Fünfundzwanzig
Dace
Könnte mir vielleicht mal irgendwer erklären, was hier los ist ?« Lita schaut am Lunchtisch entlang und lässt auf jedem von uns einen Moment lang den Blick ruhen. »Zuerst einmal – wo ist Daire ? Geht sie überhaupt noch hier zur Schule ? Und zweitens, ist es nicht seltsam, dass sie genau dann verschwindet, als Phyre auftaucht ? Und nicht dass ich besonders darauf achten würde, nicht dass jemand einen falschen Eindruck kriegt, weil ich ja total über ihn weg bin, aber Cade Richter ist auch immer noch verschwunden. Und nachdem niemand von dieser Abfolge sonderbarer Ereignisse auch nur im Geringsten beunruhigt zu sein scheint, muss ich schon mal fragen: Gab es einen Rundbrief, den ich verpasst habe ? Bin ich die Einzige, die sich noch für die Abschlussprüfungen diese Woche interessiert ? Und, nur der Vollständigkeit halber: Ich meine vor allem dich, Whitefeather, weil du derjenige bist, der die engsten Verbindungen zu allen drei Genannten unterhält.«
Die Jungen am anderen Ende des Tischs wenden sich ab, erleichtert, dass sie aus dem Schneider sind. Ich zucke die Achseln und schaue angestrengt auf mein Automaten-Burrito. »Daire fühlt sich nicht wohl«, sage ich. »Und Cade und ich reden eigentlich nicht miteinander, das weißt du doch.«
Lita nimmt die Informationen schweigend zur Kenntnis. Ihr Kopf bewegt sich vor und zurück, als wäre die Waage der Justitia in ihm eingebettet. »Und die ganze Geschichte mit Phyre ? Was ist damit ?«
»Keine Ahnung«, murmele ich, und obwohl ich ganz genau weiß, worauf sie damit hinauswill, bin ich nicht bereit, darauf einzugehen. Phyre ist eine Erinnerung. Ein Geist. Sie hat keinen Platz in dem Leben, das ich jetzt führe.
»O nein.« Lita richtet sich auf und starrt mich mit ihrem berühmten Verhörblick an. Dem Blick, der Jacy und Crickett unwillkürlich dazu anregt, sich ebenfalls aufzurichten, da sie um keinen Preis verpassen wollen, was als Nächstes kommt. »Das klappt bei mir nicht. Was hat Phyre mit alldem zu tun – und warum hast du dich in ihrer Gegenwart so seltsam benommen ?«
Sie starren. Alle. Selbst Xotichls Augen wandern argwöhnisch in meine Richtung. Und so bleibt mir nichts anderes übrig, als ergeben die Hände zu heben und zu sagen: »Phyre taucht auf, wo sie will. Das spricht sie nicht mit mir ab. Ich habe jahrelang nichts von ihr gehört.«
»Zwei Jahre.« Lita grinst und unterstreicht ihre Worte mit zwei Fingern, die sie mir vors Gesicht hält. »Es ist erst zwei Jahre her, seit sie gegangen ist. Und meine Vermutung ist, dass sie – danach zu urteilen, wie sie dich angesehen hat – genau da weitermachen will, wo ihr aufgehört habt. Und so verlegen und komisch, wie du dich ihr gegenüber benommen hast, weißt du offenbar nicht, was du willst. Oder schlimmer noch, du weißt, was du willst, nur steht dir jetzt ein kleines Problem namens Daire im Weg. Was euch alle … perplex und konsterniert macht.«
»Sind das überhaupt Wörter ?«, fragt Xotichl, während Jacy und Crickett hinter vorgehaltenen Händen kichern.
