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Geheimnis Nr. 2: Stress wird durch ein energetisches Problem im Körper verursacht

Im Jahre 1905 kritzelte ein Typ mit einer wirren Frisur namens Albert die Formel E = mc2 auf eine Tafel, und seitdem ist die Welt nicht mehr dieselbe. Um das zu verstehen, muss man wissen, was E = mc2 bedeutet. Auf der einen Seite der Gleichung steht E für Energie, auf der anderen Seite alles andere. Und das ist es, worum es bei E = mc2 geht: Alles ist Energie, und alles lässt sich auf Energie zurückführen.

All unsere gesundheitlichen Probleme entspringen einer destruktiven Energiefrequenz. Um das zu erklären, möchte ich Sie bitten, Ihre Phantasie ein wenig zu bemühen. Sagen wir, wir wüssten, dass sich in zehn Tagen ein Tumor in meiner Leber entwickeln wird. Ich weiß nicht, woher wir das wissen, wir tun einfach so, okay? Was, wenn wir ein kleines Experiment durchführten und in den nächsten zehn Tagen täglich ins Vanderbilt Hospital hier in Nashville gingen, um ein Kernspintomogramm von meiner Leber machen zu lassen? Was würde in unserem Experiment passieren? Der Arzt würde an Tag eins sagen: «Alles in Ordnung.» An Tag zwei: «Kein Befund.» An Tag drei: «Warum machen wir das hier eigentlich?» An Tag vier, fünf, sechs: «Das ist doch witzlos.» Und an Tag zehn: «Oh, Dr. Loyd, da sind ein paar abnorme Zellen in Ihrer Leber – wir sollten punktieren und sie uns ansehen.»

Frage: Woher kamen diese abnormen Zellen? Wir haben doch täglich alles Physische erfasst, was ein Kernspintomogramm erfassen kann. Die Antwort lautet, dass abnorme Zellen offenbar irgendwo im Nichtkörperlichen ihren Ursprung haben! Und tatsächlich: All unsere Probleme entstehen aus etwas, das nicht körperlicher Natur ist.

Vor 1905 galten in der Naturwissenschaft die Gesetze der Newton’schen Physik, denen zufolge ein Atom ein festes Teilchen war. Wir wissen nun seit einiger Zeit, dass das niemals gestimmt hat. Wenn Sie durch ein Elektronenmikroskop schauen und näher und näher an das Atom herangehen, werden Sie irgendwann sagen: «Wo ist es denn hin? Was ist mit ihm passiert?» Denn je mehr Sie einem Atom zu Leibe rücken, desto unsichtbarer wird es, bis Sie am Schluss einfach durch es hindurchsehen. Was ich damit zu sagen versuche? Ein Atom ist keineswegs ein festes Teilchen. Es besteht aus Energie. Wie alles andere auf dem Planeten Erde.

Alles ist also Energie, und sämtliche Energieformen haben drei Gemeinsamkeiten:

  • eine Frequenz,
  • eine Wellenlänge,
  • ein Farbspektrum.

Sei es nun ein Tisch, eine Banane, Ihre Gallenblase oder eines der Elemente aus dem Periodensystem, wie wir es in der achten Klasse gelernt haben – alles ist Energie. Aus welcher Energieform etwas besteht, lässt sich anhand der Frequenz ermitteln. Als Albert Einstein dies mathematisch bewiesen hatte (was übrigens jüngst durch Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble untermauert wurde), veränderte sich alles. Jede Branche, die man sich nur denken kann, begann, sich mit Elektronik und Energie zu befassen. Die Automobil- und Kommunikationsbranche, das Fernsehen und Radio … was immer Sie wollen. Die einzige Branche, die hinterherhinkte, war die Medizin. Vor allem im Westen hielt sie sich weiter an die Newton’sche Physik vor 1905, obwohl deren beschränkte Fähigkeit, die Welt in ihrer wahren Gestalt zu beschreiben, mittlerweile bekannt war.

Als ich auf die Healing Codes stieß, überzeugte mich von diesem System unter anderem meine Literaturrecherche zu Zitaten der klügsten Köpfe unserer Zeit über Gesundheit. Was ich herausfand, verblüffte mich kolossal; trotz zweier Doktoratsstudien, die immerhin sechs Jahre meines Lebens gedauert hatten, hatte ich so etwas noch nie gelesen.

Diese großen Geister – Nobelpreisträger, Menschen mit Doktortiteln auf verschiedenen Fachgebieten, Ärzte, Schriftsteller, Erfinder – behaupteten nämlich unisono, dass an der Wurzel von Krankheit und Leiden immer ein energetisches Problem im Körper sitzt. Sie behaupteten auch, dass wir eines Tages einen Weg finden würden, das Energie-Problem zu lösen, das allen Krankheiten zugrunde liegt, und dass sich an diesem Tag die Welt für immer verändern würde.

Hier nur einige der Zitate, auf die ich stieß:

«Alle Materie ist Energie.»
Albert Einstein

«Alle lebenden Organismen erzeugen ein Energiefeld.»
Semjon D. Kirlian (ehemalige Sowjetunion)

«Beim Energiefeld fängt alles an.»
Prof. Harold Burr (Yale University)

«Die Körperchemie wird von Quantenfeldern regiert.»
Prof. Murray Gell-Mann, Nobelpreisträger von 1969 (Stanford University)

«Die Diagnose und Vorbeugung von Krankheiten muss über eine Bestandsaufnahme des Energiefelds erfolgen.»
George Crile sen., Gründer der Cleveland Clinic

«Menschen ohne Berücksichtigung des Energiebegriffs behandeln heißt tote Materie behandeln.»
Dr. Albert Szent-Gyorgyi, Nobelpreisträger von 1937 (Ungarn)

Wenn Sie also gesundheitliche Probleme an der Wurzel packen wollen, müssen Sie das zugrundeliegende energetische Problem heilen. Sie müssen die destruktive Frequenz in den Zellen heilen, die ein Kernspintomogramm ermittelt und die von einem Arzt als potenzielles Krebsgeschwür, Parkinson oder was auch immer interpretiert wird.

Energie: Der Quantensprung in unserem Weltverständnis

In der Frühzeit der Geschichte wurden sämtliche Phänomene in der Natur, die mit einer Manifestation von Energie einhergingen, Göttern oder spitzbübischen Geistern zugeschrieben. In Renaissance und Aufklärung begannen wir dann, die Natur besser zu verstehen, und ersannen Theorien, um diese Phänomene zu beschreiben. Gelehrte wie Kopernikus, Kepler und Galilei stellten die alten Modelle der Astronomie und Himmelsbahnen auf den Kopf und schufen ein neues Weltbild, in dem die Planeten – auch die Erde – um die Sonne kreisten. Dies stand im Gegensatz zu der bis dahin vorherrschenden Lehrmeinung, wonach alle Himmelskörper um die Erde rotierten. Sir Isaac Newton trieb die wissenschaftliche Aufklärung durch die Entdeckung der Schwerkraft weiter voran, die er machte, als ihm (wie es heißt) ein Apfel auf den Kopf fiel. Ferner entwickelte er (neben Leibniz) die Infinitesimalrechnung und formulierte die drei Bewegungsgesetze. All diese Theoreme funktionierten sehr gut innerhalb des Weltbilds der damaligen Zeit. Und dennoch wusste man, dass es sehr viel gab, was auch sie nicht erklären konnten.

Als Albert Einstein, einer der brillantesten Wissenschaftler, die jemals lebten, die Gleichung E = mc2 bewies, wurde die Welt der Wissenschaft in das Zeitalter eines neuen Paradigmas katapultiert – eines Paradigmas, das viel besser erklärte, was im Universum vor sich ging. Die Wissenschaft konnte mit diesem Wissen einen Quantensprung vollziehen. Wir lernten, Energie auf eine Art und Weise zu nutzen, von der ich als Junge in meinen Comics gelesen hatte. Ich weiß noch, dass zum Beispiel Dick Tracey mit seinem Partner über eine Art Armband-Bildtelefon sprach – und jetzt haben wir mobile Telefone von dieser Größe. Man könnte sie ebenfalls am Handgelenk tragen, wenn es denn Mode wäre. Und Menschen, die zum Mond fliegen – was für eine aberwitzige Vorstellung! Und doch kam es so. Ich habe keinen Zweifel daran, dass wir eines Tages wie Schiffsingenieur Scotty in Raumschiff Enterprise Apparate besitzen werden, die mit Hilfe von Energiefeldern Menschen von einem Ort zum anderen beamen können.

