OSCAR

Seit zwei Tagen bin ich Gefangener in meinem eigenen Haus und so langsam platzt mir der Kragen. Nach unserer Rückkehr von der Schlacht um den Hain hat Jude Caffrey mich einfach in einen Geländewagen voller bewaffneter Soldaten gepflanzt und nach Hause geschickt, anstatt mich beim Eindämmen des Aufstands helfen zu lassen. Er meinte, das sei nur zu meiner eigenen Sicherheit, aber wovor er mich genau schützen will, hat er nicht verraten. Und ich wage schwer zu bezweifeln, dass auch nur eine dieser »Leibwachen« meine Angreifer besser abwehren könnte als ich.

Wenn meine Schwester nicht wäre, hätte ich mich schon längst verpisst. Aber ich will sie nicht alleine lassen. Bei meiner Rückkehr war Niamh jenseits von Gut und Böse. Sie und dieser Todd Soundso waren gerade in ihrem Zimmer gewesen, als die Soldaten hineinmarschiert kamen. Im Polizeigriff wurden sie in den Keller abgeführt und mussten dort warten, bis ich zurückkam. Kaum stand ich in der Tür, wurde ich mit Fragen überhäuft – Wo hatte ich gesteckt? Was war passiert? Wann könnten wir wieder raus? Aber ich durfte ihr nichts erzählen. Der Einsatz am Hain war streng geheim. Und selbst wenn ich ihr hätte antworten dürfen, ich hätte es nicht gewollt. Stattdessen verzog ich mich sofort in mein Zimmer, riss mir die Uniform und die dreckigen Stiefel vom Leib und pfefferte sie gegen die Wand. Kampf gegen Terroristen, hatte es geheißen. Also, das war ja wohl die größte Scheiße, die ich jemals gehört hatte.

Weder meines noch Niamhs Pad haben seitdem ein Lebenszeichen von sich gegeben. Nichts als Schneegestöber auf dem Monitor. Ab und zu knallt draußen ein Schuss oder irgendeine Stimme ertönt durchs Megafon. Und seltsamerweise scheint keiner zu wissen, wo mein Vater steckt. Nicht, dass ich sein größter Fan wäre, aber so langsam wird’s unheimlich.

»Sind Sie verheiratet?«, fragt Niamh unseren aktuellen Leibwächter, der uns gerade vor den Gefahren unserer eigenen Küche bewahren darf. Sie wickelt sich eine Haarsträhne um den Finger, bis die Spitze ganz blau ist. Todd ist auf Tauchstation.

»Spar’s dir, Niamh«, sage ich. Der Typ muss an die vierzig sein und Niamh flirtet aus purer Langeweile.

»Das nennt man höfliche Konversation, Oscar. Könntest du auch mal versuchen.« Sie klettert auf einen Barhocker und lehnt sich auf den Marmortresen, das Gesicht in die Hände gestützt.

Ich gehe zum Fenster. Die Wachen ums Haus sehen aus wie ein menschlicher Zaun vor einer völlig verwaisten Straße. »Wie lang soll das noch gehen?«, frage ich.

»Bitte treten Sie vom Fenster zurück«, mahnt der Soldat. Er ist kleiner als ich, ein totaler Hänfling. Aber ich gehorche und hole eine Karaffe mit Saft und ein paar Erdbeeren aus dem Kühlschrank.

»Möchten Sie auch was?« Normalerweise würde sich unsere Haushälterin Wendy um die Gäste kümmern, aber seitdem sie in ihr Nebengebäude verbannt worden ist, müssen sich Niamh und ich zum ersten Mal in unserem Leben selbst um unsere Versorgung kümmern.

»Nein«, wehrt der Soldat kurz ab und reckt den Kopf ruckartig Richtung Flur. »Warten Sie hier«, flüstert er, zum zwanzigsten Mal am heutigen Tag. Dann schlüpft er aus der Küche und außer Sichtweite. Ich schenke mir ein Glas Saft ein.

»Dieser Abschaum bringt echt nichts als Ärger. Ich hoffe, Daddy macht sie fertig«, sagt Niamh und verstummt eine Weile. »Glaubst du, Daddy geht’s gut?« Sie streckt einen Arm aus, um ihre glänzenden Fingernägel zu bewundern. Auch sie spielt die Sorglose.

»Der weiß sich schon zu wehren«, entgegne ich. Wer sollte es wagen, sich mit meinem Vater anzulegen? Aber komisch ist es schon, dass er sich so gar nicht meldet, obwohl wir hier eingeschlossen sind.