Lita verdreht die Augen und straft sie alle mit einem Kopfschütteln ab. »Das Problem mit dir, Whitefeather«, sie hält inne und verlangt meine ungeteilte Aufmerksamkeit, »willst du wissen, was dein Problem ist ?«
Ich frage mich, womit ich das verdient habe. Warum ich mich je auf eine Freundschaft mit ihr eingelassen habe, obwohl offensichtlich ist, dass sie sich kaum verändert hat, seit sie ihre Seele wiederbekommen hat. Doch ich reiße mich zusammen. »Ja, warum nicht ?«, erwidere ich nur. »Tu dir keinen Zwang an.«
Sie nickt, verschränkt Arme und Beine und nimmt eine abwehrende Haltung ein, als würde ich auch nur erwägen, einen verbalen Wettstreit mit ihr anzufangen. »Das Problem mit dir ist, dass du es nicht gewöhnt bist, dass man dich heiß findet.«
Xotichl runzelt die Stirn.
Jacy und Crickett schnappen nach Luft und können es kaum fassen.
Erleichtert lasse ich die Schultern sinken. Ich hatte etwas wesentlich Schlimmeres erwartet.
»Oder vielmehr, du bist es nur gewöhnt, dass eine Person dich heiß findet. Phyre. Und das lag nur daran, dass sie mit dir in diesem Reservat festsaß, wo es für ein Mädchen nicht allzu viel Auswahl gab.«
»Lita …« Xotichl versucht sie davon abzuhalten, noch weiter zu gehen, doch Lita ignoriert sie. Sie ist in voller Fahrt. Lässt sich nicht bremsen, ehe sie fertig ist.
»Auf jeden Fall war die Wahl damals leicht, als Phyre die Einzige war, die dich wollte. Aber jetzt – jetzt, wo Daire auch auf dich steht, genau wie noch ein paar andere Mädchen, die, obwohl ich das nicht begreifen kann, allen Ernstes in meiner Gegenwart über deinen plötzlich ausgebrochenen Sexappeal diskutiert haben – jetzt hast du die Qual der Wahl. Ich kann das nicht nachvollziehen. Für meinen Geschmack siehst du Cade viel zu ähnlich.«
»Ähm, ja, weil sie nämlich identisch sind«, sagt Jacy, woraufhin Lita eine finstere Miene zieht und ihr Crickett einen missbilligenden Blick zuwirft.
»Also, worauf ich eigentlich hinauswill – werd bloß nicht zu eingebildet, nur weil du einen kleinen Aufstieg auf der Attraktivitätsskala hingelegt hast. Sei nicht blöd. Sei nicht wie dein Zwilling. Behandele Daire korrekt, sonst kriegst du es mit mir zu tun. Comprehendu ?«
Ich beiße die Zähne zusammen. Comprehendu ? In Lita Winslows ganz besonderer Welt geht das vermutlich als Spanisch durch. Ich blicke mich am Tisch um. Registriere, wer alles da ist. Bemerke eine Gruppe Jungen, mit denen mich nichts verbindet und die eindeutig auch nichts mit mir zu tun haben wollen – und eine Gruppe Mädchen, die kein Problem damit haben, mich über den glühend heißen Kohlen baumeln zu lassen, die sie unentwegt anheizen.
Ich war besser dran, als ich meinen Lunch im Korridor verzehrt habe.
Ich konzentriere mich auf mein Essen und verweigere eine Antwort. Das hier ist lächerlich. Und trotz meiner angeblich so guten und reinen Seele werde ich allmählich ärgerlich.
Das Problem bei Mädchen ist allerdings, dass trotziges Schweigen nicht funktioniert. Sie sind zu redselig dafür. Und sie wollen, dass ich ebenfalls redselig bin.