Eine Frage der Quantenphysik

Wie ist all das möglich? Durch Quantenphysik. Sie ist sehr schwer zu erklären, daher lassen Sie mich zunächst als Beispiel einige Experimente skizzieren, die das US-Verteidigungsministerium durchgeführt hat.

1998 schabte man Zellen vom Gaumen eines Probanden und gab sie in ein Reagenzglas, das wiederum mit einem Polygraphen (auch Biosignalgerät oder umgangssprachlich «Lügendetektor») verkabelt wurde. Den Probanden schloss man ebenfalls an einen Polygraphen an, aber in einem ganz anderen Teil des Gebäudes. Nun ließ man ihn fernsehen: und zwar friedliche, beruhigende wie auch brutale, aufwühlende Filme. Es stellte sich heraus, dass sich bei den Gaumenzellen des Probanden genau dieselbe Aktivität in genau demselben Moment verzeichnen ließ wie bei dem Probanden selbst. Als er die beruhigenden Filme sah, nahmen die physiologischen Ausschläge sowohl bei ihm als auch bei seinen Gaumenzellen ab. Ein physiologischer Erregungszustand zeigte sich jedoch bei beiden, sobald der Versuchsperson Filme gezeigt wurden, die sie aufregten. Man fuhr fort, Proband und Zellen immer weiter voneinander zu entfernen, bis schließlich 80 Kilometer zwischen ihnen lagen. Es war nun fünf Tage her, dass man die Zellen vom Gaumen der Versuchsperson abgeschabt hatte, und noch immer war bei ihnen genau dieselbe Aktivität in genau demselben Moment zu verzeichnen wie bei dem Probanden.

Ein anderes Experiment mit sehr ähnlichem Ergebnis wurde mit zwei Menschen gemacht, also diesmal von Individuum zu Individuum statt von Individuum zu Zelle. In diesem bahnbrechenden Versuch ließ man zwei vollkommen Fremden ein paar Minuten Zeit, sich oberflächlich miteinander bekannt zu machen, und steckte dann beide etwa 15 Meter voneinander entfernt in jeweils einen Faraday-Käfig. Faraday-Käfige sind so konstruiert, dass sie Funk- wie auch andere Wellen nicht übertragen. Wenn man zum Beispiel eine Radioantenne in einem solchen Käfig installiert, bekommt man in der unmittelbaren Umgebung mit dem Radiogerät kein Funksignal herein, da der Faraday-Käfig die Funkwellen abblockt. Um es kurz zu machen: Ein Faraday-Käfig überträgt keine «normale» Energie, sehr wohl aber Quantenenergie. Nun wurden beide Probanden an einen Elektroenzephalographen (EEG) angeschlossen, der die Aktivität der Hirnströme sichtbar macht. Man leuchtete der ersten Versuchsperson mit einer Stiftlampe in die Augen, jedoch nicht der zweiten. Bei Person 1 war eine messbare neurologische Aktivität sowie eine sichtbare Verengung der Pupillen zu verzeichnen. Im gleichen Augenblick zeigte auch Person 2 diese Pupillenverengung sowie dieselbe neurologische Aktivität im EEG. Man wiederholte das Experiment mit vertauschten Rollen und entfernte die Probanden noch weiter voneinander – mit den immer selben Ergebnissen.

Paranormale Phänomene oder Quantenphysik?

Der Schluss, den man aus dieser Versuchsreihe zog, lautet, dass wir auf einer unbewussten Ebene fortwährend Informationen weitergeben, selbst an Personen, mit denen wir nur oberflächlich verbunden sind. Zum ersten Mal ließen sich damit Hunderte nachgewiesener Fälle erklären, die jahrzehntelang wie paranormale Aktivitäten ausgesehen hatten. Ein Beispiel: Eine Mutter isst mit einer Freundin in New York zu Mittag. Um 12.15 Uhr blickt sie entsetzt von ihrem Salat auf und sagt: «Jane ist etwas passiert … Ich muss sie anrufen.» Sie telefoniert sofort mit ihrer Tochter in Kalifornien und erfährt, dass Jane genau um 12.15 Uhr einen Autounfall hatte und total aufgeregt, aber unversehrt ist.

Auch ich habe ein ähnliches Ereignis in meinem Umfeld erlebt, als ich ein Junge war. Mein bester Freund hieß John. Seine Eltern, Marina und George, waren zu einem Ausflug nach Fairfield Glade aufgebrochen, etwa eineinhalb Autostunden entfernt, und hatten John in der Obhut seiner älteren Schwester Tina zurückgelassen. Auf halbem Wege sagte Johns Mutter zu ihrem Mann: «Wir müssen sofort umdrehen. Johnny ist in Gefahr.» Als sie zu Hause ankamen, sahen sie, was los war: John hatte sich den Kopf zwischen den Stäben des Treppengeländers eingeklemmt. Seine Schwester hatte Kopfhörer auf, sodass sie ihn nicht hatte schreien hören. John ging es gut, aber er war zu Tode erschrocken.

Aber woher hatte Marina gewusst, dass John in Not war? Viele Jahre lang waren derlei Vorkommnisse unter außersinnliche Wahrnehmungen oder andere paranormale Phänomene verbucht worden. Heute wissen wir, dass sich Derartiges mit den Gesetzen der Quantenphysik erklären lässt. Im Falle von Jane und meinem besten Freund John kamen die unbewusst übertragenen Informationen den beteiligten Personen einfach zu Bewusstsein. Wiewohl so etwas nicht alltäglich ist, hat man doch schon oft davon gehört. Mehr und mehr Menschen finden Mittel und Wege, um durch angewandte Quantenphysik zu Heilungszwecken auf derlei unbewusste Informationen zuzugreifen.

Das bringt uns zum Thema Mystizismus, denn wenn es die Erklärungsmodelle der Quantenphysik nicht gäbe, wären uns die Resultate der erwähnten wissenschaftlichen Experimente nach wie vor ein Rätsel. Was wir jedoch in der Vergangenheit «rätselhaft» nannten, waren einfach Fälle, in denen jemand «gelernt» hatte, die natürliche Quantenphysik auf besondere Weise zu nutzen. Oder es geschah – wie in den genannten Beispielen – rein zufällig. Es gibt Menschen, die Metallgegenstände verbiegen oder Dinge allein durch Gedankenkraft bewegen können. Oder die Dinge zu wissen scheinen, die sie eigentlich keinesfalls wissen können. Natürlich gibt es auch Zauberer, aber sie arbeiten nicht mit Quantenphysik, sondern mit Taschenspielertricks oder Illusionen. Davon sprechen wir hier nicht. Die Wahrheit ist schlicht, dass wir bis heute nicht wussten, wie so etwas möglich sein soll. Während wir die Quantenphysik zu verstehen beginnen, gewinnen wir mehr und mehr Einsichten, wie solche Dinge tatsächlich geschehen können. Eines der bahnbrechenden Theoreme der Quantenphysik besagt, dass – genügend Möglichkeiten vorausgesetzt – praktisch nichts unmöglich ist. Was wir bisher für ein Rätsel hielten, ist also keineswegs eines, sondern Quantenphysik, die wir nur noch nicht verstanden hatten, weil wir noch immer in Newtons Gesetzmäßigkeiten dachten.

Ein überfälliger Paradigmenwechsel

Müssen wir uns vor der Quantenphysik fürchten? Ganz und gar nicht. Sie erklärt, wie das Universum funktioniert und immer funktioniert hat. Wir hatten es vorher einfach nur noch nicht begriffen. Wie wir später noch sehen werden, ermöglicht das Verständnis der Quantenphysik den revolutionärsten Durchbruch auf dem Gebiet des Heilens, den wir jemals erlebt haben. Es ist ein neues Verständnis, ein Paradigmenwechsel im Denken, den wir vollziehen müssen. Stellen Sie sich einmal Folgendes vor: Wenn Sie ins Salem, Massachusetts, des Jahres 1692 zurückgeschickt würden, Ihr Handy aufklappten und einen Freund anriefen – was, meinen Sie, würde dann wohl passieren? Damals verstand man noch nicht die physikalischen Gesetzmäßigkeiten hinter Mikrophonen, Batterien, Chips, LED-Displays oder Radiowellen, die sich durch die Luft ausbreiten. Sie wären als Hexe oder Hexer verfolgt worden, weil das damalige Physikverständnis noch nicht so weit war. Sind Handys deshalb etwas Böses? (Meine Frau würde natürlich sofort nicken.) Bedeutet das, dass es die Physik damals noch nicht «gab»? Wenn Sie damals zwei Funkgeräte gehabt und sie benutzt hätten, hätten Sie dann mit einer zweiten Person sprechen können? Aber natürlich! Nicht die Physik hat sich verändert, nur unser Wissen, unser Verständnis und der Gebrauch, den wir davon machen.

