Anmerkungen

1. Die friedfertige Wirkung von Rosa belegte der Versuch des amerikanischen Wissenschaftlers Alexander G. Schauss, Direktor des American Institute für Biosocial Research. Er veröffentlichte 1979 seine Erkenntnisse aus einem Forschungsprojekt, bei dem randalierende Häftlinge in Zellen verlegt wurden, die in einem bestimmten Rosaton (»Baker-Miller-Pink«) gestrichen waren. Bereits nach einer Viertelstunde zeigten sie kein aggressives Verhalten mehr, und der Effekt hielt noch bis zu 30 Minuten lang an, nachdem sie aus der Zelle entlassen worden waren. Untermauert wird die besänftigende Wirkung von Rosa auch durch Untersuchungen, die ergaben, dass die Muskelspannung signifikant nachlässt, wenn man eine Testperson auf ein rosafarbenes Blatt Papier blicken lässt.

2. Beim Manchester Colour Wheel werden Farben von Wissenschaftlern an der Universität von Manchester dazu verwendet, um Emotionen zu kommunizieren. Patienten, die Probleme haben, sich präzise auszudrücken oder ihre Gefühle in Worte zu kleiden, wählen dabei eine Farbe aus, die ihrem Gefühlszustand entspricht. Damit werden bewusst Farben statt Worte als Hilfsmittel benutzt, um objektivierbare Aussagen zu erhalten.

Die Probanden sollten angeben, welche Farbe ihre Stimmung am besten wiedergab, wobei sie aus einer Palette mit insgesamt 38 Farben (die sechs Primär- und Sekundärfarben mit Pink, Braun, die alle in je vier Nuancen vorkamen; hinzu kamen Schwarz, Weiß und vier verschiedene Grautöne) wählten. Die Bewertung des emotionalen Gehalts der Farben durch die Probanden wechselte dabei auch nach einer Vergleichsreihe einige Wochen später nicht. Die Forscher konnten zudem in einer Studie bekräftigen, dass Farben tatsächlich von den meisten Menschen gleich wahrgenommen werden. So wurde zum Beispiel Gelb als fröhlich und sonnig, Blau als nachdenklich und Braun als handfest und erdverbunden eingestuft. (Quelle: farbimpulse.de, aufgerufen im März 2010)

3. Kandinsky ging der Frage nach, ob wir allein aufgrund unserer Assoziationen zu einzelnen Farben diesen bestimmte Charaktereigenschaften zuschreiben. Rot könnten wir so eine warme, aufregende Qualität zuteilen, da es uns an eine Flamme erinnert. Oder Gelb könnten wir einen sauren Geschmack unterstellen, da bei seinem Anblick häufig das Bild einer Zitrone in unserem Kopf auftaucht. Die Erklärung über Assoziationen schließt Kandinsky jedoch aus, er sieht den Charakter einer Farbe vielmehr als fix an.

4. Gotthard Graubner in einem Gespräch 1975, zitiert aus Hajo Düchting: Farbrausch. Belser 2009, S. 24.

5. In der Charakterisierung der grundlegenden Farben stimme ich jedoch nicht mit Franz Marcs Theorie von Blau, Gelb und Rot überein. Während sowohl für Kandinsky wie für Marc Rot der Materie entspricht und beide davon ausgehen, dass zwischen Blau und Gelb der größtmögliche Kontrast herrscht, sieht Marc Blau als das männliche Prinzip an, herb und geistig. Gelb dagegen erscheint ihm sanft, heiter und sinnlich – das weibliche Prinzip. Sicherlich, beide Farbtheorien sind subjektiver Natur, doch ist in meinen Augen Kandinskys Ansatz, das zurückweichende, passive Blau als das Weibliche anzusehen, der treffendere, der im Übrigen auch von den meisten heutigen Farbtheoretikern gestützt wird. Auch Johannes Itten empfand reines Blau als Kraft des Geistes, des Immateriellen, als »eine Farbe, die weder Gelbliches noch Rötliches in sich hat. Wie Rot immer aktiv ist, so ist Blau immer passiv, wenn man es vom materiell Räumlichen aus betrachtet. Vom geistig Raumlosen aus wirkt Blau aktiv und Rot passiv. Es kommt auf die Blickrichtung‹ an.«

