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Für die junge Ruby gerät von einem Tag auf den anderen die Welt aus den Fugen. Sie findet heraus, dass ihr Verlobter sie betrügt, ihr wird die Arbeit gekündigt, und zudem erfährt sie bei einer Testamentseröffnung: Ihr Vater, den sie nie kennen gelernt hat, ist vor wenigen Tagen verstorben. Ruby beschließt, ihr seltsames Erbe - sie ist Mitbesitzerin eines Rennpferdes - zu Geld zu machen. Sie fährt ins Outback, um den Pferdetrainer Jed ausfindig zu machen, mit dem sie das kostbare Pferd teilt. Sie ahnt nicht, was sie dort erwartet: Eine ganze Stadt lehnt sie als Eindringling ab. Jed ist unauffindbar. Skrupellose Buchmacher sind bereit, alles zu tun, damit ihr Pferd kein weiteres Rennen läuft. Und der ansässige Aborigines-Clan will das Verschwinden einer jungen Aborigine rächen...

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Kurzbeschreibung

Wenn die Zukunft zur Legende wird…

Ihr erstes Abenteuer führt das Justifiers-Team auf einen neuen Planeten – wo es zur Katastrophe kommt. Ein Justifier nach dem anderen verschwindet auf mysteriöse Weise. Sind es intelligente Aliens, die ihnen so feindlich gesinnt sind, oder verbirgt sich hinter den Angriffen eine noch schrecklichere Wahrheit?

Über den Autor

Christoph Hardebusch, geboren 1974 in Lüdenscheid, studierte Anglistik und Medienwissenschaft in Marburg und arbeitete anschließend als Texter bei einer Werbeagentur. Sein großes Interesse an Fantasy und Geschichte führte ihn schließlich zum Schreiben. Seit dem großen Erfolg seiner Troll-Romane – »Die Trolle« wurden 2007 mit dem Deutschen Phantastik-Preis für das beste deutschsprachige Debüt ausgezeichnet - und der Sturmwelten-Saga ist er als freischaffender Autor tätig. Er lebt und arbeitet in Speyer.

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Das Tor in eine magische Welt ist geöffnet


Tom ist fünfzehn, lebt in Berlin und hat nicht gerade das, was man eine schöne Kindheit nennt. Er wächst bei einer Pflegefamilie auf, die viele Waisenkinder bei sich aufgenommen hat - doch von ihren Pflegeeltern werden sie nur für Diebstähle und Betrügereien ausgenutzt. Sein einziger Freund ist sein älterer Leidensgenosse Alex, der für ihn wie ein Bruder ist und ihm schon ein paarmal aus der Patsche geholfen hat.


Schon bald beginnt sich allerdings Toms trostloses Leben stark zu verändern. Immer öfter erlebt er Dinge, die er sich nicht erklären kann. Als ihm mitten in Berlin auch noch ein kluger Rabe begegnet, der ihm weise Ratschläge zu geben versucht, fängt Tom an zu begreifen, dass er anders ist. Auf der Suche nach Spuren seiner Herkunft folgt er dem Raben schließlich zu einem geheimnisvollen Portal - das Tom in eine fantastische neue Welt voller Magie führt ...




(source: Bol.de)
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Aus der Amazon.de-Redaktion

Nun haben wir sie allmählich alle beisammen, die Völker aus Tolkiens Mittelerde: Orks, Zwerge, Elfen und Drachen feierten in Deutschland bereits große Erfolge, jetzt gelangen auch Die Trolle unter der Feder von Christoph Hardebusch zu Romanehren.

Der Tyrann Zorpad, der das Land Wlachkis brutal unterdrückt, lässt den Rebellenführer Sten in einen Käfig sperren und im Wald aussetzen. Gleichzeitig macht sich eine Gruppe Trolle aus ihrer unterirdischen Heimat auf, um hinter das Geheimnis der Magie zu kommen, mit der die verfeindeten Zwerge das Volk der Trolle beinahe ausgerottet haben. Sie treffen auf den gefangenen Sten, doch anstatt ihn zu fressen, nutzen sie ihn als Informanten, um sich an der Oberfläche zurechtzufinden. Es entsteht ein absurdes Bündnis, das stabiler wird, als die Trolle und der Rebell allmählich ahnen, dass sie einen gemeinsamen Feind haben.

Hardebusch lässt es langsam, fast schleppend angehen, gewinnt dann aber an Tempo und Dramatik. Neben Sten führt er eine Vielzahl anderer, äußerst interessanter Figuren ein, die hauptsächlich mit dem Schicksal des Landes Wlachkis verbunden sind. Überhaupt stehen dieses Reich und der Kampf gegen den Tyrannen über weite Strecken im Mittelpunkt des Romans. Und dabei gelingt dem Autor ein stimmungsvolles Bild dieser Fantasywelt, in dem sich etliche spannende Beziehungen und Intrigen entfalten. Nur die Trolle geraten immer wieder aus dem Fokus, ihre Eigenheiten -- sieht man mal von ihren schockierenden Essgewohnheiten ab -- treten dadurch nur sehr blass zu Tage.

Wer also nach den unfeinen und handfesten Orks und den Zwergen, nun erst recht rustikale Sitten in Großformat erwartet, wird nicht ganz auf seine Kosten kommen. Denn Hardebusch bietet eine komplexe, differenziert dargestellte Welt, einen packenden Fantasyschmöker mit überzeugend ausgearbeiteten (menschlichen) Charakteren, aber Trolle nur als Besucher und Randfiguren. Dennoch: bis zum Finale lesenswert. --Solveig Zweigle

Bild am Sonntag, 30.4.2006

Nach Orks, Zwergen und Elfen folgen nun die Trolle. Deutsche Autoren lassen Tolkiens Geschöpfe weiterleben. Ein Fantasy-Spektakel!

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