Niamh zieht ihr Pad aus einer Küchenschublade. »Warum funktioniert das Teil nicht?« Sie knallt es auf die Marmorplatte. »Teufel noch mal.«

Der Wachmann kommt wieder in die Küche, gefolgt von Jude Caffrey, der seine Atemmaske auszieht, die Flasche aus seinen Gürtelschlaufen hakt und alles zu Boden wirft. Der Soldat wendet sich schnell ab und kehrt uns den Rücken zu. »Oscar. Niamh«, grüßt Jude. Er trägt immer noch die gleichen versifften Klamotten vom letzten Mal und seine Knöchel sind wund. Einen Rasierer hat er auch lange nicht mehr in der Hand gehabt.

»Was wollen Sie denn hier?«, motzt Niamh.

»Setz dich!« Ich tippe auf einen Hocker.

Als er weiter in die Küche kommt, erspähe ich Todd hinter ihm. Mit seinem T-Shirt in der Hand lungert er im Türbogen rum. Sein Oberkörper ist nackt, die Haare stehen ihm zu Berge, als hätte er gerade einen Ringkampf hinter sich. »Ist es vorbei?«, fragt er.

»Die Kuppel ist mit Halothangas vollgepumpt worden«, sagt Jude und setzt sich auf den Hocker. Er spricht nur mit mir, als sei Todd gar nicht da. Todd wirkt verunsichert und tritt zögerlich in die Küche. Er wartet auf ein Wort des Grußes. Oder zumindest auf eine Geste, dass man ihn wahrgenommen hat.

»Und was bedeutet das?«, frage ich.

»Wenn du ohne Sauerstoffflasche rausgehst, kippst du um«, sagt Jude nüchtern. Das war nicht meine Frage, ich bin ja nicht bescheuert und das weiß er genau.

Mein Mund ist völlig ausgedörrt. »Jude, ist das ein Putschversuch?«, hake ich nach. »Wo ist mein Vater?«

»Hast du’s denn nicht in den Nachrichten gesehen? Die Pressekonferenz?«

»An unseren Bildschirmen ist was verstellt«, zischt Niamh. Nur Cain Knaverys Tochter würde es sich erlauben, in diesem Ton mit dem Heerführer unserer Kuppel zu sprechen.

Der hebt nur eine Augenbraue. »Du da, verzieh dich«, befiehlt er Todd, der endlich den Weg in sein T-Shirt gefunden hat.

»Also, dann hol ich mir mal eine Sauerstoffflasche aus dem Keller, was?«, sagt Todd. Keiner reagiert, noch nicht mal Niamh.

Jude schließt die Augen und massiert sich die Lider. »Geh deinem Freund ein bisschen zur Hand, Niamh.«

»Wie bitte?« Ihr klappt die Kinnlade runter und sie braucht ein paar Augenblicke, um auf zutiefst gekränkt umzuschalten. »Sie sind hier Gast in meinem Haus.«

»Bitte, Niamh. Lass mich mit Jude reden.« Ich neige den Kopf zur Seite und sie stürmt aus dem Raum, Todd hinterher.

Jude steht auf, schiebt sich die Hände in die Taschen und wiegt sich in seinen Matschstiefeln langsam im Kreis. Der helle Marmorboden ist schon völlig versaut von dem Dreck, den er uns ins Haus geschleppt hat. »Eure Sicherheit hat oberste Priorität. Für die nächsten Tage haben wir Scharfschützen auf eurem Dach postiert und ich rate euch dringendst, im Haus zu bleiben«, sagt Jude. Trotz seiner Größe und den breiten Schultern wirkt er ungewohnt müde und niedergedrückt.

»Meinst du wirklich, ich brauch einen Babysitter?«

»Ich bezweifle nicht, dass du auf dich achtgeben kannst. Reine Vorsichtsmaßnahme, nichts weiter.«

Seit meinem vierzehnten Lebensjahr bin ich unter Jude Caffrey bei den Spezialeinsatzkräften und er weiß, dass ich einen Angreifer mit zwei Fingern ausschalten könnte. Und es schon getan habe – vor kaum zwei Tagen im Hain.

Jude geht zur Spüle, dreht den Hahn auf und hält seinen Hals unter den Wasserstrahl. Kopfschüttelnd richtet er sich auf, lässt sich das Wasser in den Kragen rinnen.

Mit nassen Händen schiebt er sich das schütter werdende Haar aus dem Gesicht und verschränkt die Arme hinter dem Rücken. Er will Zeit schinden, merke ich, und in meinem Bauch beginnt es zu rumoren. Womit will er nicht rausrücken?

»In der Kuppel ist die Hölle los. Ein Aufstand der Ausgestoßenen, wie du weißt«, erklärt er.