Schon immer wurden Menschen, die neue Aspekte der Physik und des Universums entdeckten, missverstanden und manchmal sogar verfolgt oder umgebracht. Die Liste ist lang und prominent besetzt. Kopernikus (der herausfand, dass sich die Erde und die anderen Planeten um die Sonne drehen), Galilei (der Kopernikus’ Theorie mathematisch belegte), Kolumbus (der bewies, dass die Erde eine Kugel ist) und viele andere mussten die Entdeckung wissenschaftlicher Wahrheiten teuer bezahlen. So waren die Seeleute auf der Niña, der Pinta und der Santa Maria vor der Entdeckung der Neuen Welt noch sämtlich überzeugt davon, dass sie über den Rand der Welt hinaussegeln würden, da sie dachten, dass die Erde eine Scheibe sei. Sie glaubten an eine alte Theorie, die nicht nur damals nicht zutraf, sondern noch nie zugetroffen hatte.

Sie sollten jedoch nicht damit rechnen, in der Öffentlichkeit oder selbst bei Pädagogen auf allzu große Sympathie für die Quantenphysik zu stoßen. Ich (Ben) habe neulich einen Blick in das Physikbuch meiner Tochter geworfen, die in die achte Klasse geht. Sie lernt noch heute dieselben Newton’schen Gesetze, die ich vor 45 Jahren gelernt habe. Leider wussten wir bereits, als ich in der achten Klasse war, dass diese Physik überholt war. Es dauert eben Jahre oder gar Jahrzehnte, um alte Theoreme aus dem allgemeinen Bewusstsein verschwinden zu lassen, auch wenn sie nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entsprechen.

Zum Glück sind mehr und mehr Menschen dabei, ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie wichtig der Energiebegriff der Quantenphysik ist, und wenn Sie die revolutionäre Macht des Healing Codes begreifen wollen, müssen Sie die grundlegenden Prinzipien dieses Energiebegriffs verstehen lernen.

Die vielen Gesichter der Energie

Energie kann vielerlei Formen annehmen. Zum Beispiel gibt es eine Energie, die wir «Licht» nennen. Das Lichtspektrum, das unsere Augen wahrnehmen können, umfasst einen Frequenzbereich von 4,3 × 1014 bis 7,5 × 1014 Hertz. Es gibt Schallfrequenzen. Wir fangen sie mit unseren Ohren und Rezeptoren in unserem Körpergewebe auf. Es gibt Infrarotenergie. Wir spüren sie als Wärme. Ultraviolettes Licht liegt ganz am Ende des Lichtspektrums, das wir noch wahrnehmen können. Und dann sind da noch viele andere Energieformen, für die unser Körper keine Rezeptoren besitzt. Natürlich hielt man sie früher für geheimnisvoll, aber inzwischen verfügen wir über Instrumente, um sie aufzufangen. Derlei Energieformen nennen wir etwa Röntgenstrahlen, Ultraschall, Radar, Ultrahochfrequenzen, Ultrakurzwellen und so weiter. Die Liste ist schier endlos.

Frequenzen, Wellen oder Schwingungen haben drei Hauptmerkmale. Das erste beschreibt, wie oft die Frequenz innerhalb eines festgesetzten Zeitintervalls von positiv zu negativ wechselt. Wir messen dies in Perioden pro Sekunde (Hertz). Wechselstrom zum Beispiel beträgt in Europa 50 Perioden pro Sekunde und in den Vereinigten Staaten 60 Perioden pro Sekunde. Ein weiteres Charakteristikum ist die Amplitude, also die maximale Auslenkung einer Schwingung über und unter der Nulllinie. Drittens besitzt die Schwingung eine Form. Es gibt Sinuskurven, also schön glatte, geschwungene und symmetrische Wellen, die an Meereswogen erinnern. Oder gezackte Schwingungen, die wie eine Nadel gerade nach oben und unten schießen. Oder Rechteckwellen und viele andere mehr. Es gibt Frequenzen, die wir dazu benutzen, um andere Frequenzen zu transportieren. Wir haben herausgefunden, wie sich Hunderttausende von Mitteilungen pro Sekunde mittels Lichtwellen durch eine winzige Faser verschicken lassen. Wir nennen sie Glasfaser und bedienen uns ihrer täglich beim Telefonieren. All das ist mir persönlich noch immer ziemlich schleierhaft, weil ich nicht genau verstehe, wie es funktioniert, aber benutze ich es? Darauf können Sie wetten!

Machen wir uns Frequenzen (Schwingungen) auch in der Medizin zunutze? Ja, wenn auch in begrenztem Umfang (zum Beispiel im Röntgen, Computer- oder Kernspintomogramm), wenn es keine gleichwertige Alternative gibt. Wenn Sie begreifen, was Frequenzen oder Schwingungen sind und was sie bewirken können, dann verstehen Sie auch, dass ihre Anwendung in der Medizin die Pharmaindustrie, wie wir sie kennen, abschaffen würde. Glauben Sie etwa, dass sie das zulassen wird? Sich solcher Schwingungen zu diagnostischen Zwecken zu bedienen ist eine weitgehend sichere Angelegenheit und allgemeine Praxis. Röntgen war das erste derartige Verfahren, das zur Diagnosestellung herangezogen wurde. EKG, EEG und HRV sind ebenfalls Beispiele für das Aufspüren von Energie bzw. Frequenzen zur Diagnosestellung. Ultraschall bedient sich der Schallwellen. Das jüngste Verfahren in dieser Reihe ist die Kernspin- oder Magnetresonanztomographie (MRT). Die meisten Menschen glauben, dass das ausschlaggebende Wort «Magnet» ist. Aber das magnetische Feld versetzt die Atome nur in Schwingung. Der Grund, warum die MRT überhaupt funktioniert, liegt in der Schwingung der Atome – die Kernspintomographie macht diese Schwingung lediglich sichtbar.

Was Sie nicht glauben sollen, wenn es nach der pharmazeutischen und medizinischen Industrie geht

Denken Sie daran: Alles, was mit Heilen zu tun hat, ist gefährliches Terrain. Würden Sie einem Löwen mit einem Stock vor dem Gesicht herumfuchteln? Die Pharmaindustrie hat mehr Geld, Macht und Einfluss auf Politiker, als man sich vorstellen kann. Die Wahrheit ist, dass Schwingungen seit Jahrzehnten zu Heilungszwecken eingesetzt werden. In den 1920ern und 1930ern gab es einen Arzt, Royal Raymond Rife, der Krebspatienten durchweg erfolgreich allein mit Schwingungen behandelte. Er entdeckte auch, wie man eine Frequenz dazu benutzen konnte, eine andere zu transportieren, wie bereits erwähnt. Rife erfand ein Lichtmikroskop, dessen Auflösung jener des Elektronenmikroskops nahekam, noch bevor dieses entwickelt war. Dennoch waren seine brillanten Errungenschaften einigen Leuten ein Dorn im Auge. Sein Labor brannte mit all seinen Aufzeichnungen unter ungeklärten Umständen ab, und er wurde als Wissenschaftler diskreditiert. Einer der genialsten Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts starb am Ende als verarmter Obdachloser.

Man ließ in der Medizin also nur dort Therapien zu, die mit Frequenzen arbeiten, wo es keine wirksamen Medikamente als Alternative gab, etwa bei Nierensteinen. Wir verwenden Energie in Form von Stoßwellen, um diese zu zertrümmern. Heute setzen Dermatologen auch Lichttherapie ein, um den Heilungsprozess und das Haarwachstum in geschädigten Hautpartien zu stimulieren. Das US-amerikanische Parade Magazine berichtete von einer experimentellen Krebstherapie, bei der eine winzige Sonde in den Tumor eingeführt und auf die Schwingung des Tumors eingestellt wird; dadurch wird der Tumor zerstört. Die Medizin tritt also allmählich ins «Zeitalter der Energie» ein. Aber lassen Sie sich nicht täuschen – dieser Bewegung stehen mächtige Widersacher im Weg, die verhindern wollen, dass Otto Normalverbraucher derlei Therapien im stillen Kämmerlein anwendet. Denken Sie nur an den Verlust von Macht, Geld und Kontrolle im medizinischen Betrieb, wenn die Leute sich ohne einen Arzt oder Therapeuten selbst heilen könnten!