»Wie du meinst«, entgegne ich, da ich weiß, dass ich etwas sagen muss, wenn auch nur, um den Disput zu beenden. »Phyre ist Geschichte. Ganz egal, was zwischen Daire und mir auch geschieht, wir sind fest zusammen. Mein Herz schlägt für sie und nur für sie.«
»Fest zusammen, was ?« Lita blinzelt und glaubt mir offenbar kein Wort. »Dann sorg dafür, dass du sie heute Abend zu meiner Weihnachtswichtel-Party ins Rabbit Hole schaffst, okay ? Es ist mir egal, ob du sie an den Haaren dorthin zerren musst wie der Neandertaler, für den ich dich halte. Ich will sie dabeihaben, Whitefeather. Ich will alle dabeihaben. Ich habe mir ein Bein rausgerissen, damit dies meine bisher beste Party wird. Und ich muss dich vermutlich nicht daran erinnern, dass du von Glück sagen kannst, eingeladen zu sein. Also lass mich meine Großzügigkeit nicht bereuen, okay ?«
Sie wirft mir einen letzten warnenden Blick zu, ehe sie sich Jacy und Crickett zuwendet und von ihnen wissen will, ob sie die Strähnchen den Winter über rausmachen soll: nein. Und ob sie ihr Madonna-Piercing behalten oder das Loch wieder zuwachsen lassen soll: Sie finden, sie soll es behalten.
Das Läuten der Schulglocke, das endlich ertönt, hat in meinen Ohren noch nie so herrlich geklungen. Ich stehe vom Tisch auf, erpicht darauf, mich so schnell wie möglich zu verziehen und nie mehr zurückzukehren, als mich Xotichl am Arm packt. »Ich muss mit dir reden«, sagt sie.
Ich schließe die Augen und unterdrücke ein Stöhnen. Ich weiß nicht, wie viel Beschwatzen ich noch verkrafte. Diese Mädchen sind verrückt.
»Entspann dich«, sagt sie, als sie meine Stimmung spürt. »Dieses Thema überlasse ich Lita; sie kann es sowieso viel besser als ich. Ich habe nur gemeint, dass wir über die Prophezeiung sprechen müssen.«
»Du weißt darüber Bescheid ?« Ich mustere sie aufmerksam.
»Hast du sie gelesen ?«
Ich zögere und weiß nicht recht, wie ich antworten soll. Also bleibe ich etwas im Vagen. »Sie ist mir ein- oder zweimal untergekommen. Trotzdem muss ich alles wissen, was du mir sagen kannst. Möglichst genau. Wort für Wort. Lass nichts aus.«
»Warte einfach nach der Schule auf mich und fahr mich nach Hause. Dann erzähl ich dir alles«, erwidert sie, während ihre graublauen Augen in die Ferne schweifen. Doch das heißt nicht, dass sie mich nicht sieht.
Ich seufze und raufe mir das Haar, weil ich nicht warten will, aber da ich keine andere Wahl habe, stimme ich zu.
Sowie ich mich aus der Stunde für Freies Lernen abgeseilt habe, sehe ich, dass Xotichl schon im Korridor auf mich wartet.
»Ich hab ziemlich weit weg geparkt«, sage ich, als sie zu mir aufschließt. Ihr Blindenstock mit der roten Spitze wippt beim Gehen vor ihr auf und ab.
»Gut.« Sie grinst auf eine Art, die ihr Gesicht aufleuchten lässt. »Dann hast du ja jede Menge Zeit, um mir deine Sicht der Ereignisse zu schildern. Lückenlos. Von Anfang bis Ende. Lass bloß nichts aus.«
Ich versuche mich nicht darüber aufzuregen, dass schon wieder jemand dem stetig anwachsenden Club der Leute beigetreten ist, die über mich Bescheid wissen. Was ich bin. Wie ich entstanden bin. Ganz zu schweigen davon, dass ich ihr auf gar keinen Fall alles erzählen werde.
»Ich bezweifele, dass es sich von dem unterscheidet, was Daire dir schon erzählt hat.« Ich fasse nach ihr und will ihr gerade den Randstein hinunterhelfen, als ich ebenso schnell wieder zurückzucke. Xotichl kommt bestens alleine zurecht. Sie braucht meine Hilfe nicht.