Das, in Ermangelung eines besseren Begriffs, weibliche (Yin, Anima) Prinzip entspricht daher sehr genau der passiven, sich zurückziehenden und in den Hintergrund tretenden Qualität von Blau, während die extrovertierte, sich verströmende und eher stechende als sanfte Qualität eines leuchtenden Gelb in meinen Augen eher das männliche Prinzip verkörpert.

6. Führt man die Analogie fort, entsprechen die Vollfarben dem Grundwortschatz, während sämtliche aufgehellten oder abgedunkelten Nuancen der Farbtöne, wie Hellrot/Rosa und Dunkelblau/Indigo, den Aufbauwortschatz bilden. Dieses Buch bildet die Basis, indem die einzelnen Farbtöne »übersetzt« werden. Darüber hinaus muss man allerdings auch in Kombinationen mehrerer Farben denken – quasi in ganzen Sätzen. Denn ich bin der Meinung, dass eine einzelne Farbe nicht ausreicht, um komplexe Begriffe wie »Winter«, »orientalisch« oder »Opulenz« treffend abzubilden. Allein Farbkombinationen, die alle Facetten des Begriffs abdecken, sind dazu in der Lage. Manche Farben werden dabei dominanter sein, andere dienen nur als Akzent.

Einen interessanten Brauch, der Farbkombinationen mit scheinbar wesensfremden Qualitäten in Beziehung setzt, beschreibt Alexander Theroux in seinem Buch The Secondary Colors: Die Roben und Schärpen der japanischen Geishas waren farblich auf den jeweiligen Monat abgestimmt. So entsprach dem kühlen, teils harschen Januar beispielsweise ein blasses, kühles Grün über düsterem Tiefviolett.

7. Vgl. http://psychologie.suite101.de/article.cfm/farbpsychologie_und_ihre_anwendung, aufgerufen am 10.05.2010.

8. Teilt man den Farbkreis auf der Achse Rot-Grün, liegen auf der einen Seite die warmen, auf der anderen die kalten Farben. Zu den warmen Farbtönen zählen Gelb, Orange und gelbstichtiges Rot oder Grün. Als kalt werden Violett, Blau und blaustichiges Rot oder Grün empfunden. Rot und Grün können demnach sowohl warm als auch kalt sein, je nachdem ob ihnen warmes Gelb oder kühles Blau beigemischt wird.

Angelehnt an die Einordnung in warme und kalte Farben sind Begriffspaare wie männlich-weiblich oder aktiv-passiv. Heute ist die klare Linie in der Zuordnung allerdings etwas verzerrt, da Rot zwar nach wie vor als maskulin, Rosa aber als mädchenhaft und feminin gilt. Genauso hat Blau, früher die weibliche (Marien-)Farbe, eine Umdeutung erfahren zur typischen Farbe für Jungen, da früher beispielsweise die Matrosen Blau trugen. Lässt man die kulturellen Deutungen jedoch außen vor, werden die warmen, energetisierenden Farben wie Rotorange als männlich und aktiv gesehen, während kalte, beruhigende Farben wie Blau als weiblich und passiv gelten.

9. Der letzte Punkt zielt selbstverständlich nur auf Fälle wie zum Beispiel ein Produktdesign, das eine bestimmte Botschaft vermitteln soll. Wenn man sich nicht bewusst ist, welchen Inhalt eine Farbe oder Form hat, die man kombiniert, kann man nicht abschätzen, ob die Aussage erhalten bleibt oder verloren geht. Diese Passage sollte aber nicht so verstanden werden, dass auf durchaus reizvolle Stilmixe beispielsweise in der Inneneinrichtung verzichtet werden sollte.