Die übliche Vorgehensweise

Werfen wir einmal einen Blick darauf, wie die Schulmedizin einer der großen Geißeln unserer modernen Gesellschaft zu Leibe rückt: Krebs. Sie fragt: «Wie können wir die Krebszellen abtöten?» Sie fragt nie – was doch wichtig wäre – danach, was den Krebs verursacht hat. Was für eine fabelhafte Frage: «Was hat den Krebs verursacht?» Sie scheint auch logisch zu sein, aber ich (Ben) habe sie in den Jahrzehnten meiner praktischen Tätigkeit nie von der Schulmedizin stellen hören, und Krebs ist immerhin mein Spezialgebiet. Die Vorgehensweise der Schulmedizin lautet: «Versuchen wir, die lokale Erscheinungsform jenes Prozesses herauszuschneiden, den wir ‹Krebs› nennen.»

Das ist gar nicht so unvernünftig, wenn es sich um einen lokal begrenzten Tumor handelt. Und doch ändert es nichts an der Ursache des Krebsgeschwürs. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie viele Patienten ich bisher behandelt habe, die mit ihrer vierten oder fünften Krebserkrankung zu kämpfen hatten, weil niemand daran gedacht hatte, nach der Wurzel ihres Tumors zu forschen. Wenn man Ihnen eine Standardkrebsbehandlung angedeihen lässt, wird sie fast immer mit einer Operation einhergehen. Und wieder kann ich Ihnen nicht sagen, wie viele Patienten in meiner Klinik ich gesehen habe, denen man gesagt hatte: «Wir haben alles herausgeschnitten» – und der Krebs kam trotzdem wieder.

Die nächste Strategie der Schulmedizin ist es, die Krebszellen zu zerstören. Das geschieht durch Bestrahlung oder Chemotherapie. Beide gehen ähnlich vor, indem sie Zellen schädigen. Leider sehen Krebszellen bemerkenswerterweise fast genauso aus wie die gesunden Zellen in unserem Körper – sie verhalten sich auch so und haben einen ähnlichen Stoffwechsel. Aber damit nicht genug: Krebszellen lernen rasch, wie sie sich gegen Chemo- und Strahlentherapie zur Wehr setzen können. Tatsächlich sind sie sogar noch viel widerstandsfähiger als nicht entartete Zellen.

Chemotherapie wirkt, indem sie die DNA von sich schnell teilenden Zellen schädigt. Krebszellen teilen sich sehr schnell, deshalb ist das doch eine gute Sache, oder? Ja, schon – doch es gibt noch viele andere Zellarten in Ihrem Körper, die sich ebenso schnell teilen. Was ist das Erste, was ein Schulmediziner untersucht, bevor er die nächste Chemodosis verabreicht? Ihre weißen Blutkörperchen. Ihre Immunzellen. Lassen Sie mich (Ben) Ihnen einmal näherbringen, wie schwerwiegend die Schädigung dieser Immunzellen ist. Wenn Sie einen Onkologen, also einen auf Krebserkrankungen spezialisierten Arzt, fragen, ob Chemotherapie in der Lage ist, rein theoretisch sämtliche Krebszellen zu vernichten, wäre die ehrliche Antwort ein dröhnendes «Niemals!». So funktioniert das nicht. Chemo kann höchstens 60, 70 oder 80 Prozent der Krebszellen abtöten; es werden also immer welche übrig bleiben. Das führt uns zu diesem Gedanken: «Wenn die Chemotherapie nicht alle Krebszellen zerstört und ich überlebe – was wird dann den Rest der Krebszellen vernichten?»

Sofern Ihr Immunsystem nicht antreten kann, um die letzten 20 oder 30 Prozent Krebszellen zu beseitigen, werden Sie sterben. Hierin liegt die Ironie: Die Chemotherapie zerstört das Einzige, was noch Ihr Leben retten kann. Wenn Ihr Immunsystem nicht dazu in der Lage ist, gewinnt der Krebs. Die Frage ist also: In welcher Form soll Ihr machtvollster Bundesgenosse sein, wenn er diese Aufgabe schaffen soll? Bitte glauben Sie mir: Unterm Strich kann keine menschliche Erfindung Krebs heilen. Am Ende muss Ihr Immunsystem den Job erledigen. Eigentlich kann kein menschliches Eingreifen irgendetwas heilen. Ich weiß, dass sich viele Ärzte gern auf die Fahnen schreiben, Krebs geheilt zu haben, aber bei genauerem Hinsehen ist es immer das Immunsystem, das die Arbeit macht. Das Immunsystem ist der wahre Held.

Die Wurzel behandeln

Was aber ist dann die Ursache von Krebs? Letztendlich Stress, der von Zellerinnerungen verursacht wird. Auf der Körperebene gibt es vier Ursachen, aber Sie werden bis zu Geheimnis Nr. 3 warten müssen, um die kennenzulernen. Im Allgemeinen ist es notwendig, wenn man – unabhängig von der Krankheit oder dem Symptom – die Wurzel behandeln will, dies mit Hilfe von Energie zu tun, denn Energie ist die Basis von allem. Dies ist eines der Hauptziele dieses Buches – Ihnen zu vermitteln, dass es neue Erkenntnisse und Anwendungsmöglichkeiten gibt, mit deren Hilfe Sie Ihr Leben, Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden weitgehend in die eigenen Hände nehmen können. Und dafür müssen Sie nicht einmal positive Resultate opfern, die konventionelle Therapien erzielen würden – Sie können sogar Resultate erzielen, die noch nie zuvor möglich waren.

Stress durch Energiemangel

Jede Krankheit und jedes Leiden wird durch einen Energiemangel auf der Zellebene verursacht. Das chronische Erschöpfungssyndrom etwa ist aus Sicht der Medizingeschichte eine relativ junge Diagnose. Die Schulmedizin hat diese unglücklichen Kranken jahrzehntelang nicht ernst genommen, abschätzig behandelt und falsch diagnostiziert. Das erinnert mich an die Frau, die unter Blutungen litt und zu Jesus kam, um sich von ihm heilen zu lassen. «Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genützt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden» (Markus 5,26). Manche Dinge ändern sich nie, nicht wahr? Dies soll keine Abrechnung mit der Schulmedizin werden. Jede Schule der Heilkunst, die ich kennengelernt habe, hat ihre guten und ihre schlechten Vertreter. Manche bemühen sich wirklich und wollen helfen, anderen jedoch geht es nur ums Geld.

Lassen Sie mich Ihnen erklären, was auf einem niedrigen Energieniveau, wie es sich etwa im chronischen Erschöpfungssyndrom äußert, auf Zellebene geschieht. Wie schon gesagt, ist Energiemangel die Ursache aller Krankheiten. Sie erinnern sich: Wir sprachen über Kampf oder Flucht, also Stress, und darüber, wie er die Zellen beeinflusst. Lassen Sie uns nun noch näher hinsehen. Wenn die Zellen die Schotten dicht machen, um Energie zu sparen, kann kein Sauerstoff, können keine Nährstoffe in die Zelle gelangen, und auch Glukose (der Treibstoff der Zelle) erreicht sein Ziel nicht mehr. Das Kraftwerk der Zelle ist unterversorgt. Dieses kleine Kraftwerk heißt Mitochondrium.

Wenn aber die Mitochondrien sterben, sterben auch die Zellen. Und wenn die Zellen sterben, stirbt auch der Körper. Diese kleinen Kraftwerke – die Mitochondrien – haben auffallende Ähnlichkeit mit Bakterien. Tatsächlich glauben Evolutionsforscher, dass sie ursprünglich Bakterien waren, die eine symbiotische Beziehung mit zellulären Strukturen eingegangen sind, um ihnen Energie zu liefern. Etwas, worüber wir nur selten nachdenken, ist die Wirkung vieler Medikamente, die wir einnehmen. Weil unser Blick auf die Linderung der Symptome konzentriert ist, vergessen wir häufig die Details, und der Teufel steckt nun mal im Detail. Wir haben unserer Gesellschaft eine Überdosis Antibiotika verabreicht, indem wir sie wie Bonbons verteilten. Seit Jahren wissen wir, dass fast alle Atemwegserkrankungen durch Viren verursacht werden. Antibiotika wirken jedoch nicht gegen Viren, und doch werden sie noch immer bei dieser Indikation verschrieben. Die US-Regierung hat deshalb eine Initiative gestartet, um Ärzte davon abzubringen, weiterhin unnötigerweise Antibiotika gegen grippale Infekte und Ohrenentzündungen zu verordnen.

