen oder eine vertraute Stimme zu erlauschen. Doch das Haus bleibt in Stille gehüllt. Ich prüfe die zweite Tür. Nichts. Und so fahre ich fort, Tür auf Tür, ein paar Momente horchen und dann weiter. Am Ende des Gangs angelangt habe ich an zwanzig Türen gelauscht. Ich lehne mich an die Wand und komme mir plötzlich dämlich vor. Wie genau habe ich mir das vorgestellt?

Gerade will ich meinen Rückzug planen, als ich Glas zerspringen höre. Stocksteif vor Schreck erwarte ich schon Blinklichter und Alarmsirenen, bevor ich mich zusammenreiße und über den Flur auf und davon mache. Ich husche um eine Ecke und knalle voll in jemanden rein, der aus der Gegenrichtung herbeigestürzt kommt. Beide wirft es uns zu Boden, doch ich bin als Erste wieder auf den Füßen, die Hände zu Fäusten geballt. Der andere blickt auf und zieht sich die Atemmaske zurecht.

»Quinn?«

»Alina?«

Ich helfe ihm auf. »Was machst du in Sequoia?«

»Nach euch suchen«, flüstert er. Er wirkt, als wolle er mich umarmen, doch dann besinnt er sich anders. »Jazz ist übel gestürzt. Wir müssen zurück und ihr helfen.«

»Jazz?« Das ist kaum zu glauben. Bei unserer Flucht war der Hain gerade im Zusammenbruch und Jazz auf einen Baum geklettert, der komplett mit giftigem Schaum bedeckt war.

»Ja«, versichert er hastig. In einem der umliegenden Zimmer hustet wer und Quinn bedeutet mir, ihm zu folgen. Auf Zehenspitzen schleichen wir den Flur hinunter und stehlen uns in ein Zimmer.

Er deutet auf den Boden, auf dem Glascherben glitzern. »Pass auf. Ich hab den Hocker umgeschmissen und dabei ist das Wasserglas kaputtgegangen.« Das Fenster steht sperrangelweit offen, die Vorhänge sind nicht zugezogen, doch der wolkenverhangene Mond gibt nur fahles Licht ab. In einer Ecke sehe ich ein Bett, daneben den umgeworfenen Hocker. Ein schneidender Wind peitscht die flatternden Vorhänge gegen die Wand.

»Was hast du vor?« Ich weise aufs offene Fenster.

»Einen Weg nach draußen suchen. Ich dachte, so sieht mich vielleicht keiner. Scheint aber eher eine Methode, sich den Hals zu brechen.« Gemeinsam lugen wir übers Fenstersims. Drei Stockwerke runter auf einen gepflasterten Weg. »Wir müssen hier weg«, sagt er. Er sieht so aus, als habe er seit Ewigkeiten weder geschlafen noch gegessen, nicht im Entferntesten wie der Junge, den ich vor nicht allzu langer Zeit in der Impfwarteschlange kennengelernt habe. Wie kann sich alles so schnell ändern? Eigentlich unvorstellbar.

»Wo ist Bea?«

»Sie passt auf Jazz auf. Ist Silas hier? Glaubst du, er würde mitkommen? Wir werden ihn brauchen.«

Der Knoten in meinem Magen löst sich. »Ich hab gewusst, das Bea durchkommt«, sage ich.

»Aber wenn wir nicht bald bei ihr sind, ist sie geliefert. Und Jazz auch.« Er guckt aus dem Fenster, als sei Springen doch keine so schlechte Idee. Ich drücke ihn aufs Bett und lasse mir alles berichten, vom dem Augenblick an, wo er den Hain verließ, bis zu seiner Ankunft in Sequoia. Er verhaspelt sich ständig, überspringt wichtige Details und immer wieder muss ich nachhaken, ihn erklären lassen.

»Können wir jetzt gehen?«, fragt er schließlich.

»Vielleicht wird Vanya uns helfen«, sage ich.

Er kratzt sich am Kopf. »Ich hab vorhin versucht, es ihr zu erzählen, aber sie hat nur so komisch vor sich hin gelächelt. Irgendwas ist faul mit diesem Lächeln, Alina. Nach dem, was Petra mit mir abgezogen hat, will ich’s lieber nicht herausfordern.«

Ich versuche, ihn zu beruhigen. »Wir sprechen morgen noch mal mit ihr.«

»Was ist das hier überhaupt? Ich hab keinen einzigen Baum gesehen«, meint er. Vor ein paar Wochen wär ihm das nicht mal aufgefallen. Wenn Quinn sich derart wandeln kann, besteht noch Hoffnung für uns alle.

»Ich durchschau auch nicht wirklich, was hier läuft, aber die Kuppel schneidet im Vergleich gar nicht mehr so schlecht ab«, lache ich.