10. Menschen in der Steinzeit und später auch einige germanische Stämme waren sogar davon überzeugt, dass die Farbe Rot vor bösen Einflüssen schütze und generell magische Kräfte habe. Deshalb wurden Waffen oder auch die Krieger selbst mit roter Farbe oder Blut bemalt. Später trug man aus demselben Grund rote Amulette oder Edelsteine.

11. Vgl. http://www.nullgrad.ch/text.html.

12. Bezeichnungen wie »jung« oder »erwachsen« sollen generell keine Hierarchie innerhalb der Farben andeuten, sondern lediglich die Qualität des Farbtons umschreiben.

13. Im 18. Jahrhundert wählte die Geheimgesellschaft der Orangemen wohl nicht umsonst gerade Orange, um in Nordirland gegen den Katholizismus und für den neuen, progressiveren Protestantismus zu kämpfen. Auch in neuerer Zeit setzt man auf die Farbe Orange, um beispielsweise neue Wähler anzuziehen, »ohne die alten zu verschrecken«, wie sich Die Zeit über die Farbwahl der CDU äußerte. Diese Farbwirkung lässt sich mit den beiden Kräften erklären, die in Orange wirken: vorwärtsdrängendes Gelb und statisches Rot.

Auch die Anhänger Wiktor Juschtschenkos demonstrierten im Herbst 2004 mit orangefarbenen Fahnen und Bannern gegen die Manipulation der Präsidentenwahl in der Ukraine – mit Erfolg, denn bei der Wahlwiederholung siegte die »orange Revolution«. (Quelle: www. farbimpulse.de, aufgerufen am 29.03.2010)

14. »Die Pyramide ist gelb wie das Dreieck mit seinen Fluchtlinien ins Unendliche«, lehrte Kandinsky am Bauhaus, was sich aus der Weiterentwicklung von Ittens Zuordnung des Dreiecks zu Gelb ergab; die Pyramide ist dessen dreidimensionale Darstellung – wenn es sich um einen Tetraeder handelt, das heißt um eine Pyramide mit einem gleichseitigen Dreieck als Grundfläche. Doch die sogenannte gerade Pyramide mit ihrer quadratischen (roten) Grundfläche und den darauf aufsetzenden (gelben) Dreiecken ist für mich vielmehr orange.

15. Dass Gelb lediglich auffällig ist, während Rot tatsächlich wache Aufmerksamkeit und auch Vorsicht auf den Plan ruft, bestätigt die Umstellung der Warnschilder für Radioaktivität, die nicht mehr nur gelb, sondern auch rot sind. Gelb sticht ins Auge, aber nur Rot suggeriert, dass Gefahr droht. (Quelle: www.farbimpulse.de, aufgerufen am 29.03.2010)

16. Ein zusätzliches grünes Bild würde allerdings nicht schaden – im Gegenteil: Farbe und ihr entsprechende Formen verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung. Die Aussage einer harmonischen, ruhigen Gestaltung und die eines grünen Bildes beziehungsweise einer grünen Farbfläche würden sich potenzieren.

17. Besonders in tropischen Gebieten unterscheiden die dort lebenden Menschen nicht zwischen Grün und Blau, so zum Beispiel auf Papua-Neuguinea; auch die alten Ägypter sollen nicht zwischen beiden Farben differenziert haben. Für diese Kulturen hat sich der Begriff »blün« etabliert.

18. Yves Kleins Liebe zu Blau soll begonnen haben, als er als Jugendlicher am Strand lag und während eines Tagtraums den Himmel über Nizza signierte – als sein »größtes und schönstes Werk«. Auch seine Monotone Symphonie – Stille, bestehend aus einem einzelnen vibrierenden Ton und aus Stille, passt sich nahtlos ein in seine blauen, ebenfalls unendlichen und stillen Monochromien.