Erinnern Sie sich nun daran, dass unsere kleinen Mitochondrien stark Bakterien ähneln. Antibiotika töten häufig zusammen mit den Bakterien auch die Mitochondrien ab. In der Tat könnten die Antibiotika, die wir so lange unnötig verschrieben haben, eine Hauptursache nicht nur für das chronische Erschöpfungssyndrom sein, sondern auch für die Zunahme anderer Erkrankungen. Eine Studie konnte zeigen, dass bei Frauen, die vor ihrem 18. Geburtstag mindestens acht Antibiosen erhalten hatten, die Brustkrebsrate dramatisch gestiegen war. Wir können nicht länger die Augen vor den Nebenwirkungen der Medikamente verschließen, die wir verabreichen und die man uns verabreicht. Übrigens ist an Nebenwirkungen ganz und gar nichts «neben». Sie sind unerwünschte, aber direkte Wirkungen unserer Arzneimittel.

Unser innerer Generator

Unser Körper ist nicht wie ein Haus in der Stadt, das über das Stromnetz mit einem gigantischen Kraftwerk verbunden ist. Genau das Gegenteil ist der Fall. Vor hundert Jahren, bevor es ein öffentliches Stromnetz gab, brauchte man einen eigenen Generator, wenn man Elektrizität haben wollte. Auf unserer Farm gab es solch einen alten Generator. Man befüllte den Tank mit Gas, um den Generator anzutreiben. Ferner war eine Sauerstoffquelle (Luftzufuhr) notwendig, um den Rauch abzusaugen, der als Nebenprodukt entstand. Solange genügend Gas da war, hatte man Elektrizität.

In unseren Zellen funktioniert es ebenso. Eine Zelle braucht Sauerstoff und Glukose (Treibstoff) und muss in der Lage sein, Abfallprodukte aus der Zelle abzutransportieren. Wenn man diesen Prozess unterbindet, ist ein partieller «Stromausfall» die Folge, weil die Zelle nicht mehr richtig arbeitet, gefolgt von einem totalen Blackout, wie bei unserem Generator daheim, wenn das Gas ausgegangen war. Wenn der Prozess zu weit fortgeschritten ist, stirbt die Zelle. Sie sehen, wie Stress, der die Zelle in einen chronischen Alarmzustand versetzt, Energiemangel verursachen kann, was schließlich zur Schädigung der Zelle und dem führt, was wir Krankheit nennen. Die Art der Krankheit oder Diagnose, die sich manifestiert, wird dann wiederum von dem Glied bestimmt, das in der Kette bricht.

Im Jahr 2007 wurde eine Studie über neu entdeckte Gene veröffentlicht, die auf der ganzen Welt für Schlagzeilen sorgte. Diese Gene produzieren Proteine, die in die Mitochondrien aufgenommen werden. Frühere Studien von Harvard und anderswo hatten bereits festgestellt, dass die Zelle, selbst wenn der Kern und andere Teile zerstört sind, noch funktionstüchtig bleibt, solange das Mitochondrium intakt ist. Nun, in der Forschungsarbeit von 2007, hatte David Sinclair, ein Pathologe aus Harvard, ein Protein isoliert, das jene Gene aktiviert, die das Mitochondrium gesund erhalten. Diese Entdeckung weckte Forscherträume, eine «Wunderpille» gegen das Altern entwickeln zu können. «Unsere Absicht ist es, die natürlichen Prozesse des Körpers zu entschlüsseln, die die Alterung verlangsamen und gegen Erkrankungen wie die koronare Herzkrankheit, Krebs, Osteoporose und grauen Star vorgehen», schrieb Sinclair. 8

Bei den Forschern wächst indes die Hoffnung, dass sie dem Mechanismus auf die Spur kommen können, der uns gesund erhält. Das macht Mut, doch die Medizin ist trotzdem noch immer weit davon entfernt, der Wurzel allen Übels auf die Spur zu kommen. Was würden Sie behandeln? Die Symptome oder ihre Ursache? Die Krankheit oder das auslösende Ereignis?

Wir glauben, dass wir genau den Wirkmechanismus entdeckt haben, von dem die Forscher sich erhoffen, ihn eines Tages in Pillenform pressen zu können.

Das Signal stören

Wie greift ein Healing Code nun in den zellulären Prozess ein? Das Gehirn sendet Energie in Form von Schwingungen aus, die allen anderen Teilen des Körpers sagen, was sie zu tun haben. Der Hypothalamus schickt ein Notsignal an andere Körperregionen, wenn ein Notfall eintritt und der Körper sich darauf vorbereiten muss, auf diesen zu reagieren. Wenn jedoch kein realer Notfall vorliegt und wir dennoch in den Kampf-oder-Flucht-Modus wechseln, wirken diese Schwingungen zerstörerisch und ganz und gar nicht lebensrettend. Der Healing Code wandelt destruktive energetische Schwingungen und Signale in gesunde um. Es ist relativ einfach, eine destruktive energetische Schwingung in eine gesunde umzuwandeln, die nicht mehr schädlich ist. Im Folgenden sehen Sie eine Sinuswelle:

Nehmen wir an, dies sei die energetische Schwingung von Krebs. Man verändert diese Schwingung nun, indem man sie mit einer anderen Schwingung konfrontiert, die ihr genau entgegengesetzt ist. Das würde dann so aussehen:

Wenn man das tut, kommt am Ende schließlich das dabei heraus:

Sie haben die destruktive Schwingung neutralisiert; wenn aber die Schwingung neutralisiert werden konnte, ist die Ursache der Schwingung entweder geheilt oder wird noch heilen, sofern Sie die Schwingung aufrechterhalten können. Und genau das ist die Wirkungsweise des Healing Codes.

Die Physik rauschunterdrückender Kopfhörer

Ben hat mir von einem Erlebnis berichtet, das gut veranschaulicht, wovon wir gerade sprachen. Dr. Ben war auf dem Weg zu Dreharbeiten für die DVD The Secret – Das Geheimnis. Er musste von Chattanooga nach San Francisco fliegen. Nun hasst Ben Lärm. Wenn wir uns auf Lesereise ein Hotelzimmer teilen, macht ihn jedes noch so kleine Geräusch (das ich selbst gar nicht registriere) verrückt. Bens Maschine startete also mit dröhnenden Motoren, wild durcheinanderschnatternden Passagieren und plärrenden Babys. Vor dem Flug hatte Ben von seiner Frau ein Paar rauschunterdrückende Kopfhörer bekommen. Er setzte sie auf, stöpselte sie ein, legte den Schalter um und wow – kein Lärm mehr! Kein Plärren, kein Schnattern, kein Dröhnen, nur himmlische Ruhe! Ben konnte es gar nicht glauben. Er nahm die Kopfhörer ab – der infernalische Krach war wieder da –, er setzte sie erneut auf – und paradiesische Stille!

Fast schwindelig vor Glück, wühlte Ben nach der Gebrauchsanleitung. Er musste einfach wissen, wie dieses Wunder möglich war. In dem Heftchen stand, dass ein Mikrophon in den Kopfhörern die Außengeräusche auffing. Die Kopfhörer erzeugten daraufhin eine genau entgegengesetzte Schwingung zu der aufgezeichneten Schwingung, die die Außengeräusche «löschte». Das ist die Quantenphysik des Healing Codes in Kurzfassung. Der Healing Code ist wie ein rauschunterdrückender Kopfhörer, aber eben für Probleme des Herzens, nicht für Lärm.

Der Healing Code hält den Hypothalamus davon ab, ein Notsignal zu senden, wenn es nicht gesendet werden soll. Ein Notsignal vom Hypothalamus versetzt Ihre Zellen in Stress; es sorgt für das, worüber wir bereits im ersten Kapitel gesprochen haben: eine schlechtere Durchblutung, sodass Ihre inneren Organe nicht mehr wie vorgesehen arbeiten, Sie Ihre intellektuellen Kapazitäten nicht mehr voll ausschöpfen können und Ihr Immunsystem nicht mehr alle Störfälle zu beseitigen in der Lage ist.

