Vila und Renz, beide fürs Fernsehen tätig, sind ein Paar im Takt der Zeit mit erwachsener Tochter, Wohnung in Frankfurt und Sommerhaus in Italien – alles so weit gut, wäre da nicht die unstillbare Sehnsucht nach Liebe: die einzige schwere Krankheit, mit der man alt werden kann, sogar gemeinsam. Noch aber sind Vila und Renz nicht alt, auch wenn sie erfahren, dass sie Großeltern werden. Sie stehen voll im Leben, nach außen erfolgreich und nach innen ein Paar, das viel voneinander weiß, aber nicht zu viel. Ein ausbalancierter Zustand; bis zu dem Augenblick, in dem Vila mit ungeahnter Intensität einen anderen zu lieben beginnt. Bodo Kirchhoff erzählt in seinem neuen großen Lebensroman von einer langen Ehe als ewiger Glückssuche, von frühem Missbrauch als späterer Weltverengung und einem lebenslänglichen, nur im Stillen erfüllten Verlangen. Im Zentrum aber steht die Liebe zwischen Vila, einer Frau in festen Verhältnissen, und dem Einzelgänger Bühl, Biograph eines Paars aus einer vergangenen, gottesfürchtigen Epoche. Nach seinen beiden erfolgreichen, weltumspannenden Romanen Infanta (1990) und Parlando (2001) erzählt Bodo Kirchhoff von drei welterschließenden Liebesgeschichten und einer weltverengenden enttäuschten Jugendfreundschaft: Die Liebe in groben Zügen ist ein großartiges, souverän und stilsicher erzähltes Panorama einer Ehe als Lebensprojekt in einer Zeit, die den Moment verherrlicht. Und wenn es einen Höhepunkt in der Ehe gibt, erkennt Vila am Ende, dann besteht er in deren Dauer.
Der Roman zur TV-Blockbuster-Serie
Die Apokalypse ist über die Menschheit hereingebrochen, und die Toten machen Jagd auf die Lebenden. Im harten Überlebenskampf zählt nur Stärke oder Gemeinschaft. So wie in der Siedlung Woodbury, wo der Governor ein hartes, aber effizientes Regime errichtet hat. Als sich die junge Lilly Caul gerade noch so nach Woodbury retten kann, glaubt sie zunächst, sie sei im Paradies – bis sie eine furchtbare Entdeckung macht: In diesem Paradies herrscht ein Teufel, und er kennt keine Gnade …
Eine Frau liegt tot in ihrer Wohnung, erstochen mit einem Jagdmesser und vergiftet mit Rattengift. Niemandem geht dieser grausame »Doppelmord« nahe, dafür war das Opfer zu geizig, zu egoistisch und außerdem - ein Messie. Um überhaupt einen Schritt voranzukommen, muss Hauptkommissarin Paula Steiner buchstäblich das Unterste zuoberst kehren. Bei ihren Recherchen stößt sie auf eine Mutter, die gar keine ist, auf ein Testament, auf einen Diebstahl im Seniorenstift - und auf eine dunkle Familiengeschichte...
Düstere Geheimnisse hinter der schönen Fassade Nürnbergs - Paula Steiners dritter Fall.
Beschreibing Redaktion:
(source: Bol.de)
Kriminalkommissarin Paula Steiner wird auf eine harte Probe gestellt: Ihr Kollege verletzt sich durch ihr Verschulden, und sie muss in ihrem neuesten Mordfall zunächst allein ermitteln. Dieser Fall ist zudem mysteriös: Ein muslimischer Kraftfahrer wurde mit zum christlichen Gebet gefalteten Händen tot aufgefunden Handelt es sich um einen religiös motivierten Mord, oder sind die betenden Hände nur eine perfide Finte? Erst als ein weiterer Mord geschieht, erkennt Paula Steiner die Zusammenhänge.
Abraham Kann Nichts Dafür. 66 Neue Satiren.
Wissen Sie, wie man Feiertage überlebt, wie man Sozialpolitik macht, und warum eine Tomate zum Scheidungsgrund werden kann? 66 berückend komische Satiren über Zeiterscheinungen und Menschen von heute und morgen. Kishon beweist mit seinem Humor wieder einmal, daß die Welt gar nicht so trostlos ist, wie sie auf den ersten Blick aussieht.