Gerade Yves Kleins monochrome Arbeiten bieten durch die Reduktion der Gemälde auf die reine Kraft der Farbe im Übrigen eine ideale Möglichkeit, Farbe zu erleben – sie wird sinnlich erfahrbar und damit jedem zugänglich. Neben den Bildern in dem berühmt gewordenen Yves-Klein-Blau gibt es noch eine ganze Serie weiterer monochromer Arbeiten, vor allem in Pink (beziehungsweise Krapprosa) und Gold, womit Klein seine ganz individuellen drei Primärfarben gefunden zu haben schien, indem er das Blau in seiner Leuchtkraft und Dichte intensivierte, das Rot verjüngte und Gelb zu Gold aufwertete.

19. Microsoft hat verschiedene Farbnuancen für die Werbelinks auf einer seiner Suchseiten testen lassen und will sich nun die Sogwirkung von Blau zunutze machen. Denn wie zu erwarten, klickten die Nutzer einen bestimmten Blauton deutlich häufiger an als andere Farben. Es ist ein intensiv leuchtendes, leicht rotstichiges Blau (Hexadezimal-Code #0044CC), von dessen Verwendung sich Microsoft zusätzliche Einnahmen von 80 bis 90 Millionen verspricht. (Quelle: Spiegel Online, März 2010)

20. Vgl. http://www.farbimpulse.de/artikel/titel/Warum_Maria_Blau_traegt/514.html, aufgerufen am 22.01.2010.

21. Die stark beruhigende Wirkung von Blau konnte sogar wissenschaftlich belegt werden. Leatrice Eiseman führt in ihrem Buch Pantone’s Guide to Communicating with Colors Studien an, die nachweisen konnten, dass beim Blick auf eine blaue Fläche im Gehirn Botenstoffe ausgeschüttet werden, die ähnlich wirken wie Beruhigungsmittel. Zudem wird Blau in der Farbtherapie erfolgreich gegen Nervosität oder Entzündungen eingesetzt.

22. Aus einem Fragebogen für die Werkstatt für Wandmalerei am Bauhaus, 1923. Ein Student des Kurses erläuterte seine Zuordnungen der Farben zu bestimmten Formen. (Aus: John Gage: Kulturgeschichte der Farben. Von der Antike bis zur Gegenwart. Seemann 1993, S. 261.)

23. Ich verwende zwar Dunkelblau und Indigo synonym, doch Indigo wurde nur als Bezeichnung für die dunklen Blautöne gewählt, weil der Farbname vielen bekannt ist. Zudem verknüpfen die meisten mit fremdartigem Indigo ein Bild, das dem überirdischen, indifferenten Charakter von dunklem Blau viel näher kommt, als es Farbbezeichnungen wie Navy oder Marine könnten. Trotzdem sollte man wissen, dass der Farbton Indigo tatsächlich nicht dunkelblau, sondern zwischen Blau und Violett angesiedelt ist.

24. Ein blasser Lilaton mit Rosastich, Mauve, war zudem gerade im späten 19. Jahrhundert sehr in Mode. Der Trend, den ursprünglich Kaiserin Eugénie auslöste, war aus Frankreich kurze Zeit später auch nach England herübergeschwappt. Als Queen Victoria dann zur Hochzeit ihrer Tochter in Mauve erschien, galt der Farbton, der überdies als erster künstlich hergestellt und in Masse produziert werden konnte, als highly fashionable.

25. Das Hauptaugenmerk bei der Beschreibung der Modestile für die einzelnen Farbtöne liegt weniger darauf, Tipps im Sinne einer Stilberatung zu geben. Die Beispiele sollen vielmehr die Farbportraits komplettieren und ein besseres Gefühl für das Wesen der einzelnen Farbe vermitteln. Daher tauchen in den Beschreibungen auch längst vergangene Stilrichtungen auf wie die »lavendelfarbene« Mode des Jugendstils, da sie die »Farbformen« am besten ausdrücken.