Man könnte es auch anders ausdrücken: Der Healing Code hält den Hypothalamus davon ab, jene energetische Schwingung auszusenden, die eine Stressantwort im Körper auslöst, wenn eine Stressantwort fehl am Platze ist. Wie tut er das? Indem er sich der körpereigenen, gesunden Schwingungen bedient, um die destruktiven Schwingungen zu überwinden – so als würde man in einem dunklen Raum Licht machen. Licht besiegt immer die Dunkelheit. Die gesunde Energie wird am Ende die destruktiven Schwingungen überwinden.

Können wir das beweisen? Wie bereits im ersten Kapitel beschrieben, können wir mit Hilfe von HRV-Testergebnissen belegen, dass die Healing Codes in der Lage sind, Stress abzubauen. Können wir beweisen, dass der Healing Code das Energieproblem behebt, das mit körperlichen Problemen verbunden ist? Ja, und zwar mit Hilfe der Aussagen von Klienten, die den Healing Code anwenden. Mit anderen Worten: Ihre Probleme verschwinden durch den Healing Code. Die einzige Möglichkeit, Ihre Probleme zu beseitigen, liegt darin, dass der Hypothalamus – nachdem die destruktiven Schwingungen neutralisiert sind – aufhört, ein Notsignal zu senden, wenn kein Notfall vorliegt, sich die Zellen, die im Stressmodus waren, wieder öffnen und das Immunsystem seine Arbeit wiederaufnehmen kann, wie Gott sie ihm zugedacht hat.

Lesen Sie im Folgenden die Berichte einiger unserer Klienten.

Larry: Basaliom (Krebs)

Einer meiner besten Freunde ist ein hervorragender Arzt. Als ich ihm die kleine Wucherung an meinem Arm zum ersten Mal zeigte, war er nicht besorgt. Obwohl wir beide den wöchentlichen Bibelkreis besuchten, blieb ihm die wachsende Gefahr dank der langärmeligen Winterkleidung verborgen. Als er mich dann an einem warmen Frühlingstag in einem kurzärmeligen T-Shirt sah, bekam ich etwas zu hören. Nach einem Blick auf meinen Arm nahm er mich beiseite und sagte: «Larry, das ist ein Basaliom. Du musst es dir sofort entfernen lassen, bevor es streut, oder es bringt dich um.» Am darauffolgenden Montagmorgen, noch bevor ich einen Termin für eine OP vereinbaren konnte, rief Alex Loyd an und fragte, ob wir über die Resultate sprechen könnten, die er mit dem erzielte, was später der Healing Code werden sollte. Wir trafen uns zum Mittagessen. Wenn jemand anders als Alex mir etwas über Energieheilungen erzählt hätte, hätte ich die Flucht ergriffen. Energiemedizin klang für meine westlichen Ohren und meine religiöse Programmierung irgendwie falsch. Nachdem ich ihm eine Weile zugehört hatte, rollte ich den Ärmel hoch und fragte: «Willst du mir etwa sagen, dass ich dieses Basaliom loswerden kann, indem ich meine eigene Körperenergie reaktiviere?» Alex antwortete: «Ich kann dir nur von den erstaunlichen Erfolgen erzählen, die einige meiner Klienten vorzuweisen haben.» Ich darauf: «Ich brauche ein paar Tage Zeit, um zu beten. Ich kann das nicht tun, bis ich meinen Frieden damit gemacht habe.» Zwei Tage später, nachdem ich mir über die körperlichen Auswirkungen von «Stress» auf das spirituelle Herz klarer geworden war, rief ich Alex an, und der Rest ist Geschichte. Was ich dann erlebte, ist absolut verblüffend – so verblüffend, dass ich seither Menschen überall auf der Welt in meinen Seminaren über die «Wiederentdeckung des Herzens» von den Healing Codes berichte. Nach drei Tagen konnte ich bereits eine Veränderung an dem Krebsgeschwür feststellen; ich konnte zusehen, wie es Tag für Tag kleiner wurde, und nach vier oder fünf Wochen war es vollkommen verschwunden. Das war vor über acht Jahren – und bis zu diesem Tag ist der Tumor nicht zurückgekehrt. Ich kann die Healing Codes nicht hoch genug loben. Meiner Meinung nach stellen sie einen großen Durchbruch dar, der ein Problem an der Wurzel heilt. Was die Erfindung des Computers für die Wirtschaftswelt war, sind die Healing Codes für die Gesundheit und das Heilwesen.

Jennifer: Schilddrüsenentzündung, fibroide Tumoren, Gallensteine, Pfeiffer’sches Drüsenfieber, chronisches Erschöpfungssyndrom etc.

Im August 2003 litt ich bereits seit drei Jahren unter diversen gesundheitlichen Problemen. Zu den Diagnosen, die man mir gestellt hatte, gehörten Hashimoto-Thyreoiditis, Adenomyose, fibroide Tumoren der Gebärmutter, fibrozystische Mastopathie, laryngopharyngealer Reflux, Gallensteine, Pfeiffer’sches Drüsenfieber, Panikattacken und das chronische Erschöpfungssyndrom. Ich hatte Tausende von Dollars für Arztrechnungen ausgegeben. Ich hatte es mit Medikamenten, Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmitteln versucht. Ich war zwei Monate lang bettlägerig gewesen, sodass die Gemeindemitglieder meine Familie mit Essen versorgen mussten. Ich konnte meine Rolle als Ehefrau und Mutter nicht mehr ausfüllen. Ich musste aus gesundheitlichen Gründen unbezahlten Urlaub nehmen … Nachdem ich sechs Wochen lang täglich drei- bis fünfmal die Healing-Code-Übungen gemacht hatte, besserte sich mein Gesundheitszustand dramatisch. Eine Ultraschalluntersuchung zehn Wochen nach Beginn meiner Arbeit mit dem Healing Code zeigte den restlosen Rückgang der fibroiden Tumoren! Als ich die Ärzte nach der Ursache dafür fragte, ging einer von ihnen sogar so weit zu mutmaßen, der Radiologe, der meine Ultraschallaufnahmen seit zwei Jahren ausgewertet und die Diagnose gestellt hatte, müsse sich geirrt haben. Er konnte sich diese Spontanheilung nicht erklären. Ich habe seit einem Jahr kein Schilddrüsenhormon und auch keine anderen Medikamente mehr genommen. Meine Gallenblase wurde nicht entfernt (man hatte mir vor zweieinhalb Jahren gesagt, dass sie voller Gallensteine sei). Ich hatte seit Beginn der Übungen nur eine Gallenkolik, und das war ganz am Anfang. Ich esse normal, und es geht mir hervorragend. Meine Energie und Stärke sind zurückgekehrt, und ich mache noch immer täglich meine Übungen. Ich danke Gott dafür, dass er meinen Körper geheilt und mir seine Heilkraft durch die Healing Codes offenbart hat, die Alex Loyd entdeckte. Ich kann jedem, der einer körperlichen oder seelischen Heilung bedarf, die Healing Codes nur empfehlen.

Anisti: Krebs, neurologische Störungen, Depression

Bei mir waren Krebs, neurologische Störungen und eine Depression diagnostiziert worden. Mit Hilfe des Codes verschwanden sämtliche Probleme allmählich. Unser Körper ist darauf programmiert, wie ein Computer wieder hochzufahren, wenn man es richtig macht. Danke.

Patty: Chronisches Erschöpfungssyndrom und Fibromyalgie

Ich gehörte in den USA zu den Besten meines Fachs, bis ich heftige Symptome entwickelte und das chronische Erschöpfungssyndrom sowie Fibromyalgie bei mir festgestellt wurden. Nach zwei Jahren war ich fast vollständig ans Bett gefesselt, hatte permanent Schmerzen, musste haufenweise Medikamente nehmen und hatte alle Hoffnung fahrenlassen. Nachdem ich die Healing-Code-Übungen sechs Monate lang praktiziert hatte, konnte ich sämtliche Medikamente absetzen, bin geheilt von einer als unheilbar geltenden Krankheit, fühle mich besser als vor der Diagnose und arbeite wieder. Kurz gesagt: Ich habe mein Leben wieder!