»Mit gutem Grund«, fahre ich ihn an. Ich habe die Motive des Ministeriums bisher nie hinterfragt, aber jetzt habe ich sie gesehen, die Bäume im Hain, und sie zerstört, auf Befehl von Jude.

Er scheint etwas entgegnen zu wollen, hält sich jedoch zurück. Ich hole kurz Luft. »Wo ist mein Vater?«

Er zwickt sich in die Nasenwurzel und seine offensichtliche Nervosität lässt mich gegen die Wand zurücksinken. »Dein Vater ist tot, Oscar«, sagt er.

Bei den Worten zucke ich zusammen. »Was?« Nicht, dass ich nicht verstanden hätte, ich brauche nur etwas Zeit zum Verarbeiten, das ist alles.

»Es tut mir leid«, sagt er.

»Schon klar.« Ich bleibe in der Senkrechten, immerhin ein Fortschritt zu damals bei Wendys Verkündigung, dass meine Mutter nicht mehr sei. Damals lag ich wimmernd am Boden. Heute bewahre ich Haltung. Und meine Fassung.

Aber verdammt durstig bin ich. Mein Mund ist trockener denn je. Ich kehre zum Kühlschrank zurück, hole die Karaffe heraus und setze sie direkt an, schütte mir Saft über den Mund und das ganze Hemd. Jude nimmt mir die Karaffe ab. An seiner Jacke fehlt ein Knopf. An der Stelle baumelt nur ein loser Faden. Ich konzentriere mich voll darauf. Auf irgendwas muss ich mich konzentrieren. Vielleicht ist ihm der Knopf im Hain abgerupft worden.

»Du stehst unter Schock. Setz dich hin«, befiehlt er. Dürfte stimmen. Und wenn ich schon so reagiere, wie wird Niamh es erst aufnehmen?

Sie hat nicht den leisesten Schimmer und ich bin derjenige, der es ihr beibringen muss. Irgendwie ist die Luft dünner geworden. Ich zerre an meinem Kragen.

Jude führt mich zum Esstisch und drückt mich auf einen Stuhl. »Ganz langsam atmen«, sagt er. Ich schiebe ihn weg. Diese Hände will ich nicht auf mir haben.

»War mir klar, dass so was passiert sein muss.« Ich hole ganz tief Luft, die Worte tot und auf ewig kreiseln mir im Kopf herum. Weder war ich Vaters Liebling noch sein Freund, aber das hier geht gar nicht.

»Bei der Pressekonferenz hat Quinn… da wurde dein Vater angepöbelt und auch angegriffen, aber gestorben ist er an einem Herzinfarkt. Bis die Rettungswagen da waren, war es schon zu spät.«

»Was soll ich jetzt machen?«, frage ich. Er muss mir dringend verraten, wie mein Leben weitergehen soll – was als Nächstes kommen wird.

Aber Jude ist Militär, er glaubt, mir geht es um die Ergreifung der Täter.

»Na ja, wie du weißt, sind wir den Rebellen innerhalb wie außerhalb der Kuppel auf den Fersen. Wir haben sie fast völlig in die Enge getrieben. Du kannst mir helfen.«

»Ich? Nein… mit der Spezialeinheit bin ich durch.«

Er kneift die Augen zusammen. »Das besprechen wir besser morgen.«

»Morgen will ich genauso wenig drüber reden. Ich steige aus. Diese Leute waren keine Terroristen. Das waren Gärtner, Jude. Und die meisten so alt wie ich.« Ich habe sie ja zu verdrängen versucht, die Gedanken an all die Menschen, die wir ermordet haben, aber da sind sie wieder, knallhart und unerbittlich: Die Gesichter der Jungen und Mädchen, nur ein paar wenige mit kugelsicheren Westen, kein Einziger mit einer automatischen Waffe. Gewehre hatten sie, Pistolen. Das war kein Krieg – das war ein Massaker.

»Diese Leute sind schuld am Tod deines Vaters.«

Er weiß, dass ich nur bei der Spezialeinheit gelandet bin, um meinem Vater zu gefallen. Aber jetzt nach seinem Tod ist es mir seltsamerweise völlig gleich, ob er sich im Grab umdreht. Ich habe keinerlei Interesse daran, fürs Ministerium zu arbeiten und mein Leben damit zu verbringen, völlig grundlos auf Menschen rumzutrampeln.