26. Die wenigsten werden gleich die Koffer packen wollen, nur um sich ein Kleid anzusehen, zudem gibt es eine detailreiche Abbildung in dem zweiten Band der Fashion History von Taschen. Eine weitere Abbildung des Kleides findet man im Archiv des Kyoto Costume Institutes in der Abteilung 1910: http://www.kci.or.jp/archives/da_popup/index_e.html.

27. Vgl. http://www.farbimpulse.de/Farben-als-Ausdruck-des-Lebens-und-der-Seele.321.0.html.

28. Vgl. http://www.farbenundleben.de/kunst/kuenstlerzitate_schwarz_weiss.htm

29. Vgl. http://www.zoomyboy.com/2009/07/10/schwarz-und-weiss/

30. Für diese Übersicht habe ich mich neben den Punkten aus den Farbportraits zu großen Teilen auf die Zusammenstellung von Andreas Bartsch gestützt, die vollständig auf seiner Website zu finden ist, sowie auf Johannes Ittens Gedanken zu den komplementären Farbpaaren. (Vgl. http://pub.ab-one.de/kunst/theorie/farbe/wirkung.html, aufgerufen am 28.10.2009)

31. So gesehen könnte man Jan Vermeer, für dessen Bilder die Kombination von Gelb und Blau so typisch ist, als Licht-Schatten-Maler bezeichnen, zumal er gerade die Schatten in seinen lichtdurchfluteten Bildern selbst nie in Grautönen malte. Durch die Verwendung des Gelb-Blau-Kontrastes wurde das Spiel von Licht und Schatten noch einmal zusätzlich verstärkt.

Vincent van Gogh schrieb 1888 in einem Brief an Emile Bernard hierzu: »Es stimmt, dass man in den paar Gemälden, die er [Vermeer] gemalt hat, die ganze Farbtonleiter finden kann; doch das Zitronengelb und das blasse Blau und Hellgrau zu vereinen ist bei ihm so kennzeichnend wie bei Velázquez die Harmonisierung von Schwarz, Weiß, Grau und Rosa.« (Vgl. Norbert Schneider: Vermeer. Sämtliche Gemälde. Taschen 1996, S. 84)

Literatur

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Weitemeier, Hannah: Yves Klein 1928 – 1962. International Klein Blue. Taschen 1999.

Dank

Ich danke

… meiner Mutter für die vielen hilfreichen Diskussionen, für ihr logisches Denken, für ihre Idee, die Farbsprache in eine Art Wörterbuch zu packen – und für eine Freundschaft, die ich nicht missen möchte.

… meinem Vater, meinem Freund, dafür, dass er mir immer wieder gesagt hat, dass es nichts Stärkeres gibt als einen unerschütterlichen Willen, wenn man etwas erreichen möchte.

… Lili für die aufbauenden, besonderen Nachrichten.

… Andreas für seine Hilfe beim Strukturieren des Buches und die ständige Erinnerung an farbphysikalische Grundsätze, die sich auch dann nicht ändern, wenn es gerade gut in den Text passen würde.

… St. Peter für stete Anwesenheit und Inspiration.

… Lars für ein Korrekturlesen mit Sprachverstand – und das in letzter Minute.

… Sylvia von Gienanth für interessante Diskussionen über Farben.

… meiner besonderen Freundin Christiane Ajello für aufschlussreiche Gespräche über moderne Kunst.

… dem Goldmann Verlag für die Chance, ein heute vielleicht noch etwas exotisches Thema in einem renommierten Verlag veröffentlichen zu können, und dafür, mir Karin Weber als Lektorin zur Seite zu stellen.

… Ami – einfach dafür, dass er bei mir ist und Orange verbreitet.