Mary: Depression mit Suizidgefahr

Infolge meiner Depression und der damit verbundenen Angst um mich veränderte sich auch meine Familie allmählich. Ich hatte keine Energie mehr, keinerlei Lebenswillen, und jede noch so kleine Aufgabe erschien mir wie ein unüberwindlicher Berg. Mein Mann ist Arzt, aber auch er war mit seinem Latein am Ende – wir hatten schon alles ausprobiert. Ich war sehr skeptisch, als ich von den Healing Codes hörte, aber die Verzweiflung überwog. In weniger als zwei Wochen war meine Depression vollständig abgeklungen. Nicht nur dass ich es kaum glauben konnte – auch niemand in meinem Umfeld konnte das. Nun machen meine gesamte Familie und eine Reihe von Freunden diese Übungen – einige täglich, andere bei Bedarf. Der Healing Code hat sich wirklich als Geschenk Gottes erwiesen.

David: Nachtangst

Mein Sohn hatte ungefähr zehn Jahre lang Nachtangst. In den meisten Nächten fuhr er schreiend aus einem Albtraum auf – wir versuchten, ihn dann immer zu beruhigen, aber er war gar nicht richtig wach zu bekommen. Manchmal dauerten diese Phasen sehr lange – es war für die ganze Familie eine Tortur und sehr traumatisch. Wir versuchten alles, vom Verändern der Schlafgewohnheiten über Heilkräuter und Gebete bis hin zu Ärzten. Nichts half! Nach einer einzigen Healing-Code-Sitzung verschwand die Nachtangst und kehrte nie zurück – das war vor mehr als einem Jahr. Ich erzähle allen, die mir zuhören wollen, dass sie es auch einmal mit dem Healing Code versuchen müssen – es funktioniert!

Maryanna: Fahrphobie und Panikattacken

Ich hatte große Angst, unter ungünstigen Bedingungen Auto zu fahren, und versuchte, dem mit EFT (Emotionale-Freiheit-Technik) beizukommen. Doch ich musste feststellen, dass die Phobie sich immer zurückmeldete, wenn ich mitten im dichten Verkehr steckte, vor allem abends und nachts. Ich erlitt dann eine Panikattacke beim Fahren, was ziemlich beängstigend sein kann. Als ich in Nashville war, arbeitete ich mit den Healing-Code-Übungen an diesem Problem. Auf dem Heimweg musste ich zehn Stunden lang bei dichtem Regen und eingeschränkter Sicht durch die Berge fahren. Ich kam ohne eine Spur von Angst nach Hause. Seitdem ist mir klargeworden, dass diese Ängste bei mir nicht nur am Steuer auftauchten, sondern auch in vielen anderen Bereichen in Gestalt von Versagensängsten Teil meines Lebens waren. Heute bin ich in jedem Bereich meines Lebens sehr entspannt.

Therese: Die Angst, verlassen zu werden

Innerhalb der wenigen Wochen, seitdem ich mit den Healing Codes arbeite, habe ich mich sehr verändert. Nun fühle ich mich frei, mit anderen Menschen zu sprechen und meine Meinung zu sagen. Das mag für manche belanglos klingen, aber für mich ist es ein großer Schritt. Ich hatte mein Leben lang mit der Angst zu kämpfen, verlassen zu werden – ich machte mir ständig Sorgen, dass andere mich nicht mögen, mich verlassen, ignorieren oder einfach nicht wahrnehmen könnten, wenn ich etwas sagte. Ich hatte Angst, für andere unsichtbar zu sein. Dass diese Angst nun geheilt ist, hat mein tägliches Leben von Grund auf verändert.

Lucy: Perfektionismus

Ich kämpfte seit Jahren gegen meinen Perfektionismus. Alles, was ich sagte, war gespickt mit langwierigen Erklärungen, um alle möglichen Eventualitäten abzudecken. Nachdem ich ein Bild für meinen Perfektionismus gefunden hatte, ging ich daran, ihn mit Hilfe der Übungen zu heilen. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ich habe keine Angst mehr, mich zu äußern und zu sagen, was ich denke.

Diane: Persistierendes Foramen ovale (Loch im Herzen)

Im September 2007 erlitt ich eine Transitorische ischämische Attacke (TIA), einen kleinen Schlaganfall. Drei Monate zuvor hatte ich mit den Healing Codes begonnen. Ich erholte mich rasch, aber natürlich wurden alle möglichen Untersuchungen gemacht, um die Ursache der TIA festzustellen. Man kam (anhand einiger Flecken auf dem Hirn-MRT) zu dem Schluss, dass ich unbemerkt eine weitere TIA gehabt hatte und dass die Ursache ein PFO war – also ein persistierendes Foramen ovale, ein Loch zwischen den Herzkammern. Dies hatte dazu geführt, dass Blut ungefiltert ins Gehirn hatte gelangen und dort eine Durchblutungsstörung in Form einer TIA auslösen können.

Offenbar pflegte man früher PFOs routinemäßig zu «verstopfen». Das Gesundheitsministerium beschloss dann aber, dieses Verfahren nicht mehr zuzulassen. Die neue Vorgehensweise sah die Einnahme von Medikamenten (Plavix und Aspirin) vor. Viele Ärzte waren mit dieser Entscheidung nicht einverstanden und versuchten, eine erneute Zulassung der mechanischen Foramen-Verschließung zu erwirken. Der Leiter der Schlaganfall-Forschungsgruppe am Institut für Neurowissenschaften des Central Dupage Hospital und der Chef der Herzklinik am Edwards Hospital in Illinois fragten mich, ob ich an einer klinischen Studie teilnehmen wolle. Ich sagte zu und kam in die «mechanische» Gruppe.

In der Zwischenzeit setzte ich die Healing-Code-Übungen fort und sagte den Ärzten, dass sie mir wahrscheinlich nicht glauben und mich für verrückt halten würden, es aber durchaus sein könnte, dass sich das Loch in meinem Herzen geschlossen hätte, weil ich etwas anwandte, das man Healing Code nannte. Ich hatte so viele erstaunliche Dinge über die Healing Codes gehört, dass ich wusste: Es war möglich.

Natürlich gaben sie nichts darauf. Ich ging im Januar 2008 ins Krankenhaus, um im Rahmen der klinischen Studie behandelt zu werden. Als ich aus der Narkose erwachte und fragte, wie es gelaufen sei, sagte mein Mann, das Loch sei viel zu klein für einen mechanischen Verschluss gewesen, sodass man mich aus der klinischen Studie geworfen habe.

Ich bin sicher, dass es eine peinliche Angelegenheit für die Mediziner war. Aber der Chef der Edward-Herzklinik, Dr. McKeever, bat mich bei der nächsten Visite um Auskunft über die Healing Codes. Er meinte: «In meiner ganzen Laufbahn habe ich nur von drei oder vier Spontanheilungen eines PFO gehört.»

Die Ärzte wollten noch immer wissen, was die TIA verursacht hatte. Sie nahmen an, dass eine arteriovenöse Missbildung in den Lungen dafür verantwortlich war. Das Ergebnis entsprechender Tests lautete: «Die arteriovenösen Missbildungen waren mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen.»

Meine Hausärztin übersetzte für mich: «Diane, das bedeutet, dass du keine hast.» Ihrer Meinung nach gibt es keine andere Erklärung für meine Geschichte, als dass die Healing Codes mich geheilt haben.

Ich führe diese einfache Anwendung nun ohne Unterbrechung seit zwei Jahren durch. Ich konnte die meisten Medikamente absetzen (früher nahm ich Plavix und Mittel gegen Asthma, Allergien, eine überaktive Blase und Sodbrennen). Meine Knochendichtemessung ergab einen Zuwachs an Knochen (was meine Ärztin für verwunderlich hielt). Ich könnte nun mit den seelischen Erfolgen weitermachen, aber ich lasse es an dieser Stelle gut sein.

Die Schwingung verändern, das Problem heilen

Wir bitten Sie, an diesen Berichten vor allem die Bandbreite der geheilten Probleme zu beachten. Darunter ist alles von schweren Krankheiten bis hin zu Beziehungs-, Karriere- und Leistungsproblemen … fast alles, was man sich vorstellen kann.

Das zeigt nicht nur, dass die Healing Codes Energieprobleme im Körper heilen, sondern bestätigt auch Geheimnis Nr. 1 – dass sich alle gesundheitlichen Probleme auf eine einzige Wurzel zurückführen lassen. Die Healing Codes sind ein Heilungssystem aus der Quantenphysik, das die Physiker, die ich bereits zitiert habe, schon vor vielen Jahren angekündigt haben. Wenn destruktive energetische Schwingungen durch Healing Codes in gesunde umgewandelt werden, werden seelische wie auch körperliche Probleme geheilt.

