Delaney y Kira Mossbacher llevan una existencia ordenada en un nuevo conjunto residencial en la cumbre de una montaña: él es un escritor sensible, liberal y con inclinaciones ecológicas y ella una moderna corredora de bienes raíces. Cándido y América Rincón son dos mexicanos ilegales que se aferran desesperadamente a su visión del sueño americano mientras luchan contra el hambre en un descampado. A raíz de un accidente automovilístico que los enfrenta brutalmente, las vidas de Cándido y Delaney empiezan a cruzarse peligrosamente. Obligados a un mutuo reconocimiento para el que no están preparados, estos cuatro personajes acaban desatando una enorme tragedia. Narrada desde los complejos y distantes puntos de vista de los . personajes, América cuenta el drama de los inmigrantes ilegales en los Estados Unidos. Es una historia a la vez íntima y trascendental que revela la fragilidad de los valores contemporáneos, unos valores tan vulnerables como el paisaje mismo de California.<

It is 1970, and a down-at-the-heels California commune devoted to peace, free love, and the simple life has decided to relocate to the last frontier—the unforgiving landscape of interior Alaska—in the ultimate expression of going back to the land. Armed with the spirit of adventure and naïve optimism, the inhabitants of “Drop City” arrive in the wilderness of Alaska only to find their utopia already populated by other young homesteaders. When the two communities collide, unexpected friendships and dangerous enmities are born as everyone struggles with the bare essentials of life: love, nourishment, and a roof over one’s head. Rich, allusive, and unsentimental, T.C. Boyle’s ninth novel is a tour de force infused with the lyricism and take-no-prisoners storytelling for which he is justly famous.<

„Wie so oft bei T. C. Boyle stürzt der Held von einer Katastrophe in die nächste. Und wie immer kann man von so viel schaurig-schönem Unglück gar nicht genug bekommen.“Brigitte, 04.04.01„...einer der größten zeitgenössischen Schriftsteller Amerikas... T.C. Boyle kann schreiben – so poetisch wie ein Engel und so zynisch wie der Teufel.“Markus Götting, Süddeutsche Zeitung, 11.09.00„T.C. Boyle spielt in dem Buch ganz wunderbar mit dem apokalyptischen Denken und entzieht ihm zugleich seine Basis der Naturverehrung. Bei alledem hat er seinen Sinn fürs Groteske keineswegs verloren.“Dirk Knipphals, die Tageszeitung, 22.03.01„T.C. Boyle ist ein aufregendes Buch gelungen, das jenseit von Optimismus und Pessimismus einfach nur von unlösbaren Problemen handelt. Es ist diese Art von Unlösbarkeit, von deren Wahrnehmung unser pausbäckiger Realismus nicht mal zu träumen wagt.“Walter van Rossum, Die Zeit, 22.03.01„T.C. Boyle hat in seinem wunderbaren, bitterbösen Zukunftsmärchen wieder auf die bewährte Hans-im-Glück-Struktur gesetzt: Leicht belemmerter Mann trifft auf irrlichternde starke Frau, alle seine Zukunftsvisionen zerplatzen wie Seifenblasen, und die Gangart des Helden ist das permanente Stolpern. Eigentlich tragisch – und dennoch werden permanent die Lachmuskeln strapaziert, denn Boyle begnügt sich nicht mit dem üblichen satirischen Fallobst, sondern pirscht auf der Suche nach dem Komischen in weit entlegenen Zonen.“Erich Demmer, Die Presse, 10.03.01„T.C. Boyle läuft zur gewohnten Hochform auf ... man schaudert vergnügt aufs Neue, den Meister am Werk zu sehen.“Joachim Scholl, Die Welt, 24.3.01<

Ein entlaufener Tiger in einem Vorgarten und eine verwitwete Altenpflegerin, die sich mit einem vagabundierenden Katzenhasser einlässt. T.C. Boyle At His Best.

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Vier Romane des großen amerikanischen Autors T.C. Boyle, die anhand ihrer Geschichten und Charaktere auf jeweils einzigartige Weise von der Beziehung Mensch - Natur erzählen, vom unlösbaren Konflikt zwischen rationalen Fähigkeiten und animalischen Trieben, von plötzlich drohenden Katastrophen und ungeahnter Machtlosigkeit. In „World’s End“ wird ein junger Mann von den Geistern der Vergangenheit heimgesucht und begibt sich auf die Suche nach seinem Vater. In „Ein Freund der Erde“ befinden wir uns mit einem militanten Umweltschützer im Jahr 2025. „Drop City“ beschreibt die Auswanderung einer kanadischen Hippie-Kommune nach Alaska. Und „Wenn das Schlachten vorbei ist", Boyles neuester Roman, handelt von der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und den katastrophalen Folgen. Mit „Das gierige Tier“ enthält die Compilation außerdem ein ausführliches Interview, in dem Boyle über aktuelle Umweltfragen, unseren Umgang mit der Natur und deren Rolle in seinem Werk spricht.<

"Sie werde Knochenkrebs bekommen, sagte man ihr. Die Mäuse seien Ungeheuer, so groß wie Hunde, und sollte sie in ihrem Garten Tomaten oder Gurken pflanzen, so werde sie nichts davon essen können, weil die Erde voller Gift sei." Drei Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl macht Mascha sich entgegen aller Warnungen und nur in Begleitung ihres Nachbarn Leonid auf den Weg in die Zone, fest entschlossen, ihr verlassenes Zuhause wiederzufinden.