Quinn starrt mich an. »Soll das ein Witz sein?«

Ich schüttle den Kopf, denn eigentlich ist es genau das Gegenteil. »Ich versprech dir, wir werden Vanya irgendeine Art von Unterstützung rausleiern«, wiederhole ich.

»Und was ist mit Bea?«

»Hat sie Luft und Wasser?«, frage ich.

»Ja«, sagt er, »aber…«

»Es geht um eine einzige Nacht«, versichere ich ihm, obwohl in einer Nacht alles passieren kann.

Ich gehe zur Tür. »Wie hast du Abel getroffen?«, frage ich, die Hand auf der Klinke.

»Purer Zufall. Kennst du ihn?«

»Ein bisschen. Ist er der Vater des Babys?«

»Laut Jo nicht. Wieso?« Eine Welle der Erleichterung überspült mich, gefolgt von Scham, an so was überhaupt einen Gedanken zu verschwenden, wo es so viele andere, größere Sorgen gibt.

Im Hauptgebäude ist es immer noch dunkel. Langsam schleiche ich den Flur hinunter und will gerade runter ins Erdgeschoß, als ein Poltern ertönt.

»Du tust mir weh!«, ruft eine Stimme. Vorsichtig lehne ich mich übers Geländer und schaue direkt von oben auf zwei Köpfe. Es sind Maks und Jo. Sie versucht, sich seinem Griff zu entwinden. »Vanya hat mir ein anderes Zimmer zugeteilt. Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?«

»Du hast mich lächerlich gemacht«, schnaubt er. Jo schrumpft in sich zusammen.

»Lass mich alleine schlafen, Maks, bitte«, sagt sie.

»Und wie weiß ich, dass du nicht morgen wieder über alle Berge bist? Glaubst du, ich lass dich noch ein einziges Mal aus den Augen? Du kommst mit mir!«

»Ich bin nicht dein Eigentum«, sagt sie, entreißt ihm ihren Arm und weicht vor ihm zurück. Ihr Nachthemd ist dünn, die Füße nackt.

Ohne ein weiteres Wort verpasst Maks Jo eine schallende Ohrfeige. Schwerfällig krümmt sie sich am Boden zusammen. »Aber du trägst Vanyas Eigentum in dir und das heißt, du gehörst nach Sequoia und zu mir. Glaubst du, ich weiß nicht, wieso du weggelaufen bist?« Sie blickt zu ihm auf und hat mich entdeckt, bevor ich mich ducken kann. Doch sie verrät mich nicht, streckt nur die Hände aus und lässt sich von Maks auf die Beine helfen.

»Entschuldige«, sagt sie. Sie legt Maks die freie Hand auf die Brust, geht auf die Zehenspitzen und küsst ihn auf den Mund. »Ich hab solche Angst gehabt. Geht’s voran mit den Versuchen? Sind die Babys okay?«

»Er will dich nicht, nur dass du’s weißt«, sagt er und fängt ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. »Ich oder keiner, Jo.«

Sie lässt sich von ihm am Arm fortführen, nicht ohne mir vorher einen warnenden Blick zuzuwerfen. Als ob das noch nötig wäre.

Vor der Tür finde ich keine Wache vor – nur einen leeren Stuhl und auf dem Boden daneben einen Becher. Ich stehle mich raus in die Nacht, zurück in die Hütte.

»Wo zum Teufel warst du?«, fragt Silas, als ich in voller Montur wieder ins Bett steige.

Bruce und Maude schnarchen immer noch. Song liegt mit offenem Mund da wie eine Leiche. Dorian hat mir den Rücken zugekehrt.

»Quinn meint, Bea und Jazz sind in Schwierigkeiten«, sage ich.

»Jazz ist noch am Leben?«, fragt Silas.

»Vor einigen Tagen war sie’s noch.«

Sarah Crossan - Breathe Band 2 - Flucht nach Sequoia
titlepage.xhtml
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_000.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_001.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_002.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_003.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_004.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_005.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_006.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_007.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_008.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_009.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_010.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_011.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_012.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_013.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_014.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_015.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_016.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_017.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_018.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_019.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_020.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_021.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_022.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_023.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_024.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_025.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_026.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_027.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_028.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_029.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_030.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_031.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_032.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_033.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_034.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_035.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_036.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_037.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_038.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_039.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_040.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_041.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_042.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_043.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_044.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_045.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_046.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_047.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_048.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_049.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_050.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_051.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_052.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_053.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_054.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_055.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_056.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_057.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_058.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_059.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_060.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_061.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_062.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_063.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_064.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_065.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_066.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_067.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_068.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_069.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_070.html
Breathe_02_-_Flucht_nach_Sequoi_split_071.html