»Nein. Für diesen Aufstand sind nur die Lügen des Militärs verantwortlich und damit will ich nichts mehr zu tun haben.«

»Dir bleibt da keine Wahl. Hast du irgendeine Vorstellung, was deine Ausbildung gekostet hat?«

»Ich zahl es zurück, egal wie viel. Wir haben Geld.«

Jude seufzt. »Keiner von uns hat noch Geld, Oscar. Dieses Haus, der Geländewagen, deine Haushälterin, verdammt, sogar deine Luft…. wer zahlt denn das alles, deiner Meinung nach?«

»Aber mein Vater hatte Anteile an Breathe. Eine Pension.«

»Mag sein«, sagt er. »Aber ein Soldat der Spezialeinheit schmeißt nicht einfach hin. Du bist eine der gefährlichsten Waffen des Ministeriums. Die geben dich nicht frei. Wer sagt, dass du nicht desertierst?«

»Aber du kannst mir da raushelfen.«

Er lächelt. »Wenn’s nur so einfach wäre. Ich bin genauso deren Sklave wie jeder andere auch.«

»Ich werde einfach den Kampf verweigern«, sage ich. Zwingen können sie mich nicht.

»Mach dir doch nichts vor. Was glaubst du, was die mit dir anstellen? Und mit deiner Schwester? Hast du schon vergessen, was mit Adele Rice passiert ist?«

»Die ist gestorben, weil…« Ich halte inne und starre Jude an, der langsam nickt. Es war überall in den Nachrichten: Adele Rice, Elitesoldatin der Spezialeinheit, nach einer Expedition ins Ödland plötzlich abgängig und schließlich für tot erklärt. Das Ministerium machte die ›Terroristen‹ verantwortlich. Gab es auch nur einen Terrorangriff, der wirklich einer war?

Mein Magen krampft sich zusammen, Verbitterung über meinen Vater, das Ministerium und Jude Caffrey schießt in mir hoch. Ich schlucke schwer und habe den verzweifelten Drang, in mein Atelier zu stürmen und mit Farbe um mich zu schmeißen. Warum bin ich vor all den Jahren nicht einfach dort geblieben, um das zu tun, was ich liebe, statt zu versuchen, den Wunschtraum meines Vaters vom Soldatensohn zu erfüllen?

»Die Minister haben dich und deine Schwester für nächste Woche in den Senat eingeladen. Sie wollen euch ihr Beileid aussprechen.« Er steht auf, zieht den Mantel über und hebt sein Atemgerät vom Boden auf.

»Ganz wie’s das Protokoll verlangt«, fährt er ausdruckslos fort. »Und noch mal, so leid es mir tut, ich kann dir nur dringend empfehlen: Wenn du Sicherheit suchst, mach dich nützlich. Die Spezialeinheit genießt ein hohes Ansehen und wir werden euch brauchen, um in der Kuppel aufzuräumen. Ich an deiner Stelle würde uns noch nicht abschreiben.« Er dreht sich in dem Augenblick zur Tür, als Todd und Niamh wieder in der Küche erscheinen. Todds Hals und sein weißes T-Shirt sind mit Niamhs rotem Lippenstift beschmiert. Ich muss mich an der Tischkante festkrallen, um nicht aufzuspringen und ihm eine reinzuhauen.

»Die hier nehm ich mir mit.« Todd reckt eine Sauerstoffflasche hoch. Niamh kommt in die Küche und lässt sich auf den Stuhl neben mir fallen. »Also dann, Niamh, wir sehen uns in der Schule, was?«

Niamh kaut auf einem Daumennagel rum. »Klaro.«

»Soll ich warten, bis du anrufst, oder soll ich…«

»Verzieh dich einfach«, sage ich.

»Hä?«

»Zisch ab«, fauche ich.

»Was führst du dich so auf?«, winselt Niamh.

»Bin ja schon weg. Nur die Ruhe«, murmelt Todd und verschwindet aus der Tür.

»Das sag ich Dad«, mault Niamh. Wir beide sind so gut wie erwachsen, aber wenn ich sie anschaue, sehe ich immer nur meine kleine Schwester von vor zehn Jahren – die Sechsjährige im gelben Strickkleid, der man gesagt hatte, ihre Mutter sei tot, und die wochenlang nur an mir klettete. Sie hätte sich auch an meinen Vater geklettet, hätte der nicht jeden Tag mit seiner Flasche in seinem Zimmer oder im Ministerium zugebracht. Danach war er nie wieder der Alte. Er lebte nur noch für seine Arbeit.

Ich setze mich wieder und mustere Niamh, die mich ihrerseits mit Blicken durchbohrt. Wieso muss ausgerechnet ich ihr eröffnen, dass unser Vater nie wiederkommen wird? Warum muss ich derjenige sein, der ihre Welt zerstört?«

»Sag mir, was los ist«, fordert sie.

Jude schaut mich ernst an. »Ich lass euch zwei dann mal reden«, sagt er.

Niamh runzelt die Stirn. »Über was?«

Sarah Crossan - Breathe Band 2 - Flucht nach Sequoia
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