»Das kriegt man nur auf eine Art raus.« Ihre Miene ist entschlossen, ihr Kiefer angespannt, ihr Mund verkniffen. Für ein zierliches Mädchen mit einer massiven Behinderung ist sie ganz schön tough.
Außerdem ist sie unheimlich nett.
Sie war der erste Mensch, der mit mir gesprochen hat – nein, falsch – sie war fast der einzige Mensch, der in meinen ersten zwei Jahren an dieser Schule überhaupt mit mir gesprochen hat, bis Daire kam.
Sie ist auch die Einzige, an die Cade nie herangekommen ist. Das hat mir ein bisschen Ehrfurcht vor ihr eingejagt.
Ich helfe ihr in den Pick-up und achte darauf, dass sie gut sitzt, ehe ich auf meiner Seite einsteige. Dann lasse ich den Motor an und fahre rückwärts aus dem Parkplatz.
»Ich warte immer noch …«, sagt sie.
Ich lasse ein paar Autos passieren, dann fädele ich mich in den fließenden Verkehr ein. »Du willst doch nicht wirklich, dass ich das Ganze noch mal herunterbete, oder ? Das bringt doch nichts. Außerdem war abgemacht, dass ich dich nach Hause fahre und du mir erzählst, was du über die Prophezeiung weißt.«
Sie überlegt kurz und tippt sich mehrmals mit einem ihrer winzigen Fingerchen an die Kinnspitze. Sie genießt meine Frustration und kostet den Moment so lange aus, wie sie kann. »Gut«, sagt sie, aber erst, als sie sicher ist, dass ich genug gelitten habe. »Du hast gewonnen. Ich glaube, ich habe alles, was ich wissen muss, von Daire erfahren. Schließlich war sie ziemlich gründlich.«
Gründlich ? Wie gründlich ?
Ich umfasse das Lenkrad fester und mahle so heftig mit dem Kiefer, dass er protestierend knackt. Erst bei Xotichls nächsten Worten werde ich wieder lockerer.
»Hör mal, sie ist am Boden zerstört, ich lüge dir nichts vor. Aber sie macht dir keinen Vorwurf. Sie weiß, dass du das Richtige getan hast. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher, dass sie nicht lange so niedergeschlagen bleibt – sie ist ganz schön hart im Nehmen, weißt du.«
Obwohl ihre Worte mich trösten sollen, bin ich nicht sicher, ob es das besser macht. Will sie etwa andeuten, dass Daire allmählich über mich hinwegkommt – und sich schon anderweitig orientiert ?
Ich schüttele den Gedanken ab. Er ist lächerlich. Ich bin lächerlich. Ich habe doch gesehen, wie sie mich heute auf dem Parkplatz angesehen hat. Genau so, wie ich sie angesehen habe. Außerdem – ist das nicht genau das, was ich ihr gesagt habe ? Dass sie aufhören soll, an mich zu denken – mich zu lieben –, solange es nötig ist ?
Mann, ich hasse meinen Bruder.
»Können wir vielleicht über die Prophezeiung sprechen ?«, entgegne ich, begierig darauf, es zu hören, obwohl ich mir ziemlich sicher bin, dass es mir nicht gefallen wird.
Sie bewegt den Kopf vor und zurück und ist offenbar noch nicht ganz bereit, das Spiel aufzugeben. »Ich habe es im Kodex gelesen«, sagt sie seufzend.
Ich nicke ungeduldig, da ich nicht genau weiß, was das ist, aber unbedingt davon hören will.