In diesem Geschichtenband erweist sich Kishon einmal mehr als Meister der Kunst, das Komische in den zwischenmenschlichen Beziehungen, im Alltag, in der Familie, in unserer gewohnten Umgebung zu sehen und pointen- und handlungsreichdarzustellen.Eine höchst amüsante Sammlung menschlicher Schwächen und Eitelkeiten und ein Spiegel, in dem wir nicht nur unsere Nächsten, sondern auch uns selbst schmunzelnd wiedererkennen ...
Auch Die Waschmaschine Ist Nur Ein Mensch. Die Besten Technikgeschichten.
Tanzende Waschmaschinen, tropfende Wasserhähne, falsch verbundene Telefonanrufe - wer kennt so etwas nicht? In diesem Sammelband setzt sich der Satiriker Ephraim Kishon nicht nur mit dem unkalkulierbaren Eigenleben und der Tücke des Objekts auseinander, sondern auch – und vor allem – mit den daraus resultierenden zwischenmenschlichen Problemen. In seinen Geschichten hält uns der bekennende Computer-Freak und Fan aller elektrischen Neuheiten den Spiegel des alltäglichen technischen Lebens vor – mit der Aufforderung, sich von den alltagserleichternden Errungenschaften des zwanzigsten Jahrhunderts nicht unterkriegen zu lassen. Eine Aufforderung zur Emanzipation der anderen Art – und eine brillante Sammlung aus drei Jahrzehnten humoristischen Schaffens!
Der Meister der Prosasatire stellt hier sein Talent auch für satirische Sketche unter Beweis. Da gelingt dem ehemaligen Straßenarbeiter Blaumilch die Flucht aus der Irrenanstalt. Man sucht ihn und wundert sich keineswegs, daß plötzlich auf der wichtigsten Kreuzung mitten in Tel Aviv über Nacht eine Baustelle entstanden ist - nicht einmal bei den zuständigen Behörden wird man hellhörig. Ein anderes Beispiel: Ein Installateur kommt infolge eines unerklärlichen Irrtums nicht nur verabredungsgemäß, nein, er hat in offenbarer Sinnesverwirrng auch den schadhaften Wasserhahn repariert. Jetzt, da er seinen vereinbarten Lohn empfangen will, nimmt das Spiel seinen Lauf...
-- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Ephraim Kishon, geb. als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.
Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.
Der seekranke Walfisch. Oder: Ein Israeli auf Reisen.
Diesmal verlaesst Kishon Israel und geht auf grosse Reise. Wurde auch Zeit, schliesslich haette man den Eindruck erlangen koennen, Absurditaeten wuerden sich auf Israel beschraenken. Doch weit gefehlt. Das, was wir in Israel finden, seine kulturellen und menschlichen Eigenarten, finden wir in veraenderter Form an allen Ecken und in allen Laendern der Welt. Schoen zu sehen, dass wir Menschen doch alle gleich sind und "Menschsein" auch bedeutet, Schwaechen zu haben und sich auch diese einzugestehen. Ob in England, Griechenland, Amerika oder sonstwo. Kishons satirische Art laesst keinen Zweifel daran aufkommen, dass es diese kleinen Alltagsschwaechen sind, die uns unterscheiden und zugleich einen. Nur der Dumme wird diese kleinen Unterschiede immer wieder dazu nutzen, um auszugrenzen. Nicht so Kishon, der die Gemeinsamkeiten hervorhebt und damit einen wesentlichen Teil zur Voelkerverstaendigung beitraegt. In humoristischer und stilistisch ansprechender Form.
"Welch ein Fluch für einen Vater, wenn er erkennen muss, dass er dem eigenen Sohn rein gar nichts von seinem Genius vererbt hat..." Ephraim Kishon, Vater von drei höchst eigenwilligen Kindern, weiß, wovon er spricht.
Warum es den perfekten Babysitter nicht gibt, wie sich Eltern abends auf leisen Sohlen zum Fernseher schleichen müssen, warum Klein-Amir im Supermarkt am Ende in der Einkaufstüte sitzt, wie man die Nacht verbringen kann, in der man Vater wird, wie die beste Ehefrau von allen die Verteilung der Gene kindgerecht erklärt und warum Eltern keine Schwimmlehrer sein sollten...
Ephraim Kishons Satiren rund um seine Kinder sind ein wunderbarer Trost für alle von Schlaflosigkeit und Erziehungswahn geplagten Eltern.