Warum aber sollten Sie die Quantenphysik anstelle von chemischen Stoffen (Medikamenten) oder Nährstoffen bemühen, um Stress- und Energieprobleme zu heilen? Wesentlich bei beiden Ansätzen ist der Transfer von Information an die kritische Stelle. Chemische Stoffe und Nährstoffe werden in einer Geschwindigkeit von etwa einem Zentimeter pro Sekunde von Molekül zu Molekül transportiert, und bei jeder Etappe geht ein wenig davon verloren. Der Transport von Information durch Energie erfolgt mit etwa 300 000 Kilometern pro Sekunde, und dabei geht so gut wie nichts verloren. Aus diesem Grund sind Handys und das Internet so beliebt – sie lassen fast ohne Zeitverzögerung eine Kommunikation zu, die vor 30 Jahren in Raumschiff Enterprise noch Zukunftsmusik war. Ebenso machen die Healing Codes in Körper und Geist das möglich, was unsere klügsten Köpfe schon seit 80 Jahren und noch länger prophezeien. Wenn der Ursprung eines Problems Energie ist, macht es dann nicht Sinn, es auch mit Energie zu heilen?

Energie übertrumpft die Genetik

Im Jahre 2004 rief mich eine Frau aus Oklahoma an und erzählte mir eine herzzerreißende Geschichte über ihren Sohn, bei dem im Alter von sechs Monaten Leukämie diagnostiziert worden sei. Christopher Ryan hatte bisher wahrscheinlich mehr Untersuchungen, Operationen, Chemotherapien, Bestrahlungen und Medikationen über sich ergehen lassen müssen als zehn Gesunde in ihrem ganzen Leben. Als seine Mutter Melissa mich anrief, war er elf oder zwölf Jahre alt. Sie hatten erneut die nur allzu vertrauten Symptome bei Christopher festgestellt, was sie zutiefst verstörte. Christopher musste sich regelmäßig übergeben, und das schien sich auch nicht abstellen zu lassen. Er hatte einen Leistenbruch, der schlimmer und schlimmer wurde und ihm immer mehr zu schaffen machte. Christopher war die ganze Zeit müde und hatte dunkle Augenringe. Melissa sagte: «Wir gehen wieder ins St. Jude’s in Memphis. Dort sind wir immer, seitdem er sechs Monate alt war. Ich habe solche Angst vor dem, was die Tests ergeben werden.»

Es waren nur noch zwölf Tage bis zu ihrem Termin im St. Jude’s, deshalb schickte ich ihnen sofort die Healing Codes. Melissa und Christopher fingen am selben Tag noch an und führten sie brav zwölf Tage lang durch. Christopher ging es stetig besser. Er musste sich nicht mehr übergeben, die Augenringe verschwanden, und seine Energie kehrte zurück. Nach den zwölf Tagen war Melissa Ryan davon überzeugt, dass ihr Sohn geheilt war.

Nicht lange danach hielt ich ein Seminar in der Nähe ihrer Stadt ab, und am Ende der Veranstaltung kam dieser hübsche junge Bursche mit ein paar Papieren in der Hand auf mich zu. Er sagte: «Dr. Loyd, ich bin Christopher Ryan, und ich wollte Ihnen meine Untersuchungsergebnisse zeigen.» Alles – MRT, CT, Blut, Bauchultraschall, EEG – war ohne jeden Befund. Kein Erbrechen mehr. Der Leistenbruch war weg. Alles in bester Ordnung! Einige Monate später sandte Melissa uns ein Video, in dem sie Christopher im Arm hält und mit Tränen der Freude kämpft. Dann legt sie die Hand auf einen Stapel Rechnungen und sagt: «Das sind Arztrechnungen in Höhe von einer Million Dollar. Was eine Million Dollar nicht haben bewirken können, haben die Healing Codes bewirkt.»

Wie in aller Welt konnte das bei so einer schweren Krankheit passieren, die solch eine konkrete physische, strukturelle und genetische Geschichte hat? Wenn man den Stress beseitigt, kann man fast alles heilen. Wir messen diesen Stress, indem wir bestehende destruktive energetische Schwingungen ermitteln. Die Forschungsarbeiten in Stanford und am Institute of HeartMath in Kalifornien legen nahe, dass die energetischen Probleme sehr oft heilen können und werden, wenn man den Stress behebt.

In dieser Situation wurde aus irgendeinem Grund in Form einer Schwingung ein Alarmsignal ausgesandt, das Christophers Körper in den Stressmodus versetzte, als das nicht hätte passieren dürfen. Mit der Zeit manifestierte sich dies in Form seiner Leukämie und anderer physischer Probleme, die er hatte. Die Healing Codes «behandelten» weder seine Leukämie, sein Erbrechen, seinen Leistenbruch, seinen Energiemangel noch seine übrigen Beschwerden. Alles, was die Healing Codes bewirkten, war, den Stress in seinem Nervensystem zu beseitigen, indem sie die Aussendung des Stresssignals – das ja ebenfalls eine energetische Schwingung ist – unterbanden. So wurde Christophers Heilung möglich, auch wenn sie wie ein Wunder aussah. Derartige Erfolge sind möglich, wenn das Signal, das normalerweise gar nicht ausgelöst werden sollte, erst einmal unterbrochen und die körperliche Reaktion darauf verhindert wird. Stress schaltet vor allem anderen das Immun- und Selbstheilungssystem aus; wenn es allerdings wieder eingeschaltet wird, ist es in der Lage, fast alles zu heilen. Die Healing Codes heilten Christopher nicht; er wurde von seinem eigenen Immunsystem geheilt.

Unverhoffte Heilung

Joe Sugarman, dem eine der Zeitungen von Maui gehört und der vielen als einer der weltbesten Texter gilt, lud Ben und mich ein, nach Hawaii zu kommen und einen Vortrag zu halten. Seit Jahren holt er Leute nach Maui, um über Themen wie Naturheilkunde und Gesundheit zu sprechen. Als er selbst mit den Healing Codes zu arbeiten begann, sagte er zu uns: «Wisst ihr, ich rufe nun schon seit Jahren Gesundheitsexperten hier in Maui zusammen. Aber während ich an anderen Menschen wunderbare Heilungen gesehen habe, hat mir und meinem Problem bisher nichts helfen können.» Sein Problem waren chronische Schmerzen am Fuß, die Spätfolgen eines Autounfalls. Joe hinkte auffallend, hatte Schlafstörungen und fast immer Schmerzen.

Er fragte mich: «Glauben Sie, dass die Healing Codes meinen Fuß bessern können?» Und ich antwortete: «Na ja, wissen Sie, sie behandeln nicht den Fuß. Sie arbeiten an der Wurzel von Stress im Körper.» Joe begann, die Healing Codes durchzuführen, und etwa drei Monate später schrieb er uns, dass seine Schmerzen bereits drei Wochen später zu 100 Prozent verschwunden waren. Sein Fuß war vollkommen geheilt, und die Beschwerden kehrten nicht zurück. Er berichtete ferner, dass er auch andere gesundheitliche Probleme gehabt habe, die er nicht wirklich zu bessern versucht hatte. Auch sie waren geheilt, obwohl zuvor hier ebenfalls nichts hatte helfen können. Aber das Größte – noch größer als die Heilung seines Fußes – war seine wunderbare seelische Gesundung von einigen Traumata, die ihn sein ganzes Leben lang belastet hatten. Es war eine Gesundung, die ihm erst durch die Healing Codes zuteilgeworden war.

Lassen Sie uns nun kurz unsere bisherigen Geheimnisse zusammenfassen:

Geheimnis Nr. 1:
Es gibt nur eine einzige Wurzel für fast alle gesundheitlichen Probleme, und der Healing Code heilt diese Wurzel, wie auch diagnostische Verfahren der Schulmedizin bestätigt haben.
Geheimnis Nr. 2:
Laut den klügsten Köpfen unserer Zeit ist jedes Problem ein energetisches Problem. Die Healing Codes heilen dieses Energieproblem, wie Berichte über Heilungen so gut wie jedes erdenklichen Problems bestätigen, wenn Sie sie praktizieren.

Und nun zu Geheimnis Nr. 3.

Der Healing Code: Die 6-Minuten-Heilmethode
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