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Eine amerikanische Ehe: Der steinreiche Erbe Stanley McCormick heiratet im Jahr 1904 die schöne Katherine Dexter. Alles paßt zusammen: Reichtum, Schönheit, Prestige, Intelligenz. Doch McCormick leidet unter sexuellen Wahnvostellungen und kann nicht mit einer Frau allein gelassen werden – schon gar nicht mit der eigenen. Primatenforscher, Quacksalber und Freudianer versuchen sich als Ärzte, aber nur seine Frau und ein Pfleger bleiben ihm wirklich treu. Eine bizarre, anrührende Liebesromanze. »Wie alle Romane Boyles, handlungsintensiv, spannend, abwechslungsreich, dynamisch, burlesk und sinnlich.<

Brilliant, witzig, böse behandelt Boyle in seinen neusten Geschichten auf seine gewohnt sarkastische Weise Alltagsschicksale und merkwürdige Angewohnheiten amerikanischer Bürger. Er erzählt von super-coolen Vätern, tatkräftigen Greisinnen, schrillen Athletinnen und einsamen Männern.<

Sie ist jung, schön, zierlich, gehörlos und lässt sich wirklich nichts gefallen. Als Dana Halter eines Morgens ein Stoppschild überfährt, gerät sie in die Fänge der Justiz, die ihr Delikte vorwirft, die sie nie begangen hat. Es dauert Tage, bis sich herausstellt, dass Dana Opfer eines Betrügers geworden ist, der mit ihrer Kreditkarte bezahlt, Schecks auf ihren Namen ausstellt – und überhaupt ihre ganze Identität gestohlen hat. Als Dana nach erniedrigenden Tagen im Gefängnis auch noch ihren Job verliert, hat sie nur noch ein Ziel: diesen elenden Betrüger, der auf ihre Kosten in Saus und Braus lebt, zu finden. Der Kampf beginnt!<

Zwei Fraktionen von Umweltschützern liefern sich einen erbitterten Kampf. Schauplatz sind die Channel Islands vor der Südküste von Kalifornien, wo die Umwelt vom Menschen empfindlich gestört wurde. Soll man das Gleichgewicht des Ökosystems mit viel Steuergeldern wiederherstellen – was zwangsläufig die Ausrottung mancher Tierarten bedeutet –, oder soll man um jeden Preis das Töten verhindern? T. C. Boyles furioser, apokalyptischer Roman handelt von der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und den katastrophalen Folgen. Boyle hat eines seiner ältesten Themen weiterentwickelt, nie war er so bitter und böse, nie war es ihm so ernst.<

Um ein amerikanisches Trauma und einen Traum der Menschheit geht es in T. C. Boyles neuester Tour de force, bei der kein Auge trocken bleibt – und das Erstaunliche daran: es ist fast nichts übertrieben, und zumindest die Person, um die das riesige Aufgebot an Personal und an Ereignissen kreist, ist eine reale historische Figur. 1907, Battle Creek, Michigan. Mitten in der Ödnis des Mittleren Westens erhebt sich der Tempel der Gesundheit, das luxuriöse Sanatorium von John Harvey Kellogg, Erfinder der Corn-flakes und der Erdnußbutter, ganz zu schweigen von ca. 75 weiteren gastrisch einwandfreien Nahrungsmitteln. Zu ihm wallfahrtet die gesundheitsbewußte, reformfreudige Oberschicht Amerikas, die sich nicht nur von allen Zipperlein befreien will, sondern gedenkt, sich mittels physiologisch korrekter Lebensweise die ewige Jugend zu bewahren oder – eher zurückzugewinnen. Daß der Weg dorthin nicht mit Rosen bestreut ist, muß Will Lightbody, vermögender Privatier aus Peterskill, New York, am eigenen dürren Leibe erfahren. Er wird gemartert mit Schwedischen Körperbewegungen, Sinusbädern und Lachübungen, muß den altbösen Feinden Alkohol, Tabak und Fleisch abschwören und wird auf eine Diät gesetzt, die selbst den gesündesten Menschen umbringen würde. Wills einziger Lichtblick ist die liebevolle, kurvenreiche Schwester Irene, die ihn jedoch – Sex ist nach Ansicht des allmächtigen Doktor K. die schlimmste Geißel der Menschheit – kategorisch zurückweist. Und Eleanor, Wills schöne, frostige Frau, eine der gläubigsten Anhängerinnen des guten Doktors, goutiert die im geheimen verabreichten Massagen weitaus mehr als die teils stürmischen, teils täppischen Annäherungsversuche ihres Mannes. Um unseren Helden von der buchstäblich traurigen Gestalt herum tummelt sich eine kuriose Fauna von Gesundheitsaposteln, Nudisten, Körnerfressern, Sonnenanbetern, Vegetariern. Doch wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Windige Unternehmungen schießen aus dem Boden, unlautere Geschäfte werden getätigt. Abenteurer und Scharlatane aller Couleur versuchen, von dem Gesundheitswahn 7,u profitieren. Charlie Ossining ist einer dieser Müsli-Glücksritter, der von den Millionen träumt, die mit Hilfe von Corn-flakes zu scheffeln sind – und für ihn gibt es ein schreckliches Erwachen.<

„Boyle erzählt von existentiellen Schiffbrüchen, menschlichem Treibholz, aber auch von denen, die seit vielen Generationen oben schwimmen. Und er tut es als geborener Fabulierer auf eine ungemein phantasievolle, gewitzte Art und Weise.“Ulrich Horstmann, Die Zeit, 10.11.89„In einer Zeit, in der Gelesenes schnell vergessen wird und Gesehenes rasch wieder in der Flut der Bilder versinkt, bleibt dieses Werk zäh im Gedächtnis.“Herbert Mainusch, Die Welt, 28.10.89<

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