(source: Bol.de)
In Sachen Kain und Abel. Neue Satiren.
In mehr als 50 kurzen, prickelnden Geschichten werden die unterschiedlichsten Themen beleuchtet. In diesen hinreißenden Satiren über die Tücken des Alltags und wie man diese am besten überlistet, entpuppt sich Ephraim Kishon als Fußballfan, als geplagter Familienvater, als frustrierter Autofahrer und vor allem als geistvoller politischer Kommentator. Welches Thema er auch auf seine spitze Feder spießt, stets erweist er sich als ein Virtuose seines Metiers: Spott mit Herz und Köpfchen.
Kein Applaus Für Podmanitzki - Satirisches
Jarden Podmanitzki ist ein mittelmäßiger Schauspieler, der noch nie allein auf der Bühne gestanden hat. Arm in Arm spaziert Kishon mit ihm in dieser Geschichtensammlung durch die Kulissen und verrät, wie ein Schauspieler den Regisseur systematisch zum Wahnsinn bringt, dass Ovationen keine Krankheit sind, wie man Kritiker neutralisiert, beim Theater trotzdem überlebt – und warum Schauspieler niemals heiraten dürfen ... Bühne frei also – für einen großen Satiriker und das Leben selbst!
Kishons beste Familiengeschichten.
Ephraim Kishon in Hochform. Warum es den perfekten Babysitter nicht gibt oder warum Tochter Renana nicht ohne Schnuller "Zezi" leben kann: Gechichten, die diese und andere häusliche Probleme humoristisch erklären, fast ohne Ende. Schlechte Laune hat keine Chance. Dennoch sind Kishons Geschichten immer anspruchsvolle, geradezu geniale Satiren. Wenn Sie noch nichts von ihm gelesen haben: hier ist Ihre Chance! Sie werden es nicht bereuen.
Amüsante Geschichten über den charmanten Schwindler Jossele und weitere Satiren. Ein Lesevergnügen voller Charme, Phantasie und überraschenden Pointen für alle alten und neuen Kishon-Fans! -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.
Ephraim Kishon, geb. als Ferenc Hoffmann 1924 in Budapest, überlebte während des 2. Weltkriegs ein slowakisches Arbeitslager, weil sein Talent für Schach einem Hauptmann auffiel. 1949 verließ Hoffmann das kommunistische Ungarn, kam in Israel in einen Kibbuz und lernte ein Jahr lang gründlich Hebräisch.
Schon 1952 wurde er Kolumnist der Tageszeitung Ma'ariv, eine Tätigkeit, die er 30 Jahre lang beibehielt. 1959 heiratete er die Pianistin Sara Lipovitz. Im selben Jahr wurde der Band 'Drehen Sie sich um, Frau Lot!' von der New York Times ausgezeichnet. Kishon wurde für das deutschsprachige Publikum zum wichtigsten Zeugen des Lebens im Staat Israel. Die kleine Form, die er zeitlebens pflegte, war dieser Rezeption sehr zuträglich.
Sein Altersdomizil hatte Kishon in der Nähe von Appenzell in der Schweiz gefunden, an einem Ort der Sicherheit nach einer bewegten Biografie. Dort verstarb Ephraim Kishon Anfang 2005.
Kishon, der Großmeister der Satire, lebt bei uns auch durch seinen kongenialen Übersetzer Friedrich Torberg. Das zeigt sich besonders in "Nicht so laut vor Jericho", wo Kishon zur großen Form aufläuft und mal mit bissigem Unterton, mal mit Augenzwinkern alles aufs Korn nimmt, was Israels Politik und Gesellschaft hergeben, was in der eigenen Familie passiert. Wie er den täglichen Irrwitz und bürokratischen Wahnsinn aufspießt, wird uns schnell klar: Israel ist überall.
Die Pizarro befindet sich auf hoher See, als ein blinder Passagier entdeckt wird: der elfjährige Pedro. Zum Glück stellt Alexander von Humboldt, der den Verlauf des Orinoko erforschen will, ihn als Gehilfen ein. Noch ahnt Pedro nicht, wie sehr der Forscher bald seine Hilfe brauchen wird. Denn Humboldts großes Ziel ist die Knochenhöhle von Ataruipe, eine heilige Totenstätte der Indianer. Als er eines der heiligen Skelette stiehlt, zieht er den Fluch der Indianer auf sich...
Beschreibing Redaktion:
(source: Bol.de)