»Es ist ein beeindruckendes Buch. Alles, was man von einem altehrwürdigen und mystischen Folianten erwarten kann. Mit den sich wellenden Pergamentseiten und den aufwendigen Illustrationen wirkt er wie aus einem Fantasyfilm …« Sie hält inne, wahrscheinlich nur, um mich zu quälen. Sie ist ein nettes Mädchen, eines der nettesten, die ich kenne, aber sie liebt es, ihre kleinen Spielchen zu treiben. »Nicht dass ich die Illustrationen tatsächlich hätte sehen können, aber ich konnte ihre Energie lesen. Auf jeden Fall steht eine Menge drin. Er hat unzählige Seiten, die allesamt in einem speziellen Code verfasst sind, den man erst mühselig entziffern muss. Wenn du es nur sehen könntest: Seine Energie ist so lebhaft, so frisch …«
Ich tappe mit den Daumen aufs Lenkrad und verbeiße es mir, sie anzufahren, damit sie jetzt endlich zur Sache kommt und es mir verrät.
»Also, jedenfalls«, beginnt sie, während ein Lächeln ihr Gesicht aufleuchten lässt. »Hier ist der Teil, den du wissen musst …«
Als sie ihren Vortrag beendet hat, bin ich mehr als erstaunt darüber, wie harmlos es scheint.
Wie belanglos.
Bei der Art von Buch, die sie beschrieben hat, hätte ich irgendwie erwartet, dass es größer und komplizierter wäre als das, was ich bereits wusste. Vor allem wenn man in Betracht zieht, dass dabei tatsächlich Leben auf dem Spiel stehen.
Doch laut Xotichl passt die Version im Kodex genau zu den Versen, die mir bereits bei meinem Erlebnis in der Schwitzhütte offenbart wurden.
Ein täuschend einfacher Vierzeiler, der folgendermaßen lautet:
Die andere Seite der Mitternachtsstunde läutet als Vorbote dreimal
Seher, Schatten, Sonne – zusammen kommen sie
Sechzehn Winter weiter – dann wird das Licht gelöscht
Und Finsternis steigt auf unter einem von Feuer blutenden Himmel
»Dann stimmt es also. Das Licht wird gelöscht. Einer von uns muss sterben.« Ich starre auf die unasphaltierte Straße vor uns und kann mich kaum auf etwas anderes konzentrieren als auf die Worte, die mir unentwegt durch den Kopf gehen.
Höhnisch.
Quälend.
Hartnäckig.
»Aber ich schätze, das wussten wir schon«, sage ich und muss mir selbst in Erinnerung rufen, dass es hier nichts Neues gibt. Xotichl hat es nur bestätigt, weiter nichts.
»Daire wird Cade töten«, erwidert Xotichl. »Nicht nur, damit sie sich als Suchende beweisen, seinen Aufstieg verhindern und in der Unterwelt alles wieder in Ordnung bringen kann, sondern auch, um mit dir wieder ins Reine zu kommen. Und auch wenn ich das alles total verstehe und sie bei ihren Plänen absolut unterstütze, will ich auf keinen Fall, dass sie verletzt wird. Aber ich weiß nicht genau, was ich tun kann, um ihre Sicherheit zu garantieren.«
»Ihr passiert nichts«, sage ich mit fester Stimme, während ich in Xotichls Straße einbiege und vor dem bescheidenen Lehmziegelhäuschen halte, wo sie wohnt. »Sie wird nicht verletzt. Es wird überhaupt nicht so weit kommen, weil ich ihn mir als Erster schnappe.«
Xotichl nickt. Das ist die Antwort, die sie hören wollte.
»Im Rabbit Hole gibt es ein Portal.« Sie macht die Tür auf und steigt aus. »Wenn du von dort aus reingehst, hast du bessere Chancen, ihn aufzuspüren.«
»Leftfoot will, dass ich es finde. Er meint, du kannst mir zeigen, wo es ist.«
»Das ist knifflig.« Sie schlägt die Tür von außen zu und lehnt sich durch das offene Fenster herein. »Außerdem wird es von Dämonen bewacht, also denk daran, massenhaft Nikotin mitzunehmen, um sie zu besänftigen. Und heute Abend, nachdem die Geschenke ausgetauscht worden sind, zeige ich dir, wo es ist.«